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Kurzmeldungen Juni 2024
geschrieben von B-V 3313 
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Nemo
Zitat
Leyla
Probleme wird es auch bei der BVG geben, das Hotel Astoria am Zoo, der große Stern und das Schloß Bellevue werden zu Sperrzonen.

Das betrifft alle Buslinien am Zoo, sowie den 106, 187 und N26.

Gibt noch keine offiziellen Konzepte dazu.

Ich frage mich ja echt, wer auf die Idee gekommen ist, ein Hotel für Hochsicherheitsstaatsgäste direkt an zwei Zentralkreuzungen der City West zu bauen und dort dann auch noch Leute unterzubringen.

Die selben Leute hatten auch die Idee, derartige Veranstaltungen überhaupt in einer Großstadt stattfinden zu lassen, statt abgelegen außerhalb. Das dürfte vorrangig daran liegen, besser für das Volk sichtbar zu sein und den Gästen etwas bieten zu wollen.
Zitat
Krumme Lanke

Die selben Leute hatten auch die Idee, derartige Veranstaltungen überhaupt in einer Großstadt stattfinden zu lassen, statt abgelegen außerhalb. Das dürfte vorrangig daran liegen, besser für das Volk sichtbar zu sein und den Gästen etwas bieten zu wollen.


Wenn man "Hochsicherheit" ist, geht man nicht mal eben raus auf die Straße oder um die Ecke, um abends ein Bier zu trinken. Von daher hätte man die Konferenz auch gerne am Flughafenhotel ausrichten können.
Zitat
Krumme Lanke
Die selben Leute hatten auch die Idee, derartige Veranstaltungen überhaupt in einer Großstadt stattfinden zu lassen, statt abgelegen außerhalb. Das dürfte vorrangig daran liegen, besser für das Volk sichtbar zu sein und den Gästen etwas bieten zu wollen.

Der Bundestag hat sich 1991 nach intensiver Werbung von und für Berlin mit knapper Mehrheit entschieden, dass Berlin (und nicht Schönefeld bei Berlin) zur Hauptstadt wird. Im weitläufigen Regierungsviertel von Bonn konnte man solche Veranstaltungen sicher deutlich besser vom Alltag der "normalen Menschen" abgetrennt durchführen, aber das war so nicht mehr gewünscht.
Zoogegend = Regierungsviertel?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Lopi2000
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Krumme Lanke
Die selben Leute hatten auch die Idee, derartige Veranstaltungen überhaupt in einer Großstadt stattfinden zu lassen, statt abgelegen außerhalb. Das dürfte vorrangig daran liegen, besser für das Volk sichtbar zu sein und den Gästen etwas bieten zu wollen.

Der Bundestag hat sich 1991 nach intensiver Werbung von und für Berlin mit knapper Mehrheit entschieden, dass Berlin (und nicht Schönefeld bei Berlin) zur Hauptstadt wird. Im weitläufigen Regierungsviertel von Bonn konnte man solche Veranstaltungen sicher deutlich besser vom Alltag der "normalen Menschen" abgetrennt durchführen, aber das war so nicht mehr gewünscht.

So ein Quark. Berlin ist groß genug, diese Veranstaltungen nicht am Bahnhof Zoo auszutragen.
def
Re: Kurzmeldungen Juni 2024
10.06.2024 09:39
Zitat
Lopi2000
Zitat
Krumme Lanke
Die selben Leute hatten auch die Idee, derartige Veranstaltungen überhaupt in einer Großstadt stattfinden zu lassen, statt abgelegen außerhalb. Das dürfte vorrangig daran liegen, besser für das Volk sichtbar zu sein und den Gästen etwas bieten zu wollen.

Der Bundestag hat sich 1991 nach intensiver Werbung von und für Berlin mit knapper Mehrheit entschieden, dass Berlin (und nicht Schönefeld bei Berlin) zur Hauptstadt wird. Im weitläufigen Regierungsviertel von Bonn konnte man solche Veranstaltungen sicher deutlich besser vom Alltag der "normalen Menschen" abgetrennt durchführen, aber das war so nicht mehr gewünscht.

Naja, man trennt sich ja nun offensichtlich wieder vom Alltag der "normalen Menschen" ab (sicher auch aus guten Gründen, Schlagwort Sicherheit), nur stürzt man damit auch noch das Zentrum einer Millionenstadt ins Chaos. G7-Gipfel fanden ja aus guten Gründen auch in Heiligendamm oder auf Schloss Elmau statt, und das Gästehaus der Bundesregierung liegt auch nicht mitten in Kreuzberg (alles übrigens auch trotz Bundestagsbeschluss von 1991).



