Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Verkehrspolitik in Berlin
geschrieben von krickstadt 
Zitat
T6Jagdpilot
An diesem Gegendere stört mich vor allem das Vverhunzen der Sprache, genauso wie bei diesen ständig eingewürfelten Angliszismen.

Zitat
T6Jagdpilot
Nun muß ich nicht über die Stadtautobahn (fahren?).
Im Großen und Ganzen großen und ganzen komme mit den Sonder- und Wegerechten gut durch.
Es gibt immer wieder mal Träumer oder welche, die komplett überfordert wirken wens , wenn es von hinten trötet.
Und die finden sich eben unter allen Verkehrsteilnehmern, und im Ergebnis der Auswertung des Unfalls am Blockdammweg vor drei Jahren
gabs für die Einsatzfahrzeuge der BVG die gleichen Tröten wie die FW hat.

Achso, dann ist es ja gut, dass es durch konsequentes Vermeiden von geschlechtergerechter Sprache sprachlich alles perfekt wird.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.10.2023 14:54 von Lopi2000.
Zitat
Lopi2000
Zitat
T6Jagdpilot
An diesem Gegendere stört mich vor allem das Vverhunzen der Sprache, genauso wie bei diesen ständig eingewürfelten Angliszismen.

Zitat
T6Jagdpilot
Nun muß ich nicht über die Stadtautobahn (fahren?).
Im Großen und Ganzen großen und ganzen komme mit den Sonder- und Wegerechten gut durch.
Es gibt immer wieder mal Träumer oder welche, die komplett überfordert wirken wens , wenn es von hinten trötet.
Und die finden sich eben unter allen Verkehrsteilnehmern, und im Ergebnis der Auswertung des Unfalls am Blockdammweg vor drei Jahren
gabs für die Einsatzfahrzeuge der BVG die gleichen Tröten wie die FW hat.

Achso, dann ist es ja gut, dass es durch konsequentes Vermeiden von geschlechtergerechter Sprache sprachlich alles perfekt wird.

Nunja, ich frage mich allerdings auch, warum man das Geschlecht immer betonen muss. Ist es nicht vollkommen egal, ob ich übermorgen einen Termin bei einem Arzt oder bei einer Ärztin habe?

Mir ist es zumindest egal.

Wirklich fortschrittlich und gendergerecht wäre eine Form, die geschlechtsneutral ist, die kann man dann immer verwenden. Zumal man ja mittlerweile auch davon ausgeht, dass es nicht nur zwei gefühlte Geschlechter gibt.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.10.2023 15:06 von Nemo.
Zitat
Nemo
Zitat
Lopi2000
Zitat
T6Jagdpilot
An diesem Gegendere stört mich vor allem das Vverhunzen der Sprache, genauso wie bei diesen ständig eingewürfelten Angliszismen.

Zitat
T6Jagdpilot
Nun muß ich nicht über die Stadtautobahn (fahren?).
Im Großen und Ganzen großen und ganzen komme mit den Sonder- und Wegerechten gut durch.
Es gibt immer wieder mal Träumer oder welche, die komplett überfordert wirken wens , wenn es von hinten trötet.
Und die finden sich eben unter allen Verkehrsteilnehmern, und im Ergebnis der Auswertung des Unfalls am Blockdammweg vor drei Jahren
gabs für die Einsatzfahrzeuge der BVG die gleichen Tröten wie die FW hat.

Achso, dann ist es ja gut, dass es durch konsequentes Vermeiden von geschlechtergerechter Sprache sprachlich alles perfekt wird.

Nunja, ich frage mich allerdings auch, warum man das Geschlecht immer betonen muss. Ist es nicht vollkommen egal, ob ich übermorgen einen Termin bei einem Arzt oder bei einer Ärztin habe?

Mir ist es zumindest egal.

Wirklich fortschrittlich und gendergerecht wäre eine Form, die geschlechtsneutral ist, die kann man dann immer verwenden. Zumal man ja mittlerweile auch davon ausgeht, dass es nicht nur zwei gefühlte Geschlechter gibt.

Es kann doch auch jeder so reden wie er will. Du kannst doch gerne Arzt oder Ärtzin sagen. In der Mehrzahl rede ich persönlich schon von Ärzt:innen, dennoch gehe ich im Krankheitsfall zu meinem Hausarzt.

