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Verkehrspolitik in Berlin
geschrieben von krickstadt 
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Nemo
Nunja, inwieweit kann der Bund denn entscheiden welche U-Bahnen er fördert oder welche Straßenbahnen er nicht fördert? Ich dachte es geht da alleine um den politischen Willen im geförderten Gebiet und um den Nutzen/Kosten-Quotienten?

Da spielen mehrere Aspekte hinein. Einerseits sind die GVFG-Mittel einfach auf einen bestimmten Betrag gedeckelt. Dieses Jahr eine Milliarde Euro, nächstes Jahr zwei Milliarden (wer weiß...). Und dann kann nicht einfach ein Bundesland alles abgreifen. Um das mal grob zu skizzieren.
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Nemo
Warum ist in dieser Stadt eigentlich die Opposition immer vernünftiger als die Regierung? Es sollte doch eigentlich umgekehrt sein!

Fandest Du die "Berlin auch fürs Auto"-CDU wirklich vernünftiger als die Grünen?
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def
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Nemo
Warum ist in dieser Stadt eigentlich die Opposition immer vernünftiger als die Regierung? Es sollte doch eigentlich umgekehrt sein!

Fandest Du die "Berlin auch fürs Auto"-CDU wirklich vernünftiger als die Grünen?

Ich vielleicht nicht, aber es hört sich doch zumindest vernünftig an.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.02.2024 15:06 von Nemo.
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nicolaas
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Nemo
Nunja, inwieweit kann der Bund denn entscheiden welche U-Bahnen er fördert oder welche Straßenbahnen er nicht fördert? Ich dachte es geht da alleine um den politischen Willen im geförderten Gebiet und um den Nutzen/Kosten-Quotienten?

Da spielen mehrere Aspekte hinein. Einerseits sind die GVFG-Mittel einfach auf einen bestimmten Betrag gedeckelt. Dieses Jahr eine Milliarde Euro, nächstes Jahr zwei Milliarden (wer weiß...). Und dann kann nicht einfach ein Bundesland alles abgreifen. Um das mal grob zu skizzieren.

Nur was passiert, wenn es mehr förderungswürdige Projekte als Geld im Topf gibt? Geht es dann nach Förderungswürdigkeit oder nach irgendeinem Länderproporz?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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nicolaas
Soeben fertig geworden ist einer zum Verkehrskonzept der Linken, das statt rund 30 Kilometer U-Bahn wie die Senatsverwaltung nur 500 Meter U2-Verlängerung vorsieht, dafür aber 49 Kilometer neue Tramstrecken. Dort findet sich auch die aktuelle Auskunft der Mobilitätsverwaltung zum Stand der Straßenbahnplanungen: Voilà

Eine gute Diskussionsgrundlage, allein schon, weil sie viel konkreter ist als "über den Blankenburger Süden ins Mühlenbecker Land". Ein paar Dinge fallen mir aber doch auf:

- Auch in diesem Konzept gibt es die Lücke zwischen S Blankenburg und der 50. Warum?
- Das Konzept scheint von einer starken Stadtentwicklung bis zum BAR und darüber hinaus auszugehen. Dann wäre aber vielleicht auch eine Strecke zwischen der Schleife Zingster und dem S Blankenburg sinnvoll, die in Verbindung mit dem Lückenschluss zur 50 den 154er teilweise ersetzen könnte.
- Eine Verlängerung der U9 ins Pankower Zentrum und zur Stettiner Bahn halte ich dennoch für sinnvoll. Die Straßenbahn in der Wollankstraße widerspricht dem nicht, sondern würde erlauben, dass die U-Bahn durch wenige Stationen (z.B. nur Wollankstraße, Pankow Kirche, Pankow-Heinersdorf?) hohe Reisegeschwindigkeiten erreicht.
Zitat
def
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nicolaas
Soeben fertig geworden ist einer zum Verkehrskonzept der Linken, das statt rund 30 Kilometer U-Bahn wie die Senatsverwaltung nur 500 Meter U2-Verlängerung vorsieht, dafür aber 49 Kilometer neue Tramstrecken. Dort findet sich auch die aktuelle Auskunft der Mobilitätsverwaltung zum Stand der Straßenbahnplanungen: Voilà

