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PassusDuriusculus
Ich find schade, dass es kein Wissenschaftsbasiertes gesellschaftliches System gibt, sondern wir aktuell nur das sehr eindimensionale Spektrum zwischen alle (auch die, die keine Ahnung haben) entscheiden auf der einen Seite und einer entscheidet (auch wenn er keine Ahnung hat) haben mit den vielen Zwischentöne dazwischen

Naja, Artikel 21 Grundgesetz ist in der Realpolitik inzwischen völlig bedeutungslos. Das ist sicher nicht hilfreich.

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B-V 3313

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def
Übrigens sollten wir den Ausbau des ÖPNV einstellen. Denn ein einzelnes Projekt oder auch nur eine einzelne Taktverdichtung ist für sich genommen auch nur ein Nebenkriegsschauplatz. Muss man da wirklich Energie reinstecken?

Dein Verhalten passt so richtig schön zu den Grünen in Berlin. Du schaffst es auch nicht deine, durchaus richtigen, Gedanken, so rüberzubringen, dass du nicht anderen auf die Füße trittst.

Ich habe irgendwann auch keine Lust mehr, den Dorftrotteln das immer gleiche zu erklären, nur damit sie mich hinterher als einen naiven weltfremden Trottel beschimpfen, ohne auf meine Argumente auch nur einzugehen. Wie heißt es so schön? Mit dummen oder bösartigen Menschen zu diskutieren ist wie mit einer Taube Schach zu spielen. Man kann noch so gute Züge anbringen, die Taube wird einfach alle Figuren umstoßen und dann aufs Schachbrett k*cken.

Wir haben es ja auch erst vor ein paar Wochen hier im Forum gesehen: Ich schreibe etwas und schreibe extra noch hinzu, was ich nicht meine - und eine Taube ein anderer User kommt an und unterstellt mir genau das, was ich nicht gemeint habe. Das ist doch exakt kein Interesse am Austausch von Argumenten vorhanden - wozu sich also mühen? Die erzkonsertiven Dorftrottel, meinetwegen auch die in der Innenstadt, sind für Argumente nicht mehr erreichbar.

Dann baue ich lieber etwas Frust ab, indem ich diese Depp:innen als das bezeichne, was sie sind. Und "Dorftrottel" ist noch das harmloseste, was mir zu denen einfällt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.06.2023 22:59 von def.

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Arnd Hellinger

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nicolaas

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der weiße bim
Seit dem heutigen Dienstag hat der Aufsichtsrat der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wieder eine bestätigte Vorsitzende: Der Senat von Berlin bestellte die Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Franziska Giffey zur neuen Aufsichtsratsvorsitzenden.
Für den August ist eine gemeinsame Betriebshoftour Giffeys mit der Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Manja Schreiner geplant.

Das werden zauberhafte Bilder und Sätze werden.

Hmm, wie lange nach ihrem Amtsantritt haben denn Frau Günther und Frau Jarasch bitte gebraucht, bevor sie betriebshöfe oder andere Einrichtungen von BVG und S-Bahn zu besuchen?

Vielleicht haben die lieber gearbeitet als Fotos zu machen. Zu mehr als Fotos, dämlichem In-die-Kamera-Grinsen, Intrigieren und Lügen ist die Giffey eh nicht in der Lage.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.06.2023 23:03 von def.

Das sind die Richtigen. Auf Gendern bestehen und Brandenburger als "Dorftrottel" zu bezeichnen. Such dir mal professionelle Hilfe !

Zurück zum Thema, wenn ich jetzt lese, die U-Bahn maximal auszubauen, was ist mit den Bestandsstrecken, viel marode. Und jetzt das Desaster am Alex, Katastrophe. wenn es schlimm kommt, werden U 5 und eventuell U 8 dort eingestellt werden müssen. Aber Hochhäuser sind wichtiger,

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nicolaas

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der weiße bim
Seit dem heutigen Dienstag hat der Aufsichtsrat der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wieder eine bestätigte Vorsitzende: Der Senat von Berlin bestellte die Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Franziska Giffey zur neuen Aufsichtsratsvorsitzenden.
Für den August ist eine gemeinsame Betriebshoftour Giffeys mit der Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Manja Schreiner geplant.

Das werden zauberhafte Bilder und Sätze werden.

Au ja, das gibt wiedermal "Gute Presse" ...

so long

Mario

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Wollankstraße
Das sind die Richtigen. Auf Gendern bestehen und Brandenburger als "Dorftrottel" zu bezeichnen. Such dir mal professionelle Hilfe !

