Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 14.02.2024 21:16 |
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Philipp Borchert
Ja, sie passen viele cht auf den Kern der Landsberger Alle...aber spätestens am gleichnamigen S-Bahnhof weiß man kaum noch wo hin damit...
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Flexist
[
Völlig unnötig. Die Landsberger Allee ist sogut ausgebaut, dass Straßenbahn und Auto sich gegenseitig nicht behindern (außer man will die Gleise überqueren).
Und weitere Straßenbahnen passen fahrplanmäßig auch noch dazwischen.
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Anfrage des Abgeordneten Tino Schopf (SPD) vom 8.1.2024 und Antwort vom 6.2.2024: Sachstand der Straßenbahn- und U-Bahn-Planung und deren Finanzierung
Frage 1: Straßenbahnneubaustrecke Holteistraße - Ostkreuz - SonntagstraßeAntwort zu 1a. bis 1c.: Für die Anbindung des ÖV-Knotenpunktes Ostkreuz wird eine dritte Auslegung der Planfeststellungsunterlagen notwendig. Derzeit wird laut Vorhabenträgerin (BVG) diese Auslegung im 1. Halbjahr 2024 angestrebt. Davon abhängig ist der weitere Planungsverlauf.
- Wie ist der aktuelle Projektstatus?
- Wann ist die jeweilige Leistungsphase abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?
- Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?
- Inwieweit und über welche Mittel ist die Finanzierung des Vorhabens abgesichert?
Antwort zu 1. bis 11. (jeweils Unterpunkt d.), 13. bis 16. (jeweils Unterpunkt d.) sowie 18d.: Aufgrund des Sachzusammenhangs werden diese Fragen gemeinsam beantwortet.
Die Finanzierung der Infrastrukturprojekte erfolgt über verschiedene Haushaltstitel. Die HOAI-Leistungsphasen 0-1 werden über den Titel 54220 - Vorbereitungskosten für den schienengebundenen Nahverkehr finanziert. Über den Titel 68253 werden der BVG die Planungskosten für die vom Land Berlin bestellten Neu- und Ausbaumaßnahmen über die Leistungsphasen 2-5 finanziert. Im Anschluss erfolgt die Finanzierung der Infrastrukturvorhaben über den Titel 89102 - Zuschüsse für Investitionen des öffentlichen Personennahverkehrs.
Frage 2: Straßenbahnaus- und Neubaustrecke Hultschiner Damm - MahlsdorfAntwort zu 2a. bis 2c.: Für den 1,7 km langen Ausbau in Mahlsdorf werden derzeit die Planfeststellungsunterlagen vorbereitet. Abhängig von der Dauer des Planfeststellungsverfahrens wird die Inbetriebnahme in 2028 angestrebt.
- Wie ist der aktuelle Projektstatus?
- Wann ist die jeweilige Leistungsphase abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?
- Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?
- Inwieweit und über welche Mittel ist die Finanzierung des Vorhabens abgesichert?
Frage 3: Straßenbahnneubaustrecke Turmstraße - JungfernheideAntwort zu 3a. bis 3c.: Das 3,8 km lange Projekt Turmstraße - Jungfernheide befindet sich in der Entwurfsplanung. Abhängig von der Dauer des anschließenden Planfeststellungsverfahrens wird die Inbetriebnahme 2029 angestrebt.
- Wie ist der aktuelle Projektstatus?
- Wann ist die jeweilige Leistungsphase abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?
- Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?
- Inwieweit und über welche Mittel ist die Finanzierung des Vorhabens abgesichert?
Frage 4: Straßenbahnneubaustrecke Alexanderplatz - Potsdamer Platz / KulturforumAntwort zu 4a. bis 4c.: Das Projekt Alexanderplatz - Kulturforum befindet sich aktuell in der Entwurfsplanung. Die Inbetriebnahme ist abhängig von der Dauer des anschließenden Planfeststellungsverfahrens.
- Wie ist der aktuelle Projektstatus?
- Wann ist die jeweilige Leistungsphase abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?
- Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?
- Inwieweit und über welche Mittel ist die Finanzierung des Vorhabens abgesichert?
Frage 5: Straßenbahnneubaustrecke Warschauer Straße - HermannplatzAntwort zu 5a. bis 5c.: Für das 2,9 km lange Projekt Warschauer Str. - Hermannplatz läuft die Vorplanung. 2024 soll die technische Entwurfsplanung beginnen. Abhängig von der Dauer des anschließenden Planfeststellungsverfahrens wird eine Inbetriebnahme 2030 avisiert.