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.06.2024 09:40 von def.
Immerhin sind jetzt auf den Seiten der Verkehrsunternehmen (und des VBB) die entsprechenden Informationen zu finden.

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Für mehr Ümläüte!
Ich habe mal ein neues Thema aufgemacht.

Bitte dort weiter diskutieren (da es sicherlich GEsprächsbedarf gibt).
Zitat
B-V 3313
Zoogegend = Regierungsviertel?

Das wäre zumindest nicht ganz unpassend.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Lopi2000
Zitat
Krumme Lanke
Die selben Leute hatten auch die Idee, derartige Veranstaltungen überhaupt in einer Großstadt stattfinden zu lassen, statt abgelegen außerhalb. Das dürfte vorrangig daran liegen, besser für das Volk sichtbar zu sein und den Gästen etwas bieten zu wollen.

Der Bundestag hat sich 1991 nach intensiver Werbung von und für Berlin mit knapper Mehrheit entschieden, dass Berlin (und nicht Schönefeld bei Berlin) zur Hauptstadt wird. Im weitläufigen Regierungsviertel von Bonn konnte man solche Veranstaltungen sicher deutlich besser vom Alltag der "normalen Menschen" abgetrennt durchführen, aber das war so nicht mehr gewünscht.

Zum Glück. Hätte man es nicht so gemacht wäre die Stadt inzwischen verkommen. Mit allem drum uns dran.
Das sagt dir deine Glaskugel?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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Flexist
Zum Glück. Hätte man es nicht so gemacht wäre die Stadt inzwischen verkommen. Mit allem drum uns dran.

Ganz so drastisch würde ich es nicht ausdrücken, aber die massiven Beschäftigungszuwächse von 2008 bis 2022 in Berlin (von 1,1 Mio. auf 1,7 Mio.) kamen vor allem in "Hauptstadtbranchen" (Verwaltung, Dienstleistungen, Gastgewerbe) zustande, während z.B. das verarbeitende Gewerbe eher stabil blieb.
Zitat
B-V 3313
Das sagt dir deine Glaskugel?

Na wieder am stänkern?
Wenn du eine normale Frage schon als stänkern interpretierst, so ist das dein Problem.

Erkläre uns doch einmal deine Sichtweise oder wolltest du nur heiße Luft ablassen?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
BVG Pressemitteilung
Berlin, 10. Juni 2024



Verflixt und zugemüllt!  

BVG startet „Sauberkeitskampagne“ und ruft Fahrgäste dazu auf, gemeinsam gegen den Müll im ÖPNV anzukämpfen 



Jedes Jahr nutzen über eine Milliarde Fahrgäste die öffentlichen Verkehrsmittel der BVG, um von A nach B zu gelangen. Die BVG legt großen Wert darauf, dass sich die Menschen in ihren Anlagen wohl fühlen. Daher sind tagtäglich viele Reinigungsteams im Einsatz, um für Sauberkeit zu sorgen. Um dieses Ziel zu erreichen, benötigt die BVG jedoch Unterstützung und setzt ein klares Zeichen für mehr Sauberkeit. Unter dem Motto "Macht ordentlich mit: für weniger Müll in der BVG." startet die BVG ab dem heutigen Montag, den 10. Juni 2024, ihre Sauberkeitskampagne und ruft alle Berliner*innen dazu auf, ebenfalls ihren Beitrag zu leisten. Doch statt auf traditionelle Warnhinweise und erhobene Zeigefinger, setzt die BVG in bekannter Manier auf eine kreative und unterhaltsame Herangehensweise. 


Das Herzstück der Kampagne ist der Film „Naturgewalten“, der eindrucksvoll visualisiert, wie Berlin von einer Welle aus Müll überrollt wird. Dies wirft die Frage auf, woher der ganze Müll kommt und ob es sich dabei um eine Naturgewalt handelt. Schon in der Eröffnungsszene regnet es Curryketchup vom Himmel, was nur den Anfang einer Reihe von ungewöhnlichen Szenarien darstellt. Es folgen Lawinen aus PET-Flaschen, ein Sturm aus Dönerfleisch, eine Plage von Papierschnipseln und gigantische Kaugummiblasen. Im gewohnt humorvollen und etwas überzeichneten BVG-Stil wird das Problem der Müllverschmutzung mitsamt seinen Ursachen so nahezu spürbar. Das soll die Menschen in der Hauptstadt zum Nachdenken und zu mehr Achtsamkeit anregen. 



„Sauberkeit in der Stadt und in den öffentlichen Verkehrsmitteln schaffen wir nur gemeinsam“, sagt der BVG-Vorstandsvorsitzende Henrik Falk. „Zuletzt hat unser Projekt ‚Reinigungsstreife‘ gezeigt, dass wir richtig was bewegen können. Aber nur durch eine starke Allianz mit unseren Fahrgästen werden wir nachhaltigen Erfolg erzielen. Mit “Weil wir dich lieben” haben wir bereits viele Kampagnen geschaffen, die aufmerksamkeitsstark und humorvoll viele Menschen erreichen. Diese Strahlkraft wollen wir auch für ein Thema nutzen, das uns am Herzen liegt.“



Das Berliner Verkehrsunternehmen hat die Kampagne ins Leben gerufen, da in Bussen und Bahnen sowie an Bahnhöfen immer wieder Müll zurückgelassen wird. Dies führt nicht nur zu einem ästhetischen Problem, sondern belastet auch die Umwelt und erhöht den Reinigungsaufwand erheblich. Besonders Zigarettenkippen, Plastikflaschen und Essensreste werden tagtäglich von den Reinigungsteams der BVG aufgesammelt und entsorgt.  



Christine Wolburg, Bereichsleiterin Vertrieb und Marketing bei der BVG, erklärt: „Viele nutzen die Fahrt, um schnell etwas zu essen oder den morgendlichen Kaffee zu trinken. Da kann es schonmal vorkommen, dass Müll und Essensreste zurückbleiben, die die Sauberkeit und den Komfort aller Fahrgäste beeinträchtigen. Deshalb ist es wichtig, dass wir gemeinsam Verantwortung übernehmen. Mit unserer neuen Kampagne möchten wir die Berliner*innen dazu aufrufen, aktiv daran mitzuwirken. Denn wie in einer guten Beziehung, wird es immer dann besser, wenn beide Seiten etwas dafür tun. Am Ende ist Müll eben keine Naturgewalt, sondern ein Problem, dem man gemeinsam entgegenwirken kann.“ 



Neben dem Film „Naturgewalten“, der auf YouTube, Instagram und Facebook zu sehen sein wird, gibt es auch eine aufmerksamkeitsstarke und flächendeckende Plakat- und Social-Media-Kampagne. Diese hat die BVG gemeinsam mit ihrer Leadagentur Jung von Matt Hamburg konzipiert und produziert.   



Hier geht es zum Film „Naturgewalten“[www.youtube.com]

Beste Grüße
Harald Tschirner
Die Senatsverkehrsverwaltung scheint massiven Druck auf die BVG gemacht zu haben: Ab 8.Juli soll die M4 im Berufsverkehr auf einen 4-Minuten-Takt verdichtet werden.

Mein Artikel im nd dazu.
Zitat
Latschenkiefer
Zitat
bhf-li10317
(...)
M10 S+U Warschauer Str. <> Kniprodestr. (Seite Turmstr. mir unbekannt) (...)

BVG-typisch wurde z.B. in der Bernauer Straße nur angezeigt "kein Straßenbahnverkehr wegen Demonstrationen, bitte U+S-Bahn nutzen". Von wo nach wo doch noch irgendetwas fuhr, war (wie üblich) nicht ersichtlich. Ich hätte ja vermutet, dass die M10 wenigstens bis Jahnsportpark gefahren ist, aber Pustekuchen. Mit vier endenden Linien ist die Kniprodestraße natürlich völlig über dem Limit...

In der kommenden Woche ist am Di und Mi wegen der Ukraine-Konferenz mit EInschränkungen zu rechnen. Da werden sicherlich auch die S+U-Bahn-Fahrgäste wieder mit kurzfristigen und nicht angekündigten großflächigen Sperrungen aufgrund "polizeilicher Maßnahmen" überrascht.

Demo auch auf der Bölschstr. gewesen, wo die SL 60 ab Hirschgarten den MSD komplett bediente und die SL 61 den FWD.
An den Haltestellen der Bölschestr. auch der Satz: "kein Straßenbahnverkehr wegen Demonstrationen, bitte U+S-Bahn nutzen"!
S-Bahn Okay, aber U-Bahn in Friedrichshagen?

GLG.................Tramy1
Schlau von der BVG - ab dem 17.7. fällt der Schülerverkehr weg und man kann dann im August auswerten und feststellen, dass der 4-Minuten-Takt nicht gebraucht wird. 😇
def
Re: Kurzmeldungen Juni 2024
10.06.2024 20:44
Laut der Berliner Linienchronik soll der S-Bahnhof Messe Nord/ICC zum Fahrplanwechsel in Messe Nord/ZOB umbenannt werden.
Schon länger bekannt, übrigens auf Wunsch deiner Lieblingswirtschaftssenatorin....

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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