ZitatNeu Wulmstorf ... Umgekehrt gedacht: würde es den Halt heute nicht geben, würde man dann viele Milliarden Euro und viele Jahre Baustellen in Kuf nehmen um den Halt einzuführen? Sehr kluge Frage, die den Unsinn dieses Vorhabens deutlich macht!von NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatLH ... Und jetzt wird es völlig merkwürdig. Was würde es denn bzgl. der Kapazität der Verbindungsbahn ändern, wenn "Diebsteich" nicht gebaut worden wäre? Muss heißen: ... nicht gebaut würde? Der große Vorteil von Altona besteht darin, genügend Reserven zu haben, um bei Störungen erst dann die Züge auf die Verbndungsbahn schicken zu müssen, wenn der Verkehr flüssig ist. Aufgrunvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidt Nochmal, wenn die Regionalzüge Dammtor und Sternschanze sowieso halten, wie soll dann denn ein Halt in Holstenstraße die Kapazität reduzieren? Was ist die Theorie dahinter? ... Eine alte (und durchaus noch gültige) Eisenbahnerregel besagt, dass ein freies Streckengleis in einer Richtung 12 Züge pro Stunde verträgt, wenn man die "Selbstheilung" von eingetragenevon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatSonnabend ... Ach ja, wenn du gerade dabei bist: Liefere doch noch den NKV für die "schönste S-Bahnstrecke" Berlins nach. Verstehe ich nicht, meinst Du das: ?von NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatbukowski ... Warum muss der Entfall der S-Bahn auf der Verbindungsbahn eigentlich wieder mit einer neuen S-Bahn im Tunnel kompensiert werden? Wäre es nicht auch möglich die Kompensation mit einer U-Bahn zu realisieren? ... Ein ebenso überraschender wie genialer Gedanke ... Zwar müssten dann alle S-Bahnlinien durch den Citytunnel fahren, doch mit einem zuverlässigen Signalsystem und gevon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatSonnabend ... Ich kenne jetzt die Beschlusslage in Schleswig-Holstein nicht, aber wenn dort ähnlich gemeinsam agiert wird, "könnte da was Gehen". In SH geht es sogar noch stärker zur Sache, zumal Claus Ruhe Madsen die Straßenbahn und deren Vorteile aus eigener Anschauung kennt und diese als alternativlos sieht. Nix mit Stahlungetümen ... ;-) Außerdem existiert schon ein Staavon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDjensi Ja, die Gleisbauarbeiten haben zur Folge, dass nun wieder umständlich Wandsbek-Gartenstadt umgestiegen werden muss. Ja, genau, geht laut Auskunft eines Fahrers bis zum 3. Oktober 2023. Nachfolgend die DB-Fahrplanauskunft. Kann das so stimmen mit der durchfahrenden U1? Edit: Mittwoch und Donnerstag werden richtig mit zwei Umstiegen angezeigt.von NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Immerhin sind die beiden verbleibenden Varianten die am wenigsten bekloppten. 😄von NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatSonnabend ... Es wurde von Dressel darauf hingewiesen, dass der Teil der Fördermittel, der für städtische Großprojekte vorgesehen ist, in den vergangenen Jahren nie vollständig beim Bund abgefordert wurde (als Antwort auf eine Frage, ob Hamburg sich nicht "schlecht fühlen" müsste gegenüber den "Habenichtsen" in der Republik) ... Dazu gehört allerdings die Erklärung, wvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
@Thomas S.: Anstatt hier den Dummschwätzer zu geben und Dich wie so oft in Beleidigungen zu ergießen, solltest Du Dich erst einmal ordentlich informieren. Beispielsweise hier:von NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidt @NVB - danke für die Link. Aber das bezieht sich doch nur auf die standardisierte Bewertung? Die muss doch nur bestanden werden (>1)? ... Nee, ist nicht ganz richtig. Der Fördertopf ist beschränkt – ab 2024 mit drei Milliarden pro Jahr für das gesamte Bundesgebiet – und zunächst werden die Projekte mit den höchsten Nutzen-Kosten-Faktoren gefördert. Da nie genug Geldvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidt ... Echt, die Zuschüsse durch das GVFG werden von der sogenannten Erschließungswirkung