Das interessante ist immer, dass niemand blöd angemacht, wenn man nicht gendert.
Vielmehr ist es ist immer so, dass diejenigen, die gendern, blöd angemacht werden. Siehe T6Jagdpilot.

Wenn du die Version mit Doppelpunkt oder Sternchen nicht magst, aber trotzdem alle Geschlechter ansprechen willst, dann probiere mal die Form mit dem substantiviertes Partizip: Radfahrende, Arbeitende, Studierende,...

FunFact: Wer bei "Studierende" rumheult, es würde implizieren, dass Studierende jetzt gerade in diesem Moment am Studieren sind, irrt sich. Das substantiviertes Partizip wurde schon lange vorher verwendet. Ich habe Schriftstück aus dem Bezirksamt Kreuzberg von 1955, bei dem schon von "Studierenden" und nicht von Studenten die Rede ist.

So, genug off-topic. Zurück zum thema ;)

-----------
Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Zitat
LariFari

(...)

Das interessante ist immer, dass niemand blöd angemacht, wenn man nicht gendert.
Vielmehr ist es ist immer so, dass diejenigen, die gendern, blöd angemacht werden. Siehe T6Jagdpilot.

Du irrst Dich, und zwar richtig. Sh. z.B. hier: [www.hna.de]

Wir leben leider in einer Zeit, in der die Fronten allzuoft verdreht sind. Dafür stehen u.a. auch die heutigen (Oliv-) Grünen exemplarisch: Krieg ist Frieden usw. Dazu noch ein Buchtip: [de.wikipedia.org])
Zitat
Nemo
Nunja, ich frage mich allerdings auch, warum man das Geschlecht immer betonen muss. Ist es nicht vollkommen egal, ob ich übermorgen einen Termin bei einem Arzt oder bei einer Ärztin habe?

Mir ist es zumindest egal.

Wirklich fortschrittlich und gendergerecht wäre eine Form, die geschlechtsneutral ist, die kann man dann immer verwenden. Zumal man ja mittlerweile auch davon ausgeht, dass es nicht nur zwei gefühlte Geschlechter gibt.

Was den Termin angeht, ist mir das auch egal, aber was die Sichtbarkeit der Geschlechter im Kontext angeht, ist es eben nicht wirklich egal. Es haben sich z.B. verschiedene Geschlechter für die Bezeichnung verschiedener Berufsgruppen etabliert. Dies führt nach sprach- und sozialwissenschaftlichen Untersuchungen dazu, dass bestimmte Berufsfelder von bestimmten Geschlechtern gar nicht erst erwogen werden. Es wird aber oft von Busfahrern, Ärzten, Kindergärtnerinnen oder Putzfrauen gesprochen.

Der Personalmangel im Fahrbetrieb ist zu großen Teilen darauf zurückzuführen, dass es kaum gelingt, entsprechenden Klischees entgegen zu wirken. In der Berufsgruppe "521 Fahrzeugführung im Straßenverkehr" gibt es mit 35 % über 55-Jährigen und 93 % männlichen Beschäftigten die krasseste demographische Schieflage aller größeren Berufsgruppen. Selbst in den meisten akademischen Gruppen, die ja naturgemäß später einsteigen, sind solche Schieflagen nur vereinzelt (z.B. in den Bereichen Theologie und Lehrtätigkeit) zu finden.

Deshalb ist es eben wichtig, diese Berufsgruppe auch für jüngere / weibliche Beschäftigte interessant und attraktiv zu machen. Wenn man da einige Kommentare hier im Forum und/oder das Buch "Machen Sie mal zügig die Mitteltüren frei: Eine Berliner Busfahrerin erzählt" von Susanne Schmidt liest, scheint die BVG recht weit davon entfernt zu sein und der Fahrdienst sollte sich schon auch an die eigene Nase fassen, warum es personell mal wieder eng wird.
Zitat
Lopi2000
Zitat
Nemo
Nunja, ich frage mich allerdings auch, warum man das Geschlecht immer betonen muss. Ist es nicht vollkommen egal, ob ich übermorgen einen Termin bei einem Arzt oder bei einer Ärztin habe?

Mir ist es zumindest egal.

