Gestern berichtete ein Online-Presseerzeugnis, dass weitere geplante Fahrradwege wegfallen: [www.berlin-live.de]

Zitat
berlin-live.de
VERKEHR
Berlin: Liste gekürzt – hier fallen schon wieder Radwege weg
von Felix Grimm
17.10.2023 - 21:00 Uhr

so long

Mario

Nur am Rande verkehrspolitisch relevant:

Die Einsamkeit der Einfamilenhaussiedlungen

Zitat
der weiße bim
Gestern berichtete ein Online-Presseerzeugnis, dass weitere geplante Fahrradwege wegfallen: [www.berlin-live.de]

Zitat
berlin-live.de
VERKEHR
Berlin: Liste gekürzt – hier fallen schon wieder Radwege weg
von Felix Grimm
17.10.2023 - 21:00 Uhr

Wenn man denn wenigstens so ein paar Buckelradwege wegfallen lassen würde...

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Zitat
Nemo

Zitat
der weiße bim
Gestern berichtete ein Online-Presseerzeugnis, dass weitere geplante Fahrradwege wegfallen: [www.berlin-live.de]

Zitat
berlin-live.de
VERKEHR
Berlin: Liste gekürzt – hier fallen schon wieder Radwege weg
von Felix Grimm
17.10.2023 - 21:00 Uhr

Wenn man denn wenigstens so ein paar Buckelradwege wegfallen lassen würde...

An der Heerstraße "prüft" man weiterhin, während der sogenannte Radweg langsam von Sträuchern überwuchert wird, siehe hier.

Veranstaltungshinweis:

Der Verkehr im Nordwesten – Noch alles im Griff?

Moin.

Die heutige Berliner Zeitung berichtet auf Seite 1:

Zitat

Tram-Ausbau faktisch gestoppt

Offiziell gehen die Projekte weiter. Doch ein Vorhaben nach dem anderen wird torpediert

[...] Peter Neumann
.

Online ist der Artikel auch noch mit leicht abweichendem Titel zu lesen.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de

Zitat
krickstadt
Moin.

Die heutige Berliner Zeitung berichtet auf Seite 1:

Zitat

Tram-Ausbau faktisch gestoppt

Offiziell gehen die Projekte weiter. Doch ein Vorhaben nach dem anderen wird torpediert

[...] Peter Neumann
.

Online ist der Artikel auch noch mit leicht abweichendem Titel zu lesen.

Viele Grüße, Thomas

Der letzte Satz zeigt doch eigentlich ganz gut, dass Schreiner nur eine Marionette der CDU ist, die verhindern soll, was den Parteigrößen nicht passt.

Zitat
Berliner Zeitung
„Ein Projekt nach dem anderen wird Manja Schreiner von ihrer eigenen Partei weggeschossen“, sagte der Linke-Abgeordnete Kristian Ronneburg. Die Lage werde immer unübersichtlicher, klagte er. Dabei seien die Senatorin und ihre Staatssekretärin Claudia Elif Stutz (ebenfalls CDU) im Umgang angenehm und zugänglich, sagte ein Kenner der Verwaltung. Doch im politischen Ränkespiel drohten sie unterzugehen.

Warum gibt es in einer Stadt mit fast 4 Millionen Einwohnern und einer langen Tram-Historie kaum Leute die sich für die Tram einsetzen?

Irgendwer muss diesen kriminell lobbyistischen Wahnsinn doch mal beenden...

Naja, die Verbindung zum Ostkreuz wollten ja nicht mal die Grünen.

Zitat
Rollbert
Warum gibt es in einer Stadt mit fast 4 Millionen Einwohnern und einer langen Tram-Historie kaum Leute die sich für die Tram einsetzen?

Irgendwer muss diesen kriminell lobbyistischen Wahnsinn doch mal beenden...

Es gibt ja Leute, die sich dafür einsetzen. Aber diejenigen, die aktuell etwas zu sagen haben, wollen es halt nicht. Und wenn man es nicht will, dann kann man es endlos prüfen. Siehe die Leipziger Straße, wo die Führung durch (relativ enge) Nebenstraßen bereits vor 30 Jahren erfolglos geprüft wurde. Nun prüft man es halt noch einmal. Oder am Görlitzer Park, wo man mit "weißer Salbe" (einem Zaun) die Drogen-Kriminalität aussperren möchte.

Ich bin mal gespannt wann die ersten Linienteile wieder auf "Überprüfung" gehen, damit man sie stilllegen kann...

Zitat
Henrik
Ich bin mal gespannt wann die ersten Linienteile wieder auf "Überprüfung" gehen, damit man sie stilllegen kann...

psssst, nicht so laut

Zitat
TomB

Zitat
Henrik
Ich bin mal gespannt wann die ersten Linienteile wieder auf "Überprüfung" gehen, damit man sie stilllegen kann...

psssst, nicht so laut

Nunja, auch die CDU wird nicht ewig in einer Koalititon mit der Beton-SPD sein.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Es ist ein Hoffnungsschimmer, dass in 3 Jahren neu gewählt wird. Wenn in 2 Jahren die CDU im Bund wieder eine Regierung stellt, wächst die Unzufriedenheit an dieser Lobbyistenvereinigung in Berlin vielleicht wieder und es kommen andere Mehrheiten zustande.

Zitat
Rollbert
Es ist ein Hoffnungsschimmer, dass in 3 Jahren neu gewählt wird. Wenn in 2 Jahren die CDU im Bund wieder eine Regierung stellt, wächst die Unzufriedenheit an dieser Lobbyistenvereinigung in Berlin vielleicht wieder und es kommen andere Mehrheiten zustande.

Diese anderen Mehrheiten gibt es ja auch sowohl im Ergebnis der wiederholten Wahl als auch (wenn auch knapp) in aktuellen Umfragen. Allerdings hat sich die SPD sogar gegen die eigene mögliche Führungsrolle entschieden als Juniorpartner unter der CDU zu regieren. Falls es ihr nur um den Führungsverzicht ging: inzwischen wäre sie auch bei R2G nur noch Juniorpartner, aber ich fürchte, das wird nicht ausschlaggebend gewesen sein für die Entscheidung.

Zitat
Rollbert
Warum gibt es in einer Stadt mit fast 4 Millionen Einwohnern und einer langen Tram-Historie kaum Leute die sich für die Tram einsetzen?

Gegenfrage: Welche konkreten Aktivitäten hast Du selbst seit Februar 2023 bzw. September 2021 in dieser Richtung unternommen, außer alle paar Wochen hier im Forum zu posten?

Hast Du z. B. irgendwann mal "Dein" Wahlkreis-MdA in dessen Bürgerbüro aufgesucht, um mit ihm/ihr über das Thema zu sprechen, diesbezügliche Eingaben an das Abgeordnetenhaus verfasst oder bei einer öffentlichen Sitzung "Deiner" BVV entsprechende Fragen gestellt...?

Das war jetzt nur eine Mini-Auswahl der in dieser Stadt gegebenen Möglichkeiten, sich für den Tram-Ausbau (und andere Themen) zu engagieren. Wenn mensch diese aber nicht nutzt und Engagement nur von Anderen fordert...

Viele Grüße
Arnd

Wir haben doch aber nun schon mehrfach lesen dürfen, dass "das Problem" weder ganz oben (Günther/Jarrasch/Schreiner), noch ganz unten (Bauen funktioniert ja, wenn endlich fertig geplant ist) sitzt. Insofern mache ich mir da auch bei einem kompletten Politikwechsel in drei Jahren keine Hoffnungen, zumal ein nicht unerheblicher Teil der Berlinerinnen und Berliner die aktuelle Stadtpolitik befürwortet. Und man hat ja anhand dieser Dame, die in der B.Z. einen Kommentar mit "Zugegeben, ich mag die Straßenbahn nicht." eingeleitet hat, gesehen, dass das offenbar auch ein vererbtes Phänomen ist, denn die sah mir nicht aus wie wer aus der Generation Freie-Fahrt-für-freie-Bürger.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.

Zitat
Rollbert
Es ist ein Hoffnungsschimmer, dass in 3 Jahren neu gewählt wird. Wenn in 2 Jahren die CDU im Bund wieder eine Regierung stellt, wächst die Unzufriedenheit an dieser Lobbyistenvereinigung in Berlin vielleicht wieder und es kommen andere Mehrheiten zustande.

Und du glaubst die Grünen bauen eine Strassenbahn(strecke) nach der anderen?
Geschweige denn die AfD?

Zitat
micha774

Zitat
Rollbert
Es ist ein Hoffnungsschimmer, dass in 3 Jahren neu gewählt wird. Wenn in 2 Jahren die CDU im Bund wieder eine Regierung stellt, wächst die Unzufriedenheit an dieser Lobbyistenvereinigung in Berlin vielleicht wieder und es kommen andere Mehrheiten zustande.

Und du glaubst die Grünen bauen eine Strassenbahn(strecke) nach der anderen?
Geschweige denn die AfD?

Unter den Grünen wurden zumindest die finanziellen Mittel für die ausufernden Grundlagenermittlungen bereitgestellt und dieses ausufern damit begründet, dass die Planungen auch gerichtsfest sein sollen. Zudem wurden deutlich mehr Planungsstellen (18 statt 3) geschaffen.

Dass nahezu alle laufenden Verfahren verschleppt werden, nährt den Verdacht, dass in der Verwaltung und/oder bei der BVG bewusst blockiert wird. Mehrfach hat die BVG falsche oder unzureichende Unterlagen bei der Planfeststellungsbehörde eingereicht. Im Falle Ostkreuz gibt es noch immer keine Einigung mit der Feuerwehr, obwohl diese in Medien damit zitiert wurde, sich auch mit "einfachen" Lösungen zufrieden zu geben. Die BVG beharrt aber offenbar auf einer komplizierten technischen Lösung.

Das alles war möglich, weil sich die grüne Hausleitung nicht wirklich für den ÖPNV interessiert hat. Die aktuelle Hausleitung hat hingegen aktiv eingegriffen, Planungsmittel eingefroren und will längst ausufernd erfolgte Prüfschritte wiederholen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Diesen Glauben lasse ich dir gerne und auch im Wahlprogramm der Grünen unter 1.4 [gruene.berlin]
stehen viele „Ideen“ zum ÖPNV. Nur wiederholen die sich ohne das bisher jemand da wirklich was unternahm bis auf Johannistahl und Turmstr.

Und ich behaupte mal, das es vielen Wählern egal sein wird was 2050 hier in Berlin an Trams fährt, weil diejenigen das nicht mehr erleben werden.