Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Verkehrspolitik in Berlin
geschrieben von krickstadt 
Man kann bei dieser Senatorin wirklich nur hoffen, dass sie nichts macht, denn alles andere wäre noch schlimmer für die Stadt.

Man muss leider damit rechnen, dass viele Straßenbahn-Planungen nur noch schleppend vorangehen und dass das dann auch nach 2026 nicht mehr aufgeholt werden kann, weshalb sich viele Eröffnungstermine verschieben werden. Und dann wird die Schuld wieder RRG gegeben.

Viele Grüße
Kilian
Zitat
khelbig
Man kann bei dieser Senatorin wirklich nur hoffen, dass sie nichts macht, denn alles andere wäre noch schlimmer für die Stadt.
Nein, man muss hoffen, dass sie möglichst viel so richtig schlimm macht, denn nur so lassen sich für eine Verkehrswende Mehrheiten generieren.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Alba Coach
Ich stelle die Frage einfach mal anders herum. Ist denn jeder in den letzten 4 Jahren angelegte Radweg tatsächlich gelungen? Ist man da nicht teilweise ein wenig über das Ziel hinausgeschossen? Beispiel: Holzmarktstr. oder Oranienplatz?

Ich hatte, als ich deinen Beitrag las, zwei Gedanken. Beide wurden mittlerweile von def und marc-j ausgesprochen. Aber dennoch.

Natürlich wird es überall so sein: wenn man eine Anzahl von Dingen baut, mag man bei einigen davon übers Ziel hinausschießen. Egal, um was es geht.

Aber es ist schon bizarr, sich diese Frage zu stellen bei den paar Radwegen, die gebaut wurden, aber nicht bei den tausenden von Straßen die es gibt. (schrieb def schon so ähnlich).

Und diese beiden Projekte, die du nanntest, kranken vor allem an einem: dass es vorher/hinterher völlig vermurkst weiter geht. Tatsächlich ist das bei den meisten neuen Radwegen so, dass sie mehr oder weniger Stückwerk sind. Die beiden genannten Beispiele gerade besonders. Holzmarkstraße beschrieb marc schon, und der Oranienplatz liegt mitten in der völlig grotesken Oranienstraße.
Zitat
Nemo
Zitat
khelbig
Man kann bei dieser Senatorin wirklich nur hoffen, dass sie nichts macht, denn alles andere wäre noch schlimmer für die Stadt.
Nein, man muss hoffen, dass sie möglichst viel so richtig schlimm macht, denn nur so lassen sich für eine Verkehrswende Mehrheiten generieren.

Optimist. Seit Jahrzehnten werden überall Schnell- und Umgehungsstraßen neu- und ausgebaut, ohne dass sich am Chaos irgendwas ändert (im Gegenteil, meist wird es immer schlimmer), und trotzdem denken immer noch verdammt viele Menschen, man müsse nur Straßen aus- und neubauen, und schon laufe es besser.
Zitat
Nemo
Zitat
khelbig
Man kann bei dieser Senatorin wirklich nur hoffen, dass sie nichts macht, denn alles andere wäre noch schlimmer für die Stadt.
Nein, man muss hoffen, dass sie möglichst viel so richtig schlimm macht, denn nur so lassen sich für eine Verkehrswende Mehrheiten generieren.

Wenn das so eintrifft, dann bin ich ja gespannt auf das Wahlergebnis 2026.

Viele Grüße
Kilian
Was man aber auch sehen muss, Peter Neumann hat es mit diesem Satz ganz gut auf den Punkt gebracht:
"Am Ende dieser Wahlperiode werden die Autofahrer bestenfalls so glücklich und zufrieden sein wie derzeit – nämlich gar nicht."

Link zum vollständigen Artikel

Stillstand aller Orten halte ich auch für wahrscheinlich. Finde ich ehrlich gesagt gar nicht nur schlecht, wird der Druck auf dem Kessel eben endlich höher. Ansonsten obsiegt doch eh die Bräsigkeit in den Außenbezirken. Aus Spandauer Perspektive haben die RRG und RGR-Jahre so gut wie keine Verkehrswende gebracht, außer auf dem Papier. So what? Wird der Stau eben noch länger und die Straßen noch zugestellter.
Zitat
hvhasel
Was man aber auch sehen muss, Peter Neumann hat es mit diesem Satz ganz gut auf den Punkt gebracht:
"Am Ende dieser Wahlperiode werden die Autofahrer bestenfalls so glücklich und zufrieden sein wie derzeit – nämlich gar nicht."

Link zum vollständigen Artikel

Stillstand aller Orten halte ich auch für wahrscheinlich. Finde ich ehrlich gesagt gar nicht nur schlecht, wird der Druck auf dem Kessel eben endlich höher. Ansonsten obsiegt doch eh die Bräsigkeit in den Außenbezirken. Aus Spandauer Perspektive haben die RRG und RGR-Jahre so gut wie keine Verkehrswende gebracht, außer auf dem Papier. So what? Wird der Stau eben noch länger und die Straßen noch zugestellter.

Und das liegt ja an der CDU-Politik in den Außenbezirken. Die Menschen bringen das aber eher in Verbindung mit RRG/RGR.

Viele Grüße
Kilian
Zitat
hvhasel
Was man aber auch sehen muss, Peter Neumann hat es mit diesem Satz ganz gut auf den Punkt gebracht:
"Am Ende dieser Wahlperiode werden die Autofahrer bestenfalls so glücklich und zufrieden sein wie derzeit – nämlich gar nicht."

Link zum vollständigen Artikel

Was schlichtweg daran liegt, dass der Hauptfeind des Autos immer noch die anderen Autos sind.

Wird nur nicht so dargestellt. Da schiebt man es auf den "Kulturkampf gegen das Auto", der angeblich geführt wurde.
Zitat
khelbig
Und das liegt ja an der CDU-Politik in den Außenbezirken. Die Menschen bringen das aber eher in Verbindung mit RRG/RGR.

Viele Grüße
Kilian

Nicht nur. Fokus aufs Auto finden die Grünen in den Außenbezirken auch vollkommen akzeptabel.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.06.2023 10:00 von hvhasel.
Zitat
hvhasel
Zitat
khelbig
Und das liegt ja an der CDU-Politik in den Außenbezirken. Die Menschen bringen das aber eher in Verbindung mit RRG/RGR.

Viele Grüße
Kilian

Nicht nur. Fokus aufs Auto finden die Grünen in den Außenbezirken auch vollkommen akzeptabel.

..das hat sie aber nicht gesagt! Sie hat nur gesagt, dass sie selbst auch Auto fährt und dass sie verstehen kann, dass andere Wert aufs Auto legen. Von "Fokus aufs Auto" finde ich bei ihr nichts.

Ehrlich gesagt, kann sich über den Beitrag nur der wundern, der den Grünen ständig diese "die wollen das Auto verbieten"-Haltung unterstellt und dann staunt, dass sie das doch nicht tun.
Zitat
Global Fisch
..das hat sie aber nicht gesagt! Sie hat nur gesagt, dass sie selbst auch Auto fährt und dass sie verstehen kann, dass andere Wert aufs Auto legen. Von "Fokus aufs Auto" finde ich bei ihr nichts.

Ehrlich gesagt, kann sich über den Beitrag nur der wundern, der den Grünen ständig diese "die wollen das Auto verbieten"-Haltung unterstellt und dann staunt, dass sie das doch nicht tun.

Ist das so? Ich habe damit doch nur gesagt, dass der Unterschied zu den anderen Parteien nicht groß ist.

Und wo bitte ist hier der Unterschied zur CDU?

Zitat
Tagesspiegel
Sie haben gesagt: Grüne und CDU stehen für die Kontraste Pankows. Auf Landesebene ist gerade der Kulturstreit um das Verkehrsmittel im Wahlkampf sehr stark betont worden. Wie wollen Sie Pankow zwischen urban und dörflich, Auto und Fahrrad im Alltag zusammenbringen?
Eine weitere Polarisierung hetzt die Leute auf, das will ich verhindern. Ich fahre selbst Auto …

Als Grüne?
Ja, in Blankenfelde als Bezirkspolitikerin geht das gar nicht anders, wenn man nicht drei-, viermal für eine Strecke umsteigen will. Ich kann Leute verstehen, die das Auto verteidigen – zumal Autofahren ja auch Spaß macht. Wir haben uns auf das Ziel verständigt, dass weniger Menschen im Bezirk ein Auto benutzen müssen, weil sie andere Verkehrsmittel zur Verfügung haben. Der Ausbau des ÖPNV ist unser gemeinsames großes Anliegen. Da gibt es eine ganze Reihe konkreter Vorschläge. Die CDU will auch Fahrradstraßen, und auch bei der Förderung von Fußverkehr, der Schulwegsicherheit und der Verkehrsberuhigung von Wohnvierteln herrscht Einigkeit.

Im Übrigen will ich mich gar nicht über die Frau und ihre Ansichten auslassen. Soll sie doch Autofahren gut finden und verstehen oder auch in welcher Form auch immer unterstützen. Es ist ja nur ein Beispiel für den Unterschied zwischen den verschiedenen Ansätzen der Grünen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.06.2023 10:18 von hvhasel.
Ich vermisse auch jedes Konzept für Linien die fast immer noch nach den Sparplänen der 90er fahren. Besonders übel sticht da die M6 raus, in Lichtenberg wird jetzt verdichtet, die Züge sind zwischen 6 und 22 Uhr permanent voll. Da ist ein durchgehender 5 Minutentakt zumindest bis SEZ wirklich notwendig. Am Wochenende, insbesondere Samstag ist der 10 Minutentakt wirklich ein Unding und nicht erst seit gestern. Die 16 ist ein gutes Angebot, wird von den Fahrgästen wegen der langen Fusswege zum S-Bahnhof Frankfurter aber gemieden. Auch die 21 könnte mehr leisten als jetzt.
Von der U5 rede ich gar nicht erst, hier halt man seit 20 Jahren zu wenig Züge.

Und da war doch noch was mit einer Anbindung des Märkischen Viertels über Rosenthal...
Das halte ich zwar auch für erstaunlich ungrün, aber von einem Fokus aufs Auto ist das weit entfernt. Ein Fokus aufs Auto ist eher, eine Fußgänger:innen-Zone aufzuheben, Radweg-Projekte zu stoppen, wenn auch nur ein Parkplatz entfällt und zugleich von einem Ringschluss bei der A100 zu schwadronieren.
Zitat
hvhasel
Zitat
Global Fisch
..das hat sie aber nicht gesagt! Sie hat nur gesagt, dass sie selbst auch Auto fährt und dass sie verstehen kann, dass andere Wert aufs Auto legen. Von "Fokus aufs Auto" finde ich bei ihr nichts.

Ehrlich gesagt, kann sich über den Beitrag nur der wundern, der den Grünen ständig diese "die wollen das Auto verbieten"-Haltung unterstellt und dann staunt, dass sie das doch nicht tun.

Ist das so? Ich habe damit doch nur gesagt, dass der Unterschied zu den anderen Parteien nicht groß ist.

Und wo bitte ist hier der Unterschied zur CDU?

Herrje, sie wurde von der CDU mitgewählt und stellt da in diesem Interview natürlich die Gemeinsamkeiten dar.
Die CDU ist auch nicht per se schlecht. Ich halte allerdings die Politik der aktuellen Verkehrssenatorin für schlecht.

Und der Unterschied zwischen Cordelia Koch und Manja Schreiner sollte wohl offensichtlich sein, sorry.

Zitat
Cordelia Koch
"Eine weitere Polarisierung hetzt die Leute auf, das will ich verhindern. Ich fahre selbst Auto … "

Dass Polarisierung in aller Regel nicht gut ist, ist eine Binsenweisheit.
Dass man die eigene Haltung als "nicht polarisierend" darstellt, ist freilich eine Trivialität, die man sich verkneifen sollte.

Was man von Frau Koch halten soll, weiß ich nicht. (Immerhin fängt man ja wohl nun mit Modalfiltern in der Ossietzky- oder Stargarder an.) Aber nochmal: von "Fokus aufs Auto" lese ich dort nichts.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.06.2023 10:30 von Global Fisch.
Zitat
Nordender
Ich vermisse auch jedes Konzept für Linien die fast immer noch nach den Sparplänen der 90er fahren. Besonders übel sticht da die M6 raus, in Lichtenberg wird jetzt verdichtet, die Züge sind zwischen 6 und 22 Uhr permanent voll. Da ist ein durchgehender 5 Minutentakt zumindest bis SEZ wirklich notwendig. Am Wochenende, insbesondere Samstag ist der 10 Minutentakt wirklich ein Unding und nicht erst seit gestern. Die 16 ist ein gutes Angebot, wird von den Fahrgästen wegen der langen Fusswege zum S-Bahnhof Frankfurter aber gemieden. Auch die 21 könnte mehr leisten als jetzt.

Und dann wären da noch jede Menge Linien, die m.E. quer zu den Verkehrsströmen verlaufen, z.B. der 121er in Rosenthal, der für Verbindungen ins Pankower Zentrum nicht sinnvoll nutzbar ist; dazu noch diverse weiße Flecken, die schlecht vom ÖPNV erschlossen sind.

Auch da wird sich nichts tun; und die Alternative, dann wenigstens mit dem Rad zur nächsten brauchbaren ÖPNV-Station zu radeln, wird ja von der Dinosaurierkoalition auch abgelehnt. Irgendwas mit "Ideologie vs. Freiheit", "Miteinander" oder so.

Zitat
Nordender
Von der U5 rede ich gar nicht erst, hier halt man seit 20 Jahren zu wenig Züge.

... und wenn dort endlich die von RRG bestellten Züge kommen und sich die Situation entspannt, wird sich die Dinosaurierkoalition rühmen, den ÖPNV doch zu fördern.

Zitat
Global Fisch
Die CDU ist auch nicht per se schlecht. Ich halte allerdings die Politik der aktuellen Verkehrssenatorin für schlecht.

Die SPD hat auch gute Leute. Und trotzdem haben in beiden Parteien die erzkonservativen Rechten das Sagen. Nützt halt nichts, wenn die Progressiven sich immer die Butter vom Brot nehmen lassen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.06.2023 10:28 von def.
Zitat
def
Das halte ich zwar auch für erstaunlich ungrün, aber von einem Fokus aufs Auto ist das weit entfernt. Ein Fokus aufs Auto ist eher, eine Fußgänger:innen-Zone aufzuheben, Radweg-Projekte zu stoppen, wenn auch nur ein Parkplatz entfällt und zugleich von einem Ringschluss bei der A100 zu schwadronieren.

Gut, dann sorgt meine Auslegung des Wortes Fokus vielleicht für ein Missverständnis.

Mit Fokus meinte ich den Schwerpunkt der Perspektive, nicht des Handelns. Zumal ich gar nicht weiß, was sie sich als Bürgermeisterin genau vorstellt. Perspektive deshalb, weil auch sie nur an Pull-Maßnahmen denkt. Kann man ja machen, ist nur kein Unterschied zur Verkehrspolitik der CDU, SPD, FDP usw.

Zitat
Global Fish
Herrje, sie wurde von der CDU mitgewählt und stellt da in diesem Interview natürlich die Gemeinsamkeiten dar.
Die CDU ist auch nicht per se schlecht. Ich halte allerdings die Politik der aktuellen Verkehrssenatorin für schlecht.

Klingt für mich etwas nach zweierlei Maß. Das Interview mit der Verkehrssenatorin ist keineswegs indifferenzierter.
Zitat
hvhasel

Klingt für mich etwas nach zweierlei Maß. Das Interview mit der Verkehrssenatorin ist keineswegs indifferenzierter.

Herrje, ich messe die Verkehrssenatorin doch nicht an den (in der Tat viertelwegs differenzierten) Interviews, sondern an dem Erlass an die Bezirke.