bestimmt? Ich dachte es ist ein %-Satz der (zulässigen) Kosten (und gedeckelte Pötte für jedes Land). Denn wie hat dann der Karlsruher Straßenbahntunnel Bundeszuschüsse bekommen? Denn das war ja nur eine Tieferlegung, um bessere Takte fahren zu können, mit vielleicht ziemlich guten Nutzenvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatSonnabend ... Immerhin werden ja U-Bahnen und Straßenbahnen nach dem völlig identischen standardisierten Bewertungsverfahren nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) bewertet. Genau! Nur mit dem Unterschied, dass die Erschließungswirkung durch das neue Verkehrsmittel immer noch einer der entscheidenden Punkte für die Förderung ist. Da bei der U5 von den 23 Haltestellen acht Hvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
19. September 2023 Nutzen-Kosten-Faktor liegt bei einem Wert von 1,23 U5 ist förderfähig – Hamburg beantragt GVFG-Förderung Die U5, Hamburgs größtes Nahverkehrsprojekt, ist nachweislich eine gewinnbringende Investition in die Zukunft der Stadt, ihr gesamtwirtschaftlicher Nutzen höher als die Kosten. Dies belegt der im Rahmen der Standardisierten Bewertung unabhängig berechnete Nutzen-Kovon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatKasimir Herzog Wer heute Mittag Zeit hat: Die Standardisierte Bewertung der Gesamt-U5 ist fertig. Ergebnis und Finanzierung werden heute vorgestellt. Und wer soll das glauben? Nutzen-Kosten-Faktor 1,23? Die Kosten mit 14 bis 16,5 Milliarden Euro könnten dagegen hinkommen. Nur noch Wahnsinn ...von NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatflor!an ... Eine Einfädelung Höhe Rübenkamp und an der Wandsbeker Chaussee wäre sicher nicht wirklich teurer (weder im Bau noch im Unterhalt) Genau! Und es wäre angemessen! Ein wirklich sinnvoller Bau zu überschaubaren Kosten und endlich völlig Hamburg-untypisch im Gegensatz zu U5 und VET. Und von einer Destabilisierung der S1/S11 kann ja nun wirklich keine Rede sein. Da gibt es ganz anvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDjensi ... Herr Elste war ein anerkannter Experte, egal wie er zu dem Posten gekommen ist. ... Letztendlich soll er auch ganz erheblich für die wirtschaftliche Gesundung der Hochbahn verantwortlich sein und das in Verbindung mit Qualitätssteigerungen. Nicht nur "soll". Es gab in der Ära der Hochbahn eine Glanzzeit, in der sie von katastrophalen Betriebsergebnissen zum wirtschavon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatflor!an ZitatNVB ZitatDer Hanseat ... Diese Zahlen sagen nur überhaupt nichts über die Bevölkerungsdichte und auch nichts über die Nachfrage auf den entsprechenden Relationen aus. Günter Elste hat immer gepredigt, wie wichtig leistungsfähige und schnelle Querverbindungen sind. Und der hatte nun wirklich wie kaum ein anderer den fundierten Durchblick. Hat aber trotzdem nichts dahingehendvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDer Hanseat ... Diese Zahlen sagen nur überhaupt nichts über die Bevölkerungsdichte und auch nichts über die Nachfrage auf den entsprechenden Relationen aus. Günter Elste hat immer gepredigt, wie wichtig leistungsfähige und schnelle Querverbindungen sind. Und der hatte nun wirklich wie kaum ein anderer den fundierten Durchblick.von NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatslhh ... Es wird räumlich zwischen aktiven und passivem Lärmschutz unterschieden: aktiver Lärmschutz: Maßnahmen zur Reduktion der Schallabstrahlung wie zum Beispiel eine Lärmschutzwand passiver Lärmschutz: Maßnahmen am Einwirkort wie zum Beispiel Lärmschutzfenster. ... Die Staffelung ist in Frankreich anders: 1. Reduzierung der Fahrgeräusche durch abgeschirmte Motoren und schwingungsvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidt Da wird doch gerade das Überwerfungsbauwerk für die S1/S4 gebaut - ich glaube nicht dass auf den beiden Linien da irgendwo ein Bahnsteig Ostkreuz hin passt. Für die S1 wäre es auch überflüssig da sowieso Wandsbeker Chaussee umsteigen möglich wäre. Richtig! Der schwierigste Abschnitt ist ohnehin Rübenkamp–Wandsbeker Chaussee und dazwischen kann man am leichtesten die S-von NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatSascha Behn Eine Reinigung der Züge von Innen muss nicht zwangsläufig im Werk erfolgen, bestes Beispiele sind da Frankfurt am Main und München Hbf. Genau! Wenn die Züge Verspätung haben, wird schon heute die Innenreinigung sowie das Putzen der Führerstandsfenster in Altona vorgenommen. Was in Diebsteich wegen der beengten Verhältnisse nicht mehr möglich sein wird.von NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidt Also ich verstehe die "Kopfbahnhof"-Kalkulation für Diebsteich nicht? Ist das ohne oder mit VEB? Wenn 60-70% aller Züge dort enden/beginnen, aber nur 20% aller Züge Fernzüge von Süden/Osten sind die dort enden/beginnen, und es doch sicher keine/kaum Fernzüge aus Norden gibt die dort enden/beginnen, dann hieße dass doch dass 40-50% aller Züge in Diebsteich Regionalvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDer Hanseat Wenn die Fehmarnbeltquerung kommt und Bad Oldesloe – Neumünster elektrifiziert ist, benötigt man die GUB dennoch noch zwischen Wandsbek und Harburg. Wo sollen da plötzlich Kapazitäten für einen Personenverkehr im Taktfahrplan herkommen? Nicht nur das, Hasselbrook–Harburg wird sogar der neue Engpass. Zumal die Ausfädelung aus der Lübecker Strecke niveaugleich mit massiver Beeivon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNWT47 Eine RB wäre schon ein guter Anfang. Pinneberg - Niendorf - Lokstedt - Sengelmannstraße - Barmbek - Wandsbeker Chaussee/Hasselbrook - Rauhes Haus - Rothenburgsort -Elbbrücken - Harburg könnte ich mir als Linienverlauf vorstellen Ein S-Bahn-Verkehr von Pinneberg mit einer Einfädelung auf die S1/11 in oder nach Rübenkamp wäre aber wesentlich leichter umzusetzen und hätte fast die glevon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatHerbert ... Rechnest du bei einem endenden Zug An-/Abfahrt separat als zwei Zugfahrten, bei einem durchfahrenden aber nur als eine Fahrt? Anders passt die Zahl überhaupt nicht. ... Ja! Der muss schließlich "zwischengeparkt" werden und es sind ja auch praktisch zwei verschiedene Zugverkehre, wenn auch mit dem gleichen Wagenmaterial.von NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidt ... Insofern denke ich nicht nur, dass der Rechnungshof da 100% richtig liegt, sondern dass eigentlich die EU-Kommission eingreifen sollte. Aber leider denken die in Brüssel immer noch, dass Trennung von Fahrweg und Betrieb die Antwort zu allem ist. Richtig!von NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatmasi1157 ZitatDB-Bahner Bahnbetrieblich sind Kopfbahnhöfe sowieso nicht mehr zeitgemäß und Durchgangsbahnhöfe verfügen über eine deutlich erhöhte Kapazität, so mal wie hier in Diebsteich die Fernzüge direkt und ohne wenden und rangieren zu müssen ins Werk Eidelstedt /Stellingen rollen können. Das gleiche auch zum morgens beim ausrücken. Das spart enorm viel Zeit und Aufwand. Genau das hattvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatThomas S. Du kommst jetzt ernsthaft mit dem Bundesrechnungshof an? Was kritisiert der nicht? Was der kritisiert, hat Hand und Fuß und ist bis ins Detail belegbar! Zurück zu Diebsteich: Wir haben mit Altona einen wunderbar funktionierenden Bahnhof mitten in einem pulsierendem Stadtteil. Besser und bequemer kann man keinen Bahnzugang zu sehr vielen Menschen schaffen. Und wenn sichvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatThomas S. ... Du bist echt von gestern, bei dem, wer eigentlich dahinter steckt. Wer hier wohl von gestern ist? Zitat: Das üppige Auslandsgeschäft der Deutschen Bahn wird zu einem Risiko für den deutschen Staatshaushalt. Das ist das Ergebnis eines neuen Berichts des Bundesrechnungshofs. „Die Deutsche Bahn hat ihr Kerngeschäft der Eisenbahn in Deutschland zunehmend aus den Augen vvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum