Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 29.11.2023 19:33 |
Yeah... die NIMBY-Fraktion weiß es halt immer am Besten...Zitat
"Auch der Koalitionspartner halte einen Neuanfang für sinnvoll, erklärte der Marzahner SPD-Abgeordnete Jan Lehmann. „Wir müssen bei Planungen und Bauvorhaben immer die Menschen vor Ort mitnehmen“, sagte er. „Sie wissen oft am besten, was notwendig und machbar ist.“
Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 29.11.2023 20:22 |
Zitat
Philipp Borchert
Was soll das heißen - die M2 in den Blankenburger Süden alle 20 Minuten, so wie heute nach Heinersdorf gefahren wird?
Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 29.11.2023 20:29 |
Für mich liest sich das eher 20 Minuten Takt. Im Tagesspiegel heißt es:Zitat
ECG7C
Zitat
Philipp Borchert
Was soll das heißen - die M2 in den Blankenburger Süden alle 20 Minuten, so wie heute nach Heinersdorf gefahren wird?
Gemeint ist hier wohl der Takt bis Steinberg.
Zitat
Manja Schreiner
Eine Erhöhung des M2-Tramtaktes soll es aber nicht geben – sie würde sich „negativ auf die allgemeine Leistungsfähigkeit im umliegenden Straßennetz auswirken“. Stattdessen sollen längere Züge eingesetzt werden, „die dann mehr Fahrgäste transportieren können“.
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LariFari
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Manja Schreiner
Eine Erhöhung des M2-Tramtaktes soll es aber nicht geben – sie würde sich „negativ auf die allgemeine Leistungsfähigkeit im umliegenden Straßennetz auswirken“. Stattdessen sollen längere Züge eingesetzt werden, „die dann mehr Fahrgäste transportieren können“.
Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 29.11.2023 21:10 |
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Harald Tschirner
Die Verkehrsverwaltung hat sich schon mit der Magnetschwebebahnidee und U-Bahnplanungen in die Vororte erheblich blamiert. Mit diesem dämlichen Text
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LariFari
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Manja Schreiner
Eine Erhöhung des M2-Tramtaktes soll es aber nicht geben – sie würde sich „negativ auf die allgemeine Leistungsfähigkeit im umliegenden Straßennetz auswirken“. Stattdessen sollen längere Züge eingesetzt werden, „die dann mehr Fahrgäste transportieren können“.
hat man nicht nur sich, sondern ganz Berlin bis auf die Knochen lächerlich gemacht! Sollte der international bekannt werden, lacht (oder weint) sicher die ganze Fachwelt über Berlin. Soviel Dämlichkeit ist ja wohl nicht zu fassen und lässt an jeglicher verkehrspolitischer Fachkunde der Urheber zweifeln!
Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 29.11.2023 21:35 |
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Philipp Borchert
Ich gehe schon davon aus, dass jede M2 die Neubaustrecke befahren wird und dies im Text einfach ungünstig ausgedrückt ist. Vielleicht - und je länger ich drüber nachdenke desto eher kann ich mir das vorstellen - wussten Frau Schreiner und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gar nichts vom derzeit nach Heinersdorf gefahrenen Takt und haben sich an dem orientiert, was sie vom Alexanderplatz und der M2 kennen.
Niemand, wirklich niemand kann es sich leisten, eine Straßenbahn-Neubaustrecke nur alle 20 Minuten zu bespielen. Und es gäbe für sowas auch bestimmt keine Fördermittel.
Ein sauberer 5-Minuten-Takt wäre auch sicherlich attraktiv genug und die M2 gehört meiner Erfahrung nach auch nicht zu den stets überfüllten Linien, sodass da durchaus noch was ginge - erst Recht mit längeren Zügen.
Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 29.11.2023 22:28 |
Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 29.11.2023 23:32 |
Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 29.11.2023 23:41 |
Zitat
Philipp Borchert
Ich gehe schon davon aus, dass jede M2 die Neubaustrecke befahren wird und dies im Text einfach ungünstig ausgedrückt ist. Vielleicht - und je länger ich drüber nachdenke desto eher kann ich mir das vorstellen - wussten Frau Schreiner und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gar nichts vom derzeit nach Heinersdorf gefahrenen Takt und haben sich an dem orientiert, was sie vom Alexanderplatz und der M2 kennen.
