An diesem Wochenende findet ein Radrennen statt. Davon wird (gerade am Sonntag) auch der Oberflächennahverkehr betroffen sein:
Link zu den Routen

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

zum Velocity Radrennen passt ja:

Zur Abreise vom Splash! Festival (Ferroppolis) wurden heute 2 Zugpaare des RE 3 von/nach Bitterfeld verlängert

RE 3343 von Schwedt
Lu Wittenberg ab 9:58
Gräfenhainichen 10:09/12
Bitterfeld 10:21

RE 3310
Bitterfeld ab 10:35
Gräfenhainichen 10:44/48
Lu Wittenberg an 10:58
weiter nach Stralsund

RE 3345 von Schwedt
Lu Wittenberg ab 12:00
non-stop
Bitterfeld 12:16

RE 3312
Bitterfeld 12:35
Gräfenhainichen 12:44/48
Lu Wittenberg an 12:58
(wegen Feuerwehreinsatz in Bernau geendet)

Gestern wurden wegen hoher Fahrgastzahlen zusätzliche Pendel-IC Berlin - Dresden gefahren:

Eingesetzt wurde ein IC2 mit 146.5 - und ja: Alle Fahrten wurden mit der selben Garnitur gefahrn, trotz 3 Negativwenden.
Berlin Hbf 7:11 - 9:17 Dresden Hbf 9:05 - 11:09 Berlin Hbf 11:11 - 13:17 Dresden Hbf 13:05 - 15:09 Berlin Hbf 14:59 - 17:17 Dresden Hbf

Trotz mehrerer vorzeitiger Wenden (z.B. Südkreuz oder Neustadt) hat sich die Verspätung im Laufe des Tages auf etwa eine Stunde hochgeschaukelt. Denn der Plan war für 200 km/h berechnet und nicht konfliktfrei kostruiert.
Zwischen Dresden Hbf und Usti wurden ergänzend zum regulären EC-Angebot Direktbusse angeboten.

Zitat
Giovanni
Gestern wurden wegen hoher Fahrgastzahlen zusätzliche Pendel-IC Berlin - Dresden gefahren:

Eingesetzt wurde ein IC2 mit 146.5 - und ja: Alle Fahrten wurden mit der selben Garnitur gefahrn, trotz 3 Negativwenden.
Berlin Hbf 7:11 - 9:17 Dresden Hbf 9:05 - 11:09 Berlin Hbf 11:11 - 13:17 Dresden Hbf 13:05 - 15:09 Berlin Hbf 14:59 - 17:17 Dresden Hbf

Trotz mehrerer vorzeitiger Wenden (z.B. Südkreuz oder Neustadt) hat sich die Verspätung im Laufe des Tages auf etwa eine Stunde hochgeschaukelt. Denn der Plan war für 200 km/h berechnet und nicht konfliktfrei kostruiert.
Zwischen Dresden Hbf und Usti wurden ergänzend zum regulären EC-Angebot Direktbusse angeboten.

Hi, also wurde mal mit den "Guten" geplant und mit dem Teppich-IC als Ersatz(?) gefahren, schon interessant.

Mit freundlichen Grüßen

Theo

Die Pendel-IC fuhren zusätzlich zu den regulären EC, die am Vortag (d.h. Samstag) hoffnungslos überfüllt waren.
Ich bezweifel, dass IC1 geplant war - viel mehr waren einfach alle Fahrten 10 min nach dem regulären EC geplant, was halt rechnerisch nicht funktioniert, egal mit welchem Material. Aber angesichts der Dringlichkeit und der fehlenden Vorlaufzeit wohl nicht besser zu machen.

Ist bekannt was auf der Linie aktuell so für den Fahrgastandrang sorgt?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
Logital
Ist bekannt was auf der Linie aktuell so für den Fahrgastandrang sorgt?

Denke mal die entfallenen Direkt IC nach Dresden und Prag ist zusätzlich ein sehr beliebtes Reiseziel. Als ich letztes Jahr im Sommer 2-mal nach Prag gefahren bin waren auch da schon alle Züge sehr gut gebucht, gerade am Wochenende. An den beiden Sonntag Abenden an denen ich zurück gefahren bin waren bei den Railjets schon Tage vorher keine Platzreservierungen mehr möglich.

Zitat
Logital
Ist bekannt was auf der Linie aktuell so für den Fahrgastandrang sorgt?

Ich weiß nicht, ob das so ein aktuelles Phänomen ist (auch wenn es natürlich in der Hauptreisezeit stärker ausgeprägt ist). Der Stundentakt zwischen Berlin und Dresden wurde ja vor ein paar Jahren nicht umsonst eingeführt.

Zitat
def

Zitat
Logital
Ist bekannt was auf der Linie aktuell so für den Fahrgastandrang sorgt?

Ich weiß nicht, ob das so ein aktuelles Phänomen ist (auch wenn es natürlich in der Hauptreisezeit stärker ausgeprägt ist). Der Stundentakt zwischen Berlin und Dresden wurde ja vor ein paar Jahren nicht umsonst eingeführt.

Es gibt ja (auch ohne Bauarbeiten) nicht wirklich einen Stundentakt.

Ansonsten: allein Berlin-Dresden ist eine wichtige Relation, und dann kommt Prag dazu. Gerade im Sommer sehr wichtig für Interrail-Touristen & Co.
Das Phänomen, dass alle EC nach Berlin etwa am Sonntagnachmittag/abend wegen "außergewöhnlich hoher Auslastung" nicht buchbar waren, hatte ich aber schon mehrfach an ganz normalen Wochenenden auch außerhalb der Sommersaison und außerhalb von Feiertagen erlebt.

Zitat
Logital
Ist bekannt was auf der Linie aktuell so für den Fahrgastandrang sorgt?

Gut besucht sind die Züge auf dieser Relation eigentlich schon immer, ich kenne das gar nicht anders und die momentanen Einschränkungen wegen Bauarbeiten auf der Dresdener Bahn tragen, wie bereits erwähnt, ihr übriges bei. Was mir aber auffällt, ist ein generell erhöhtes Reisendenaufkommen, egal, wo man hinsieht. Wann und wo immer ich nach der Coronageschichte unterwegs war, waren die Züge pickepackevoll obwohl teilweise sogar die Kapazität durch einen dichteren Takt und/oder längere Züge erhöht wurde.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

Zu den vorgenannten Punkten kommt wohl noch dazu:
- am Wochenende gab es angeblich Musik-Großveranstaltungen in oder um Prag
- die Ceske Drahy schafft es wohl nicht zuverlässig alle EC mit der regulären Wagenzahl auszustatten (von Verstärkungswagen ganz zu schweigen)


Bei DSO wurde eine Umleitung der IC statt Einstellung vorgeschlagen - das klappt nur nicht:
Angenommen der IC würde z.B. 16:58 am BER abfahren, würde er vor Lübben auf den RE2 auflaufen - Durchfahrt Lübbenau dann ca 17:37, dann Halt in Bischdorf (Zugkreuzung RE7) ca 17:44-17:49, Luckaitztal 17:59-18:01 (IC Gegenrichtung bei angenommener Symmetrie), Senftenberg durch 18:17, Ruhland durch 18:27 und Ortrand an 18:37.
Weiterfahrt wegen RE18 erst 18:47 möglich, dann Lampertswalde an 18:55 - wegen Zugkreuzung IC Gegenrichtung Abfahrt 19:01, dann Priestewitz durch 19:15, Coswig durch 19:26, Dresden-Neustadt 19:33-35 & Dresden Hbf 19:39

Wer jetzt mitrechnet: Die Fahrzeit Berlin Hbf - Dresden Hbf läge jetzt bei 3 Stunden 13 Minuten. Damit gewinnt man keinen Blumentopf mehr.
Alternativ von Ruhland hingegen nach Elsterwerda (18:49-51) und ohne Berücksichtigung der HVZ-Trasse der RB31, wären Dresden-Neustadt 19:16-18 und Dresden Hbf 19:22 denkbar.
Aber auch hier bliebe der erhebliche Schönheitsfehler: Das ist immer noch eine Viertelstunde später als der EC-Folgetakt.


