Re: Verkehrspolitik in Berlin 29.04.2023 14:31 |
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def
Hat sich die Spranger eigentlich schon geäußert?
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Wahrscheinlich eher nicht. Das Gefährden und Töten von Menschen ist in Deutschland schließlich völlig in Ordnung, löst allenfalls ein "Du Du Du!" aus, so lange man ein Auto dafür benutzt.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 29.04.2023 15:12 |
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Arnd Hellinger
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Hat sich die Spranger eigentlich schon geäußert?
Nein, warum sollte sie sich auch zu jedem einzelnen Vorfall in einer 3,7 Millionen Einwohnende zählenden Großstadt immer sofort öffentlich äußern...?
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Arnd Hellinger
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Wahrscheinlich eher nicht. Das Gefährden und Töten von Menschen ist in Deutschland schließlich völlig in Ordnung, löst allenfalls ein "Du Du Du!" aus, so lange man ein Auto dafür benutzt.
Könntest Du jetzt bitte evtl. einmal aufhören, die Dinge ständig zu verdrehen oder maßlos zu überzeichnen? Hättest Du den rbb-Artikel nämlich vollständig gelesen, wüsstest auch Du schon, dass gegen den Täter berechtigterweise bereits ein Strafverfahren eingeleitet wurde.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 29.04.2023 15:56 |
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Arnd Hellinger
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Hat sich die Spranger eigentlich schon geäußert?
Nein, warum sollte sie sich auch zu jedem einzelnen Vorfall in einer 3,7 Millionen Einwohnende zählenden Großstadt immer sofort öffentlich äußern...?
Weil es vielleicht nicht das einzige Mal war, dass Rettungswagen durch Falschparkende blockiert werden, nur ein besonders spektakulärer? Wie gesagt, wenn das Thema für Spranger so wichtig ist, sollte sie es angehen. Es interessiert sie aber nicht.
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Arnd Hellinger
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Wahrscheinlich eher nicht. Das Gefährden und Töten von Menschen ist in Deutschland schließlich völlig in Ordnung, löst allenfalls ein "Du Du Du!" aus, so lange man ein Auto dafür benutzt.
Könntest Du jetzt bitte evtl. einmal aufhören, die Dinge ständig zu verdrehen oder maßlos zu überzeichnen? Hättest Du den rbb-Artikel nämlich vollständig gelesen, wüsstest auch Du schon, dass gegen den Täter berechtigterweise bereits ein Strafverfahren eingeleitet wurde.
Oh, womit muss er rechnen? 4 Wochen Führerscheinentzug, die er sich zeitlich legen kann, wie er möchte, plus 200 €? Sollten wir schon mal zusammenlegen?
Für einen Führerscheinentzug reicht bei der deutschen Justiz noch nicht einmal, eine bei Grün die Straße überquerende Frau totzufahren, nachdem man zu schnell abgebogen ist und sich die Sicht durch Fan-Schals und ein Tablet selbst verstellt hat.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 29.04.2023 15:56 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 29.04.2023 16:02 |
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Barnimer
Standrechtliche Erschießung oder was ist hier Wunsch?
Re: Verkehrspolitik in Berlin 29.04.2023 16:21 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 29.04.2023 16:27 |
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Barnimer
Standrechtliche Erschießung oder was ist hier Wunsch?
Das Deutsche Rechtssystem kennt schon aus guten Grund Fahrlässigkeit und Vorsatz.
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Barnimer
Der Rettungswagenblockierer wird nicht nur mit 200€ wegkommen. Kenne aus Bekanntenkreis ein Rettungswagenfahrer, der hat mal ein Blockierer(er hat angeblich das Blaulicht nicht wahrgenommen) zu Anzeige gebracht und der war dann sein Führerschein für 6 Monate los und danach konnte er den Führerschein erst nach einer bestandener MPU beantragen.
In NRW wurde bei ähnlichen gelagerten Fall (Verzögerung Abfahrt RTW um ca. 1 Minute) 7.150€ fällig plus 4 Monate Fahrverbot.
Link
Re: Verkehrspolitik in Berlin 29.04.2023 16:34 |
Zitat
VvJ-Ente
Strafverfahren werden übrigens auch gegen die Klimakleber eingeleitet, in manchen Bundesländern sogar ohne Gerichtsurteil eingesperrt. Das hindert offenbar niemand daran, diese Menschen mit den Killern von der RAF gleichzusetzen.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 29.04.2023 16:35 |
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def
(...)
Und zum Verkehrsbereich: auch die CDU hätte anderes Personal gehabt, wenn sie glaubhaft vermitteln wollte, dass es ihr nicht nur um Brummbrumm und ein bisschen Greenwashing geht.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 29.04.2023 16:56 |
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VvJ-Ente
Eine Ausfahrt der Feuerwehr zuparken und selbst dann nicht zu verschwinden wenn man vom Fahrer des Rettungswagens aufgefordert wird, ist kein Vorsatz? Interessante Ansicht...
