Re: Fahrplanwechsel RB25/26/12 Dezember24 29.12.2024 07:04 |
Zitat
DerMichael
Zitat
Flexist
Zitat
TomSpeedy
Ups! Gibt Probleme mit dem beschaffen von Wasserstoff für die RB27.
https://www.vbb.de/presse/engpass-in-der-wasserstofflieferung-fuer-die-rb27-der-neb-einschraenkungen-im-angebot/
Dann mal schauen wie es dort weiter geht..
Schade, aber dann hat es sich wenigstens gelohnt mit der schrittweisen Umstellung. Zudem werden dann wohl einige Talente länger fahren als angedacht.
Außerdem: Wer sich entscheidet nur eine Linie auf Wasserstoff umzustellen rechnet von Anfang an mit Problemen.
Ich denke nicht, dass sich die NEB dazu entschieden hat.
Re: Fahrplanwechsel RB25/26/12 Dezember24 29.12.2024 10:59 |
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nicolaas
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DerMichael
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Flexist
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TomSpeedy
Ups! Gibt Probleme mit dem beschaffen von Wasserstoff für die RB27.
https://www.vbb.de/presse/engpass-in-der-wasserstofflieferung-fuer-die-rb27-der-neb-einschraenkungen-im-angebot/
Dann mal schauen wie es dort weiter geht..
Schade, aber dann hat es sich wenigstens gelohnt mit der schrittweisen Umstellung. Zudem werden dann wohl einige Talente länger fahren als angedacht.
Außerdem: Wer sich entscheidet nur eine Linie auf Wasserstoff umzustellen rechnet von Anfang an mit Problemen.
Ich denke nicht, dass sich die NEB dazu entschieden hat.
Meines Wissens hatte die NEB ein großes Interesse an der Wasserstoffisierung der Heidekrautbahn, um sich über die Spezialtechnologie für lange Zeit auch den Betrieb auf der eigenen Infrastruktur zu sichern. Generell wird das Projekt wohl vor allem als regionale Wirtschaftsförderung gesehen. Dass Wasserstoff nicht die Ideallösung zur Dekarbonisierung zumindest leichter Regionaltriebwagen als selbst von Überlandbussen ist, liegt auf der Hand. Noch etwas mehr Sinn wäre bei schweren Güterzügen zu sehen, dieser Eisenbahnbereich ist aber außerhalb der vom normalen Markt geschützten öffentlich beauftragten Personenbeförderung. Scheidet also wegen mangelnder Rentabilität aus.
Re: Fahrplanwechsel RB25/26/12 Dezember24 29.12.2024 12:18 |
Zitat
DerMichael
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nicolaas
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DerMichael
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Flexist
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TomSpeedy
Ups! Gibt Probleme mit dem beschaffen von Wasserstoff für die RB27.
https://www.vbb.de/presse/engpass-in-der-wasserstofflieferung-fuer-die-rb27-der-neb-einschraenkungen-im-angebot/
Dann mal schauen wie es dort weiter geht..
Schade, aber dann hat es sich wenigstens gelohnt mit der schrittweisen Umstellung. Zudem werden dann wohl einige Talente länger fahren als angedacht.
Außerdem: Wer sich entscheidet nur eine Linie auf Wasserstoff umzustellen rechnet von Anfang an mit Problemen.
Ich denke nicht, dass sich die NEB dazu entschieden hat.
Meines Wissens hatte die NEB ein großes Interesse an der Wasserstoffisierung der Heidekrautbahn, um sich über die Spezialtechnologie für lange Zeit auch den Betrieb auf der eigenen Infrastruktur zu sichern. Generell wird das Projekt wohl vor allem als regionale Wirtschaftsförderung gesehen. Dass Wasserstoff nicht die Ideallösung zur Dekarbonisierung zumindest leichter Regionaltriebwagen als selbst von Überlandbussen ist, liegt auf der Hand. Noch etwas mehr Sinn wäre bei schweren Güterzügen zu sehen, dieser Eisenbahnbereich ist aber außerhalb der vom normalen Markt geschützten öffentlich beauftragten Personenbeförderung. Scheidet also wegen mangelnder Rentabilität aus.
Kann ich nachvollziehen, verstehe ich aber nicht. Im Zielzustand des Heidekrautbahnausbaus, also wenn die Züge bis Gesundbrunnen zur nächsten Oberleitung fahren, ist doch das Wasserstoffargument hinfällig. Wenn die Oberleitung bis Wilhelmsruh verlängert wird, erst recht. Zumindest der 1. Schritt sollte doch recht zeitnah passieren. Wenn ein vermeintlicher Konkurrent dann BEMUs einsetzen kann, ist die H2-Technologie auf dieser Strecke schon wieder obsolet. Man hat dann vielleicht Erfahrungen für andere, auch längere Strecken ohne Oberleitung gesammelt, aber die werden hier doch auch immer weniger: RE6 soll elektrifiziert werden, die Strecke nach Küstrin auch, genauso alles nach Süden. Was bleibt denn in Brandenburg noch übrig, wo ein H2-Nebenbahnzug seine Vorteile ausspielen und was man nicht, wie jetzt in Schleswig-Holstein, mit Ladeinseln lösen könnte?
Die Elektrifizierungsquote liegt jetzt schon bei 71%:
[www.bundestag.de]
Re: Fahrplanwechsel RB25/26/12 Dezember24 29.12.2024 12:26 |
Re: Fahrplanwechsel RB25/26/12 Dezember24 29.12.2024 12:56 |
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Heidekraut
Wenn man Euch beide ernst nimmt, und das muss man, dann handelt es sich also um eine Übergangslösung. Vermutlich teurer Spaß, aber man sammelt Erfahrungen.
Re: Fahrplanwechsel RB25/26/12 Dezember24 30.12.2024 12:39 |
Zitat
Bumsi
Zitat
der weiße bim
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Nemo
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der weiße bim
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Stefan Metze
Für die 100 Millionen Euro die der Spaß kostet hätte man sicher elegantere Lösungen mit einer größeren Versorgungssicherheit realisieren können.
Dagegen war ja die gescheiterte Wasserstoff-isierung der Hessischen Taunusbahn geradezu ein Schnäppchen: [wirtschaft.hessen.de]
Ich glaube, da wird ein Apfel mit einer Kiste Mischobst verglichen.
Dann kläre den Irrtum bitte auf.
Weil der Vergleich von der Förderung einer Wasserstofftankstelle und der Förderung einer kompletten Schienenfahrzeugflotte irgendwie recht unsinnig ist.
Re: Fahrplanwechsel RB25/26/12 Dezember24 30.12.2024 12:43 |
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Jay
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DerMichael
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nicolaas
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DerMichael
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Flexist
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TomSpeedy
Ups! Gibt Probleme mit dem beschaffen von Wasserstoff für die RB27.
https://www.vbb.de/presse/engpass-in-der-wasserstofflieferung-fuer-die-rb27-der-neb-einschraenkungen-im-angebot/
Dann mal schauen wie es dort weiter geht..
Schade, aber dann hat es sich wenigstens gelohnt mit der schrittweisen Umstellung. Zudem werden dann wohl einige Talente länger fahren als angedacht.
Außerdem: Wer sich entscheidet nur eine Linie auf Wasserstoff umzustellen rechnet von Anfang an mit Problemen.
Ich denke nicht, dass sich die NEB dazu entschieden hat.
Meines Wissens hatte die NEB ein großes Interesse an der Wasserstoffisierung der Heidekrautbahn, um sich über die Spezialtechnologie für lange Zeit auch den Betrieb auf der eigenen Infrastruktur zu sichern. Generell wird das Projekt wohl vor allem als regionale Wirtschaftsförderung gesehen. Dass Wasserstoff nicht die Ideallösung zur Dekarbonisierung zumindest leichter Regionaltriebwagen als selbst von Überlandbussen ist, liegt auf der Hand. Noch etwas mehr Sinn wäre bei schweren Güterzügen zu sehen, dieser Eisenbahnbereich ist aber außerhalb der vom normalen Markt geschützten öffentlich beauftragten Personenbeförderung. Scheidet also wegen mangelnder Rentabilität aus.
Kann ich nachvollziehen, verstehe ich aber nicht. Im Zielzustand des Heidekrautbahnausbaus, also wenn die Züge bis Gesundbrunnen zur nächsten Oberleitung fahren, ist doch das Wasserstoffargument hinfällig. Wenn die Oberleitung bis Wilhelmsruh verlängert wird, erst recht. Zumindest der 1. Schritt sollte doch recht zeitnah passieren. Wenn ein vermeintlicher Konkurrent dann BEMUs einsetzen kann, ist die H2-Technologie auf dieser Strecke schon wieder obsolet. Man hat dann vielleicht Erfahrungen für andere, auch längere Strecken ohne Oberleitung gesammelt, aber die werden hier doch auch immer weniger: RE6 soll elektrifiziert werden, die Strecke nach Küstrin auch, genauso alles nach Süden. Was bleibt denn in Brandenburg noch übrig, wo ein H2-Nebenbahnzug seine Vorteile ausspielen und was man nicht, wie jetzt in Schleswig-Holstein, mit Ladeinseln lösen könnte?
Die Elektrifizierungsquote liegt jetzt schon bei 71%:
[www.bundestag.de]
Nein, das Thema Heidekrautbahn nach Gesundbrunnen ist eben nicht gesichert.
Re: Fahrplanwechsel RB25/26/12 Dezember24 30.12.2024 12:51 |
Zitat
Jay
Aktuell gebaut & elektrifiziert wird ein Gleis bis Schönholz, auf dem dann die ICE zum "Boxenstopp" fahren sollen. Das 2. Gleis und der Abschnitt zwischen Schönholz und Wilhelmsruh wird derzeit einzig und allein der Heidekrautbahn zugerechnet, womit der NKF gemäß Gerüchteküche unter 1 liegt. Somit wäre eine Förderwürdigkeit des Lückenschlusses, so sinnvoll er auch ist, ausgeschlossen, wenn man nicht noch Wege findet die Rechnung über 1 zu bekommen. Der (stromlose) Endpunkt in Wilhelmsruh wäre damit mal wieder ein längerfristiges Dauerprovisorium.
Re: Fahrplanwechsel RB25/26/12 Dezember24 30.12.2024 13:21 |
Zitat
Wutzkman
Wie hoch ist eigentlich so eine Förderung? Es wäre ja sicherlich möglich, auf die Förderung zu pfeifen und alles selbst zu finanzieren, wenn man denn wollte.
Re: Fahrplanwechsel RB25/26/12 Dezember24 30.12.2024 13:35 |
Re: Fahrplanwechsel RB25/26/12 Dezember24 30.12.2024 23:01 |
Zitat
Lopi2000
Und sollte die ganze Geschichte mit den Wasserstoffzügen floppen, was angesichts knapper Wasserstoffproduktion und hoher Bedarfe in der Industrie und ggf. Wärmeversorgung / Kfz... durchaus passieren kann, sollte die modulare Bauweise der Mireo-Züge eine günstige Voraussetzung für eine Umrüstung auf Oberleitungs- oder Akku-Betrieb sein. Vielleicht durch die Zulassungsverfahren nicht, wenn die NEB das in Eigenbau in ihrer Werkstatt macht, aber wenn ein Großkonzern wie Siemens dutzende Züge umrüstet sicherlich.
Re: Fahrplanwechsel RB25/26/12 Dezember24 31.12.2024 09:55 |
Zitat
TomSpeedy
Oder man baut Ladeinseln.
Re: Fahrplanwechsel RB25/26/12 Dezember24 31.12.2024 10:23 |
Zitat
TomSpeedy
Aber nehmen wir mal an, die NEB rüstet auf Batterie um, wo könnten die Züge auf der RB27 laden? Es gibt ja keine Möglichkeiten derzeit. Oder man baut Ladeinseln.
Re: Fahrplanwechsel RB25/26/12 Dezember24 31.12.2024 10:40 |
Zitat
182 004
Zitat
TomSpeedy
Aber nehmen wir mal an, die NEB rüstet auf Batterie um, wo könnten die Züge auf der RB27 laden? Es gibt ja keine Möglichkeiten derzeit. Oder man baut Ladeinseln.
Wie siehts denn aus mit der Idee, den Dingern seitliche S-Bahn-Stromabnehmer zu spendieren und die Akkus über die Stromschiene in Karow zu laden?
Re: Fahrplanwechsel RB25/26/12 Dezember24 31.12.2024 11:02 |
Re: Fahrplanwechsel RB25/26/12 Dezember24 31.12.2024 11:44 |
Re: Fahrplanwechsel RB25/26/12 Dezember24 31.12.2024 12:22 |
Re: Fahrplanwechsel RB25/26/12 Dezember24 31.12.2024 12:54 |
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Theo333
Hallo, da auf der Fernbahn in Karow eh schon Oberleitung hängt, wäre eine Elektrifizierung einige Kilometer Richtung Basdorf möglich und eigentlich die bessere Variante für eine grüne Heidekrautbahn.
Re: Fahrplanwechsel RB25/26/12 Dezember24 31.12.2024 13:02 |
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Latschenkiefer
Mein Eindruck ist, dass man unbedingt auch "etwas mit Wasserstoff" machen wollte. Vermutlich gab es auch mehr oder weniger üppige Fördermittel dafür.
Re: Fahrplanwechsel RB25/26/12 Dezember24 31.12.2024 16:30 |
Wie verträgt sich denn laden am Bahnsteig mit dem geplanten 5-Minuten-Takt Richtung Buch?Zitat
Latschenkiefer
Das Laden im Stand (am Bahnsteig) ist jedenfalls oft die wirtschaftlichere Lösung, da man nur einen vergleichsweise kurzen Oberleitungsabschnitt braucht. Im Fall Karow durch die Gleichstrom-S-Bahn jedoch sehr aufwändig, das wird man nicht ohne Not bauen wollen.