- Wie ist der aktuelle Projektstatus?
- Wann ist die jeweilige Leistungsphase abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?
- Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?
- Inwieweit und über welche Mittel ist die Finanzierung des Vorhabens abgesichert?
Frage 6: Straßenbahnneubaustrecke Pankow - WeißenseeAntwort zu 6a. bis 6c.: Für das 5,1 km lange Projekt Pankow - Weißensee läuft ebenfalls die Vorplanung. 2024 soll die technische Entwurfsplanung beginnen. In Abhängigkeit von der Dauer des anschließenden Planfeststellungsverfahrens wird eine Inbetriebnahme 2030 avisiert.
- Wie ist der aktuelle Projektstatus?
- Wann ist die jeweilige Leistungsphase abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?
- Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?
- Inwieweit und über welche Mittel ist die Finanzierung des Vorhabens abgesichert?
Frage 7: Straßenbahnneubaustrecke M2-Verlängerung Blankenburger SüdenAntwort zu 7a. bis 7c.: Für das 3,3 km lange Projekt Blankenburger Süden startet in 2024 die Vorplanung. Im Anschluss soll 2025 die technische Entwurfsplanung beginnen. Abhängig von der Dauer des anschließenden Planfeststellungsverfahrens wird eine Inbetriebnahme 2031 avisiert.
- Wie ist der aktuelle Projektstatus?
- Wann ist die jeweilige Leistungsphase abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?
- Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?
- Inwieweit und über welche Mittel ist die Finanzierung des Vorhabens abgesichert?
Frage 8: Straßenbahnneubaustrecke Jungfernheide - UTR - Kurt-Schumacher-PlatzAntwort zu 8a. bis 8c.: Für die ca. 7 Kilometer lange Strecke Jungfernheide - UTR - Kurt-Schumacher-Platz ist die Grundlagenermittlung abgeschlossen. Der Senat hat die Weiterführung der Planungen beschlossen. Die Inbetriebnahme ist abhängig von der Dauer der weiteren Planungen und Dauer des Planfeststellungsverfahrens für 2031 angestrebt.
- Wie ist der aktuelle Projektstatus?
- Wann ist die jeweilige Leistungsphase abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?
- Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?
- Inwieweit und über welche Mittel ist die Finanzierung des Vorhabens abgesichert?
Frage 9: Straßenbahnneubaustrecke UTR/Paulsternstraße - Gartenfeld - Hakenfelde / Rathaus SpandauAntwort zu 9a. bis 9c.: Die ca. 13 Kilomater lange Straßenbahnstrecke UTR/Paulsternstraße - Gartenfeld - Hakenfelde/Rathaus Spandau befindet sich in Leistungsphase 1. Die Weiterführung der Planungen setzt einen Senatsbeschluss voraus. Die Inbetriebnahme ist abhängig von der Dauer der weiteren Planungen und Dauer des Planfeststellungsverfahrens.
- Wie ist der aktuelle Projektstatus?
- Wann ist die jeweilige Leistungsphase abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?
- Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?
- Inwieweit und über welche Mittel ist die Finanzierung des Vorhabens abgesichert?
Frage 10: Straßenbahnneubaustrecke Johannistal - GropiusstadtAntwort zu 10a. bis 10c.: Für das ca. 6,2 Kilometer lange Projekt Johannisthal - Johannisthaler Chaussee ist die Grundlagenuntersuchung abgeschlossen. Der Senat hat die Weiterführung der Planungen kürzlich beschlossen. Derzeit wird die Ausschreibung der weiteren Planungsschritte erarbeitet. Der Beginn der Vorplanung ist für 2024 vorgesehen. In Abhängigkeit von der anschließenden Entwurfsplanung und Dauer des Planfeststellungsverfahrens wird eine Inbetriebnahme für 2031 avisiert.
- Wie ist der aktuelle Projektstatus?
- Wann ist die jeweilige Leistungsphase abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?
- Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?
- Inwieweit und über welche Mittel ist die Finanzierung des Vorhabens abgesichert?
Frage 11: Elisabeth-Aue (M50, M1)Antwort zu 11a. bis 11c.: Für die Anbindung des Entwicklungsgebietes Elisabeth-Aue erfolgte eine Aktualisierung der Nutzen-Kosten-Untersuchung nach neuem Verfahren (Version 2016+). Die Weiterführung der Planungen setzt einen Senatsbeschluss voraus. Die Inbetriebnahme ist abhängig von der Dauer der weiteren Planungen und Dauer des Planfeststellungsverfahrens.