Wirklich fortschrittlich und gendergerecht wäre eine Form, die geschlechtsneutral ist, die kann man dann immer verwenden. Zumal man ja mittlerweile auch davon ausgeht, dass es nicht nur zwei gefühlte Geschlechter gibt.

Was den Termin angeht, ist mir das auch egal, aber was die Sichtbarkeit der Geschlechter im Kontext angeht, ist es eben nicht wirklich egal. Es haben sich z.B. verschiedene Geschlechter für die Bezeichnung verschiedener Berufsgruppen etabliert. Dies führt nach sprach- und sozialwissenschaftlichen Untersuchungen dazu, dass bestimmte Berufsfelder von bestimmten Geschlechtern gar nicht erst erwogen werden. Es wird aber oft von Busfahrern, Ärzten, Kindergärtnerinnen oder Putzfrauen gesprochen.

Das ist auch ein Ansatz, den ich zuweilen in Aufzählungen wähle - die genannten Personen entgegen dem Klischee zuordnen, also z.B. "die Busfahrerin und der Kindergärtner".

@Nemo, die weiteren Geschlechter werden durch den Doppelpunkt oder das Sternchen symbolisiert. Daher nutzt kaum noch jemand den Schrägstrich.
Zitat
def
Das ist auch ein Ansatz, den ich zuweilen in Aufzählungen wähle - die genannten Personen entgegen dem Klischee zuordnen, also z.B. "die Busfahrerin und der Kindergärtner".

Soweit mir jemand Vorgaben macht, was durchaus passieren kann, da ich Texte im Namen meiner Auftraggeberinnen schreibe, dass ich mich an den traditionelle Rechtschreibung zu halten habe, sehe ich die Lösung im konsequenten Einsatz des generischen Femininum - also Bewohnerin, Busfahrerin oder Kindergärtnerin. Dabei kann ich dann zumindest mit gutem Gewissen schreiben, dass Bewohner, Busfahrer oder Kindergärtner nicht nur mitgemeint, sondern auch im Wort enthalten sind.
Zitat
LariFari
Das interessante ist immer, dass niemand blöd angemacht, wenn man nicht gendert.

Vielleicht liegt es daran, dass sich durch die sprachliche Trennung auch Leute diskriminiert fühlen. Ich habe zwar einen Vollbart und etwas zwischen den Beinen baumeln (also wohl: Mann), aber dafür fehlt es an anderen männlichen Eigenschaften wie …* (also wohl : bzw. ausgesprochen: die Lücke oder das Nichts dazwischen, denn Frau passt definitiv nicht).

Zitat
LariFari
Wenn du die Version mit Doppelpunkt oder Sternchen nicht magst, aber trotzdem alle Geschlechter ansprechen willst, dann probiere mal die Form mit dem substantiviertes Partizip: Radfahrende, Arbeitende, Studierende,...

Wie „gut“ das funktioniert, habe ich doch neulich erst mit dem/der vor der Ampel stehenden Gehenden bewiesen.

Zitat
LariFari
FunFact: Wer bei "Studierende" rumheult, es würde implizieren, dass Studierende jetzt gerade in diesem Moment am Studieren sind, irrt sich. Das substantiviertes Partizip wurde schon lange vorher verwendet. Ich habe Schriftstück aus dem Bezirksamt Kreuzberg von 1955, bei dem schon von "Studierenden" und nicht von Studenten die Rede ist.

Die Idee der geschlechtertrennenen Sprache ist ja auch schon älter. Das erste mal habe ich um die Jahrtausendwende vom Gerndern – damals noch als Gender-Mainstreaming bezeichnet – gehört. Da wurde eine Initiative vorgestellt, die sich zum Ziel gesetzt hatte, diese Geschlechtertrennung in der Alltagssprache durchzusetzen.

Mal abgesehen davon, worum geht es denn in diesem Schriftstück: allgemein um Leute, die an der Universität immatriukliert sind oder um eine Auswahl dieser Leute, die gerade ihr Wissen oder ihr Können erweitert?
Und mal abgesehen davon, dass es bei einer natürlichen Sprache sowieso immer Ausnahmen von der Regel gibt: z.B. sitzt jemand, der die Funktion eines Vorsitzenden innehat, auch nicht ständig davor. Aber im Normalfall bezeichnet das Partizip schon die aktuell ausgeführte Tätigkeit (bei meinem Fußgänger oben eben das Vor-der-Ampel-Stehen).



