Mit meinem Smartphone kann ich z.B. in Google Maps jederzeit sehen, ob in der Straße, in der ich mich befinde, ein Stau ist. Mit vergleichbarer Technik wären Zugbegegnungen auf eingleisiger Strecke völlig auszuschließen, und zwar automatisch, ohne Menschen, die ihr undurchsichtiges Handeln dadurch "beweisen", dass sie es in "Zugmeldebücher" schreiben oder eben auch nicht. Freivon Mike - Bayerisches Nahverkehrsforum
Zitatbenji2Meines Erachtens wird es immer eine technische Lücke geben, egal bei welchem System. Es wird sie vielleicht sogar geben müssen oder sollen, um beispielsweise bei einem gestörten System trotzdem noch den Betrieb aufrecht halten zu können. Und diese Restlücke wird immer der Mensch mit seiner ihm anvertrauten Verantwortung und an Hand möglichst klar definierter Vorschriften füllen müssen.von Mike - Bayerisches Nahverkehrsforum
Dem Fahrdienstleiter die Schuld zu geben, ist schon beinahe eine Unverschämtheit. Natürlich hat er grenzenlos dumm gehandelt, als er das Sicherheitssystem abschaltete. Das "menschliche Versagen" liegt jedoch bei den Entwicklern des Sicherheitssystems! Es ist grob fahrlässig, ein Sicherheitssystem so zu designen, dass jeder Hansel es abschalten kann. So etwas darf nicht sein. Ein System,von Mike - Bayerisches Nahverkehrsforum
Problem lange bestehender Provisorien (wie auch z.B. der langen Abwesenheit einer Ost-West-U-Bahnlinie unter der Alster) ist, dass sie ihre eigenen Realitäten schaffen. Die Strecke Mühlenkamp-Hofweg wird vor allem deshalb als Hauptachse empfunden, weil der Bus nunmal keine andere Strecke nehmen kann, und man seit Jahrzehnten daran gewöhnt ist. Aus diesem Denkschema auszubrechen ist oft schwierig.von Mike - Hamburger Nahverkehrsforum
Und ich erinnere mich noch dunkel, eine Diskette mit einem der ersten Routenplaner (vielleicht war es Metro) direkt beim Entwickler in der Quickbornstr. gekauft zu haben. Ich glaube das war noch vor Windows 95.von Mike - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatHerbertMonatskarte und Abo werden nur gegen Paßfoto und Schlangestehen am Schalter verkauft oder aber per Post mit mehreren Tagen Vorlaufzeit. Ok. Die Wochenkarte gibt's sogar äußerst bequem über die App. Ist dann bloß Pech, wenn man im Lauf der Woche mal sein Handy Zuhause vergisst oder der Akku mal leer ist.von Mike - Hamburger Nahverkehrsforum
Lohnt sich vielleicht für Radfahrer, die im Winter für schlechtes Wetter gerüstet sein wollen. Andererseits ist für Radfahrer eigentlich die Wochenkarte der beste Tarif, denn vier Wochenkarten sind kaum teurer als eine Monatskarte, und wenn man sie nur in Schlechtwetterperioden kauft plus gelegentlich Einzelkarten, kommt man wesentlich günstiger weg als mit einem (Probe-)Abo.von Mike - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatIngo LangeDas könnte man mit einer einfachen textlichen Erweiterung des HVV-Tarifs erreichen: Vier Kurzstreckenkarten (6 Euro), drei Nahbereichskarten (6,30 Euro) oder zwei GH-Karten (6,20 Euro) gelten zusammen als 9-Uhr-Tageskarte (6 Euro). Du vergisst die Personalisierung. Wenn drei papierne Nahbereichskarten als Tageskarte gelten würden, bräuchte man nur ein paar benutzte Karten auf devon Mike - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatMcPom ZitatMike Als Softwareentwickler schätze ich den Aufwand für die von mir beschriebene Änderung als überschaubar ein. Umprogrammiert wird die App eh alle paar Monate, denn so oft gibt es Updates. Du magst Erfahrung in der Softwareentwicklung zu haben, aber anscheinend nicht weit darüber hinaus. Sonst hättest du den zweiten Satz nicht geschrieben. Glaub mir, es gehört mehr dazu, als eivon