Frau Koch hat nicht
- den Autobahnringschluss gefordert
- alle Radwegprojekte gestoppt, sofern da ein Parkplatz wegfällt
- dito mit Tempo 30-Zonen
- so ziemlich alle Straßenbahnprojekt "auf den Prüfstand" gestellt.

Du kannst mir gerne zweierlei Maß vorwerfen. Ja, ich messe in der Tat Hase und Giraffe mit zweierlei Maß, auch wenn du Gemeinsamkeiten ("beide haben 7 Halswirbel") finden magst.
Zitat
Global Fisch
Zitat
hvhasel

Klingt für mich etwas nach zweierlei Maß. Das Interview mit der Verkehrssenatorin ist keineswegs indifferenzierter.

Herrje, ich messe die Verkehrssenatorin doch nicht an den (in der Tat viertelwegs differenzierten) Interviews, sondern an dem Erlass an die Bezirke.

Frau Koch hat nicht
- den Autobahnringschluss gefordert
- alle Radwegprojekte gestoppt, sofern da ein Parkplatz wegfällt
- dito mit Tempo 30-Zonen
- so ziemlich alle Straßenbahnprojekt "auf den Prüfstand" gestellt.

Du kannst mir gerne zweierlei Maß vorwerfen. Ja, ich messe in der Tat Hase und Giraffe mit zweierlei Maß, auch wenn du Gemeinsamkeiten ("beide haben 7 Halswirbel") finden magst.

Herrje trifft es gut! ;)

Witzig, voll vom eigentlichen Thema abgeglitten. Aber gut, dann ist es eben so!
Zitat
Global Fisch
Zitat
Alba Coach
Ich stelle die Frage einfach mal anders herum. Ist denn jeder in den letzten 4 Jahren angelegte Radweg tatsächlich gelungen? Ist man da nicht teilweise ein wenig über das Ziel hinausgeschossen? Beispiel: Holzmarktstr. oder Oranienplatz?

Ich hatte, als ich deinen Beitrag las, zwei Gedanken. Beide wurden mittlerweile von def und marc-j ausgesprochen. Aber dennoch.

Natürlich wird es überall so sein: wenn man eine Anzahl von Dingen baut, mag man bei einigen davon übers Ziel hinausschießen. Egal, um was es geht.

Aber es ist schon bizarr, sich diese Frage zu stellen bei den paar Radwegen, die gebaut wurden, aber nicht bei den tausenden von Straßen die es gibt. (schrieb def schon so ähnlich).

Und diese beiden Projekte, die du nanntest, kranken vor allem an einem: dass es vorher/hinterher völlig vermurkst weiter geht. Tatsächlich ist das bei den meisten neuen Radwegen so, dass sie mehr oder weniger Stückwerk sind. Die beiden genannten Beispiele gerade besonders. Holzmarkstraße beschrieb marc schon, und der Oranienplatz liegt mitten in der völlig grotesken Oranienstraße.

Den Radweg aufm Adlergestell kann man getrost dazuzählen...

T6JP
Zitat
Nordender
Ich vermisse auch jedes Konzept für Linien die fast immer noch nach den Sparplänen der 90er fahren. Besonders übel sticht da die M6 raus, in Lichtenberg wird jetzt verdichtet, die Züge sind zwischen 6 und 22 Uhr permanent voll. Da ist ein durchgehender 5 Minutentakt zumindest bis SEZ wirklich notwendig. Am Wochenende, insbesondere Samstag ist der 10 Minutentakt wirklich ein Unding und nicht erst seit gestern. Die 16 ist ein gutes Angebot, wird von den Fahrgästen wegen der langen Fusswege zum S-Bahnhof Frankfurter aber gemieden. Auch die 21 könnte mehr leisten als jetzt.
Von der U5 rede ich gar nicht erst, hier halt man seit 20 Jahren zu wenig Züge.

...

Mit überfüllten Verkehrsmitteln lockt man ebensowenig wie mit 20min Takten abseits der Hauptmagistralen..
Letztendlich klemmt es aber immer an den gleichen Dingen-keine Leute, keine Busse/Bahnen, kein Platz,knappe Infrastruktur...

T6JP
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen