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S15 Inbetriebnahme (S21 1.BA) ab 02/25
geschrieben von Leyla 
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Leyla
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Nemo
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Leyla


Die S45 fährt dann Südkreuz-Grünau, die S85 Frohnau-BER und der FEX über die Dresdener Bahn.

Wollte man nicht eigentlich mit 3 Zuggruppen zum BER fahren?

Dafür fehlen die Fahrzeuge und Blocksignale.

Und der Verkehrsvertrag wohl auch, oder? Die 3 Linien zum BER sind im Brandenburgischen Nahverkehrsplan vorgesehen, im Interimsvertrag für die Teilnetze Stadtbahn und Nord-Süd aber nicht.
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Lopi2000
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Leyla
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Nemo
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Leyla


Die S45 fährt dann Südkreuz-Grünau, die S85 Frohnau-BER und der FEX über die Dresdener Bahn.

Wollte man nicht eigentlich mit 3 Zuggruppen zum BER fahren?

Dafür fehlen die Fahrzeuge und Blocksignale.

Und der Verkehrsvertrag wohl auch, oder? Die 3 Linien zum BER sind im Brandenburgischen Nahverkehrsplan vorgesehen, im Interimsvertrag für die Teilnetze Stadtbahn und Nord-Süd aber nicht.

In irgendeiner Kleinen Anfrage und dessen Antwort vom Senat war die Rede davon, dass das irgendwann so kommen soll.
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Leyla
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Wutzkman
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Leyla
Die Einfädelung aus dem S1-Gleis in Bornholmer Str. in das S42 Gleis in Gesundbrunnen geht nur mit Fahrstraßenkreuzung des S2-Gleises. Das ist schon im Regelbetrieb instabil genug.

Wenn man in Gesundbrunnen die S2 in das S42 Gleis einfädelt, hat das keine Auswirkungen auf die S1.

Daher wird auch bei Fertigstellung des 2. BA die S2 über Hauptbahnhof verkehren, und nicht Linien aus Richtung Schönholz.

Solange wir nur den 1. BA haben, ist die S15 mit Endpunkt Gesundbrunnen, und später zusätzlich die S6 aus Gartenfeld, das was halbwegs stabil gefahren werden kann.

Alles andere bringt nur Probleme mit sich oder hat verkehrlich kaum Sinn.

Eine S85 von Frohnau zum BER (ab Dezember) bringt mehr als eine S85 vom Hauptbahnhof, wenn der FEX deutlich schneller ist.

Man könnte zwar die S15 nach Blankenburg führen und dafür die S26 bis Gesundbrunnen zurückziehen, aber auch das bringt nur betriebliche Unruhe.

Die S15 Hbf - Gesundbrunnen dürfte, vor allem mit den Wendezeiten, eine der zuverlässigsten Linien werden.

Natürlich ist man trotzdem von der S41/42 abhängig.

Ist das mit der S85 zum BER ab Dezember schon sicher? Welche andere Linie wird dafür geopfert? Ich nehme an die S45?

Die S45 fährt dann Südkreuz-Grünau, die S85 Frohnau-BER und der FEX über die Dresdener Bahn.

Sind dafür vertraglich nicht eigentlich die drei Halbzüge der S15 vorgesehen?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.02.2025 16:41 von Flexist.
Eigentlich war ja noch vorgesehen die S47 bis Südkreuz zu führen und die S46V bis Hermannstr.
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Leyla
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Nemo
Wollte man nicht eigentlich mit 3 Zuggruppen zum BER fahren?

Dafür fehlen die Fahrzeuge und Blocksignale.

Außerdem eine Bestellung weiterer Leistungen. Drei Zuggruppen über zwei Bahnsteiggleise zu kehren, ist heutzutage auch schon sportlich. Das geht doch nur mit Personalwechsel wie die Bahnsteigwende in Pankow.

so long

Mario
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der weiße bim
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Leyla
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Nemo
Wollte man nicht eigentlich mit 3 Zuggruppen zum BER fahren?

Dafür fehlen die Fahrzeuge und Blocksignale.

Außerdem eine Bestellung weiterer Leistungen. Drei Zuggruppen über zwei Bahnsteiggleise zu kehren, ist heutzutage auch schon sportlich. Das geht doch nur mit Personalwechsel wie die Bahnsteigwende in Pankow.

Die Bestellung ist doch mit der Ausschreibung mit drin.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
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485er-Liebhaber
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der weiße bim
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Leyla
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Nemo
Wollte man nicht eigentlich mit 3 Zuggruppen zum BER fahren?

Dafür fehlen die Fahrzeuge und Blocksignale.

Außerdem eine Bestellung weiterer Leistungen. Drei Zuggruppen über zwei Bahnsteiggleise zu kehren, ist heutzutage auch schon sportlich. Das geht doch nur mit Personalwechsel wie die Bahnsteigwende in Pankow.

Die Bestellung ist doch mit der Ausschreibung mit drin.

Aber ist der Bedarf denn wirklich so groß? Ich selbst würde zweite Zuggruppen z.B. nach Neuenhagen oder Tegel hinsichtlich der gewinnbaren Fahrgäste für aussichtsreicher halten, ebenso natürlich eine dritte Zuggruppe nach Buch,

Marienfelde.
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Marienfelde


Aber ist der Bedarf denn wirklich so groß?

Ja, denn sonst bräuchte man ja keine U-Bahn zum Flughafen!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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Marienfelde
Aber ist der Bedarf denn wirklich so groß? Ich selbst würde zweite Zuggruppen z.B. nach Neuenhagen oder Tegel hinsichtlich der gewinnbaren Fahrgäste für aussichtsreicher halten, ebenso natürlich eine dritte Zuggruppe nach Buch,

Marienfelde.

Schau doch mal in die Ausschreibungen rein. Da findest du auch eine dritte Zuggruppe nach Buch. ;)

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Ich bin nun ein bisschen verwirrt.

Hier sind drei Zuggruppen/Linien zum BER eingezeichnet (auf Folie 2):
[www.cnb-online.de]

Hier sind es aber nur zwei Linien scheinbar ohne S45 (sorry für die schlechte Qualität, aber eine bessere Grafik hab ich nicht gefunden):
[www.vbb.de]

Was davon ist nun richtig?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.02.2025 15:31 von Adenosin.
Jetzt ist die Verschiebung offiziell

[sbahn.berlin]
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Leyla
Jetzt ist die Verschiebung offiziell

Das ist jetzt wie oft verschoben worden?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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Leyla
Jetzt ist die Verschiebung offiziell

[sbahn.berlin]

Was könnte denn bitte schlimmstenfalls passieren, nähme man das Ding auf Basis der bisherigen Prüfungen mittels "vorläufiger Betriebserlaubnis" in Betrieb und holte diese komischen "finalen Prüfungen und Abnahmen" dann in irgendeiner Wochenend-Sperrpause nach? Da ist doch kaum brennbares Material verbaut und z. B. Hebelsysteme, mit denen sich Entrauchungsklappen manuell öffnen/schließen lassen, wurden ja nun auch nicht erst gestern erfunden...

Da scheinen mir mittlerweile Juristen und Versicherungsmenschen eindeutig die Dominanz gegenüber Betrieb und Kundenorientierung gewonnen zu haben. Bei zwei großen Krankenhäusern (Charité, Bundeswehr_KH) in unmittelbarer Nähe sowie mehreren Feuerwachen in Mitte sehe ich das Risiko eines größeren Brandereignisses dort als eher gering an.

Zudem sollten Frau Bonde und Herr Evers langsam wirklich einmal den Landesanteil an der bisher geleisteten Projektfinanzierung zurückfordern, wenn DB InfraGO nicht zeitnah eine pragmatische Inbetriebnahmestrategie vorlegt.

Viele Grüße
Arnd
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B-V 3313
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Leyla
Jetzt ist die Verschiebung offiziell

Das ist jetzt wie oft verschoben worden?

Seit 2017 mindestens schon zehnmal.

Viele Grüße
Arnd
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Arnd Hellinger
Was könnte denn bitte schlimmstenfalls passieren, nähme man das Ding auf Basis der bisherigen Prüfungen mittels "vorläufiger Betriebserlaubnis" in Betrieb und holte diese komischen "finalen Prüfungen und Abnahmen" dann in irgendeiner Wochenend-Sperrpause nach?

Dem Vernehmen nach soll die Netzersatzanlage noch nicht betriebsbereit sein.
Beim Ausfall des normalen Bahn-Stromnetzes, egal ob durch einen größeren Stromausfall oder einen der immer wieder verübten Anschläge, wird es im provisorischen Bahnhof plötzlich stockdunkel ...

so long

Mario
Und dann könnte man einfach den Verkehr einstellen, so wie man es schon öfter gemacht hat bei Stromausfall. Warum kann man dann nicht einfach fahren, wenn kein Stromausfall ist? Wenn bei oberirdischen Bahnhöfen an dusteren Winterabenden das Licht ausgefallen ist, wurde der Bahnhof einfach geräumt und dann durchfahren.
Aber einen Tunnel räumen im Dustern es könnte Panik ausbrechen. Nur die kahlen Wände und Decke sollen final provisorisch sein?
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PassusDuriusculus
Und dann könnte man einfach den Verkehr einstellen, so wie man es schon öfter gemacht hat bei Stromausfall. Warum kann man dann nicht einfach fahren, wenn kein Stromausfall ist? Wenn bei oberirdischen Bahnhöfen an dusteren Winterabenden das Licht ausgefallen ist, wurde der Bahnhof einfach geräumt und dann durchfahren.

Möglicherweise hat man aus diesen Problemen gelernt und deshalb die Standards für Neubauten erhöht, so dass es nun zwar keine Nachrüstpflicht für bestehende Bahnhöfe gibt, aber eben für Neubauten eine Rückfallebene zwingend vorgeschrieben ist. Ein Unterschied scheint mir aber auch zu sein, dass bei den Bahnhöfen, bei denen zuletzt Stromausfälle waren, eben durchgefahren werden konnte, weil der ausgefallene Strom aus dem öffentlichen Netz kam, hier aber wohl alles über das Bahnstromnetz laufen müsste.
Man kann ja von Brandschutz halten was man möchte, aber mit welcher Leichtigkeit hier im Forum Bauvorschriften in Frage gestellt werden (Stichwort: "man könnte doch einfach..."), finde ich schon bemerkenswert. Die Anlage ist dem Vernehmen nach nicht betriebsbereit und kein Abnahmeprüfer wird da seine Unterschrift drunter setzen, bis es so weit ist.
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Latschenkiefer
Man kann ja von Brandschutz halten was man möchte, aber mit welcher Leichtigkeit hier im Forum Bauvorschriften in Frage gestellt werden (Stichwort: "man könnte doch einfach..."), finde ich schon bemerkenswert. Die Anlage ist dem Vernehmen nach nicht betriebsbereit und kein Abnahmeprüfer wird da seine Unterschrift drunter setzen, bis es so weit ist.

Na ja. Man hat aber doch sicher nicht erst zwei Stunden vor dem geplanten Abnahmetermin gemerkt, dass diese Notbeleuchtungsanlage noch unter gar keinen Umständen überhaupt niemals nicht in Betrieb gehen könnte, weil da evtl. noch irgendwelche Teile fehlen, sondern das merkt der jeweilige Installationsbetrieb doch schon bei den "informellen" Funktionstests der ausführenden Handwerker. Also wäre es doch wohl vornehmste Aufgabe einer professionell arbeitenden Bauüberwachung/Projektsteuerung gewesen, unverzüglich Alternativen einzuleiten und nicht - wie bei diesem speziellen Vorhaben ja seit Jahren üblich - immer erst kurz vor knapp mit angeblich "unvorhersehbaren Verzögerungen" um die Ecke zu kommen.

Für unterirdische Baustellen, Tiefgaragen etc. gibt es doch auch "mobile" Notbeleuchtungsanlagen zur temporären Installation. Warum mietet IffraGO so etwas nicht für ein paar Wochen, bis die "finale Anlage" auch real final betriebsfähig und abgenommen ist...?

Ja, Bau- und Brandschutzvorschriften sind gut und wichtig, dürfen aber weder als Selbstzweck noch als Entschuldigung für erkennbar suboptimales Projektmanagement herangezogen werden.

Viele Grüße
Arnd
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