Da hast du recht, es muss eigentlich Dorftrottel*innen heißen.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Professionelle Hilfe für Worte in einem Forum, aber nicht für psychopathische Aktionen im Straßenverkehr. Genau mein Humor. Gerade eben wäre ich an der Freiheit wieder von einem Lackierer, der seine Produkte offenbar nicht nur schnüffelt, sondern auch säuft bevor er in seinen Dienstwagen steigt, gerammt worden, wenn ich nicht aufgepasst und eine Vollbremsung nebst Ausweichmanöver hingelegt hätte. Und nein, ich bin absolut vorschriftsmäßig gefahren.

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VvJ-Ente
Professionelle Hilfe für Worte in einem Forum, aber nicht für psychopathische Aktionen im Straßenverkehr. Genau mein Humor. Gerade eben wäre ich an der Freiheit wieder von einem Lackierer, der seine Produkte offenbar nicht nur schnüffelt, sondern auch säuft bevor er in seinen Dienstwagen steigt, gerammt worden, wenn ich nicht aufgepasst und eine Vollbremsung nebst Ausweichmanöver hingelegt hätte. Und nein, ich bin absolut vorschriftsmäßig gefahren.

Wolltest Du etwa Deine Vorfahrt durchsetzen??!1! Selbst schuld, wenn Du Dich an den Vertrauensgrundsatz hältst!

Die professionelle Hilfe würde ich mir übrigens von der Politik erwarten, indem sie sicherstellt, dass ich mit jedem Verkehrsmittel sicher, schnell und zuverlässig ans Ziel komme, also sprich: die viel versprochene Wahlfreiheit tatsächlich gegeben ist. Leider gibt es diese professionelle Hilfe in der Dinosaurierkoalition abseits von etwas Wohlfühlblabla nur, wenn ich dafür vier leere Sitzplätze spazierenfahre und schon im Stillstand 10 m² Straßenraum in Beschlag nehme.

Zitat
Wollankstraße
Auf Gendern bestehen und Brandenburger als "Dorftrottel" zu bezeichnen.

Das mit der professionellen Hilfe möchte ich dir auch nahelegen, vielleicht jemanden, der mit dir Leseverständnis übt. Weder bestehe ich auf Gendern, nur weil ich es tue* (oder kannst du mir einen Beitrag zeigen, in dem ich jemanden dazu aufgefordert habe?) noch habe ich Brandenburger:innen pauschal als "Dorftrottel" bezeichnet (Stadtrandberliner:innen übrigens auch nicht, um Brandenburger:innen ging es nämlich überhaupt nicht).
_____
* Wenn ich Brokkoli esse, heißt das nicht, dass ich jemand anderen zwinge, auch Brokkoli zu essen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.06.2023 09:17 von def.

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def

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Arnd Hellinger

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nicolaas

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der weiße bim
Seit dem heutigen Dienstag hat der Aufsichtsrat der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wieder eine bestätigte Vorsitzende: Der Senat von Berlin bestellte die Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Franziska Giffey zur neuen Aufsichtsratsvorsitzenden.
Für den August ist eine gemeinsame Betriebshoftour Giffeys mit der Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Manja Schreiner geplant.

Das werden zauberhafte Bilder und Sätze werden.

Hmm, wie lange nach ihrem Amtsantritt haben denn Frau Günther und Frau Jarasch bitte gebraucht, bevor sie betriebshöfe oder andere Einrichtungen von BVG und S-Bahn zu besuchen?

Vielleicht haben die lieber gearbeitet als Fotos zu machen. Zu mehr als Fotos, dämlichem In-die-Kamera-Grinsen, Intrigieren und Lügen ist die Giffey eh nicht in der Lage.

Eines steht aber doch fest: Wenn man (fast) jede Meldung - auch diese an sich ja positive - nur mit herabgezogenen Mundwinkeln negativ kommentiert, gewinnt man aber auch keine Anhänger/innen für das eigene Anliegen.

Nach meiner Überzeugung sollte die BVG die "Betriebshoftour" der zwei Senatorinnen gut vorbereiten und jedenfalls versuchen, ihnen einige Probleme der BVG (z.B. Fahrzeugsituation bei der U-Bahn, "Entschleunigung" bei Tram und Bus, Personalsituation) näherzubringen.

Ich bin wahrlich kein Fan der beiden Senatorinnen, halte sie aber weder für besonders bösartig noch für gar nicht ansprechbar,

Marienfelde.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.06.2023 10:25 von Marienfelde.

Zitat
Marienfelde

Nach meiner Überzeugung sollte die BVG die "Betriebshoftour" der zwei Senatorinnen gut vorbereiten und jedenfalls versuchen, ihnen einige Probleme der BVG (z.B. Fahrzeugsituation bei der U-Bahn, "Entschleunigung" bei Tram und Bus, Personalsituation) näherzubringen.