Auch über Leipzig geht es nicht wirklich:
Bei Abfahrt Flughafen BER wie bisher wäre der Zug Jüterbog durch 17:28 und würde dann auf den RE3 auflaufen. Das Problem ist nur: Das Überholfenster 17:40 - 17:46 in Zahna wird schon durch den ICE 773 benötigt. Der RE3 kann auch nicht in Zahna auf die Überholung eines zweiten Zuges warten, weil sonst der Anschluss in Lutherstadt Wittenberg in Richtung Bitterfeld platzt.
Entweder müsste der RE3 früher in Zahna ankommen (oder später abfahren), was nur durch Haltentfall und SEV ginge, oder aber der IC müsste sich in Niedergörsdorf überholen lassen und bis Lutherstadt Wittenberg hinter dem RE 3 bleiben. Im Fall "hinten bleiben" wäre der Zug dann 18:00 durch Lutherstadt Wittenberg und 18:13 in Bitterfeld - und hätte dort dann die S2-Verstärker "vor der Nase"...
Ok, dann lässt man halt die S2-Verstärker früher in Bitterfeld abfahren und in Delitzsch 18:17 überholen. 18:24 Leipzig Messe, 18:38 Engelsdorf - und dann im direkten Schatten des ICE 1953 bis Dresden Neustadt 19:33-35, Dresden Hbf 19:41
Selbst wenn der RE3-Trassenkonflikt gelöst würde und keine neuen entstehen, wären nur 20 min Zeitgewinn drin.

Ohne Halt am Flughafen BER:
Statt 16:33 am Südkreuz zu starten erst ICE 603 abwarten und damit 16:39 starten, Lutherstadt Wittenberg durch 17:14, etwa 17:21 die S-Bahn in Radis überholen und ca 17:28 haarscharf vor dem RE13 durch Bitterfeld. Ca 17:40 dann Messe Nord und ca 17:52 Engelsdorf Hp...
Hier gäbe es dann einen Trassenkonflikt mit der S3 nach Wurzen, die 3-4 Minuten gelegt werden müsste. Das geht aber nicht, weil zum einen der RE50 in eher geringem Abstand folgt, zum anderen aber die Wendezeit in Wurzen nur 7 Minuten beträgt. Folglich bleibt als Option erst ca 17:57 durch Engelsdorf Hp und bis Wurzen 18:14 trödeln. Riesa wäre dann 18:31 durchquert, Weinböhla durch ca 18:47 und Dresden Neustadt 18:56 erreicht. Dresden Hbf ca 19:03

Diese Variante ist zwar schneller, letztendlich wäre die Ankunft auch nur fast zeitgleich mit dem EC-Folgetakt.
Bis zu 14 Minuten ließen sich gewinnen, wenn der Fahrplan der Leipziger S3 kaputt gemacht würde (bei der müsste man wohl mindestens 2 Halte streichen) - aber auch dann wäre das Resultat nicht besonders attraktiv.

Ja, "früher" konnte man auch über den Leipziger Güterring ganz passabel nach Dresden - aber da war die Streckenauslastung noch geringer, wodurch weniger Trassenkonflikte entstanden und auch mal Gleiswechselbetrieb möglich war.

Zitat
Giovanni
Bei DSO wurde eine Umleitung der IC statt Einstellung vorgeschlagen - das klappt nur nicht:
Angenommen der IC würde z.B. 16:58 am BER abfahren, würde er vor Lübben auf den RE2 auflaufen - Durchfahrt Lübbenau dann ca 17:37, dann Halt in Bischdorf (Zugkreuzung RE7) ca 17:44-17:49, Luckaitztal 17:59-18:01 (IC Gegenrichtung bei angenommener Symmetrie), Senftenberg durch 18:17, Ruhland durch 18:27 und Ortrand an 18:37.
Weiterfahrt wegen RE18 erst 18:47 möglich, dann Lampertswalde an 18:55 - wegen Zugkreuzung IC Gegenrichtung Abfahrt 19:01, dann Priestewitz durch 19:15, Coswig durch 19:26, Dresden-Neustadt 19:33-35 & Dresden Hbf 19:39

Wer jetzt mitrechnet: Die Fahrzeit Berlin Hbf - Dresden Hbf läge jetzt bei 3 Stunden 13 Minuten. Damit gewinnt man keinen Blumentopf mehr.
Alternativ von Ruhland hingegen nach Elsterwerda (18:49-51) und ohne Berücksichtigung der HVZ-Trasse der RB31, wären Dresden-Neustadt 19:16-18 und Dresden Hbf 19:22 denkbar.
Aber auch hier bliebe der erhebliche Schönheitsfehler: Das ist immer noch eine Viertelstunde später als der EC-Folgetakt.

