Re: Verkehrspolitik in Berlin 11.03.2024 13:05 |
Zitat
Logital
Zitat
DerMichael
Diesen Satz kann ich nur doppelt unterstreichen. Für diesen Unfall tragen Wegener, Stettner aber auch Schreiner, Spranger und Giffey zumindest passiv Verantwortung indem sie die Zustände, wie sie sind zumindest tolerieren.Zitat
def
Man denke nur an den letztjährigen CDU-Wahlkampf. Auch hier ganz trocken: Wegner und Stettner hatten ihre Finger auch am Steuer des Unglückswagens, was natürlich den Täter in gar keiner Weise von seiner Schuld entlasten soll.
Ich finde es unerträglich einzelnen demokratisch gewählten Politikern indirekt oder direkt eine Mitschuld zu geben.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 11.03.2024 13:15 |
Zitat
Logital
Zitat
DerMichael
Diesen Satz kann ich nur doppelt unterstreichen. Für diesen Unfall tragen Wegener, Stettner aber auch Schreiner, Spranger und Giffey zumindest passiv Verantwortung indem sie die Zustände, wie sie sind zumindest tolerieren.Zitat
def
Man denke nur an den letztjährigen CDU-Wahlkampf. Auch hier ganz trocken: Wegner und Stettner hatten ihre Finger auch am Steuer des Unglückswagens, was natürlich den Täter in gar keiner Weise von seiner Schuld entlasten soll.
Ich finde es unerträglich einzelnen demokratisch gewählten Politikern indirekt oder direkt eine Mitschuld zu geben.
Zitat
Zauberlehrling Wegner im November 2022
Eine Mobilitätswende ohne Autos wird es mit mir nicht geben. Das Auto gehört zu Berlin – jeder muss fahren dürfen, was er will. Wohin er will und wie er will. Wir lassen uns das Auto nicht verbieten!
Re: Verkehrspolitik in Berlin 11.03.2024 13:44 |
Zitat
Logital
Zitat
DerMichael
Diesen Satz kann ich nur doppelt unterstreichen. Für diesen Unfall tragen Wegener, Stettner aber auch Schreiner, Spranger und Giffey zumindest passiv Verantwortung indem sie die Zustände, wie sie sind zumindest tolerieren.Zitat
def
Man denke nur an den letztjährigen CDU-Wahlkampf. Auch hier ganz trocken: Wegner und Stettner hatten ihre Finger auch am Steuer des Unglückswagens, was natürlich den Täter in gar keiner Weise von seiner Schuld entlasten soll.
Ich finde es unerträglich einzelnen demokratisch gewählten Politikern indirekt oder direkt eine Mitschuld zu geben.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 11.03.2024 14:04 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 11.03.2024 14:18 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 11.03.2024 14:22 |
Zitat
Barnimer
Klar unter einer grünen Bürgermeisterin hätte so ein Unfall nie gegeben. Dann wäre der Autofahrer, der hier anscheinend wahrscheinlich bewusst gegen mehrere Regeln verstoßen hat, viel Rücksichtsvoller gefahren. Aber der war jetzt wegen dem Tweet von Wegner so angestachelt, der konnte nicht anders.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 11.03.2024 14:39 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 11.03.2024 14:41 |
Zitat
Barnimer
Klar unter einer grünen Bürgermeisterin hätte so ein Unfall nie gegeben. Dann wäre der Autofahrer, der hier anscheinend wahrscheinlich bewusst gegen mehrere Regeln verstoßen hat, viel Rücksichtsvoller gefahren. Aber der war jetzt wegen dem Tweet von Wegner so angestachelt, der konnte nicht anders.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 11.03.2024 14:42 |
Zitat
Der Fonz
Hat sich denn eigentlich der Unfallverursacher schon zu Wort gemeldet?
Bei dem Alter gehe ich eigentlich von menschlichen Versagen aus (Bremse und Gas verwechselt, wie es bei den älteren Semestern ja öfters vorkommt). Von Raserei würde ich jetzt bei dem nicht ausgehenwollen, auszuschliessen ist aber nichts.
Gerade durch die Einfädelei an der Busspur, die öfters mal widerrechtlich genutzt wird, ist das Tempo aller Verkehrsteilnehmer doch recht niedrig.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 11.03.2024 14:56 |
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
Barnimer
Klar unter einer grünen Bürgermeisterin hätte so ein Unfall nie gegeben. Dann wäre der Autofahrer, der hier anscheinend wahrscheinlich bewusst gegen mehrere Regeln verstoßen hat, viel Rücksichtsvoller gefahren. Aber der war jetzt wegen dem Tweet von Wegner so angestachelt, der konnte nicht anders.
Mein Erfahrungsbericht:
Also als Rot Rot Grün regiert hat, hatte ich als Radler noch nie Probleme mit Autofahrern, zugegebenermaßen aber hin und wieder mit Radfahrern.
Seit dem CDU-Wahlkampf fahren viele Autos in Berlin so, wie man es sonst nur vom Radfahrerklischee kennt und die Nötigung, Drängeln, Anhupen, Vorfahrt missachten (durch Autos) hat stark zugenommen.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 11.03.2024 15:02 |
In einem gebe ich Dir recht: Die Unfallstelle sähe vermutlich auch so kurz nach einer anders ausgegangenen letzten Wiederholungswahl genauso aus und das Fahrverhalten des mutmaßlichen Täters wurde sicher nicht von Kai Wegners Wahlslogans direkt beeinflusst. Einen direkten Zusammenhang Wahlergebnis / Unfall gibt es nicht. Noch gilt dort Tempo 30, die Baustelle hat Radstreifen, die Verkehrsüberwachung in Berlin ist schlecht wie eh und jeh.Zitat
Logital
Ich finde es unerträglich einzelnen demokratisch gewählten Politikern indirekt oder direkt eine Mitschuld zu geben.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 11.03.2024 15:35 |
Zitat
M48er
In einem gebe ich Dir recht: Die Unfallstelle sähe vermutlich auch so kurz nach einer anders ausgegangenen letzten Wiederholungswahl genauso aus und das Fahrverhalten des mutmaßlichen Täters wurde sicher nicht von Kai Wegners Wahlslogans direkt beeinflusst. Einen direkten Zusammenhang Wahlergebnis / Unfall gibt es nicht. Noch gilt dort Tempo 30, die Baustelle hat Radstreifen, die Verkehrsüberwachung in Berlin ist schlecht wie eh und jeh.Zitat
Logital
Ich finde es unerträglich einzelnen demokratisch gewählten Politikern indirekt oder direkt eine Mitschuld zu geben.
Und dennoch gilt: Politisches Handeln oder Nichthandeln führt nun mal zu Konsequenzen, zumindest mittelfristig. Das Einsetzen für Verkehrssicherheit hat einen geringeren Stellenwert bekommen, man will Geschwindigkeiten hochsetzen. Die Leipziger Straße wird als leistungsfähige Hauptstraße angesehen, die keine Umgestaltung braucht, sondern wieder Tempo 50. Im Bund wird auf Eigenverantwortung gesetzt, statt auf Gesetze und Regeldurchsetzung zum Schutz schwächerer (siehe gescheiterte Bundesratsabstimmung zur StVO-Novelle, die den Städten mehr Gestaltungsmöglichkeiten gegeben hätte). Ich sehe daher mindestens im gleichen Maß die Bundesminister (Verkehr, Justiz) und die anderen Länderminister in der Verantwortung (das Land Berlin hat ja der StVO-Novelle zugestimmt) und finde es stark verengend, wenn man jetzt nur den Berliner Senat kritisiert.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 11.03.2024 19:09 |
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
Der Fonz
Hat sich denn eigentlich der Unfallverursacher schon zu Wort gemeldet?
Bei dem Alter gehe ich eigentlich von menschlichen Versagen aus (Bremse und Gas verwechselt, wie es bei den älteren Semestern ja öfters vorkommt). Von Raserei würde ich jetzt bei dem nicht ausgehenwollen, auszuschliessen ist aber nichts.
Gerade durch die Einfädelei an der Busspur, die öfters mal widerrechtlich genutzt wird, ist das Tempo aller Verkehrsteilnehmer doch recht niedrig.
Kann man durch Verwechseln von Gas und Bremse dreistellige Geschwindigkeiten erreichen?
Re: Verkehrspolitik in Berlin 11.03.2024 22:33 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 11.03.2024 23:50 |
Zitat
Logital
Ich finde es unerträglich einzelnen demokratisch gewählten Politikern indirekt oder direkt eine Mitschuld zu geben.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 12.03.2024 01:01 |
Zitat
GraphXBerlin
Zitat
Logital
Ich finde es unerträglich einzelnen demokratisch gewählten Politikern indirekt oder direkt eine Mitschuld zu geben.
Und nebenbei finde ich es unerträglich, dass dieser Thread hier als ständiger "Auto vs. Radfahrer/Fußgänger"-Thread für einige wenige Mitglieder als Meinungserguss benutzt wird.
War "Verkehrspolitik in Berlin" nicht eigentlich im Sinne des Forums mit Themen des ÖPNV gedacht?
Wie lange soll das Bashing hier eigentlich weitergehen?
Re: Verkehrspolitik in Berlin 12.03.2024 01:15 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 12.03.2024 05:07 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 12.03.2024 06:52 |
Zitat
Philipp Borchert
Sollte irgendwann mal ein ÖPNV-Projekt tatsächlich in die Gänge kommen, wird man sich hier auch darüber unterhalten.
Zitat
Arnd Hellinger am 15.03.2014
Der Bitte von "hansaplatz" folgend, eröffne ich jetzt einmal einen Thread zur umfassenden Diskussion der Berliner Verkehrspolitik...
Zitat
GraphX
Und nebenbei finde ich es unerträglich, dass dieser Thread hier als ständiger "Auto vs. Radfahrer/Fußgänger"-Thread für einige wenige Mitglieder als Meinungserguß benutzt wird.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 12.03.2024 07:59 |
Vielleicht bist du in einem Blog besser aufgehoben als in einem Forum? Wer hindert dich denn, etwas konkretes zu fragen? Was willst du denn lesen? Wie viele Umläufe, speziell im Nachtdienst eingespart werden konnten, nachdem die Friedrichstraße wieder für "den Verkehr" geöffnet wurde und flächendeckend Tempo 30 aufgehoben? Willst du uns berichten, wie viel Zeit du auf deinen Wegen sparst, seit dich die bösen Grünen nicht mehr schikanieren und du wieder überall parken darfst? Dann mach doch mal...Zitat
GraphXBerlin
Ich bin nur genervt, dass es nicht um das eigentliche Thema geht. Admin?
Ich würde gerne etwas zum Thema ÖPNV-Verkehr lesen und nicht um "Automörder". Sollen sie doch ihr Berlin-Straßenverkehr-Forum eröffnen um sich auszukotzen.