Re: Verkehrspolitik in Berlin 29.04.2023 17:17 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 29.04.2023 17:39 |
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Nemo
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VvJ-Ente
Eine Ausfahrt der Feuerwehr zuparken und selbst dann nicht zu verschwinden wenn man vom Fahrer des Rettungswagens aufgefordert wird, ist kein Vorsatz? Interessante Ansicht...
Das ist definitiv Vorsatz und da man auch noch nicht auf die Weisungen der Feuerwehr reagiert hat kommt da noch mehr hinzu. Meiner Ansicht nach ist so jemand charakterlich nicht in der Lage am Straßenverkehr teilzunehmen und dementsprechend ist die Fahrerlaubnis einzuziehen.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 29.04.2023 17:43 |
Wo liest du das raus? Habe ich nicht geschrieben, ich hab sogar überhaupt gar Wertung zum Thema Flaschparken abgegeben.Zitat
def
Du meinst, falschparken erfolgt fahrlässig?
Re: Verkehrspolitik in Berlin 29.04.2023 21:11 |
Zitat
def
Sie berücksichtigen es wohl sogar, weil nicht alle wirklich festgeklebt sind - nur wenn der Rettungswagen wegen des Dosenfleischs erst gar nicht hinkommt, weil die Autofahrenden zu blöd/ zu dumm/ zu rücksichtslos/ zu egoistisch zum Bilden einer Rettungsgasse sind, nutzt das nicht viel.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 30.04.2023 04:30 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 30.04.2023 07:57 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 30.04.2023 08:15 |
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B-V 3313
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def
Sie berücksichtigen es wohl sogar, weil nicht alle wirklich festgeklebt sind - nur wenn der Rettungswagen wegen des Dosenfleischs erst gar nicht hinkommt, weil die Autofahrenden zu blöd/ zu dumm/ zu rücksichtslos/ zu egoistisch zum Bilden einer Rettungsgasse sind, nutzt das nicht viel.
def, ich schätze deine Beiträge, aber du verbreitest diese Falschinfo nicht zum ersten Mal. Auf Stadtstraßen ist eine Rettungsgasse keine Pflicht und oftmals wegen der geringen Breite der Fahrspuren auch nicht möglich.
Zum berühmten Foto von der Stadtautobahn:
Wenn die Klimakleber den Rettungswagen nicht behindern wollten, warum stand der "mobile Aktivist" nicht auf, ließ ein, zwei Autos und den Rettungswagen durch und versperrte dann wieder die Fahrbahn? Nein, die Feuerwehr/Rettungswagen wurden und werden in voller Absicht behindert und dann wird noch gelogen "die sind wegen uns hier". Das ist eine ganz miese Masche.
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md95129
Wer in den USA eine Feuerwehr-Ausfahrt blockiert, wird mit einem kurzen Rammstoß entfernt. Viele Einsatzfahrzeuge haben nämlich Rammbohlen. Dass die Blechbüchse danach nur noch Schrottwert hat, Pech gehabt. Niemand würde dort nur entfernt auf die Idee kommen, in einer Feuerwehr-Ausfahrt zu parken.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 30.04.2023 08:20 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
def
Sie berücksichtigen es wohl sogar, weil nicht alle wirklich festgeklebt sind - nur wenn der Rettungswagen wegen des Dosenfleischs erst gar nicht hinkommt, weil die Autofahrenden zu blöd/ zu dumm/ zu rücksichtslos/ zu egoistisch zum Bilden einer Rettungsgasse sind, nutzt das nicht viel.
(...) du verbreitest diese Falschinfo nicht zum ersten Mal. Auf Stadtstraßen ist eine Rettungsgasse keine Pflicht und oftmals wegen der geringen Breite der Fahrspuren auch nicht möglich.
Zitat
md95129
Niemand würde dort (die USA) nur entfernt auf die Idee kommen, in einer Feuerwehr-Ausfahrt zu parken.
Henner
Re: Verkehrspolitik in Berlin 30.04.2023 09:57 |
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def
Danke für die Korrektur! Ich hatte ehrlicherweise eben jenes berühmte Foto von der Stadtautobahn vor Augen. Das "Die sind doch wegen uns hier" ist wirklich eine miese Masche - aber aus dem berühmten Foto geht doch gerade hervor, dass der Rettungswagen gar nicht erst zu den Aktivist:innen vorkam, weil Dosenfleisch die (hier tatsächlich notwendige) Rettungsgasse blockierte. Insofern verstehe ich auch nicht, wieso sie überhaupt das Märchen erfunden haben...
Re: Verkehrspolitik in Berlin 30.04.2023 10:28 |
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def
Solchen Menschen gehört der Führerschein dauerhaft entzogen, also lebenslang.