Niemand, wirklich niemand kann es sich leisten, eine Straßenbahn-Neubaustrecke nur alle 20 Minuten zu bespielen. Und es gäbe für sowas auch bestimmt keine Fördermittel.
Ein sauberer 5-Minuten-Takt wäre auch sicherlich attraktiv genug und die M2 gehört meiner Erfahrung nach auch nicht zu den stets überfüllten Linien, sodass da durchaus noch was ginge - erst Recht mit längeren Zügen.
Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 30.11.2023 01:36 |
Zitat
M48er
Zitat
Philipp Borchert
Ich gehe schon davon aus, dass jede M2 die Neubaustrecke befahren wird und dies im Text einfach ungünstig ausgedrückt ist. Vielleicht - und je länger ich drüber nachdenke desto eher kann ich mir das vorstellen - wussten Frau Schreiner und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gar nichts vom derzeit nach Heinersdorf gefahrenen Takt und haben sich an dem orientiert, was sie vom Alexanderplatz und der M2 kennen.
Niemand, wirklich niemand kann es sich leisten, eine Straßenbahn-Neubaustrecke nur alle 20 Minuten zu bespielen. Und es gäbe für sowas auch bestimmt keine Fördermittel.
Ein sauberer 5-Minuten-Takt wäre auch sicherlich attraktiv genug und die M2 gehört meiner Erfahrung nach auch nicht zu den stets überfüllten Linien, sodass da durchaus noch was ginge - erst Recht mit längeren Zügen.
Genau so soll es wohl geplant sein: 5-Minuten-Takt, im Bedarfsfall mit längeren Zügen. Leider sind solche Aussagen bei der CDU notwendig. Typen wie Dirk Stettner haben halt die Sorge, dass sie an der Einmündung der M2 in die Prenzlauer Promenade noch länger im MIV warten müssen, wenn die Tram dort häufiger fahren sollte. Und die muß eine Senatorin halt auch einfangen, sonst hat man die Mahlsdorf-Czaja-Bedenkenträger überall.
Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 30.11.2023 09:47 |
Zitat
M48er
Zudem muss ja auch die U9 Trasse auf ihrem Weg von Pankow Kirche nach Karow die Erholungsanlage oder andere Kleingärten passieren. Und das geschieht aus Baukostengründen sicherlich nicht tief unter den Radieschen.
Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 30.11.2023 09:49 |
Zitat
M48er
Zudem muss ja auch die U9 Trasse auf ihrem Weg von Pankow Kirche nach Karow die Erholungsanlage oder andere Kleingärten passieren. Und das geschieht aus Baukostengründen sicherlich nicht tief unter den Radieschen.
Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 30.11.2023 09:56 |
Zitat
Nemo
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M48er
Zitat
Philipp Borchert
Ich gehe schon davon aus, dass jede M2 die Neubaustrecke befahren wird und dies im Text einfach ungünstig ausgedrückt ist. Vielleicht - und je länger ich drüber nachdenke desto eher kann ich mir das vorstellen - wussten Frau Schreiner und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gar nichts vom derzeit nach Heinersdorf gefahrenen Takt und haben sich an dem orientiert, was sie vom Alexanderplatz und der M2 kennen.
Niemand, wirklich niemand kann es sich leisten, eine Straßenbahn-Neubaustrecke nur alle 20 Minuten zu bespielen. Und es gäbe für sowas auch bestimmt keine Fördermittel.
Ein sauberer 5-Minuten-Takt wäre auch sicherlich attraktiv genug und die M2 gehört meiner Erfahrung nach auch nicht zu den stets überfüllten Linien, sodass da durchaus noch was ginge - erst Recht mit längeren Zügen.
Genau so soll es wohl geplant sein: 5-Minuten-Takt, im Bedarfsfall mit längeren Zügen. Leider sind solche Aussagen bei der CDU notwendig. Typen wie Dirk Stettner haben halt die Sorge, dass sie an der Einmündung der M2 in die Prenzlauer Promenade noch länger im MIV warten müssen, wenn die Tram dort häufiger fahren sollte. Und die muß eine Senatorin halt auch einfangen, sonst hat man die Mahlsdorf-Czaja-Bedenkenträger überall.
