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Verkehrslösung Mahlsdorf II. - Alles wieder auf Anfang...?
geschrieben von Arnd Hellinger 
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Der Köpenicker
Die schlechte Auslastung der 63er liegt an der Endhaltestelle im nirgendwo.

Bis zum Bahnhof Mahlsdorf sind es immerhin etwa 1,7 km.
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def
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Nemo
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VvJ-Ente
Die haben ja offenbar keine Mehrheit. Sonst hätten sie Czaja längst vom Hof gejagt.
Wieso? Czaja will doch auch einen 10min-Takt.

Ja, so, wie angeblich auch alle für Klima- und Umweltschutz sind - bis es konkret wird.

Ja: Sonntagsreden für die Außendarstellung, konträres Handeln für die NIMBYs (er kümmert sich um uns), den meisten anderen ist es egal und haben schon immer CDU gewählt, weil die Sozen und die Grünen nichts vom Wirtschaften verstehen und das Land zugrunde richten. Kommt mir sehr bekannt vor.
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DerMichael
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def
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Nemo
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VvJ-Ente
Die haben ja offenbar keine Mehrheit. Sonst hätten sie Czaja längst vom Hof gejagt.
Wieso? Czaja will doch auch einen 10min-Takt.

Ja, so, wie angeblich auch alle für Klima- und Umweltschutz sind - bis es konkret wird.

Ja: Sonntagsreden für die Außendarstellung, konträres Handeln für die NIMBYs (er kümmert sich um uns), den meisten anderen ist es egal und haben schon immer CDU gewählt, weil die Sozen und die Grünen nichts vom Wirtschaften verstehen und das Land zugrunde richten. Kommt mir sehr bekannt vor.

Hier geht es nicht um Reden sondern um Mehrheiten, die man in unserer Demokratie braucht.
Und Czaja holte das Direktmandat im Wahlkreis 85 für den Bundestag, das früher von Dr Gysi und Frau Pau beansprucht wurde. Auch früher war er bei Abgeordnetenhauswahlen in Mahlsdorf dicht an der absoluten Mehrheit der abgegebenen Stimmen.

so long

Mario
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der weiße bim
Und Czaja holte das Direktmandat im Wahlkreis 85 für den Bundestag, das früher von Dr Gysi und Frau Pau beansprucht wurde. Auch früher war er bei Abgeordnetenhauswahlen in Mahlsdorf dicht an der absoluten Mehrheit der abgegebenen Stimmen.

"Die Mehrheit" hat auch nix gegen Mobbing :-)
Das ist mit Mehrheiten eben schwierig. "Die Mehrheit" versteht auch nichts von Fußball, fühlt sich aber als der bessere Bundestrainer.
Es würde mich wundern, wenn "die Mehrheit" ein gutes Verständnis von Stadtplanung, Verkehrsplanung usw. hätte :>

Wir müssen uns damit abfinden, dass "die Mehrheit" eben bestimmte Vorstellungen hat, wie die Welt zu laufen hat. Erinnert sei auch daran, dass wir deutlich mehr Wahlberechtigte im höheren Alter haben, was noch zunimmt. Diese möchten die Politiker erreichen und tun eben Dinge, die nicht unbedingt sinnvoll sind, aber Wähler bringen.
[de.statista.com]
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der weiße bim
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DerMichael
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Nemo
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VvJ-Ente
Die haben ja offenbar keine Mehrheit. Sonst hätten sie Czaja längst vom Hof gejagt.
Wieso? Czaja will doch auch einen 10min-Takt.

Ja, so, wie angeblich auch alle für Klima- und Umweltschutz sind - bis es konkret wird.

Ja: Sonntagsreden für die Außendarstellung, konträres Handeln für die NIMBYs (er kümmert sich um uns), den meisten anderen ist es egal und haben schon immer CDU gewählt, weil die Sozen und die Grünen nichts vom Wirtschaften verstehen und das Land zugrunde richten. Kommt mir sehr bekannt vor.

Hier geht es nicht um Reden sondern um Mehrheiten, die man in unserer Demokratie braucht.
Und Czaja holte das Direktmandat im Wahlkreis 85 für den Bundestag, das früher von Dr Gysi und Frau Pau beansprucht wurde. Auch früher war er bei Abgeordnetenhauswahlen in Mahlsdorf dicht an der absoluten Mehrheit der abgegebenen Stimmen.