*werde ich jetzt hier nicht öffentlich machen
Zitat
Nemo
Wirklich fortschrittlich und gendergerecht wäre eine Form, die geschlechtsneutral ist, die kann man dann immer verwenden. Zumal man ja mittlerweile auch davon ausgeht, dass es nicht nur zwei gefühlte Geschlechter gibt.

Dafür ist mir sogar mal ein praktikabler Vorschlag untergekommen, das „Entgendern nach Phettberg“: alle Endungen -er oder -in durch -y ersetzen und nicht der oder die als Artikel verwenden, sondern das. In der Mehrzahl dann entsprechend statt -ern oder -innen jetzt -ys und als Artikel sowieso die.
Das funktioniert bei nahezu allen Bezeichnungen und lässt sich auch aussprechen (im Gegensatz zu der Endung -x, die man gelegentlich mal liest). Wenn die männliche Bezeichnung nicht auf -er endet (wie beispielsweise beim Arzt), wird das -y einfach an den Wortstamm gehangen (Arzty). Problematisch sind nur die Fälle, wo es für Männer und Frauen völlig unterschiedliche Bezeichnungen gibt (Hebamme/Geburtshelfer, Politesse/Ordnungsamtsmitarbeiter im Außendienst).

Hier ein Link zur Bundeszentrale für politische Bildung: [www.bpb.de]

Und um mich dem Thema Verkehrspolitik wenigstens wieder etwas anzunähern: die StVO wurde kürzlich geändert, sodass man nun auch belangt werden kann, wenn man eine Weisung einer Polizistin nicht befolgt. (Bei der sprachlichen Neufassung, bei der aus Fußgängern zu Fuß Gehende wurden und man nicht mehr einfach von Fahrzeugführern sondern umständlich von „wer ein Fahrzeug führt“ sprach, blieb an der einen Stelle der Polizist stehen und wurde nicht durch eine geschlechtsneutrale Bezeichnung ersetzt)
Zitat
Lopi2000
Zitat
Nemo
Nunja, ich frage mich allerdings auch, warum man das Geschlecht immer betonen muss. Ist es nicht vollkommen egal, ob ich übermorgen einen Termin bei einem Arzt oder bei einer Ärztin habe?

Mir ist es zumindest egal.

Wirklich fortschrittlich und gendergerecht wäre eine Form, die geschlechtsneutral ist, die kann man dann immer verwenden. Zumal man ja mittlerweile auch davon ausgeht, dass es nicht nur zwei gefühlte Geschlechter gibt.



Der Personalmangel im Fahrbetrieb ist zu großen Teilen darauf zurückzuführen, dass es kaum gelingt, entsprechenden Klischees entgegen zu wirken. In der Berufsgruppe "521 Fahrzeugführung im Straßenverkehr" gibt es mit 35 % über 55-Jährigen und 93 % männlichen Beschäftigten die krasseste demographische Schieflage aller größeren Berufsgruppen. Selbst in den meisten akademischen Gruppen, die ja naturgemäß später einsteigen, sind solche Schieflagen nur vereinzelt (z.B. in den Bereichen Theologie und Lehrtätigkeit) zu finden.

Deshalb ist es eben wichtig, diese Berufsgruppe auch für jüngere / weibliche Beschäftigte interessant und attraktiv zu machen. Wenn man da einige Kommentare hier im Forum und/oder das Buch "Machen Sie mal zügig die Mitteltüren frei: Eine Berliner Busfahrerin erzählt" von Susanne Schmidt liest, scheint die BVG recht weit davon entfernt zu sein und der Fahrdienst sollte sich schon auch an die eigene Nase fassen, warum es personell mal wieder eng wird.

Das sind allerdings weniger die eben angesprochenen Faktoren.
Ich habe selbst Kollegen die unter der Regenbogenflagge segeln und denen dieses ständige betonen dieser Lebensweise
in allen Publikationen fürchterlich auf den Keks geht,das Gegendere eingeschlossen.