Wenn der König kommt, dann will man doch möglichst gut dastehen und nicht über irgendwelche Probleme reden. Da wird dann eher die Sonntagsuniform rausgeholt, der Hofknicks oder die tiefe Verbeugung trainiert und der Kinderchor darf irgendwelche Lieder singen!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

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Nemo

Wenn der König kommt, dann will man doch möglichst gut dastehen und nicht über irgendwelche Probleme reden. Da wird dann eher die Sonntagsuniform rausgeholt, der Hofknicks oder die tiefe Verbeugung trainiert und der Kinderchor darf irgendwelche Lieder singen!

Ja, wenn der König kommen würde.

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Nemo

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Marienfelde

Nach meiner Überzeugung sollte die BVG die "Betriebshoftour" der zwei Senatorinnen gut vorbereiten und jedenfalls versuchen, ihnen einige Probleme der BVG (z.B. Fahrzeugsituation bei der U-Bahn, "Entschleunigung" bei Tram und Bus, Personalsituation) näherzubringen.

Wenn der König kommt, dann will man doch möglichst gut dastehen und nicht über irgendwelche Probleme reden. Da wird dann eher die Sonntagsuniform rausgeholt, der Hofknicks oder die tiefe Verbeugung trainiert und der Kinderchor darf irgendwelche Lieder singen!

Na ja, heutzutage gliedern sich solche Termine aber doch in der Regel in zwei Teile - den Öffentlichen mit den schönen Bildern für die Medien einerseits und den Internen im örtlichen Seminarraum bzw. der Kantine, bei dem sehr wohl auch Tacheles geredet wird.

Gab es nicht vor kurzem hier im Forum exakt die Kritik, die Damen Kreienkamp, Günther und Jarasch hätten sich nie an der Basis blicken lassen? Jetzt tun die Amtsnachfolgenden genau das und es ist wieder nicht richtig. Ja was denn nun...?

Viele Grüße
Arnd

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Arnd Hellinger

Gab es nicht vor kurzem hier im Forum exakt die Kritik, die Damen Kreienkamp, Günther und Jarasch hätten sich nie an der Basis blicken lassen? Jetzt tun die Amtsnachfolgenden genau das und es ist wieder nicht richtig. Ja was denn nun...?

Der Nichtbesuch der Basis ist falsch, da es Desinteresse am Volk bedeutet, der Besuch der Basis ist aber auch falsch, wenn er unehrlich ist und lediglich zur Pfege des eigenen Rufs dient.

Ich kenne die Absichten und Gründe, warum Leute Dinge tun, nicht. Mir wäre jedenfalls eine anständige Politik ohne Show lieber als eine Showpolitk ohne Anstand.

Leider sorgt das Fehlen der Show auch nicht für eine anständige Politik. Also was soll's! Ich kann mich über so einen Besuch nicht aufregen. Bin nur froh, dass ich nicht bei der BVG arbeite und daher garantiert keine Verbeugung machen muss!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.06.2023 13:39 von Nemo.

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Arnd Hellinger

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Nemo

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Marienfelde

Nach meiner Überzeugung sollte die BVG die "Betriebshoftour" der zwei Senatorinnen gut vorbereiten und jedenfalls versuchen, ihnen einige Probleme der BVG (z.B. Fahrzeugsituation bei der U-Bahn, "Entschleunigung" bei Tram und Bus, Personalsituation) näherzubringen.

Wenn der König kommt, dann will man doch möglichst gut dastehen und nicht über irgendwelche Probleme reden. Da wird dann eher die Sonntagsuniform rausgeholt, der Hofknicks oder die tiefe Verbeugung trainiert und der Kinderchor darf irgendwelche Lieder singen!

Na ja, heutzutage gliedern sich solche Termine aber doch in der Regel in zwei Teile - den Öffentlichen mit den schönen Bildern für die Medien einerseits und den Internen im örtlichen Seminarraum bzw. der Kantine, bei dem sehr wohl auch Tacheles geredet wird.

Gab es nicht vor kurzem hier im Forum exakt die Kritik, die Damen Kreienkamp, Günther und Jarasch hätten sich nie an der Basis blicken lassen? Jetzt tun die Amtsnachfolgenden genau das und es ist wieder nicht richtig. Ja was denn nun...?

Nee, Kritik gab es nur, dass Frau Kreienkamp als Vorstandsvorsitzende sich nie hat an der Basis blicken lassen. Und genau das passiert jetzt wieder nicht, auch wenn mir die Gründe bekannt sind. Frau Jarasch hat sich ja doch ziemlich oft blicken lassen.

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nicolaas

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der weiße bim
Seit dem heutigen Dienstag hat der Aufsichtsrat der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wieder eine bestätigte Vorsitzende: Der Senat von Berlin bestellte die Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Franziska Giffey zur neuen Aufsichtsratsvorsitzenden.
Für den August ist eine gemeinsame Betriebshoftour Giffeys mit der Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Manja Schreiner geplant.

Das werden zauberhafte Bilder und Sätze werden.

Und kurz nach der Betriebshof-Besichtigung bringt Franzi das "Gute-Personalklo-Gesetz" auf den Weg.

Zitat
M48er
[Und kurz nach der Betriebshof-Besichtigung bringt Franzi das "Gute-Personalklo-Gesetz" auf den Weg.

... das im Kern sagen wird, dass es gut ist, dass es irgendwo im Unternehmen Personalklos gibt?!

Zitat
def
Wolltest Du etwa Deine Vorfahrt durchsetzen??!1! Selbst schuld, wenn Du Dich an den Vertrauensgrundsatz hältst!

Als ob irgendjemand, der noch bei Verstand ist, in Köpenick auf seine Vorfahrt vertrauen würde... 🤣

Nein, ich bin von der Dammbrücke kommend vorschriftsmäßig mit zweifachem Handzeichen und Schulterblick erst auf die linke Spur gewechselt und dann nach erneutem Handzeichen links in die Freiheit abgebogen. Mitten in der Kurve wurde ich dann von besagtem Lackierer rechts überholt und auf die linke Seite abgedrängt, wo zum Glück gerade etwas Luft zum Gegenverkehr war. Mit Vollbremsung und Stopp am linken Bordstein konnte ich gerade so die Zusammenstöße rechts mit dem Lackierer oder frontal mit dem Gegenverkehr vermeiden.

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marc-j
Wie traurig ist es eigentlich, dass den Anwohnenden und Geschäftsleuten da in der Friedrichstraße der ganze Straßenraum zur Verfügung gestellt wird um ihre sterbende "Flaniermeile" zu retten und alles was man zumindest lautstark in den Medien wahrnimmt, ist Gejammer und Gejaule. Statt das man da Eigeninitiative zeigt, Konzerte, Ausstellungen, Straßenfeste oder sonstwas organisiert, wird immer auf irgendein "Gesamtkonzept" und "die Grünen" gezeigt.

Dir scheint nicht klar zu sein, was das für ein Aufwand ist. Behördengänge, Konzepte für Feuerwehr und co, Organisation Stände, Bühnentechnik, noch mehr Behördenvorgänge (wir sind in Deutschland, da brauchst du für alles eine Genehmigung ;)) uvm.. Das machst du nicht so nebenbei und Anwohner, die nebenbei noch Hauptberuflich tätig sind, erst Recht nicht. Und es kostet richtig viel Geld. Da Gönnerhaft sich hinzustellen und mehr Eigeninitative von den Anlieger zu fordern, halte ich ehrlichgesagt für total vermessen und Arrogant.

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Barnimer
Das machst du nicht so nebenbei und Anwohner, die nebenbei noch Hauptberuflich tätig sind, erst Recht nicht. Und es kostet richtig viel Geld. Da Gönnerhaft sich hinzustellen und mehr Eigeninitative von den Anlieger zu fordern, halte ich ehrlichgesagt für total vermessen und Arrogant.

In ganz Berlin finden Straßenfeste, Spielstraßen, Konzerte, Demos, usw. betreut und organisiert durch Ehrenamtliche statt. Die müssen auch alle angemeldet und organisiert werden. Nur in der Friedrichstraße soll das nicht gehen? Wo Bezirk/Senat wahrscheinlich jubelnd mitgemacht hätten? Jedes Brandenburger Dorf feiert sein eigenes Sommerfest, aber die "weltbekannte" Einkaufsstraße bekommt sowas nicht hin? Wo ja nicht nur Privatpersonen, sondern auch große Unternehmen "Anwohner" sind?

Ich empfinde da eigentlich die "Meckerfraktion" eher als ziemlich arrogant. Seit 20 Jahren gehts in der Straße bergab, dann wird die einzig sinnvolle Lösung angestrebt, aber weil nicht alles direkt perfekt ist wird erstmal wieder der Status quo gefordert, der ja offensichtlich nicht die Lösung ist. Und dann sollen bitte Senat & Bezirk (auf dem man die ganze Zeit rumhackt) ein schönes, perfektes Konzept erarbeiten und umsetzen, damit der eigene Laden nicht pleite geht. Und was den eigenen Ansprüchen nicht genügt, wird weggeklagt oder per BZ niedergemacht.