Ah, ich hatte Dir bei DSO nicht geantwortet, tut mir Leid (und danke für die Übersicht).

Die Frage ist halt, ob das nicht dennoch Sinn haben könnte, zumindest zu Hauptreisezeiten. Ich bin wahrscheinlich nicht der Einzige, der lieber länger braucht und dafür einen Sitzplatz hat als gut zwei Stunden zu stehen oder gar nicht erst mitzukommen, weil der Zug geräumt wird. Das würde natürlich eine entsprechende Kommunikation voraussetzen, und v.a. auch Reisendenlenkung durch Sparpreise.

Zitat
Giovanni
Ohne Halt am Flughafen BER:
Statt 16:33 am Südkreuz zu starten erst ICE 603 abwarten und damit 16:39 starten, Lutherstadt Wittenberg durch 17:14, etwa 17:21 die S-Bahn in Radis überholen und ca 17:28 haarscharf vor dem RE13 durch Bitterfeld. Ca 17:40 dann Messe Nord und ca 17:52 Engelsdorf Hp...
Hier gäbe es dann einen Trassenkonflikt mit der S3 nach Wurzen, die 3-4 Minuten gelegt werden müsste. Das geht aber nicht, weil zum einen der RE50 in eher geringem Abstand folgt, zum anderen aber die Wendezeit in Wurzen nur 7 Minuten beträgt. Folglich bleibt als Option erst ca 17:57 durch Engelsdorf Hp und bis Wurzen 18:14 trödeln. Riesa wäre dann 18:31 durchquert, Weinböhla durch ca 18:47 und Dresden Neustadt 18:56 erreicht. Dresden Hbf ca 19:03

Das wäre nur noch ca. eine halbe Stunde länger als die ECs und in Verbindung mit Reisendenlenkung durch Sparpreise m.E. eine vielversprechende Entlastung. Zum BER kommt man von Berlin aus auch über genug andere Wege, da wäre die Entlastungsfunktion Richtung Dresden m.E. wichtiger.

Resultat auf diesem Bastelplan - kA ob der in der Gegenrichtung funktioniert - wäre aber auch:
Der Chemnitz-IC passt nicht mehr so recht rein und wegen überschlagener Wende bräuchte es eine zusätzliche Garnitur und mehr Personal. Es gibt keine Entlastungsfunktion nach Prag fehlt und eine effektive Fahrgastlenkung ist durch die saumäßige Reisezeit nicht zu erwarten.

Alternativlösungen:
Durch Anmietung von Wagen die bestehenden EC verlängern - dazu könnte man notfalls auch mehrspannungsfähige Bimz oder Liegewagen in Tagesstellung einsetzen. Oder aber z.B. SBB-EC-Wagen...

Lassen sich nicht genug Wagen mit 200km/h und NBÜ organisieren, wäre die Option den Umlauf EC 178/7 zu isolieren und notfalls in Berlin Südkreuz statt Hbf enden zu lassen. Dieser könnte dann aus Material ohne NBÜ und notfalls mit geringerer Höchstgeschwindigkeit gebildet werden - 160 km/h-Material würde hier weniger als 5 Minuten Verspätung verursachen*. Das reguläre Material von EC 178/7 könnte dann auf den Rest der Linie verteilt werden.

*: Vermutlich sogar weniger, weil der wegen Zugfolge RE3 wohl kaum mit 200 km/h geplant sein dürfte.

Wenn man das ganze Elend so liest-alles Faktoren die den geneigten Autofahrer nicht dazu bringen,
spontan das Auto stehen zu lassen und mitn Zug zu fahren,
wenn das Procedere Eisenbahn fahren inzwischen einer langfristigen Planung wie für den Mallorcaurlaub gleicht....
Ich wusste schon warum ich zum Fest der K-bahn mitn Auto bis Bad Schandau gefahren bin..ganz spontan....

T6JP

Zitat
Giovanni
Es gibt keine Entlastungsfunktion nach Prag fehlt und eine effektive Fahrgastlenkung ist durch die saumäßige Reisezeit nicht zu erwarten.

Indirekt schon, wenn es gelingt, möglichst viele Reisende zwischen Dresden und Berlin auf andere Züge als den EC zu lenken.

Zitat
Giovanni
Alternativlösungen:
Durch Anmietung von Wagen die bestehenden EC verlängern - dazu könnte man notfalls auch mehrspannungsfähige Bimz oder Liegewagen in Tagesstellung einsetzen. Oder aber z.B. SBB-EC-Wagen...

Lassen sich nicht genug Wagen mit 200km/h und NBÜ organisieren, wäre die Option den Umlauf EC 178/7 zu isolieren und notfalls in Berlin Südkreuz statt Hbf enden zu lassen. Dieser könnte dann aus Material ohne NBÜ und notfalls mit geringerer Höchstgeschwindigkeit gebildet werden - 160 km/h-Material würde hier weniger als 5 Minuten Verspätung verursachen*. Das reguläre Material von EC 178/7 könnte dann auf den Rest der Linie verteilt werden.

*: Vermutlich sogar weniger, weil der wegen Zugfolge RE3 wohl kaum mit 200 km/h geplant sein dürfte.

Warum alternativ und nicht beides?
Für die aktuelle Sperrung ist der Drops wahrscheinlich eh gelutscht. Hoffentlich lernt man für die zahlreichen Vollsperrungen in den nächsten Jahren...

Zitat
T6Jagdpilot
Wenn man das ganze Elend so liest-alles Faktoren die den geneigten Autofahrer nicht dazu bringen,
spontan das Auto stehen zu lassen und mitn Zug zu fahren,
wenn das Procedere Eisenbahn fahren inzwischen einer langfristigen Planung wie für den Mallorcaurlaub gleicht....
Ich wusste schon warum ich zum Fest der K-bahn mitn Auto bis Bad Schandau gefahren bin..ganz spontan....

Die Züge sind voll, WEIL immer mehr Leute ihre Karre stehen lassen und mit der Bahn fahren. Es ist gerade NICHT so, dass man nicht Bahn fahren kann. Sondern dient maximal einigen Totalverweigerern als persönliche Rechtfertigung, "dass das sowieso alles nicht nutzbar ist". Die vielen Leute, die ÖPNV und Bahn fahren, haben aus Deiner Sicht vermutlich alle eine Wahrnehmungsstörung...

Wobei eben genannte Spontanität auf der Strecke bleibt.
Wie ein user oben schon sinngemäß schrieb-ohne Reservierung droht die Gefahr das der Zug geräumt wird....
Was ich aber immer wahrnehme-die gehäuften Störungsmeldungen der Bahn.
Die kann zwar nichts für Personen im Gleis oder Unwetter, aber wohl für ausfallende Züge mangels Stellwerkern
oder "plötzlich" auftretenden Streckensperrungen wegen maroder Schwellen bis hin zum Lokführermangel.
Und es geht hier um durchgehende! Züge.
Wie groß soll erst das Elend sein, in Regionalzügen mit prognostizierten 4 Minutenumstiegen von und nach DD +49€ Ticket Füllungsgrad..
der nicht weniger sein wird als der mit dem 9€ Ticket im Vorjahr?!
Da haben mir schon so einige Erlebnisse im RE gereicht....möchte ich nicht nochmal haben.

T6JP

Zitat
def
Warum alternativ und nicht beides?

Begrenzte Ressourcen - sowohl finanziell als auch beim Material. Denn eine zusätzliche Garnitur für den IC17 würde ja etwa 6 IC-Wagen binden, die dann nicht für den EC27 benutzt werden könnten.

Zitat

Für die aktuelle Sperrung ist der Drops wahrscheinlich eh gelutscht. Hoffentlich lernt man für die zahlreichen Vollsperrungen in den nächsten Jahren...

Abwarten - wenn Mietwagen verfügbar sind und der Wille da ist, wäre kurzfristig was möglich.

Zitat
T6Jagdpilot
Ich wusste schon warum ich zum Fest der K-bahn mitn Auto bis Bad Schandau gefahren bin..ganz spontan....
T6JP

Naja, ich bin in meinem Leben bis jetzt 2x nach Bad Schandau mit dem Auto gefahren. Beim ersten Mal hat es geschneit, das Auto wollte in jeder Kurve der ungeräumten Straßen rutschen und man kam nur im Schneckentempo voran. Beim zweiten Mal bin ich im Sommer gefahren und habe auf dem Hinweg erst vor Pirna im Stau gestanden und ab Königsstein ging es dann in Schrittgeschwindigkeit bis Bad Schandau, der Rückweg war nicht besser.