Ja. Er hat es verstanden, wie Lars Klingbeil im Seevetal, allen Leuten das zu erzählen, was sie hören wollen und hat damit die Mehrheit hinter sich versammeln können, während die anderen Parteien vielleicht „das Richtige“ gesagt haben, aber die Leute wollten es nicht (mehr) hören.
Wenn er sich jetzt darum kümmert, dass die Bahn nicht ausgebaut wird und die Anwohner das nicht wollen, fühlen diese sich gehört. Wenn er trotzdem den 10 Minutentakt fordert, fühlen sich die Tramfahrgäste gehört. Und wenn er die TVO fordert, fühlen sich die Autofahrer gehört.
Ob das alles zusammenpasst, kann ihm doch egal sein. Er kümmert sich doch um alle.
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VvJ-Ente
Warum nicht? Wenn die Mahlsdorfer das so wollen. 62 und 63 bis Hirtestr. zurückziehen und eine 64 zwischen Hirtestr. und Mahlsdorf im 15-Minuten-Takt fahren lassen. Die Weiche aus Richtung Norden in den Stellingdamm gibt es ja noch.

Viel zu kompliziert.


Wenn dann die 62 Tourenwagen von 5-21.00 im 15 min Takt,
die 62E zwischen Wendenschloß und Hubertus im gleichen Takt-das verdichtet gleichzeitig die Strecke zw. Hof und Wendenschloß mit den vielen neuen Wohnungen auf 7,5 min.
Und der 63er nur bis Hirtestr.-die Anzahl der Durchfahrer von Adlershof bis Rahnsdorfer ist sehr gering.

T6JP
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Arnd Hellinger
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Nemo
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Arnd Hellinger
Das beseitigte aber weder die ungünstigen Umsteigewege in S Mahlsdorf [...]

Also hinsichtlich des Umsteigeweges könnte man auch einen neuen Ausgang direkt zu einer neuen Endhaltestelle in der Wendeschleife bauen.

Der wäre dort aber planerisch auch alles Andere als trivial und schriebe die übrigen Probleme bis St. Nimmerlein fest, statt sie lösen zu helfen...

Ja, jetzt so etwas zu bauen wäre sicherlich kontraproduktiv aber diese Frage habe ich mir auch schon immer gestellt. Die Straßenbahn fährt dort seit 1907 und spätestens seit man den Bahnhof 1929 in seiner jetzigen Dammlage neu baute, hätte man an einen westlichen Zugang denken können.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
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DerMichael
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der weiße bim
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DerMichael
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def
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Nemo
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VvJ-Ente
Die haben ja offenbar keine Mehrheit. Sonst hätten sie Czaja längst vom Hof gejagt.
Wieso? Czaja will doch auch einen 10min-Takt.

Ja, so, wie angeblich auch alle für Klima- und Umweltschutz sind - bis es konkret wird.

Ja: Sonntagsreden für die Außendarstellung, konträres Handeln für die NIMBYs (er kümmert sich um uns), den meisten anderen ist es egal und haben schon immer CDU gewählt, weil die Sozen und die Grünen nichts vom Wirtschaften verstehen und das Land zugrunde richten. Kommt mir sehr bekannt vor.

Hier geht es nicht um Reden sondern um Mehrheiten, die man in unserer Demokratie braucht.
Und Czaja holte das Direktmandat im Wahlkreis 85 für den Bundestag, das früher von Dr Gysi und Frau Pau beansprucht wurde. Auch früher war er bei Abgeordnetenhauswahlen in Mahlsdorf dicht an der absoluten Mehrheit der abgegebenen Stimmen.

Ja. Er hat es verstanden, wie Lars Klingbeil im Seevetal, allen Leuten das zu erzählen, was sie hören wollen und hat damit die Mehrheit hinter sich versammeln können, während die anderen Parteien vielleicht „das Richtige“ gesagt haben, aber die Leute wollten es nicht (mehr) hören.
Wenn er sich jetzt darum kümmert, dass die Bahn nicht ausgebaut wird und die Anwohner das nicht wollen, fühlen diese sich gehört. Wenn er trotzdem den 10 Minutentakt fordert, fühlen sich die Tramfahrgäste gehört. Und wenn er die TVO fordert, fühlen sich die Autofahrer gehört.
Ob das alles zusammenpasst, kann ihm doch egal sein. Er kümmert sich doch um alle.

Außerdem ist das Verständnis von "Mehrheit" in Mahlsdorf wie im Seevetal ein ziemliches Kirchturmdenken. Genausowenig wie es in Mahlsdorf eine Mehrheit für die Straßenbahn geben muss, muss es im Seevetal eine Mehrheit für die Neubaustrecke geben. Es muss sich ein übergeordnetes Parlament das Projekt beschließen, in Mahlsdorf das Berliner Abgeordnetenhaus, im Seevetal der Bundestag - und beide Parlamente müssen auch übergeordnete Interessen vertreten.

Folglich finde ich es umgedreht demokratiepolitisch eher bedenklich, wie in beiden Fällen der Schwanz mit dem Hund wackelt. So kann ein Gemeinwesen nicht funktionieren.
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def
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DerMichael
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der weiße bim
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DerMichael
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Nemo
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VvJ-Ente
Die haben ja offenbar keine Mehrheit. Sonst hätten sie Czaja längst vom Hof gejagt.
Wieso? Czaja will doch auch einen 10min-Takt.

Ja, so, wie angeblich auch alle für Klima- und Umweltschutz sind - bis es konkret wird.

Ja: Sonntagsreden für die Außendarstellung, konträres Handeln für die NIMBYs (er kümmert sich um uns), den meisten anderen ist es egal und haben schon immer CDU gewählt, weil die Sozen und die Grünen nichts vom Wirtschaften verstehen und das Land zugrunde richten. Kommt mir sehr bekannt vor.

Hier geht es nicht um Reden sondern um Mehrheiten, die man in unserer Demokratie braucht.
Und Czaja holte das Direktmandat im Wahlkreis 85 für den Bundestag, das früher von Dr Gysi und Frau Pau beansprucht wurde. Auch früher war er bei Abgeordnetenhauswahlen in Mahlsdorf dicht an der absoluten Mehrheit der abgegebenen Stimmen.

Ja. Er hat es verstanden, wie Lars Klingbeil im Seevetal, allen Leuten das zu erzählen, was sie hören wollen und hat damit die Mehrheit hinter sich versammeln können, während die anderen Parteien vielleicht „das Richtige“ gesagt haben, aber die Leute wollten es nicht (mehr) hören.
Wenn er sich jetzt darum kümmert, dass die Bahn nicht ausgebaut wird und die Anwohner das nicht wollen, fühlen diese sich gehört. Wenn er trotzdem den 10 Minutentakt fordert, fühlen sich die Tramfahrgäste gehört. Und wenn er die TVO fordert, fühlen sich die Autofahrer gehört.
Ob das alles zusammenpasst, kann ihm doch egal sein. Er kümmert sich doch um alle.

Außerdem ist das Verständnis von "Mehrheit" in Mahlsdorf wie im Seevetal ein ziemliches Kirchturmdenken. Genausowenig wie es in Mahlsdorf eine Mehrheit für die Straßenbahn geben muss, muss es im Seevetal eine Mehrheit für die Neubaustrecke geben. Es muss sich ein übergeordnetes Parlament das Projekt beschließen, in Mahlsdorf das Berliner Abgeordnetenhaus, im Seevetal der Bundestag - und beide Parlamente müssen auch übergeordnete Interessen vertreten.

Folglich finde ich es umgedreht demokratiepolitisch eher bedenklich, wie in beiden Fällen der Schwanz mit dem Hund wackelt. So kann ein Gemeinwesen nicht funktionieren.

Richtig. Aber in beiden Fällen sitzen „die Schwänze“ am/im „Hund“. Sprich: die lokalen Protagonisten haben großen Einfluss.

Und was wollen die machen? Die AfD steht sowohl im Seevetal, wie auch in Mahlsdorf parat, es „denen da oben“ zu zeigen, wer Hund und wer Schwanz ist.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.01.2024 08:44 von DerMichael.
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DerMichael
Und was wollen die machen? Die AfD steht sowohl im Seevetal, wie auch in Mahlsdorf parat, es „denen da oben“ zu zeigen, wer Hund und wer Schwanz ist.

Es mal mit seriöser Politik zu versuchen, statt Selbstmord aus Angst vor dem Tod zu begehen. Dinge erklären, für sie werben, sich zur Abwechslung mal ans Grundgesetz halten ("Parteien tragen zur Willensbildung bei"). Keine Märchen erzählen, um Leute aufzuhetzen, wenn einem die aktuelle Lösung nicht passt (gilt fürs GEG genauso wie für die Mahlsdorfer Straßenbahn). Der aktuelle Opportunismus dürfte die AfD langfristig viel mehr stärken, weil er Erwartungen weckt, die einfach nicht eingehalten werden können.

Insofern bin ich sehr auf die nächste CDU-Bundesregierung gespannt - nachdem sie ja nun Verbote (außer von Cannabis und Gendern) grundsätzlich ablehnt, aber zugleich Maßnahmen nichts kosten dürfen, weder den Staat noch den einzelnen Bürger oder die einzelne Bürgerin noch Unternehmen, frage ich mich, wie sie eigentlich Politik machen möchte; zumal, wenn große Transformationen anstehen, die über das Wohl und Wehe des gesamten Landes für Jahrzehnte entscheiden, und grundsätzliche Probleme wie das immer aggressivere Auftreten Russlands und schlimmstenfalls ein US-Präsident Trump ja nicht plötzlich verschwinden, wenn die verhasste Ampel weg ist. Das kann nur schiefgehen. Naja, das kommt davon, wenn man einen alten frustrierten, erzkonservativen Zwerg zum Vorsitzenden macht, dessen strategisches Denken von 12 bis Mittag reicht.

Was ist denn, wenn das ganze Verfahren in Mahlsdorf wieder aufgerollt wird und bei ergebnisoffenen Prüfungen das gleiche rauskommt und dann umgesetzt wird? Was ist, wenn die NBS Hamburg - Hannover trotz Widerstands von Klingbeil umgesetzt wird? Auch das wird doch eher die AfD stärken, und das viel dauerhafter, weil damit ein Vertrauensverlust einhergeht, der nicht so einfach zu beheben ist. Umgedreht wären die Diskussionen um die Führung der Straßenbahn doch schnell vergessen. Und wahrscheinlich wäre es den allermeisten sogar egal, wenn sie nicht von Czaja überhaupt erst aufgehetzt worden wären.

Mit ihrer destruktiven Fundamentalopposition, sei es im Bund oder bei der Mahlsdorf, legt die CDU letztlich den Grundstein für einen AfD-Wahlerfolg 2029. Und die sind so dumm, es nicht zu merken (und müssten sich wahrscheinlich auch keine Sorgen machen, die CDU besteht immer stärker aus Gestalten, die 1933-45 von nichts gewusst hätten).



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.01.2024 08:50 von def.
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def

Es mal mit seriöser Politik zu versuchen, statt Selbstmord aus Angst vor dem Tod zu begehen. Dinge erklären, für sie werben, sich zur Abwechslung mal ans Grundgesetz halten ("Parteien tragen zur Willensbildung bei"). Der aktuelle Opportunismus dürfte die AfD langfristig viel mehr stärken, weil er Erwartungen weckt, die einfach nicht eingehalten werden können.

Ist das nicht genau die Art der Politik, die Habeck gerade auf die Füße fällt? Sämtliche Erklärungsversuche und Ansätze, konstruktiver, lösungsorientierter Politik wird von den Parteien, die zurück in die 60er Jahre wollen, zerrissen und torpediert.
Die 16 Jahre Merkel waren doch so schön: es wurde nichts verändert und alle fanden es toll. Und wenn dann mal einige wenige Veränderungen stattfanden (erinnert sich noch jemand an den Dosenpfandskandal oder jetzt der Atomausstieg), dann waren die Grünen schuld und die Entscheidungen werden von denen torpediert, die sie damals veranlasst hatten.
Erklärende Politik geht bei uns baden. Entweder kommt die Heilige Krankenschwester, die natürlich die Leidtragendste der Politik ist, jedes einzelne Statement wird aus dem Zusammenhang gerissen und zum Solitär des Konzepts erklärt, so dass ein Aufschrei durch die Bevölkerung geht oder die BILD mobilisiert zusammen mit der Opposition in der Regierung ihre Leser.
So viele Konzepte sind in der Mülltonne gelandet, damit alles für wenige bleibt, wie es ist.
Ist nicht einfach "Die Grünen sind Schuld" das Gleiche wie "Merkel mus weg"?

Nur weil Frau Merkel dann "überraschenderwese" nicht mehr Bundeskanzlerin war, mussten sich all die Hassenden einen neuen Spruch ausdenken.
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DerMichael
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def

Es mal mit seriöser Politik zu versuchen, statt Selbstmord aus Angst vor dem Tod zu begehen. Dinge erklären, für sie werben, sich zur Abwechslung mal ans Grundgesetz halten ("Parteien tragen zur Willensbildung bei"). Der aktuelle Opportunismus dürfte die AfD langfristig viel mehr stärken, weil er Erwartungen weckt, die einfach nicht eingehalten werden können.

Ist das nicht genau die Art der Politik, die Habeck gerade auf die Füße fällt? Sämtliche Erklärungsversuche und Ansätze, konstruktiver, lösungsorientierter Politik wird von den Parteien, die zurück in die 60er Jahre wollen, zerrissen und torpediert.
Die 16 Jahre Merkel waren doch so schön: es wurde nichts verändert und alle fanden es toll. Und wenn dann mal einige wenige Veränderungen stattfanden (erinnert sich noch jemand an den Dosenpfandskandal oder jetzt der Atomausstieg), dann waren die Grünen schuld und die Entscheidungen werden von denen torpediert, die sie damals veranlasst hatten.
Erklärende Politik geht bei uns baden. Entweder kommt die Heilige Krankenschwester, die natürlich die Leidtragendste der Politik ist, jedes einzelne Statement wird aus dem Zusammenhang gerissen und zum Solitär des Konzepts erklärt, so dass ein Aufschrei durch die Bevölkerung geht oder die BILD mobilisiert zusammen mit der Opposition in der Regierung ihre Leser.
So viele Konzepte sind in der Mülltonne gelandet, damit alles für wenige bleibt, wie es ist.

Und was wäre die Alternative? Nur noch Politik nach Gefühl? Davon profitiert die AfD doch noch viel stärker, zumal es dem Land dann immer schlechter gehen wird. Wie gesagt: die schwierige geopolitische Lage ändert sich nicht, wenn die Ampel weg ist. Die Klimakrise und ihre uns schon heute betreffenden Folgen verschwinden nach Ende der Ampel auch nicht. Rechtspopulist:innen wie die AfD wissen das natürlich und sorgen argumentativ vor, falls sie selbst mal in der Regierung sind (siehe z.B. Orbán): dann sind natürlich immer äußere Feinde schuld, aber nie die Partei! Die CDU mit ihrem Meisterstrategen an der Spitze denkt nicht so weit, dass das bei ihr nicht unbedingt funktionieren wird, denn sie wird ja als Teil der verhassten Elite wahrgenommen, die die AfD ja als Feindbild aufbaut.

Demokratie ist nun mal das Bohren dicker Bretter - und leider gibt es aktuell im Bundestag nur eine Partei, die dazu gewillt und in der Lage ist. These: Erklärende Politik funktionierte besser, wenn zumindest die beiden ehemaligen Volksparteien das auch ernstnähmen. Die Grünen sind ja bei vielen inzwischen an wirklich allem schuld, und diese vor Hass geifernden Menschen werden sie auch kaum erreichen (zur Erinnerung: wir sprechen von Trotteln, die den Habeck für etwas verantwortlich machen, was im Zuständigkeitsbereich Lindners liegt). Gerade deshalb wäre es die Aufgabe einer konservativen Partei, seriös zu agieren.

Erst recht sollten schwarze und rote CDU davon absehen, solche Konflikte überhaupt erst zu schüren und dann immer weiter Öl ins Feuer zu gießen. Mal ehrlich: den allermeisten Mahlsdorfer:innen wäre doch ziemlich egal gewesen, welche Lösung nun umgesetzt wird, wenn nicht der Czaja für billiges politisches Kleingeld gegen die bisher geplante Lösung opponierte. Wahrscheinlich wäre auch vielen Menschen in Klingbeils Wahlkreis die NBS recht egal, sie wurden überhaupt erst durch ihn darauf aufmerksam, dass sie dagegen sind.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.01.2024 09:40 von def.
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Alter Köpenicker
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Arnd Hellinger
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Nemo
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Arnd Hellinger
Das beseitigte aber weder die ungünstigen Umsteigewege in S Mahlsdorf [...]

Also hinsichtlich des Umsteigeweges könnte man auch einen neuen Ausgang direkt zu einer neuen Endhaltestelle in der Wendeschleife bauen.

Der wäre dort aber planerisch auch alles Andere als trivial und schriebe die übrigen Probleme bis St. Nimmerlein fest, statt sie lösen zu helfen...

Ja, jetzt so etwas zu bauen wäre sicherlich kontraproduktiv aber diese Frage habe ich mir auch schon immer gestellt. Die Straßenbahn fährt dort seit 1907 und spätestens seit man den Bahnhof 1929 in seiner jetzigen Dammlage neu baute, hätte man an einen westlichen Zugang denken können.

"Damals" wurden längere Umsteigewege (mangels Konkurrenz) nicht als problematisch wahrgenommen und das Thema Bahnsteigsperren war noch aktuell. Ein weiterer Zugang hätte somit zusätzlichen Personalbedarf gehabt.

Beim Bau des Aufzugs gab es allerdings einen temporären Zugang zum Regionalbahnsteig aus Richtung der Straßenbahnschleife. Hätte man den beibehalten und zusätzlich eine Fußgängerbrücke über die S-Bahngleise gebaut, wäre ein zweiter Zugang zu allen Bahnsteigen durchaus möglich.

Aber auch der Neubau sieht keine optimalen Umsteigewege vor. Ursprünglich war die Beibehaltung der linken Seitenlage bis unter die Bahnhofsbrücke in der Planung. Das ergäbe durchaus Sinn, weil der weitere Straßenverlauf auch komplett durch das westliche Brückenfeld geleitet werden könnte und somit eine durchgehende Trennung zwischen Straßenbahn und parallelem MIV möglich gewesen wäre. Nun sieht die Planung (leider) die Mittellage der Straßenbahntrasse vor, so dass die Straßenbahntrasse den MIV an der Einmündung Pestalozzistr. kreuzen muss und die Fahrgäste am Bahnhof Mahlsdorf vom Mittelbahnsteig aus eine Fahrbahn überqueren müssen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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krickstadt
Hallo,

ich kann die Einsprüche verstehen, denn die geplante neue Straße für die Umfahrung der dann autofreien Hönower Straße geht mitten durch ein Wohngebiet mit vielen Neubauten und einer Schule. Am 21. Oktober 2023 wurde dazu Ulli Zelle in die Straße An der Schule geschickt und hat sich mit der Kamera umgeschaut. Hier ein paar Schnappschüsse aus dem Beitrag.
[...]

Ich bin da weniger verständnisvoll. Die Planung für die Verkehrslösung Mahlsdorf läuft teilweise länger, als die Neubauten (inklusive Schule) alt sind. Jeder, der dort eingezogen ist, hätte also wissen können, was da auf ihn zu kommt. Und hier setzt genau das politische Problem ein, was u.A. def im weiteren Threadverlauf schildert. Der aalglatte Direktmandatsgewinner hat immer groß und breit erklärt, dass das auf keinen Fall so kommen würde und er mit allen Kräften dagegen kämpft.

Der Begriff "Umgehungsstraße" ist auch ziemlich hoch gegriffen, denn die Straße an der Schule wird zur "normalen" Stadtstraße ausgebaut. Die Hausbauer an der Theodorstraße sind da verständlicherweise verschnupft, wenn die schöne Brachfläche hinter ihren Häusern zur Straße wird, aber eben deswegen ist sie ja heute Brachfläche.

Selbstverständlich gab es die obligatorische Variantenuntersuchung, die vor allem zeigte, dass die Straßenbahn größere Kurvenradien benötigt, als die Straßenführung und somit größere Eingriffe in Privatbesitz notwendig wären. Wir brauchen nicht lange überlegen, wer dagegen als Erster auf die Barrikaden gehen würde...

Es gab auch die Überlegung die Landsberger Straße zur übergeordneten (durchgehenden) Sammelstraße auszubauen und den Bahnübergang Lemkestraße dafür aufzuheben. Rate mal, wer dagegen war...

Wenn man nur eine Kreuzung der Bahnstrecke hat (Bahnhof Mahlsdorf), dann ist es logisch, dass sich dort sämtliche Verkehrsarten konzentrieren. Entgegen der Behauptungen von Czaja hat sich aber gezeigt, dass der größte Anteil am MIV eben nicht der "böse" Durchgangsverkehr ist, denn er gerne nach Birkenstein abschieben würde, sondern Quell- und Zielverkehr des umliegenden stetig nachverdichteten Einfamilienhaus-Habitats (und der Plattenbausiedlung Ohserring).

Fazit: Die laufende Planung ist sicher nicht optimal, aber aus meiner Sicht ein gangbarer Kompromiss. Und statt Fundamentalopposition dagegen zu betreiben, wäre es viel sinnvoller, wenn konstruktiv daran mitgewirkt würde.

Übrigens erinnere ich mich an eine Informationsveranstaltung vor etwa 7 Jahren zurück, als ein gewisser Staatssekretär von der Grünen (Kirchner) das alles wunderbar erklärt hat. Aber er war "der Böse" und im Anschluss fuhr Czaja seine Dagegen-Schiene. Aufgrund der Versprechung (Strecke ist bis Ende der Legislaturperiode fertig) verzichtete die BVG auf eine Übergangslösung mit der Schaffung einer Ausweichstelle an der Kreuzung Alt-Mahlsdorf, weil auch dafür Privatgrund hätte beansprucht werden müssen. Damit hätte Czaja sein Ziel erreicht. Der versprochene 10er-Takt wäre möglich gewesen und sonst würde der Status Quo gehalten.

--- Signatur ---
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Latschenkiefer
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Flexist
Es ginge vielleicht mit dem 15-Minutentakt, wenn man die Züge auf der 62 verlängert in dem man z. B. bei der neuen Generation ein paar Bahnen auf 40 Meter verlängert. Wie sieht denn die Auslastung der 63 zwischen S-Bahnhof Köpenick und Rahnsdorfer Straße aus?

Willst du wirklich den einzigen 15 Minuten-Takt Berlinweit einführen?

Die Probleme hinsichtlich Eingleisigkeit und mieser Lage der Endstelle werden dadurch nebenbei auch nicht beseitigt.

Und was ist mit den Ästen der M1 (Rosenthal respektive Schillerstraße)? Die werden alle 15 Minuten bedient (Mo-Sa)….
Zitat
bhf-li10317
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Latschenkiefer
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Flexist
Es ginge vielleicht mit dem 15-Minutentakt, wenn man die Züge auf der 62 verlängert in dem man z. B. bei der neuen Generation ein paar Bahnen auf 40 Meter verlängert. Wie sieht denn die Auslastung der 63 zwischen S-Bahnhof Köpenick und Rahnsdorfer Straße aus?

Willst du wirklich den einzigen 15 Minuten-Takt Berlinweit einführen?

Die Probleme hinsichtlich Eingleisigkeit und mieser Lage der Endstelle werden dadurch nebenbei auch nicht beseitigt.

Und was ist mit den Ästen der M1 (Rosenthal respektive Schillerstraße)? Die werden alle 15 Minuten bedient (Mo-Sa)….

Ups, das ist mir neu... aber auch dort gibt es ja längere Eingleisigkeiten.

Jedenfalls passt ein 15 Minuten-Takt zu keinem anderen Verkehrsmittel, falls man vorhat, irgendwo einen Anschluss oder eine Linienüberlagerung vorzusehen.
Zitat
def

Und was wäre die Alternative? Nur noch Politik nach Gefühl? Davon profitiert die AfD doch noch viel stärker, zumal es dem Land dann immer schlechter gehen wird. Wie gesagt: die schwierige geopolitische Lage ändert sich nicht, wenn die Ampel weg ist. Die Klimakrise und ihre uns schon heute betreffenden Folgen verschwinden nach Ende der Ampel auch nicht. Rechtspopulist:innen wie die AfD wissen das natürlich und sorgen argumentativ vor, falls sie selbst mal in der Regierung sind (siehe z.B. Orbán): dann sind natürlich immer äußere Feinde schuld, aber nie die Partei! Die CDU mit ihrem Meisterstrategen an der Spitze denkt nicht so weit, dass das bei ihr nicht unbedingt funktionieren wird, denn sie wird ja als Teil der verhassten Elite wahrgenommen, die die AfD ja als Feindbild aufbaut.

Demokratie ist nun mal das Bohren dicker Bretter - und leider gibt es aktuell im Bundestag nur eine Partei, die dazu gewillt und in der Lage ist. These: Erklärende Politik funktionierte besser, wenn zumindest die beiden ehemaligen Volksparteien das auch ernstnähmen. Die Grünen sind ja bei vielen inzwischen an wirklich allem schuld, und diese vor Hass geifernden Menschen werden sie auch kaum erreichen (zur Erinnerung: wir sprechen von Trotteln, die den Habeck für etwas verantwortlich machen, was im Zuständigkeitsbereich Lindners liegt). Gerade deshalb wäre es die Aufgabe einer konservativen Partei, seriös zu agieren.

Erst recht sollten schwarze und rote CDU davon absehen, solche Konflikte überhaupt erst zu schüren und dann immer weiter Öl ins Feuer zu gießen. Mal ehrlich: den allermeisten Mahlsdorfer:innen wäre doch ziemlich egal gewesen, welche Lösung nun umgesetzt wird, wenn nicht der Czaja für billiges politisches Kleingeld gegen die bisher geplante Lösung opponierte. Wahrscheinlich wäre auch vielen Menschen in Klingbeils Wahlkreis die NBS recht egal, sie wurden überhaupt erst durch ihn darauf aufmerksam, dass sie dagegen sind.

Tja, mir musst du das nicht erzählen. Ich kann das auch nicht ändern. Ich sehe nur, dass das Beharren auf den Status Quo immer mehr zur Realistätsverweigerung führt. Und die Prognosen für die Zukunft als Panikmache und Weltuntergangsverschwörung dargestellt werden. Letztens hatte ich eine Diskussion mit jemanden bzgl. der Überschwemmungen und er meinte, man muss mehr gegen die Folgen (=Symptome!) des Klimawandels tun und man weiß ja gar nicht, wie diese Folgen aussehen. Ich meinte dann: doch, man wusste ziemlich genau, wie die Folgen aussehen, nämlich so, wie sie jetzt passieren. Und das ist eben erst der Anfang. Aber es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Ich gehe sogar noch weiter: es gibt genug Leute, die im Seevetal für die NBS sind und in Mahlsdorf für die Straßenbahn. Aber ich fürchte, die werden von der lauten Minderheit so niedergebrüllt, dass sie sich nicht mehr trauen, dafür zu sein. Und den meisten ist es eben egal und die wählen die, die sie schon immer gewählt haben.
Zitat
DerMichael
Zitat
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(...)

Richtig. Aber in beiden Fällen sitzen „die Schwänze“ am/im „Hund“. Sprich: die lokalen Protagonisten haben großen Einfluss.

Und was wollen die machen? Die AfD steht sowohl im Seevetal, wie auch in Mahlsdorf parat, es „denen da oben“ zu zeigen, wer Hund und wer Schwanz ist.

Ähm, vielleicht sollten DB InfraGO und BMDV im Seevetal bzw. BVG und SenMVKU auch einfach einmal den Leuten unter Hinzuziehung einer auf Verkehrs- bzw. Raumplanungsfragen spezialisierten PR-Agentur einfach und für Jedermensch verständlich darlegen, warum jeweils die von ihnen als solche erkorene Vorzugsvariante die tatsächlich vorzugswürdige Lösung darstellt? Dazu kann auch gehören, den übergeordneten Netzzusammenhang klar zu elaborieren...

Und ja, wenn man sich dafür bisweilen sprachlich auf Kita-Niveau oder "Leichte Sprache" begeben muss, mein Gott - dann ist das halt manchmal so. Hauptsache, es wird von den Menschen vor Ort verstanden. Die haben nun einmal seltenst ein Studium der Raumplanung oder des (Schienen-)Verkehrswesens absolviert.

Viele Grüße
Arnd



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.01.2024 13:26 von Arnd Hellinger.
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DerMichael
Ich gehe sogar noch weiter: es gibt genug Leute, die im Seevetal für die NBS sind und in Mahlsdorf für die Straßenbahn. Aber ich fürchte, die werden von der lauten Minderheit so niedergebrüllt, dass sie sich nicht mehr trauen, dafür zu sein. Und den meisten ist es eben egal und die wählen die, die sie schon immer gewählt haben.

Ich würde sogar davon ausgehen, dass es einem Großteil der Bevölkerung in beiden Fällen recht egal ist, ob die NBS gebaut oder ob und in welcher Form die Mahlsdorfer Straßenbahn ausgebaut wird - was es dann für mich noch unverständlicher macht, wenn politischen Opportunist:innen wie der Czaja oder der Klingbeil sich vor den Zug der lauten Minderheit spannen lassen.

Zitat
Arnd Hellinger
Ähm, vielleicht sollten DB InfraGO und BMDV im Seevetal bzw. BVG und SenMVKU auch einfach einmal den Leuten unter Hinzuziehung einer auf Verkehrs- bzw. Raumplanungsfragen spezialisierten PR-Agentur einfach und für Jedermensch verständlich darlegen, warum jeweils die von ihnen als solche erkorene Vorzugsvariante die tatsächlich vorzugswürdige Lösung darstellt? Dazu kann auch gehören, den übergeordneten Netzzusammenhang klar zu elaborieren...

Und ja, wenn man sich dafür bisweilen sprachlich auf Kita-Niveau oder "Leichte Sprache" begeben muss, mein Gott - dann ist das halt manchmal so. Hauptsache, es wird von den Menschen vor Ort verstanden. Die haben nun einmal seltenst ein Studium der Raumplanung oder des (Schienen-)Verkehrswesens absolviert.

Bei der NBS Hamburg - Hannover wurde ja neulich eine Karte mit möglichen Regio-Halten entlang der NBS veröffentlicht. Das fand ich sehr wichtig, um zu zeigen, dass die NBS eben auch positive Folgen für die Region hat und es nicht nur darum geht, sie als Transitregion zu sehen, durch die künftig die Güterzüge und die ICEs hindurchrasen.

Vor allem gibt es ja in Berlin auch ein Beispiel dafür, dass destruktive Fundamentalopposition eigentlich nur negative Folgen hat, die Dresdner Bahn in Lichtenrade. Was hat man durch die jahrelange Blockade und das Beharren auf der Tunnellösung erreicht? Dass die Strecke 10, 20 Jahre später da ist. Was nicht? Dass sie im Tunnel gebaut wird, Lichtenrade weniger zerschnitten ist, einen zweigleisigen Ausbau der S-Bahn südlich von Lichtenrade (ggf. mit einem weiteren S-Bahnhof im Lichtenrader Süden), den S-Bahnhof Kamenzer Damm und den Regio-Halt Buckower Chaussee.

Man stelle sich vor, was man hätte erreichen können, wenn man nicht mit absurden Forderungen, sondern mit Zielen in die Verhandlungen gegangen wäre: möglichst wenig optische Zerschneidung von Lichtenrade, S-Bahnhöfe Lichtenrade Süd und Kamenzer Damm, 10 min-Takt bis Blankenfelde, Regio-Halt Buckower Chaussee. Der Strecke wäre um Jahre früher fertig gewesen, und die Anwohner:innen hätten mehr davon gehabt. Dank der destruktiven Arbeit unter Wowereit & Co. hat man nun aber alle Nachteile in Kauf nehmen müssen, während mögliche Vorteile ausgeblieben sind. Das wird der SPD sicher helfen...
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