T6JP
Auf der Website des Forschungsbereichs für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik an der TU Wien ist das Buch "Verkehr ist kein Schicksal" des früheren Lehrstuhlinhabers Hermann Knoflacher (der mit dem Gehzeug) als Volltext verfügbar: klick (pdf). Naheliegenderweise behandelt er vieles am Beispiel Wien, die Erkenntnisse und Thesen dürften aber übertragbar bzw. allgemeingültig sein.
Genau. Wir posten hier seitenweise Links und irgendwie hat ja alles mit dem Thema "Verkehrspolitik Berlin" zu tun. Warum den Thread nicht in "defs Ideologien" umbenennen?
Zitat
GraphXBerlin
Genau. Wir posten hier seitenweise Links und irgendwie hat ja alles mit dem Thema "Verkehrspolitik Berlin" zu tun. Warum den Thread nicht in "defs Ideologien" umbenennen?
Es stimmt natürlich, wegen der wissenschaftsferne der Berliner Verkehrspolitik sind Links zu Seiten mit Hochschulhintergrund natürlich in diesem Thread absurd. Nur ist die Ideologie hier eher nicht bei der Wissenschaft zu suchen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
Möchtegern-Querdenker
Genau. Wir posten hier seitenweise Links und irgendwie hat ja alles mit dem Thema "Verkehrspolitik Berlin" zu tun. Warum den Thread nicht in "defs Ideologien" umbenennen?
Es stimmt natürlich, wegen der wissenschaftsferne der Berliner Verkehrspolitik sind Links zu Seiten mit Hochschulhintergrund natürlich in diesem Thread absurd. Nur ist die Ideologie hier eher nicht bei der Wissenschaft zu suchen.

Ich find's aber gut, dass das Carbrain sich nun endgültig als das geoutet hat, was er ist: ein Wissenschaftsfeind. Im Grunde reichen ja die Volksseele und gesunder Menschenverstand, um zu entscheiden, was funktioniert und was nicht.

Andererseits: wer schon Grundrechenarten für Teufelszeug hält (wir erinnern uns: in städtebaulichen Engstellen soll ausgerechnet der platzineffizienteste Verkehrsträger Vorrang erhalten), hält Hochschulen und Wissenschaft natürlich für Ideologie.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.10.2023 07:07 von def.
Deine Spitznamen sind ja manchmal ganz niedlich, aber meinst du nicht, gerade im Zusammenhang mit sachlichen Beiträgen wäre ein Verzicht hilfreich? Jetzt werden sich die üblichen Verdächtigen wieder an den Namen abarbeiten (können), bis der Beitrag mit Substanz aus der aktuellen Seite verschwunden ist.
Zitat
Marienfelde
Zitat
LariFari

(...)

Das interessante ist immer, dass niemand blöd angemacht, wenn man nicht gendert.
Vielmehr ist es ist immer so, dass diejenigen, die gendern, blöd angemacht werden. Siehe T6Jagdpilot.

Du irrst Dich, und zwar richtig. Sh. z.B. hier: [www.hna.de]

Wow, eine nordhessisches Käseblättchen als Quelle anzugeben, ist aber auch mutig. Präsentier mir mal bitte eine studierende Person, die Abzug wegen des nicht-Genderns bekommen hat.

Wichtig ist halt, dass ich mich entscheide, eine wissenschaftliche Arbeit komplett durchzugendern oder es halt eben nicht tue. Wenn ich beides mische, bekomme ich natürlich Abzüge wegen Formfehlern aber nicht wegen des Genderns an sich. Ich musste bei meiner Arbeit auch hinzufügen, dass trotz männliche Form alle Geschlechter angesprochen sind. Wenn ich diese Vorgabe der Uni nicht befolge, gibt es auch Abzug. Das ist aber nicht nur seit 2023 so, das gab es 2013 auch schon.

Macht sich aber für die Schlagzeile und somit für die Klickbaits besser.

-----------
Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.10.2023 09:59 von LariFari.
Zitat
LariFari
Zitat
Marienfelde
Zitat
LariFari

(...)

Das interessante ist immer, dass niemand blöd angemacht, wenn man nicht gendert.
Vielmehr ist es ist immer so, dass diejenigen, die gendern, blöd angemacht werden. Siehe T6Jagdpilot.

Du irrst Dich, und zwar richtig. Sh. z.B. hier: [www.hna.de]

Wow, eine nordhessisches Käseblättchen als Quelle anzugeben, ist aber auch mutig. Präsentier mir mal bitte eine studierende Person, die Abzug wegen des nicht-Genderns bekommen hat.
(...)