- Wie ist der aktuelle Projektstatus?
- Wann ist die jeweilige Leistungsphase abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?
- Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?
- Inwieweit und über welche Mittel ist die Finanzierung des Vorhabens abgesichert?
- Inwieweit zieht der Senat eine Verlängerung der M1 (Schillerstraße) sowie der Linie 50 (Guyostraße) über ihre Endhaltestellen im Hinblick auf einen Ringschluss bzw. der Anbindung des Botanischen Volksparks in Betracht?
Antwort zu 11e.: Im Rahmen der Untersuchung zur Straßenbahn-Neubaustrecke Elisabethaue soll eine Variante untersucht werden, die eine Verlängerung der M1 und der Linie 50 mit einer gemeinsamen Endstelle im neuen Quartier beinhaltet.
Frage 12: Wie werden die Überprüfungen der Straßenbahnplanungen entsprechend der Richtlinien der Regierungspolitik für die Strecken Alexanderplatz - Potsdamer Platz, Warschauer Straße - Hermannplatz (M10) sowie die Verlängerung nach Blankenburger Süden (M2) im Detail aussehen?
Antwort zu 12.: Die Prüfung der Straßenbahn-Neubaustrecke Warschauer Straße - Hermannplatz ist abgeschlossen und die Integration der Straßenbahn in den Görlitzer Park wird in den weiteren Projektplanungsphasen konkretisiert.
Die Prüfung der Straßenbahn-Neubaustrecke Blankenburger Süden ist abgeschlossen. Um eine zeitnahe ÖV-Erschließung der geplanten Wohn- und Arbeitsplatzstandorte zu erreichen, soll die Verlängerung der Straßenbahnlinie M2 in das neue Stadtquartier vorangetrieben werden.
Für die Straßenbahnneubaustrecke Alexanderplatz - Potsdamer Platz / Kulturforum erfolgt derzeit eine Überprüfung der Planungen hinsichtlich der Engstelle der Leipziger Straße.
Frage 13: U-Bahn-Neubaustrecke U3 Krumme Lanke - MexikoplatzAntwort zu 13a. bis 13c.: Die Nutzen-Kosten-Untersuchung nach der Methode der standardisierten Bewertung wurde durchgeführt. Die laufende Vorplanung befindet sich in der Finalisierung. Die Weiterführung der Planungen setzt nach Abschluss der Grundlagenermittlung einen Senatsbeschluss voraus. Die Inbetriebnahme ist abhängig von der Dauer der weiteren Leistungsphasen und Dauer des Planfeststellungsverfahrens.
- Wie ist der aktuelle Projektstatus?
- Wann ist die jeweilige Leistungsphase abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?
- Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?
- Inwieweit und über welche Mittel ist die Finanzierung des Vorhabens abgesichert?
Frage 14: U-Bahn-Neubaustrecke U7 BERAntwort zu 14a. bis 14c.: Das Projekt befindet sich in Leistungsphase 1. Eine Machbarkeitsuntersuchung der BVG aus dem Jahr 2020 liegt vor. Die Nutzen-Kosten-Untersuchung wurde im Januar 2024 begonnen. Die Weiterführung der Planungen setzt nach Abschluss der Grundlagenermittlung einen Senatsbeschluss voraus. Die Inbetriebnahme ist abhängig von der Dauer der weiteren Leistungsphasen und Dauer des Planfeststellungsverfahrens. Bei der U7-Verlängerung zum BER handelt es sich um ein länderübergreifendes Projekt mit Brandenburg und der Gemeinde Schönefeld. Eine Fortführung der weiteren Planungsphasen ist mit dem Ergebnis der Nutzen-Kosten-Untersuchung zwischen Berlin, Brandenburg und der Gemeinde Schönefeld abzustimmen.
- Wie ist der aktuelle Projektstatus?
- Wann ist die jeweilige Leistungsphase abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?
- Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?
- Inwieweit und über welche Mittel ist die Finanzierung des Vorhabens abgesichert?
Frage 15: U-Bahn-Neubaustrecke U7 HeerstraßeAntwort zu 15a. bis 15c.: Das Projekt befindet sich in Leistungsphase 1. Eine Machbarkeitsuntersuchung der BVG aus dem Jahr 2020 liegt vor. Die Grundlagenuntersuchung (inkl. Verkehrsmittelvergleich, Trassenvergleich und Nutzen-Kosten-Untersuchung) wurde im Januar 2024 begonnen.