Hat man dort denn eine Ampelbeeinflussung durch die Straßenbahn, die auch eingeschaltet ist?
Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 30.11.2023 09:56 |
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hvhasel
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M48er
Zudem muss ja auch die U9 Trasse auf ihrem Weg von Pankow Kirche nach Karow die Erholungsanlage oder andere Kleingärten passieren. Und das geschieht aus Baukostengründen sicherlich nicht tief unter den Radieschen.
Die U-Bahn, die nie kommen wird? Falkenhagener Feld, ick hör dir trapsen.
Ernsthaft, ich rechne bald mit einer Neubetrachtung des GVFG durch den Bund. Das geht mit dem Bundeshaushalt unter einer Schuldenbremse einfach nicht mehr so großzügig. Da werden diese Tunnel-Träumereien bald ihr natürliches Ende finden.
Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 30.11.2023 09:59 |
Zitat
Jay
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Nemo
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M48er
Zitat
Philipp Borchert
Ich gehe schon davon aus, dass jede M2 die Neubaustrecke befahren wird und dies im Text einfach ungünstig ausgedrückt ist. Vielleicht - und je länger ich drüber nachdenke desto eher kann ich mir das vorstellen - wussten Frau Schreiner und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gar nichts vom derzeit nach Heinersdorf gefahrenen Takt und haben sich an dem orientiert, was sie vom Alexanderplatz und der M2 kennen.
Niemand, wirklich niemand kann es sich leisten, eine Straßenbahn-Neubaustrecke nur alle 20 Minuten zu bespielen. Und es gäbe für sowas auch bestimmt keine Fördermittel.
Ein sauberer 5-Minuten-Takt wäre auch sicherlich attraktiv genug und die M2 gehört meiner Erfahrung nach auch nicht zu den stets überfüllten Linien, sodass da durchaus noch was ginge - erst Recht mit längeren Zügen.
Genau so soll es wohl geplant sein: 5-Minuten-Takt, im Bedarfsfall mit längeren Zügen. Leider sind solche Aussagen bei der CDU notwendig. Typen wie Dirk Stettner haben halt die Sorge, dass sie an der Einmündung der M2 in die Prenzlauer Promenade noch länger im MIV warten müssen, wenn die Tram dort häufiger fahren sollte. Und die muß eine Senatorin halt auch einfangen, sonst hat man die Mahlsdorf-Czaja-Bedenkenträger überall.
Hat man dort denn eine Ampelbeeinflussung durch die Straßenbahn, die auch eingeschaltet ist?
Ja, an der Prenzlauer Promenade/Am Steinberg gibt es eine Beeinflussung durch die Straßenbahn, die auch relativ gut funktioniert.
Mit der Verlängerung in den Blankenburger Süden sollte die M2 zur HVZ eigentlich auf einen 4-Minuten-Takt verdichtet werden. Darum geht es beim CDU-Geheule. Wenn es beim 5er-Takt bleibt und dafür die 50m-Züge auf die M2 kommen, sehe ich da aber zunächst auch kein Problem.
Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 30.11.2023 10:11 |
Zitat
def
Warum sollte das die CDU vom Prüfen abhalten? Wie geschrieben: die CDU ist nicht dumm, sondern bösartig. Die wissen ganz genau, dass ihr U-Bahn-Kreuz in der Einfamilienhaussiedlung niemals kommen wird. Es geht einzig und allein darum, so zu tun, als fördere man den ÖPNV, ohne in die Verlegenheit zu kommen, allzu viel umsetzen zu müssen, und Ressourcen (insbesondere Arbeitsstunden von Planer:innen) von realitischen Projekten abzuziehen. In diesem Sinne ist ein verschärftes GVFG doch eher praktisch.
Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 30.11.2023 10:41 |
Zitat
M48er
Zudem muss ja auch die U9 Trasse auf ihrem Weg von Pankow Kirche nach Karow die Erholungsanlage oder andere Kleingärten passieren. Und das geschieht aus Baukostengründen sicherlich nicht tief unter den Radieschen.