1. Ein nordhessisches Käseblättchen, in dem auf die Möglichkeit des Punkteabzugs wegen Nicht-Genderns an der Universität in Kassel hingewiesen wird, ist mir allemal lieber, als die oft genug vollkommen einseitige "Berichterstattung" von ARD, ZDF, Bertelsmann und Springer.

Ich wehre mich auch gegen diese Mätzchen, sich mit womöglich unliebsamen Themen nicht inhaltlich auseinanderzusetzen, sondern die andere Seite im besten Fall lächerlich zu machen ("Käseblättchen") bzw. Leute, die "falsche" Meinungen vertreten, fertigzumachen (so wie Ulrike Guerot bei Lanz letztes Jahr).

Die Politik, die auf der Basis der mehr oder weniger gleichgeschalteten Medien herauskommt, wird den meisten Menschen in unserem Land schaden - womöglich sogar den Dummköpfen, die sie betreiben,

Marienfelde.


Wer auch einmal andere Sichten als den hierzulande verbreiteten olivgrünen Einheitsbrei kennenlernen möchte, der oder dem seien z.B. Seiten wie Telepolis, Nachdenkseiten oder eben auch Roger Köppels "Weltwoche daily" empfohlen.
Zitat
Marienfelde
Zitat
LariFari
Zitat
Marienfelde
Zitat
LariFari

(...)

Das interessante ist immer, dass niemand blöd angemacht, wenn man nicht gendert.
Vielmehr ist es ist immer so, dass diejenigen, die gendern, blöd angemacht werden. Siehe T6Jagdpilot.

Du irrst Dich, und zwar richtig. Sh. z.B. hier: [www.hna.de]

Wow, eine nordhessisches Käseblättchen als Quelle anzugeben, ist aber auch mutig. Präsentier mir mal bitte eine studierende Person, die Abzug wegen des nicht-Genderns bekommen hat.
(...)

1. Ein nordhessisches Käseblättchen, in dem auf die Möglichkeit des Punkteabzugs wegen Nicht-Genderns an der Universität in Kassel hingewiesen wird, ist mir allemal lieber, als die oft genug vollkommen einseitige "Berichterstattung" von ARD, ZDF, Bertelsmann und Springer.

Ich wehre mich auch gegen diese Mätzchen, sich mit womöglich unliebsamen Themen nicht inhaltlich auseinanderzusetzen, sondern die andere Seite im besten Fall lächerlich zu machen ("Käseblättchen") bzw. Leute, die "falsche" Meinungen vertreten, fertigzumachen (so wie Ulrike Guerot bei Lanz letztes Jahr).

Die Politik, die auf der Basis der mehr oder weniger gleichgeschalteten Medien herauskommt, wird den meisten Menschen in unserem Land schaden - womöglich sogar den Dummköpfen, die sie betreiben,

Marienfelde.


Wer auch einmal andere Sichten als den hierzulande verbreiteten olivgrünen Einheitsbrei kennenlernen möchte, der oder dem seien z.B. Seiten wie Telepolis, Nachdenkseiten oder eben auch Roger Köppels "Weltwoche daily" empfohlen.

Vergiss Ken Jebsen nicht... Wahrscheinlich dein persönlicher Widerstandskämpfer gegen die ganze gleichgeschaltete Gender-Gaga-Lügenpresse in unserer grüngeführten Öko-Diktatur.

-----------
Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.10.2023 11:27 von LariFari.
Zitat
VvJ-Ente
Jetzt werden sich die üblichen Verdächtigen wieder an den Namen abarbeiten (können) (...)

Und es passierte genau das ... ach, nein, noch absurder ...

Zitat
LariFari
Wichtig ist halt, dass ich mich entscheide, eine wissenschaftliche Arbeit komplett durchzugendern oder es halt eben nicht tue.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
VvJ-Ente
Jetzt werden sich die üblichen Verdächtigen wieder an den Namen abarbeiten (können) (...)

Und es passierte genau das ... ach, nein, noch absurder ...

Zitat
LariFari
Wichtig ist halt, dass ich mich entscheide, eine wissenschaftliche Arbeit komplett durchzugendern oder es halt eben nicht tue.

Was ist eigentlich euer f****** Problem?

-----------
Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen