Zitatm7486 ZitatMarienfeldeDer Unterschied ist, glaube ich, erkennbar. "Abgefedert" ließen sich solche Beispiele auch in Berlin finden Die Argumente gibt es ja auch immer bei den Handwerkern, die ihr Auto brauchen, den Gehbehinderten, den Anzugsträgern. Natürlich gibt es diese Fälle. Aber wie viele Omas sind gerade in Not und rufen ihre Kinder an, dass so viele private Pkw in Berlin dvon Marienfelde - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 ZitatMarienfelde Nee ja wieso? Beim M 44 konnten die Fahrgäste doch auch "überzeugt" werden, auf dem Weg zum Hermannplatz in die U 8 umzusteigen. Warum in die Ferne schweifen? Dank der U9 wurden z.B. die Autobuslinien 2, 25 und 81 an ihr gebrochen und vorbei war es mit den Direktverbindungen zum Zoo und (teilweise) weiter. (...) ZitatMarienfelde Deine Problembeschvon Marienfelde - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatBovist66 ZitatMarienfelde ZitatB-V 3313 @Marienfelde: Ich glaube, du überschätzt die U9 (oder wie du sie nennst, die "Ulückeneun") nach Lankwitz massiv. Bovist66 hatte doch mal die Werte aus den 80ern dargelegt, die U9 nach Lankwitz hatte einen NKF von 0,6, mit der "S6" (also heute S25 und S26) von 0,8. Mittlerweile dürften viele Wege in Richtung Potsdamer Platz/Friedrichvon Marienfelde - Berliner Nahverkehrsforum
@ Lopi 2000: Demnach stimmt mein Wissensstand nicht. Eigentlich sollte ich mich darüber wohl freuen (stärkere Leserfinanzierung = geringere Anzeigenabhängigkeit), kann es aber wegen der schwierigen wirtschaftlichen Gesamtlage der Presse nicht.von Marienfelde - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGlobal Fisch ZitatMarienfelde Nein. Auf Tatsache A ("Freiheitsverlust durch Abhängigkeit von Fahrplänen usw.") antwortet Ihr mit Tatsache B ("Freiheitsverlust durch stets erforderliche Rückkehr zum goldenen Kalb, dem eigenen PKW"), die ich überhaupt nicht bestreite, aber an Tatsache A nichts ändert. Wir sind nicht im Grundsatz verschiedener Meinung. Nur finde ich, tauvon Marienfelde - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHeidekraut Nichts gegen Peter Neumann, aber die Berliner ist fest in Putins Hand. Nein - aber wenn es so wäre, wäre die Berliner Zeitung in gewissem Sinn wieder an ihrem Ursprung (Untertitel der ersten Ausgabe vom 21. Mai 1945: "Organ des Kommandos der Roten Armee"). Soweit ich weiß, bestehen die Einnahmen "normaler" Zeitungen in unserem Land vorwiegend aus Anzeigenevon Marienfelde - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatECG7C Zitatphönix ZitatECG7C Aber die Berliner Zeitung hat es nicht so mit dem ÖPNV, bei denen wundert mich nichts mehr. Sowohl die Berliner Zeitung mit Peter Neumann als auch der Tagesspiegel mit dem früheren Redakteur Kurbjuweit und dem jetzigen Redakteur Hasselmann bringen nach meiner Meinung eine gute Arbeit, wenngleich ich mir manchmal größere Genauigkeit, mehr Recherche oder mehr Wisvon Marienfelde - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGlobal Fisch Zitatdef ZitatMarienfelde Außerdem: Der ÖV steht in gewissem Sinn für einen Verlust an Souveränität: Der Fahrgast hat sich in der Regel nach von anderen gemachten Fahrplänen, Linienführungen, Anschlußgestaltungen usw. zu richten. Die Freiheit, an einem schönen Sommermorgen um 3 Uhr an einen See in Brandenburg zu fahren, um den Sonnenaufgang zu betrachten, wird der ÖV wohl niemalvon Marienfelde - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLogital Zitatdef ZitatMarienfelde Ja, das habe ich auch gelesen, aber nicht verbreitet, weil sich Knie hier im Grunde selbst disqualifiziert. Der hat sich schon seit Jahren mit dem Argument "In den ÖPNV wurden Milliarden investiert, ohne dass sein Anteil am Modal Split gestiegen ist". Ja, klar, in den MIV wurden ja auch Milliarden investiert - entweder man vergleicht absolute Zahvon Marienfelde - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatphönix Mobilitätsforscher Andreas Knie polemisierte übrigens in der Berliner Zeitung vom 02.12.21 gegen die Straßenbahnplanung zum Hermannplatz: "Auch ein Teil der Straßenbahnprojekte, die der Koalitionsvertrag auflistet, werde nicht benötigt, ergänzte der Wissenschaftler. „Ein Beispiel ist die geplante Strecke von der Warschauer Straße durch Kreuzberg zum Hermannplatz. Als Vorhaben, davon Marienfelde - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo Zitatder weiße bim ZitatNemo Da stehen ja noch ein paar interessante Dinge drin: Man möchte also bis 2023 noch für eine paar Jahre eine zweigleisige Kehranlage errichten. Ist ja grundsätzlich sinnvoll, allerdings denke ich, dass man den heutigen Zustand auch noch die paar Jahr(zehnt)e aushalten könnte. Und dann soll es wirklich konkret werden, die 13 in der Mühlenstraße enden zu lassenvon Marienfelde - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatBd2001 Von den wenigsten bemerkt hat die BVG die ersten Planungsleistungen ausgeschrieben: Unter findet man auch konkrete Angaben zum Streckenverlauf. Klasse - besser könnte es aus unserer Sicht doch kaum laufen: Der direkte Weg durch die Falckensteinstraße und den Görlitzer Park ist erst einmal gesetzt. Dazu die Rückkehr der Straßenbahn in die Mühlenstraße, der überfällige, wenn auchvon Marienfelde - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef (..) Insgesamt nervt mich an der Diskussion, dass es mal wieder nicht darum geht, irgendwelche Probleme zu lösen, sondern irgendein Verkehrsmittel als Selbstzweck einzusetzen. Sonst ist das ja gern die U-Bahn, diesmal die Seilbahn. Bei der aktuellen sehe ich wirklich keinen Mehrwert gegenüber dem Busverkehr: der 195er hält näher an den Wohngebieten und fährt direkt in die benachbartvon Marienfelde - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay Und wer in der Schlossstraße shoppen will, muss dann halt in Lankwitz einmal umsteigen, statt ab Rathaus Steglitz direkt den Bus (oder irgendwann mal die Strab) zu nehmen. Die Regionalbahnfahrgäste freuen sich sicher auch, dass sie ihre gewohnten Wege nicht ändern müssen, ihnen aber neu eine Verbindung zum Zoo mit 2 Umstiegen auf eine Station geboten würde. Mein Favorit für die U9-Südvon Marienfelde - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 @Marienfelde: Ich glaube, du überschätzt die U9 (oder wie du sie nennst, die "Ulückeneun") nach Lankwitz massiv. Bovist66 hatte doch mal die Werte aus den 80ern dargelegt, die U9 nach Lankwitz hatte einen NKF von 0,6, mit der "S6" (also heute S25 und S26) von 0,8. Mittlerweile dürften viele Wege in Richtung Potsdamer Platz/Friedrichstraße/City-Ost gehen. Ich hielvon Marienfelde - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatAlba Coach (...) Was soll z. B. so ein Blödsinn wie die U7 zum BER? Da hoffe ich doch mal ganz doll darauf, das sich Brandenburg mit keinem Euro dran beteiligt. Mal ganz davon zu schweigen, dass man in Berlin auch nur im Schneckentempo baut. Und wenn die kommen soll, wann 2040? Man schafft es ja noch nicht mal die Heidekrautbahn innerhalb von 5 Jahren zu reaktivieren. Diese ganzen U Bahnvon Marienfelde - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatphönix Zur Finanzierbarkeit der Verkehrswünsche im Koalitionsvertrag hat der RBB heute einen ziemlich passenden Beitrag gebracht Ich denke, die hier aufgeworfenen Fragen sind und bleiben ohnehin ein Dauerthema. Allerdings ist "die unbefriedigende, jämmerliche Umsetzungsleistung aus dem letzten Koalitionsvertrag" (Böttger) ja oft genug nicht auf fehlendes Geld, sondern auf Fehlevon Marienfelde - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo Zitatder weiße bim ZitatNemo ZitatHeidekraut Die U9 in Pankow ist ja schon dadurch vorgezeichnet, dass man die Verlängerung der U2 bis Ossietzkistr. will. Dadurch wird ja eine Voraussetzung zur Netzfähigkeit geschaffen und die wird ja gefordert. Wobei eine U9-Verlängerung ohne Kontakt zur Stettiner Bahn eher das Gegenteil von Netzbildung wäre. Der Kontakt besteht dann eben durchvon Marienfelde - Berliner Nahverkehrsforum
Wie in der gestrigen Abendschau und der heutigen gedruckten Ausgabe der Berliner Zeitung berichtet, muß die Berliner S-Bahn wegen des hohen Krankenstandes ihr Angebot - ab heute - um 3 % reduzieren. Betroffen sind die Linien S 1, 26, 3, 45, 5 und 85. „Im Einzelnen können wir ab übermorgen an Werktagen die Verstärkerzüge im Berufsverkehr auf den Linien S 1, 3 und 5 nicht mehr anbieten“, so Bucvon Marienfelde - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHeidekraut Nochmal zur U5 Verlängerung. Ich habe diese Ansicht hier ja schon öfter salopp geäussert. Der Fehler liegt meiner Meinung darin, dass sie bei der Planfeststellung der Straßenbahn zur Turmstraße nicht ausreichend berücksichtigt wurde und dass beide Projekte nicht aufeinander abgestimmt wurden. Da es das U5 Projekt ja im Grunde noch gar nicht gibt, hätte die Planung der Tram zuerstvon Marienfelde - Berliner Nahverkehrsforum
Ich versuche einmal, auf einige der o.a. Punkte einzugehen: Zu 1. Die Aussage zur Stammbahn finde ich sehr erfreulich. Ich denke und hoffe, die Entscheidung für einen langfristigen Betrieb im Wechselstromnetz rückt damit langsam näher. Auf lange Sicht wären dann z.B. Zugläufe von Brandenburg über Potsdam und den Fernbahntunnel nach Norden möglich. Ein Vorlaufbetrieb bis Steglitz scheint mirvon Marienfelde - Berliner Nahverkehrsforum
Mittlerweile habe ich den Abschnitt "Mobilität" im Berliner Koalitionsvertrag für 2021 - 2026 mehrfach gelesen; vgl. die Seiten 55 - 67 in diesem Link: In aller Kürze einige konkretere Aussagen, allgemeineres also weglassend: 1. "Die Koalition setzt sich beim Bund dafür ein, dass die Potsdamer Stammbahn Bestandteil des Deutschlandtaktes wird und wird sich mit dem Bund undvon Marienfelde - Berliner Nahverkehrsforum
"Eine wissenschaftliche Untersuchung in der Rhein-Main-Region bestätigt: Das Infektionsrisiko ist in Bus und Bahn nicht höher als im Auto oder auf dem Rad." "Aus Sorge vor einer Ansteckung bleiben immer noch viele Menschen dem öffentlichen Nahverkehr fern. Dennoch wird es in Bussen und Bahnen während der Berufsverkehrszeiten morgens und abends oft schon fast wieder so eng wie imvon Marienfelde - Nahverkehrsforum Hessen
ZitatArnd Hellinger Seite 59 des PDF - also des neuen Koalitionsvertrags auf Landesebene - ist für diesen Thread hier relevant... Ich zitiere es einmal (bei mir ist es auf S. 56): "Die S-Bahn ist ein Garant der Berliner Mobilität. Die Koalition schließt das laufende Ausschreibungsverfahren mit dem Ziel eines sicheren Betriebs, neuer S-Bahnen sowie umfassender Beschäftigtenrechte ab. Dvon Marienfelde - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGlobal Fisch ZitatMarienfelde ZitatGlobal Fisch Zitatphönix Das Ergebnis scheint immer das gleiche zu sein - eben bloß mit der Besonderheit, dass einen Teil der Unterdeckung bei Abellio der niederländische Steuerzahler gezahlt hat. Woher kommt eigentlich immer wieder die These, dass operative Verluste eines staatlichen Unternehmens der Steuerzahler zahlt? Operatives Geschäft dürfte doch gevon Marienfelde - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGlobal Fisch Zitatphönix Das Ergebnis scheint immer das gleiche zu sein - eben bloß mit der Besonderheit, dass einen Teil der Unterdeckung bei Abellio der niederländische Steuerzahler gezahlt hat. Woher kommt eigentlich immer wieder die These, dass operative Verluste eines staatlichen Unternehmens der Steuerzahler zahlt? Operatives Geschäft dürfte doch getrennt vom jeweiligen Staatshaushavon Marienfelde - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef ZitatNemo ZitatDazu gehört in Abstimmung mit dem Bund die Aufnahme der Planung des schrittweisen Rückbaus der A 103 und A 104. Steht im Bereich Stadtentwicklung... Man hat also das Potenzial des Autobahnkreuzes Schöneberg als Immobilienstandort erkannt... Soll mir recht sein - auf jeden Fall besser als Kleingärten bebauen (was z.T. sicher auch nicht vermeidbar ist) odvon Marienfelde - Berliner Nahverkehrsforum
Immerhin hat Go Ahead die im zweiten Artikel thematisierten Probleme auf der Frankenbahn (Stuttgart - Heilbronn - Würzburg) inzwischen wohl in den Griff bekommen. Erlaubt mir noch den Querverweis zum von mir verlinkten "Weselsky-Interview" in der Berliner Zeitung vom Wochenende:von Marienfelde - Berliner Nahverkehrsforum
"Mein Job macht mir Spaß" - so lautet die Überschrift des Interviews mit Claus Weselsky in der Wochenendausgabe der Berliner Zeitung vom 27. / 28.11 2021 (S. 23 /24). Ich fand es lesenswert. Einige Aussagen des Gdl-Vorsitzenden: "Wenn Sie den Konflikt zwischen der Deutschen Bahn AG und der GDL analysieren, kommen Sie entweder zur Erkenntnis, dass sich hier Beschäftigte im unterevon Marienfelde - Deutschlandforum
Zitatphönix ZitatJim Knopf vom Niederrhein Und wer bezahlt die Mehrkosten ? Na klar, die Steuerzahler. 380 Mio. kommen erst einmal vom Land NRW. Immer: Entweder wir alle als Steuerzahler oder der Fahrgast, der die Leistung in Anspruch nehmen will. Wir hatten hier nur die Sondersituation, dass ein gewisser Teil der Unterdeckung vom niederländischen Steuerzahler getragen wurde. (Ja - wobei dvon Marienfelde - Berliner Nahverkehrsforum