Re: Masterplan U-Bahn BVG 05.05.2023 23:51 |
Zitat
angus_67
U-Bahn Befürwortern:innen zu unterstellen sie seien Autofetischisten:innen ist absoluter Bullshit...Wozu sollten die für eine U-Bahn sein wenn sie sowieso lieber Auto fahren?!...Ähm...: finde den Fehler in der Denkweise :)
Re: Masterplan U-Bahn BVG 06.05.2023 07:44 |
Zitat
angus_67
Jeder neu kM Strasse der die Anwohner entlastet und die Verkehrströme umlenkt ist ein Fortschritt
Aber es muss ein Miteinander geben und nicht ein Gegeneinander!
Re: Masterplan U-Bahn BVG 06.05.2023 08:28 |
Zitat
PassusDuriusculus
1.) Die Verkehrsentlastung funktioniert aber nur, wenn man die zu entlastende Straße maximal unattraktiv macht (wie zum Beispiel bei Dorfumgehungen, wo die alte Dorfhauptstr. nur noch schwerer zu erreichen ist). Das hat man in Berlin aber leider immer vergessen die zu entlastende Straße zurückzubauen. Deshalb die Frustration.
2.) Warum haben dann die Autofahrenden so viele Privilegien und Subventionen? Warum werden Radler auf Hochbord- oder Popupradwegen weggesperrt? Warum bleiben Autofahrende regelmäßig verkehrswidrig auf Straßenbahngleisen auf Kreuzungen stehen? Warum haben die Autos an Ampelschaltungen oft Vorfahrt vor allen anderen Mobilitätsformen und kommen in einem Rutsch rüber? Wo bleibt denn da das Miteinander?
Re: Masterplan U-Bahn BVG 06.05.2023 11:01 |
;)Zitat
angus_67
es heisst auf Neusprech "Rechten:innen"
Niemand:innenem
Menschen:innen
Befürwortern:innen
Autofetischisten:innen
Zitat
angus_67
ist absoluter Bullshit...
und das Forum noch weiter mit irgendwelchem Stammtisch-Gerede zuzumüllen. Vielen Dank.Zitat
angus_67
Anstatt hier rumzuagitieren
Re: Masterplan U-Bahn BVG 06.05.2023 11:18 |
Zitat
Der Fonz
[
2. -Welche Privilegien und Subventionen meinst du? Habe ich als Autofahrer mehr Rechte als wenn ich als Radfahrer unterwegs bin?
Re: Masterplan U-Bahn BVG 06.05.2023 11:24 |
Zitat
Der Fonz
2. -Welche Privilegien und Subventionen meinst du? Habe ich als Autofahrer mehr Rechte als wenn ich als Radfahrer unterwegs bin?
Zitat
Der Fonz
Auch wenn du es sicher nicht mehr hören willst, die Kfz-Steuer (zu einem kleinen Teil) und die Mineralölsteuer (zu einem grösseren Teil) tragen doch immerhin etwas zum Bundeshaushalt bei.
Zitat
Handelsblatt
Einer nun in der Fachzeitschrift „Ecological Economics“ veröffentlichte Studie zufolge subventioniert die Allgemeinheit jeden Autofahrer im Jahr mit rund 5.000 Euro. Berücksichtigt wurden sogenannte externe Kosten wie Straßenbau, Umweltschäden und Aufwendungen für Parkraum. (...)
Die Forscher ziehen das Fazit, dass das deutsche Mobilitätssystem ineffizient und unfair organisiert ist. Gerade Autofahrer mit kleinem und mittlerem Einkommen sowie Menschen ohne eigenen Pkw trügen einen unverhältnismäßig hohen Anteil der externen Kosten des Autofahrens.
Re: Masterplan U-Bahn BVG 06.05.2023 11:54 |
Re: Masterplan U-Bahn BVG 06.05.2023 12:06 |
Zitat
Der Fonz
Tja, am besten schliessen wir also die Strassen und bauen nur noch überall Radwege, Fusswege und U-Bahnen. Und alle Probleme sind gelöst, oder?
Zitat
Der Fonz
Von den aufgeführten Sachen sehe ich einiges auch nicht als schön an, aber ein grosses, weltbewegendes Problem kann ich da auch nicht erkennen. Das ist doch grossteils Meckern auf hohem Niveau. (Natürlich auch von den Autofahrern).
Re: Masterplan U-Bahn BVG 06.05.2023 12:59 |
Zitat
marc-j
Zitat
Der Fonz
Tja, am besten schliessen wir also die Strassen und bauen nur noch überall Radwege, Fusswege und U-Bahnen. Und alle Probleme sind gelöst, oder?
Wüsste nicht, wer das ernsthaft fordert.
Zitat
marc-j
Zitat
Der Fonz
Von den aufgeführten Sachen sehe ich einiges auch nicht als schön an, aber ein grosses, weltbewegendes Problem kann ich da auch nicht erkennen. Das ist doch grossteils Meckern auf hohem Niveau. (Natürlich auch von den Autofahrern).
Das sehe ich angesichts der Verkehrstoten, Luftverschmutzung & Lärmbelastung inkl. der folgenden Gesundheitsschäden, der vielen Ungerechtigkeiten in der Stadt- & Mobilitätsplanung der letzten Jahrzehnte, den Umweltschäden und der kommenden Auswirkungen des Klimawandels deutlich anders. Aber klar, man kann sich an alles gewöhnen.
Re: Masterplan U-Bahn BVG 06.05.2023 13:12 |
Re: Masterplan U-Bahn BVG 06.05.2023 13:33 |
Zitat
Der Fonz
Es allen Recht machen, Autofahrern, Radfahrern, Fussgängern, MIV Nutzern ist und bleibt in meinen Augen eine Utopie, irgendjemand fühlt sich immer schlecht behandelt.
Zitat
Der Fonz
@def : Dein Beitrag ist ja mal wieder an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.
Re: Masterplan U-Bahn BVG 06.05.2023 14:06 |
Zitat
TomB
Wenn seine sachlichen Argumente so lächerlich sind, sollte es dir ein Leichtes sein, diese zu widerlegen.
Zitat
def
Wenn man halt keine Argumente hat, muss man dem Gegenüber erfundende Aussagen unterschieben, damit man irgendetwas antworten kann. "DIE WOLLEN DAS AUTOFAHREN VERBIETEN!!!1!" ist dabei der Klassiker.
Würde man auf dem gleichen Niveau "argumentieren" wie die Abgasfreaks, müsste man bei jeder der sehr vielen sehr langen Wartezeiten an Fußgänger:innenampeln jedesmal brüllen: "DIE WOLLEN UNS DAS ZU-FUß-GEHEN VERBIETEN!!1!".
Re: Masterplan U-Bahn BVG 06.05.2023 14:43 |
Zitat
TomB
Wenn seine sachlichen Argumente so lächerlich sind, sollte es dir ein Leichtes sein, diese zu widerlegen.
Was genau ist denn zum Lachen?
Ich verstehe nicht, wie die Diskussion hier so schnell ins Persönliche abrutschen können. Hier schreiben doch in der Mehrzahl erwachsene Personen, oder?
Zitat
def
Vor allem sind die Klima- und Umweltkrisen eben die größten und weltbewegendsten (weil existenziellsten) Probleme, die wir überhaupt haben. Abgesehen davon: zum Autofahren muss man alt genug, gesund genug und wohlhabend genug sein. Insofern ist eine aufs Auto ausgerichtete Mobilitätspolitik auch komplett asozial.
Re: Masterplan U-Bahn BVG 06.05.2023 14:50 |
Zitat
Der Fonz
...
Re: Masterplan U-Bahn BVG 06.05.2023 15:15 |
Zitat
def
Zitat
marc-j
Zitat
Der Fonz
Tja, am besten schliessen wir also die Strassen und bauen nur noch überall Radwege, Fusswege und U-Bahnen. Und alle Probleme sind gelöst, oder?
Wüsste nicht, wer das ernsthaft fordert.
Wenn man halt keine Argumente hat, muss man dem Gegenüber erfundende Aussagen unterschieben, damit man irgendetwas antworten kann. "DIE WOLLEN DAS AUTOFAHREN VERBIETEN!!!1!" ist dabei der Klassiker.
Zitat
Aus den Forderungen von Prof. für Staats- und Wirtschaftswissenschaften Helge Peukert, („Scientist Rebellion“, "Letzte Generation")
...
Verkehr: 100 km/Höchstgeschwindigkeit und 9-Euro-Ticket als sofortiger Einstieg; alle fossilen Individual-Transportmittel werden zunächst eingeschränkt und so schnell wie möglich überflüssig gemacht; der private Benzin- und Dieselverbrauch liegt zukünftig bei 500 Liter pro Person/Jahr; er ist nicht übertragbar und in 5 Jahren auf 0 zu reduzieren. Der öffentliche Nah- und Fernverkehr ist kostenfrei, der Rad- und Schienenverkehr hat absoluten Vorrang; Verkehrsberuhigung erfolgt auch durch den Abbau von Straßen/Autobahnen ...
Re: Masterplan U-Bahn BVG 06.05.2023 15:23 |
Re: Masterplan U-Bahn BVG 06.05.2023 15:44 |
Dann würde ich dir antworten, dass das nicht stimmt.Zitat
PassusDuriusculus
Und noch mal, was wäre deine sachliche Argumentation, wenn ich dir unterstellen würde, du willst das Straßenbahn- und Fahrradfahren verbieten? Das hast du nämlich uns gerade unterstellt (nur mit einem anderen Verkehrsträger). Ich bin gespannt auf deine sachliche Antwort.
Re: Masterplan U-Bahn BVG 06.05.2023 15:46 |
Zitat
Der Fonz
Dann würde ich dir antworten, dass das nicht stimmt.Zitat
PassusDuriusculus
Und noch mal, was wäre deine sachliche Argumentation, wenn ich dir unterstellen würde, du willst das Straßenbahn- und Fahrradfahren verbieten? Das hast du nämlich uns gerade unterstellt (nur mit einem anderen Verkehrsträger). Ich bin gespannt auf deine sachliche Antwort.
Re: Masterplan U-Bahn BVG 06.05.2023 15:49 |
Zitat
der weiße bim
Zitat
def
Zitat
marc-j
Zitat
Der Fonz
Tja, am besten schliessen wir also die Strassen und bauen nur noch überall Radwege, Fusswege und U-Bahnen. Und alle Probleme sind gelöst, oder?
Wüsste nicht, wer das ernsthaft fordert.
Wenn man halt keine Argumente hat, muss man dem Gegenüber erfundende Aussagen unterschieben, damit man irgendetwas antworten kann. "DIE WOLLEN DAS AUTOFAHREN VERBIETEN!!!1!" ist dabei der Klassiker.
Das kann man bei links-radikalen Vordenkern nachlesen, zum Beispiel hier: [oxiblog.de]
Zitat
Aus den Forderungen von Prof. für Staats- und Wirtschaftswissenschaften Helge Peukert, („Scientist Rebellion“, "Letzte Generation")
...
Verkehr: 100 km/Höchstgeschwindigkeit und 9-Euro-Ticket als sofortiger Einstieg; alle fossilen Individual-Transportmittel werden zunächst eingeschränkt und so schnell wie möglich überflüssig gemacht; der private Benzin- und Dieselverbrauch liegt zukünftig bei 500 Liter pro Person/Jahr; er ist nicht übertragbar und in 5 Jahren auf 0 zu reduzieren. Der öffentliche Nah- und Fernverkehr ist kostenfrei, der Rad- und Schienenverkehr hat absoluten Vorrang; Verkehrsberuhigung erfolgt auch durch den Abbau von Straßen/Autobahnen ...
Re: Masterplan U-Bahn BVG 06.05.2023 16:07 |
Zitat
Der Fonz
Zitat
TomB
Wenn seine sachlichen Argumente so lächerlich sind, sollte es dir ein Leichtes sein, diese zu widerlegen.
Was genau ist denn zum Lachen?
Ich verstehe nicht, wie die Diskussion hier so schnell ins Persönliche abrutschen können. Hier schreiben doch in der Mehrzahl erwachsene Personen, oder?
Wenn er denn seine Argumente auch endlich mal sachlich und vernünftig präsentieren würde.
Mit seinem SCHREIEN und der ausufernden Nutzung der Ausrufezeichen zieht er es doch zum wiederholten Male in die Lächerlichkeit.
Zitat
Der Fonz
Zitat
def
Vor allem sind die Klima- und Umweltkrisen eben die größten und weltbewegendsten (weil existenziellsten) Probleme, die wir überhaupt haben. Abgesehen davon: zum Autofahren muss man alt genug, gesund genug und wohlhabend genug sein. Insofern ist eine aufs Auto ausgerichtete Mobilitätspolitik auch komplett asozial.
Und wie löst man diese Probleme?
Zitat
Der Fonz
Nur den Autoverkehr zu verteufeln kann und ist doch auch nicht zielführend.
Zitat
Der Fonz
Zum Alkohol trinken oder wählen muss man auch ein gewisses Alter erreichen, körperlich eingeschränkte Personen nehmen sehr wohl am Strassenverkehr teil und wirklich wohlhabend muss man auch nicht sein, um am Strassenverkehr teilzunehmen. Fast jeder, der arbeitet, dürfte dazu in der Lage sein, es soll ja sogar Hilfsgeldempfänger geben, die ein Auto haben. Also was soll da jetzt asozial sein, zumal die Mobilitätspolitik ja nicht zu 100% aufs Auto ausgerichtet ist?