Eine gute Diskussionsgrundlage, allein schon, weil sie viel konkreter ist als "über den Blankenburger Süden ins Mühlenbecker Land". Ein paar Dinge fallen mir aber doch auf:

- Auch in diesem Konzept gibt es die Lücke zwischen S Blankenburg und der 50. Warum?
- Das Konzept scheint von einer starken Stadtentwicklung bis zum BAR und darüber hinaus auszugehen. Dann wäre aber vielleicht auch eine Strecke zwischen der Schleife Zingster und dem S Blankenburg sinnvoll, die in Verbindung mit dem Lückenschluss zur 50 den 154er teilweise ersetzen könnte.
- Eine Verlängerung der U9 ins Pankower Zentrum und zur Stettiner Bahn halte ich dennoch für sinnvoll. Die Straßenbahn in der Wollankstraße widerspricht dem nicht, sondern würde erlauben, dass die U-Bahn durch wenige Stationen (z.B. nur Wollankstraße, Pankow Kirche, Pankow-Heinersdorf?) hohe Reisegeschwindigkeiten erreicht.

Ja, da gibt es einige Sachen, über die man diskutieren kann. Auch, warum es keinen weiteren Lückenschluss im Straßenbahnnetz über die Prenzlauer Promenade gibt. Die U9 Richtung Pankow könnte auch in meinen Augen eine Berechtigung haben. Ich denke die NKU dürfte trotzdem eine hohe Hürde dafür sein. Dass sowohl U9 als auch Straßenbahn Wollankstraße unter den Förderbedingungen möglich wären halte ich allerdings für schwerlich machbar.
Ich halte das Konzept der Linken Pankow für den Zeitraum bis 2035 für halbwegs realistisch.
Nur die S-Bahn zur Sellheimbrücke passt da m.E. nicht rein, weil es keinen streckennahen Wohnungsbau dort geben wird und man großräumige Verbindungen besser und deutlich günstiger mit den ohnehin fahrenden Regionalzügen und einzelnen Regionalbahnhöfen abdecken könnte. Danach kommen (mit Ausnahme der Tram nach Wedding) einige absurde Ideen, für die ich keinen Bedarf sehe (zumal wenn die Linken einen Großsiedlungsbau auf den Feldern rund um Malchow ablehnt). Sinnvollere Strecken (eine 50 über die Prenzlauer Promenade oder eine Verbindung von der M2 ab Blankenburg zur Tram 50) fehlen dagegen.
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M48er
Nur die S-Bahn zur Sellheimbrücke passt da m.E. nicht rein, weil es keinen streckennahen Wohnungsbau dort geben wird und man großräumige Verbindungen besser und deutlich günstiger mit den ohnehin fahrenden Regionalzügen und einzelnen Regionalbahnhöfen abdecken könnte.

Dem würde ich - wie immer - widersprechen. Schon mit der heutigen Bebauung des Nordostens bestehen starke Verkehrsströme zwischen hier und den Großsiedlungen (und anderen Schwerpunkten) im Verlauf der ostseitigen Stadtgrenze - Neu-Hohenschönhausen, Marzahn und Hellersdorf, teils bis hin nach Köpnick. Diese Nachfrage wird derzeit durch mäßige Busverbindungen (X54, 154, 893), Fahrten bis fast in die City und dann über den Ostring (S41/42) sowie vor allem die Autobahn A10 (mit dem entsprechenden Verkehrsmittel) abgedeckt. An der Sellheimbrücke würden mit der S-Bahn die beiden wichtigsten Buslinien hier oben erreicht. Es ist natürlich gut möglich, dass bei einer vernünftig umgesetzten Außenring-S-Bahn dieser Halt wirklich nur durch diese Busse und das umliegende Einfamilienhausgebiet gespeist wird und für die eine oder den anderen der Weg über das Karower Kreuz mit der S2 sinnvoller wäre.

Großflächigen Wohnungsneubau wird es rund um die Sellheimbrücke nicht geben, aber Einfamilienhäuser entstehen hier nach wie vor. Derzeit ist außerdem ein Gewerbehof im Blankeburger Norden im Bau, will sagen, dass auch dort nachverdichtet und gebaut wird.

Was denkt der BUND eigentlich, was die Alternativen zu den geplanten neuen Stadtquartieren wäre?

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Philipp Borchert
Was denkt der BUND eigentlich, was die Alternativen zu den geplanten neuen Stadtquartieren wäre?

Da würde ich gerne vom BUND oder sonst wem mal eine Studie sehen, wieviel Wohnungen man bauen könnte, wenn man Oberflächenparkplätze von Supermärkten und sonstigen Läden mit 7-8 Stockwerken bebauen würde und der bisherige Laden ins EG zieht.

Das sogar an der Revaler Straße noch 1-stöckige Supermärkte mit Parkplatz davor gebaut werden, macht mich eig. ziemlich fassungslos.

Grundsätzlich hat der BUND ja Recht, dass die Versiegelung von Flächen und der Bau von Wohnquartieren am Stadtrand nicht besonders nachhaltig ist. Sieht man ja auch am Erschließungsaufwand.

Ich würde ja zusätzlich vorschlagen man kauft großflächig Einfamilienhäuser/Townhouses/Stadtvillen entlang der Bahnstecken auf und baut da städtische Wohnungen. Wenn man sich anguckt, an was zB die S5 da ab Biesdorf im 5-Min-Takt vorbeisaust ist das ja eig sehr traurig. Aber mit dem Vorschlag kann man wahrscheinlich nur seine politische Karriere in Deutschland beenden.
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Philipp Borchert
Was denkt der BUND eigentlich, was die Alternativen zu den geplanten neuen Stadtquartieren wäre?

Grob: Umnutzung, Aufstockung von Bestand. Nutzung bereits versiegelter Flächen, beispielsweise der Riesenparkplätze von Fachhandelsstandorten an der Landsberger Allee, auch Wohnungsbau über Fachhandelsstandorten. Das sollte einige 10.000 Wohnungen bringen können. Gerade die komplette Neuerschließung der Flächen mit Infrastruktur ist extrem teuer. Das wird von Senatsseite nie besonders herausgestellt. Natürlich müsste die soziale Infrastruktur auch bei Umnutzung versiegelter Flächen wachsen, aber es müssten nicht alle Straßen, Leitungen und ÖPNV-Erschließungen komplett neu gebaut werden.

Dazu kommt noch eine deutlich bessere Nutzung oft deutlich untergenutzter Einfamilienhäuser durch Förderung von Einliegerwohnungsbau in Kombination mit energetischer Sanierung. In Österreich wurde kürzlich in einer seriösen Studie ein Potenzial von Millionen zusätzlicher Wohnungen im Einfamilienhausbereich identifiziert.
Beispiel Landsberger Allee: Statt stumpf Autos zu parken, könnte man massenhaft Wohnungen schaffen, die direkt perfekt per Tram angebunden sind und auch für den MIV wäre die Anbindung gut. Schnell ist man in der Innenstadt und in der Ringbahn. Dann spendiert man dem Quartier noch ein bisschen Einzelhandel, Räume für Soziales & Kultur, ne Kita, Grünflächen und für die bisherigen Anwohnenden eine Tief-/Quartiersgarage. Für die ist dann auch gleich noch ein Schallschutz zur Landsberger Allee entstanden und man kann nachts das Fenster aufmachen.


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nicolaas
Nachdem ich ja nun hauptberuflich beim BUND bin, habe ich für den hauseigenen Block einige Texte zur Verkehrspolitik verfasst.

Soeben fertig geworden ist einer zum Verkehrskonzept der Linken, das statt rund 30 Kilometer U-Bahn wie die Senatsverwaltung nur 500 Meter U2-Verlängerung vorsieht, dafür aber 49 Kilometer neue Tramstrecken. Dort findet sich auch die aktuelle Auskunft der Mobilitätsverwaltung zum Stand der Straßenbahnplanungen: Voilà


Dann einen realistischen Blick auf die U-Bahn-Träume von CDU und SPD mit aktuellen Baukosten und der Förderlage in Hamburg und München, zu finden hier.

Außerdem schaue ich auf die Bevorzugung des Autos unter CDU-Führung. Auch das Ausspielen des Umweltverbunds untereinander und die maue Bevorrechtigungsankündigung bei Ampelschaltungen hier.

Dann hätte ich noch die Radwegebilanz und die angekündigten rechtlichen Schritte von Changing Cities im Angebot.

Danke für die Übersicht übrigens und die Artikel
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Philipp Borchert
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M48er
Nur die S-Bahn zur Sellheimbrücke passt da m.E. nicht rein, weil es keinen streckennahen Wohnungsbau dort geben wird und man großräumige Verbindungen besser und deutlich günstiger mit den ohnehin fahrenden Regionalzügen und einzelnen Regionalbahnhöfen abdecken könnte.

Dem würde ich - wie immer - widersprechen. Schon mit der heutigen Bebauung des Nordostens bestehen starke Verkehrsströme zwischen hier und den Großsiedlungen (und anderen Schwerpunkten) im Verlauf der ostseitigen Stadtgrenze - Neu-Hohenschönhausen, Marzahn und Hellersdorf, teils bis hin nach Köpnick. Diese Nachfrage wird derzeit durch mäßige Busverbindungen (X54, 154, 893), Fahrten bis fast in die City und dann über den Ostring (S41/42) sowie vor allem die Autobahn A10 (mit dem entsprechenden Verkehrsmittel) abgedeckt. An der Sellheimbrücke würden mit der S-Bahn die beiden wichtigsten Buslinien hier oben erreicht. Es ist natürlich gut möglich, dass bei einer vernünftig umgesetzten Außenring-S-Bahn dieser Halt wirklich nur durch diese Busse und das umliegende Einfamilienhausgebiet gespeist wird und für die eine oder den anderen der Weg über das Karower Kreuz mit der S2 sinnvoller wäre.

Sehe ich ähnlich. Und gab es nicht vor einiger Zeit diese Untersuchung, derzufolge der ÖPNV zwischen Norden und Osten besonders schlechte Fahrzeiten im Vergleich zum Auto hat?

Wobei eine Endstation an der Sellheimbrücke das Potential nicht ausgefüllt, selbst ein voller Gelenkbus füllt nur 1-2 S-Bahn-Wagen. Durch den Bahnhof Karower Kreuz läge die gesamte S2 zwischen Pankow und Bernau im Einzugsgebiet.
Zitat
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Zitat
Philipp Borchert
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M48er
Nur die S-Bahn zur Sellheimbrücke passt da m.E. nicht rein, weil es keinen streckennahen Wohnungsbau dort geben wird und man großräumige Verbindungen besser und deutlich günstiger mit den ohnehin fahrenden Regionalzügen und einzelnen Regionalbahnhöfen abdecken könnte.

Dem würde ich - wie immer - widersprechen. Schon mit der heutigen Bebauung des Nordostens bestehen starke Verkehrsströme zwischen hier und den Großsiedlungen (und anderen Schwerpunkten) im Verlauf der ostseitigen Stadtgrenze - Neu-Hohenschönhausen, Marzahn und Hellersdorf, teils bis hin nach Köpnick. Diese Nachfrage wird derzeit durch mäßige Busverbindungen (X54, 154, 893), Fahrten bis fast in die City und dann über den Ostring (S41/42) sowie vor allem die Autobahn A10 (mit dem entsprechenden Verkehrsmittel) abgedeckt. An der Sellheimbrücke würden mit der S-Bahn die beiden wichtigsten Buslinien hier oben erreicht. Es ist natürlich gut möglich, dass bei einer vernünftig umgesetzten Außenring-S-Bahn dieser Halt wirklich nur durch diese Busse und das umliegende Einfamilienhausgebiet gespeist wird und für die eine oder den anderen der Weg über das Karower Kreuz mit der S2 sinnvoller wäre.

Sehe ich ähnlich. Und gab es nicht vor einiger Zeit diese Untersuchung, derzufolge der ÖPNV zwischen Norden und Osten besonders schlechte Fahrzeiten im Vergleich zum Auto hat?

Wobei eine Endstation an der Sellheimbrücke das Potential nicht ausgefüllt, selbst ein voller Gelenkbus füllt nur 1-2 S-Bahn-Wagen. Durch den Bahnhof Karower Kreuz läge die gesamte S2 zwischen Pankow und Bernau im Einzugsgebiet.

Umso wichtiger wäre es ja, die S-Bahn (und Bushaltestellen auf der Brücke) beim Ersatzneubau der Sellheimbrücke zu berücksichtigen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Die CDU macht das Anwohnerparken teurer, also die Bitte an einen Forumteilnehmer nicht mehr „Auto-Manja“ zu schreiben.
Parken für Anwohner in Berlin soll teurer werden - erste Preisvorschläge bekannt geworden
Wow, es wird 9,60 im Jahr teurer. Dieser Preis ist mir selbstverständlich wert, meine Meinung über Brumm-Brumm-Manja radikal zu ändern. Sie ist fortan eine wahre Verkehrsexpertin.
Zitat
Mont Klamott
Die CDU macht das Anwohnerparken teurer, also die Bitte an einen Forumteilnehmer nicht mehr „Auto-Manja“ zu schreiben.
Parken für Anwohner in Berlin soll teurer werden - erste Preisvorschläge bekannt geworden

Ui...
Erhöhung um 1,45€ pro Monat mit allen Rabatten, bzw. um 3,74€ pro Monat ohne jegliche Vergünstigungen. Wahnsinn 😱
Zum Vergleich: in Wien kostet es zehn Euro - pro Monat. Und das nicht in einigen ausgewählten Gebieten, sondern stadtweit. Und die Wiener SPÖ ist nun auch nicht gerade autofeindlich eingestellt, ganz im Gegenteil. Aber im Vergleich zu schwarzer und roter CDU scheint sie direkt progressiv.

Und selbst zehn Euro pro Monat sind noch spottbillig. Das sind 30 Cent pro Tag und 3 Cent pro Tag und Quadratmeter.

Vorschlag:
Preis des Anwohner:innenparkens pro Monat = Preis der Monatskarte AB
eine halbe Stunde Parken = Preis Einzelticket AB
...oder man orientiert sich an den realen Kosten.

Ich verstehe sowieso nicht, warum man nicht die meisten Parkplätze insbesondere an Hauptstraßen in der Innenstadt umwandelt in Multifunktionszonen für

Lieferverkehr
Handwerkern und co. im Einsatz
Behindertenparkplätze
Taxiein-/ausstieg
Pflegedienste
Ein-/Ausladen privater Natur
Selbstständige bei Kundenterminen
usw.

Das würde eine Subventionierung des Staates rechtfertigen. Dann gerne auch kostenlos, denn das sind ja alles systemrelevante Dinge, die der Gesellschaft zu Gute kommen.

Aber ich wüsste nicht, warum Privatpersonen auf Staatskosten ihr persönliches Eigentum auf der Straße lagern dürfen. Selbst die angehobene Parkgebühr deckt doch gerade mal die Verwaltungskosten, wenn überhaupt...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.02.2024 20:54 von PassusDuriusculus.
Ich persönlich zahle das Anwohnerparken, nutze es wenig. Außerdem einen Tiefgaragenplatz mit 15 Minuten Fußweg sowie das 49 Euro Ticket.
Mit dem Anwohnerparkausweis bekommt man sehr oft kaum einen Parkplatz, seit der Aktion der Grünen mit dem Mittelstreifen in der Friedenstr.

Berlin.de Friedenstr Grünstreifen
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