Mike - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidtDer Aufwand waere immense, man braeuchte an jedem Zugangs-/Abgangsbereich/Abgan mehrere Kartenlesegeraete (oder halt Smartphone-Lesegeraete). Nein, Lesegeräte braucht man dafür nicht. Als Fahrgast kaufe ich mir weiterhin Einzelkarten für jede Fahrt -- über die App. Die App rechnet lediglich die Preise der Einzelkarten zusammen und informiert mich, wenn sie die Einzelkartevon Mike - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidt eine Smartcard mit automatischer Berechnung der billigsten Fahrkarte waere ideal. (Ich habe auch eine Oystercard fuer London.) Aber ich bezweifle dass sich sowas fuer Hamburg lohnt. Darauf warte ich schon lange, damit ich mich nicht schon morgens zwischen Einzelkarte und Tageskarte entscheiden muss. Was soll sich daran für Hamburg nicht "lohnen"? Der Aufwandvon Mike - Hamburger Nahverkehrsforum
Sehr guter Vorschlag! Er wäre gut geeignet, bei eingetragen zu werden!von Mike - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDer Hanseat Ich finde, eine umfassende Modernisierung, die nach den Vorschlägen von Computerfreak notwendig wären, zu teuer. Die jetzigen Anzeiger von U-Bahn, S-Bahn und AKN werden vielleicht noch 10...15 Jahre dort hängen, bis neue kommen. Dann sollte man sich mal mit LCD-Technik befassen und die Probleme der aktuellen Syteme beseitigen und ein einheitliches System für U-Bahn, S-Bahn und AKvon Mike - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDer HanseatDann sollte man sich mal mit LCD-Technik befassen. Z.B. wie bei der U-Bahn München seit 2004: 1. 2.von Mike - Hamburger Nahverkehrsforum
Kann ja vielleicht nicht schaden, wenn der Mann etwas Berliner ÖPNV-Pragmatismus nach Hamburg bringt.von Mike - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatM2204Für diese erbrachte Verkehrsleistung wurden in München 48,449 Mio. Fzg-Kilometer gefahren, in Hamburg wurden für 183 Mio. weniger Fahrgäste 60,852 Mio. km benötigt (Werte noch von 2013). Das ist wahrliche Effizienz ... In solchen Vergleichen wird Hamburg es immer schwer haben, da dünn besiedelt.von Mike - Hamburger Nahverkehrsforum
Traumhaftes Tool! Interessant mal wieder, dass jetzt, an einem Wochentag gegen 1:20 Uhr, in Berlin, Frankfurt, München, Ruhrgebiet etc. noch viele S-Bahnen und Straßen- oder Stadtbahnen unterwegs sind. U-Bahn München fährt auch noch komplett. Nur in Hamburg dagegen völlig tote Hose, keinerlei Bahnverkehr mehr. Manchmal hab ich das Gefühl wir leben hier echt hinterm Mond.von Mike - Hamburger Nahverkehrsforum
Mit einer Minute "Kosten" in Form der Wartezeit der Züge am Bahnsteig kommst du wahrscheinlich nicht aus. Es kommen auf beiden Linien vermutlich noch einige Minuten Pufferzeit hinzu, die sicherstellen sollen, dass die Züge an den Anschlusshaltestellen selten zu spät ankommen. Würde man auf die Anschlüsse verzichten, könnten die Züge wesentlich schneller fahren. Freilich mit dem Risiko,von Mike - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatJan BorchersAber der "Sichtanschluss" wird immer gewährleistet. Damit soll vermieden werden, dass der Zug abfährt wenn parallel ein Zug einfährt. Der Fahrgast weiß in der Regel nicht, dass ggf. kurz drauf der Folgezug ankommt und ärgert sich über diesen sichtbar verpatzten Anschluss. Diese Regel ist fahrgastfreundlich und sollte beibehalten werden. Ich möchte jedoch die Anschlusvon Mike - Hamburger Nahverkehrsforum
So. 26.April 2015 um 15.00 Uhr Die Straßenbahn kommt wieder Mit der 14 von Veddel nach Winterhude Unser erster Straßenbahn-Nachmittag zeigt uns in seltenen, privaten Super 8 Filmen die Geschichte der Hamburger Straßenbahn mit vielen schon histori- schen Bildern der Bahnen und unserer Stadt. Die Geschichte einer gewollten Vergangenheit. U.a. fahren wir mit der 14 von der Veddel, durch “dievon Mike - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatWolf Tiefenseegang Auch wenn das Argument, dass das Umsteigen in Eidelstedt die Verbindung nach Kaltenkirchen unattraktiver macht, richtig ist, ... Richtig ist wahrscheinlich auch, dass der Umbau von Eidelstedt zu einem viergleisigen Bahnhof wesentlich günstiger wäre als der S-Bahn-mäßige Ausbau der gesamten A1-Strecke.von Mike - Hamburger Nahverkehrsforum
Die in Chicago finde ich persönlich noch beeindruckender, weil sie so deutlich und konsistent sind: Kennst du schon diese Seiten mit Announcements aus aller Welt in Text und teilweise Audio? , Aber eigene Aufnahmen sind immer eine Bereicherung, schön wenn in diesem Thread noch mehr eingestellt werden.von Mike - Auslandsforum
Scholz im Wahlduell gegen Stadtbahn: ZitatScholzHamburg hat im Gegensatz zu anderen Großstädten keine breiten Straßen, auf denen Platz für eine Straßenbahn wäre. So schön eine Stadtbahn auch wäre, hat der Mann wohl leider Recht.von Mike - Hamburger Nahverkehrsforum
Hm. Harburg Rathaus vielleicht?von Mike - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatPilleAlle Fragen sind zu beantworten Ich dachte, das hier sei ein Bilderrätsel ;)von Mike - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatPAD Nur weil zig andere Städte unterschiedliche Systeme kombinieren und mit den damit verbundenen Nachteilen offensichtlich leben können, heißt es doch nicht, dass man das in Hamburg unbedingt nachmachen muss. Klar, nicht unbedingt. Es zeigt nur, dass man sich in vielen Städten zu dem Schluss gekommen ist, vermutlich nach Analyse von Kosten und Nutzen, dass die Vorteile überwiegen. Geradevon Mike - Hamburger Nahverkehrsforum
Was ist mit der U1 morgens zwischen Ohlsdorf und Innenstadt los? Jahrelang habe ich sie gelobt, weil ich nie Störungen bemerkt habe und sie täglich morgens arbeitete wie ein Schweizer Uhrwerk. Aber an den letzten vier Tagen, an denen ich sie benutzt habe, hatte ich dreimal deutliche Störungen gegen 9:30 Uhr. Letzten Donnerstag und diese Woche Montag musste ich jeweils fast 10 Minuten warten und hvon Mike - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatHerbertNe, kein Rechenfehler. Fürs Umsteigen geht selbst bei bahnsteiggleichem Umstieg mindestens 1 Minute drauf. Im Schnitt eher 3. Aber die hattest du ja bereits als "+Umsteigezeit" in deiner Formel. ZitatHerbertHamburgs Besiedlungsdichte ist, vermute ich, einfach auch zu niedrig für ein engmaschiges Netz. Die Dichte reicht, um ein paar Radialen zu rechtfertigen - aber fürvon Mike - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatLH ZitatHerbert Nicht nur London oder Berlin haben untereinander inkompatible Teilnetze. Auch Budapest und Wien, auch Barcelona und Mailand fahren unterschiedliche Profile und/oder Stromversorgungen. Mir fielen noch New York City und Boston ein. Um das mal klarzustellen, unterschiedliche Zugtypen im selben U-Bahn-System sind überhaupt nichts Ungewöhnliches. Unterschiedliche Profile gibtvon Mike - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatHerbertHauptbahnhof - Gertigstraße mit der direkt verkehrenden M6: 13 Min - umsteigefrei, direkt an der Oberfläche Hauptbahnhof - Hamburger Str.: 8 Min + x Min Umsteigezeit + 4 Min bis Gertigstraße ========== min. 13 Min + 1x Umsteigen + Hochkraxeln aus Tiefbahnhof, der dort die Kanäle unterquert Ich wohne im südlichen Winterhude. Dieses Planspiel wäre gegenüber dem heutigen Angebovon Mike - Hamburger Nahverkehrsforum