- Wie ist der aktuelle Projektstatus?
- Wann ist die jeweilige Leistungsphase abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?
- Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?
- Inwieweit und über welche Mittel ist die Finanzierung des Vorhabens abgesichert?
Die Weiterführung der Planungen setzt nach Abschluss der Grundlagenuntersuchung einen Senatsbeschluss voraus. Die Inbetriebnahme ist abhängig von der Dauer der weiteren Leistungsphasen und Dauer des Planfeststellungsverfahrens.
Frage 16: U-Bahn-Neubaustrecke U8 Märkisches ViertelAntwort zu 16a. bis 16c.: Eine Machbarkeitsuntersuchung der BVG aus dem Jahr 2019 liegt vor. Die Planungen sollen zeitnah mit einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung fortgesetzt werden. Nach der Fortführung der Planungen und einem erforderlichen Senatsbeschluss ist die Inbetriebnahme abhängig von der Dauer der weiteren Leistungsphasen und Dauer des Planfeststellungsverfahrens.
- Wie ist der aktuelle Projektstatus?
- Wann ist die jeweilige Leistungsphase abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?
- Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?
- Inwieweit und über welche Mittel ist die Finanzierung des Vorhabens abgesichert?
Frage 17: U-Bahn-Neubaustrecke U6 UTRAntwort zu 17a. bis 17c.: In der Senatssitzung vom 16.2.2021 wurden die Ergebnisse der Machbarkeitsstudien für die Verlängerung der U6 Urban Tech Republic (UTR) dargestellt. Die Erschließung des Umfelds der UTR soll prioritär mit einer Straßenbahnanbindung erfolgen.
- Wie ist der aktuelle Projektstatus?
- Wann ist die jeweilige Leistungsphase abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?
- Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?
- Inwieweit und über welche Mittel ist die Finanzierung des Vorhabens abgesichert?
Antwort zu 17d.: entfällt.
Frage 18: U-Bahn-Neubaustrecke U2 Pankow KircheAntwort zu 18a. bis 18c.: Die Ausschreibung einer Grundlagenuntersuchung für die U2 nach Pankow Kirche befindet sich in der Vorbereitung. Die Weiterführung der Planungen setzt nach Abschluss der Grundlagenuntersuchung einen Senatsbeschluss voraus. Die Inbetriebnahme ist abhängig von der Dauer der weiteren Leistungsphasen und Dauer des Planfeststellungsverfahrens.
- Wie ist der aktuelle Projektstatus?
- Wann ist die jeweilige Leistungsphase abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?
- Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?
- Inwieweit und über welche Mittel ist die Finanzierung des Vorhabens abgesichert?
Frage 19: Welche weiteren möglichen U-Bahn-Neubaustrecken zieht der Senat derzeit darüber hinaus in Betracht?
Antwort zu 19.: Im Rahmen der Fortschreibung des Nahverkehrsplan (NVP) werden mögliche U-Bahn-Neubaustrecken bewertet und priorisiert. Darüber hinaus gelten die im Stadtentwicklungsplan Mobilität und Verkehr Berlin 2030 hinterlegten Vorhaben, die durch den derzeit in Überarbeitung befindlichen ÖPNV-Bedarfsplan als Teil des NVP konkretisiert werden. Weitere langfristige Vorhaben sind durch Flächenabsicherungen im Flächennutzungsplan hinterlegt.
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Zitat
krickstadt
Moin,
eine heute veröffentlichte parlamentarische Anfrage nebst Antworten beschäftigt sich mit dem Stand verschiedener Straßenbahn- und U-Bahnvorhaben (letzteres ab Frage 13, interessant ist meiner Meinung nach die Frage 17 zur U-Bahnstrecke "U6 UTR" und die gegebene Antwort):
Zitat
[...]
Frage 10: Straßenbahnneubaustrecke Johannistal - GropiusstadtAntwort zu 10a. bis 10c.: Für das ca. 6,2 Kilometer lange Projekt Johannisthal - Johannisthaler Chaussee ist die Grundlagenuntersuchung abgeschlossen. Der Senat hat die Weiterführung der Planungen kürzlich beschlossen. Derzeit wird die Ausschreibung der weiteren Planungsschritte erarbeitet. Der Beginn der Vorplanung ist für 2024 vorgesehen. In Abhängigkeit von der anschließenden Entwurfsplanung und Dauer des Planfeststellungsverfahrens wird eine Inbetriebnahme für 2031 avisiert.[...]
- Wie ist der aktuelle Projektstatus?
- Wann ist die jeweilige Leistungsphase abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?
- Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?
- Inwieweit und über welche Mittel ist die Finanzierung des Vorhabens abgesichert?
Viele Grüße, Thomas
Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 15.02.2024 13:36 |
Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 21.02.2024 07:51 |
Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 21.02.2024 07:57 |
Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 21.02.2024 08:28 |
Zitat
LariFari
Selbst der BZ, die ja sonst für alles Negative in Berlin immer die Grünen und/oder Fahradfahrer*innen verantwortlich macht, geht der Tramausbau zu langsam:
https://www.bz-berlin.de/meinung/kolumne/kolumne-mein-aerger/der-ausbau-der-strassenbahn-kommt-viel-zu-langsam-voran
Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 21.02.2024 08:49 |
Zitat
LariFari
Des Weiteren nochmal Infos von Peter Neumann aus der Berliner Zeitung, wie die M10 beschleunigt werden soll, und wie nicht:
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/m10-nach-moabit-so-soll-die-langsamste-strassenbahn-von-berlin-schneller-werden-li.2188996
Zitat
BLZ
Auf sechs Abschnitten würden die Bahnen am meisten Zeit verlieren, hieß es. Dabei handele es sich um die Teilstücke zwischen den Haltestellen Lesser-Ury-Weg und Hauptbahnhof, U-Bahnhof Bernauer Straße und Wolliner Straße, U-Bahnhof Eberswalder Straße und Husemannstraße, Prenzlauer Allee/Danziger Straße und Winsstraße, Landsberger Allee/Petersburger Straße und Straßmannstraße sowie Bersarinplatz und Frankfurter Tor.
Zitat
def
In der Gegenrichtung wäre es etwas komplexer: auch hier muss eine Lösung gefunden werden, dass die Züge Richtung Westen vor dem U Eberswalder Straße nicht im Stau stehen. Naheliegend wäre auch hier (wenn die zwei Fahrspuren pro Richtung am Innenstadtring schon sakrosankt sind), das Gleis Richtung Westen in die Mitte zu verlegen. Allerdings würde dann die Linksabbiegespur wegfallen. Man müsste also das Linksabbiegen komplett untersagen, oder die Ampelschaltungen an diesem eh komplexen Knoten würden noch komplexer, weil M10 Richtung Turmstraße und Linksabbiegende Richtung Süden nicht gleichzeitig grün bekommen könnten. Andere Möglichkeit: ab der Knaackstraße weniger Pkws in die Engstelle einfahren lassen, damit sie sich in dem Abschnitt stauen, in dem die Straßenbahn eine eigene Trasse hat.
Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 21.02.2024 09:58 |
Zitat
X-Town Traffic
damit d
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def
In der Gegenrichtung wäre es etwas komplexer: auch hier muss eine Lösung gefunden werden, dass die Züge Richtung Westen vor dem U Eberswalder Straße nicht im Stau stehen. Naheliegend wäre auch hier (wenn die zwei Fahrspuren pro Richtung am Innenstadtring schon sakrosankt sind), das Gleis Richtung Westen in die Mitte zu verlegen. Allerdings würde dann die Linksabbiegespur wegfallen. Man müsste also das Linksabbiegen komplett untersagen, oder die Ampelschaltungen an diesem eh komplexen Knoten würden noch komplexer, weil M10 Richtung Turmstraße und Linksabbiegende Richtung Süden nicht gleichzeitig grün bekommen könnten. Andere Möglichkeit: ab der Knaackstraße weniger Pkws in die Engstelle einfahren lassen, damit sie sich in dem Abschnitt stauen, in dem die Straßenbahn eine eigene Trasse hat.
Ich würde das Gleis Richtung Westen, so wie es jetzt liegt, abmarkieren. Der Linksabbiegestreifen kann bleiben. Die Rechts-/Geradeausspur wird zum überfahrbaren Haltestellenkap. Dann gibt es zwar eine Geradeausspur für Kfz weniger, aber in die Gegenrichtung funktioniert es ja auch mit nur einer Spur. [www.google.com]
Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 21.02.2024 10:24 |
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def
Andere Möglichkeit: ab der Knaackstraße weniger Pkws in die Engstelle einfahren lassen, damit sie sich in dem Abschnitt stauen, in dem die Straßenbahn eine eigene Trasse hat.
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Lopi2000
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Andere Möglichkeit: ab der Knaackstraße weniger Pkws in die Engstelle einfahren lassen, damit sie sich in dem Abschnitt stauen, in dem die Straßenbahn eine eigene Trasse hat.
Meiner Beobachtung nach dürfte diese Maßnahme ziemlich ausreichen. Aus der Knaackstraße dürfen ohnehin keine Kfz in diese Richtung abbiegen, aus der Lychener Straße kommen auch nicht viele. Wenn es sich trotzdem zu sehr staut, sollte man ggf. noch überprüfen, welche Verkehrsströme man noch voneinander trennen sollte, indem entweder Grünphasen getrennt oder Abbiegeströme an andere Kreuzungen verlagert werden könnten, natürlich ohne die Verkehre in die Quartiere zu ziehen.
Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 21.02.2024 15:23 |
Zitat
Lopi2000
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def
Andere Möglichkeit: ab der Knaackstraße weniger Pkws in die Engstelle einfahren lassen, damit sie sich in dem Abschnitt stauen, in dem die Straßenbahn eine eigene Trasse hat.
Meiner Beobachtung nach dürfte diese Maßnahme ziemlich ausreichen. Aus der Knaackstraße dürfen ohnehin keine Kfz in diese Richtung abbiegen, aus der Lychener Straße kommen auch nicht viele. Wenn es sich trotzdem zu sehr staut, sollte man ggf. noch überprüfen, welche Verkehrsströme man noch voneinander trennen sollte, indem entweder Grünphasen getrennt oder Abbiegeströme an andere Kreuzungen verlagert werden könnten, natürlich ohne die Verkehre in die Quartiere zu ziehen.
Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 21.02.2024 17:29 |
Zitat
Jay
Das Hauptproblem in Richtung Westen ist die Ampel in der Mitte. Die Ampel an der Lychener Straße müsste die Pförtnerfunktion übernehmen und die Straßenbahn als Pulkführer einfahren lassen. Das klappt teilweise sogar, wenn keine Autos an der Ampel zurückgeblieben sind. Doch die Pförtnerampel vor der Haltestelle hätte mit Aufhebung der Abmarkierung des Gleises angepasst werden müssen, so dass sie nur noch die Pförtnerfunktion für die Haltestelle übernimmt. Stattdessen blockieren sich Autos und Straßenbahn hier gegenseitig.
Die Idiotie des Ganzen wird aktuell ja noch dadurch gesteigert, dass die Danziger zwischen Schliemannstraße und Lychener Straße an einer Baustelle aktuell eh nur einstreifig ist und damit auch die Kreuzungszufahrt problemlos mit einem Fahrstreifen aus käme.
Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 21.02.2024 23:06 |
Zitat
PassusDuriusculus
Was meinst du mit Trennung von Grünphasen in diesem Fall?
Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 23.02.2024 08:04 |
Zitat
tagesspiegel Checkpoint
Die Straßenbahn-Tangente Pankow – Weißensee soll bis zum Jahr 2031 fertig sein. Das hat die Senatsverkehrsverwaltung auf eine Anfrage des SPD-Abgeordneten Tino Schopf erklärt. Demnach befindet sich die 5,1 Kilometer lange Strecke derzeit in der Vorplanung - ihre Umsetzung hat der Senat am Anfang 2021 beschlossen. 2024 soll die technische Entwurfsplanung beginnen: „In Abhängigkeit von der Dauer des anschließenden Planfeststellungsverfahrens wird eine Inbetriebnahme 2030 avisiert.“
Die Tangentialstrecke soll vom Pasedagplatz in Weißensee über den S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf und das Neubaugebiet „Pankower Tor“zum Bahnhof Pankow führen. Als Vorzugsvariante setzte sich der Verlauf durch Rennbahnund Romain-Rolland-Straße und die Ortsmitte Heinersdorf und die Granitzstraße westlich der Prenzlauer Promenade durch. Am Pasedagplatz enden bisher die Tramlinien 12 und 27.
Auch die Verlängerung der M2 zur Erschließung des „Blankenburger Südens“soll nach Aussagen der Verkehrsverwaltung im Jahr 2031 in Betrieb genommen werden.
Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 23.02.2024 09:02 |
Re: Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026) 23.02.2024 09:08 |
Zitat
Bumsi
OT: Ist der Tagesspiegel denn mittlerweile tatsächlich im Digitalangebot der Bibliotheken enthalten?