ZitatWeiß wer mehr? Wegen kaputter Infrastruktur war kein 10 Minuten Takt bis Wedel möglich. Ein Teil der Züge endete deshalb bereits in Blankenese. ZitatAbfahrt 2 Minuten vor der regulären S1. 8 Minuten verspätet. Zitat Wenn ich mich da nicht vergucke, wieso fahren diese Züge nicht auch morgens? Machen sie auch heute, da die Infrastruktur weiter defekt ist.von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Kein Verkehr auf der Verbindungsbahn Richtung Osten seit Betriebsbeginn. Grund: Kaputt.von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Der Tunnel bekommt möglichst ETCS mit Kurzblöcken. Zitat Um Dammtor pulsiert ja wenigstens tagsüber das Leben Die wenigsten Fahrgäste am Dammtor wollen sich den Stau an der Edmund-Siemers-Allee ansehen, der tagsüber ohne Messe außerhalb des Semesters das primäre Leben am Dammtor ist. Zitat und in Diebsteich ist ganztägig und ganzjährig sowas von tote Hose ... Hamburg wird kein Museumvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat Es fehlt halt bei dieser Variante, der zusätzliche Bahnsteig am HBF, den man beim VET hätte. Es fehlt der zusätzliche Bahnsteig am Hbf, es fehlt die Möglichkeit, zwei Züge gleichzeitig aus dem Hbf zur Verbindungsbahn zu schicken und damit Bahnsteige am Hbf zeitnah freizubekommen, es gibt keine Verringerung der Konflikte bei Ausfahrten quer über das Gleisvorfeld nördlich Hbf (bei der VET-von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatRichtig wäre ein Elbtunnel, der ohne Fahrtrichtingswechsel über die Nordwestseite des Hbf die Osttrassen mit den Südtrassen verbindet. Das würde das Kapazitätsproblem der zweigleisigen Verbindungsbahn nicht lösen, da kaum Personenverkehre von Süden nach Lübeck/Rostock über Hauptbahnhof gehen. (Die Fahrt von Süden nach Rostock ist unter Umgehung des Hauptbahnhofes bereits möglich!). Trotvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat Es sollte aber auch klar werden, dass die Idee, den Bahnhof Dammtor für den Regional- und Fernverkehr viergleisig auszubauen, genau die gleichen Entlastungseffekte bringen würde wie der VET Das ist in der Pauschalität nicht richtig.von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Bei FragDenStaat hat jemand nach dem Gutachten zum Vergleich verschiedener Verkehrsmittel in Bezug auf Erschütterungen und Magnetfelder im DESY-Bereich gefragt und das Dokument bekommen: Die Verkehrsmittel 6, 9 und 14 im Variantenvergleich sind zwar geschwärzt, allerdings lässt sich die Verschwärzung mit einem PDF-Reader leicht wieder entfernen. Verkehrsmittel 6 ist eine "Magnetschwebvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Im Transparenzportal ist neu eingestellt worden eine Vereinbarung vom Juli 2023 zwischen S-Bahn und Hamburg zur weiteren langfristigen Fahrzeugstrategie: "Daher streben die Parteien eine integrierte Lösung in Form einer Änderungsvereinbarung zum Verkehrsvertrag zur S-Bahn Hamburg 2018-33 ("VV") an, welche sowohl die Umrüstung der Bestandsflotte als auch die Sicherstellung devon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Nach dem 2020er Entwurf gibt es für Diebsteich folgende Zahlen: Fernverkehr 6 endende/einsetzende Züge pro Stunde 2 durchfahrende Züge pro Stunde Nahverkehr 2 durchfahrende Züge pro Stunde 2 endende Züge pro Stunde Wenn 20 Prozent der endenden Fernzüge ins Werk müssen, sprechen wir von etwa 6-7 Zügen pro Stunde, die dort enden. Wende wäre neu über Kehrgleise möglich. Der Rest fährtvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Woher hast du den "Kopfbahnhofsanteil" von Diebsteich? Rechnest du bei einem endenden Zug An-/Abfahrt separat als zwei Zugfahrten, bei einem durchfahrenden aber nur als eine Fahrt? Anders passt die Zahl überhaupt nicht. Diebsteich bekommt nach D-Takt-Entwurf 12 durchfahrenden Züge pro Stunde.von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Es ist irgendwie lustig, wie beide Seiten nach Argumenten suchen, obwohl weder Status Quo noch Planungsstand großartig erhaltens- oder erstrebenswert sind. Weder wird eine neue Querung des Gleisvorfelds vorgesehen, noch wird Altona zukünftig am Sonntag verhungern, wenn die Anwohner 1 Station weiter fahren müssen, um sich 15 Minuten Schlange im Bahnhofslidl für eine Tüte Milch antun zu dürfen.von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Wenn ein Funkloch im unterirdischen U-Bahn-Bereich ist, liegt es zu 99 Prozent an einer technischen Störung. Das restliche 1 Prozent ist Überlastung. Die Antennen sollten für alle drei Netze gleich sein, die Frequenzbereiche wohl auch, danach beginnt aber unterschiedliche Technik, so dass durchaus bei einem Netz etwas ausfallen kann und bei den anderen nicht. Ausfälle machen sich unterirdischvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Unterirdisch gibt es nur eine Sonderversorgung aller drei Netzbetreiber und kein 5G Standalone "Funklöcher" sind eigentlich immer technische Störungen. Mehr zur Technik u.a. hier:von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Neuer Plan S3/S5 mit alter Planlage A1 stadteinwärts A1 x1 S3 x3 S5 x5 stadtauswärts A1 x6 S5 x7 S3 x9von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Spannend wird die Integration der S4 im Abschnitt Altona-Oldesloe, also vor einer möglichen S4-West. Lässt man die S4 in Altona enden, steht man sich wieder gegenseitig mit den aus der Verbindungsbahn und dem Citytunnel endenden Zügen im Weg - neu aber mit 33 % mehr Zügen. Verlängert man nach Diebsteich, muss man mit Inbetriebnahme der S6 (oder eher S5b...) real ohne zu erwartenden Puffer auf einvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitataber es wird absurderweise im neuen Fahrplan geändert. Der Fahrplan ist nur die erste Stufe, mit der die Vorbereitungen für die Integration aller neuen Linien getroffen werden. Die Zeitlagen bei Vollausbau, hier Hauptbahnhof Richtung Westen: Gleis 1 Gleis 2 0 S4 S5 2 S1b S2b 4 --- S6 6 S3 --- 8 S1a S2avon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Bei FragDenStaat hat jemand den HVV nach den Ergebnissen des Reinigungsmonitorings der S-Bahnhöfe gefragt und die vom HVV festgestellten Mängel 2021 und 2022 bekommen:von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Bei FragDenStaat: Wichtig: Das sind nur die Entwürfe zum aktuellen Stand. Es kann sich noch etwas an Details ändern.von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat Ich verstehe das Ganze überhaupt nicht. Da wird mit grossem Bimborium und Trarah das vermeintlich neue S-Bahn Netz angekündigt und dann wird doch wieder davon abgewichen. Was soll das? Niedersachsen möchte für die teuer bestellten Nachtverkehre weiterhin eine umsteigefreie Verbindung von der Reeperbahn aus haben.von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Die Behörde hat sehr sicher die Fahrplanentwürfe mit allen Zeitlagen. Ihr könnt einfach per E-Mail transparenzgesetz@bwi.hamburg.de oder per FragDenStaat einen Antrag nach dem Transparenzgesetz zum Entwurf des S-Bahn Fahrplans 2024 stellen undvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat Das stimmt so nicht. Bereits ab ca. 2015 stiegen die Baupreise deutlich stärker als die Lebenshaltungskosten. 01/18 - 01/19: Straßenbaupreis +7,5 % / Verbraucherpreisindex +1,3 % 01/19 - 01/20: + 3,3 % / + 2,2 % 01/20 - 01/21: + 1,5 % / + 1,2 % 01/21 - 01/22: + 9,8 % / + 4,2 % 01/22 - 01/23: + 17,9 % / +8,7 % 01/23 - 03/23 (kürzere Zeitspanne beachten!): noch kein Wert / +1,6 % (von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat Alle 3,3 Minuten. Hast recht. Egal: Der von der Hochbahn angenommene 2,5-Minuten-Takt bedeutet 30 % mehr Züge als ein 3,3-Minuten-Takt. Zitat Nun fährt die M4 aber nicht autark, da kommen streckenweise noch andere Linien hinzu und da lacht man über einen 2,5 Minuten-Takt. Würdest du in der Innenstadt spätestens ab Rathaus ebenso haben.von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat gibts keine Steuervorteile weils z.b. vom Brutto abgezogen wird und nicht erst vom Netto? Nein, keinerlei Steuervorteile durch Bezug über AG statt direkt beim HVV. Es wird auch bei der FHH vom Netto abgezogen.von Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Wie gesagt: im TVöD haben sich die Tarifparteien gegen einen ÖV-Zuschuss im Tarif entschieden. Damit dürften die Chancen für die Hoffnung der FHH, dass sie den Zuschuss bei den Tarifverhandlungen als Verhandlungsmasse einsetzen kann, weiter geschwunden sein. Die FHH kann den Zuschuss bereits heute freiwillig gewähren. Das will sie aber erklärtermaßen nicht. Es gibt rational betrachtet kaumvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat Heute eine Mail unserer Personalverwaltung (Behörde der FHH): Wer sein Digitalticket zwar rechtzeitig bestellt hat, aber zum 01.05. noch nicht erhalten hat, kann trotzdem alle Funktionen des D-Tickets nutzen Für FHH-Beschäftigte gibt es eigentlich nur einen Tipp: den Arbeitgeber als fünftes Rad am Wagen aus dem Rennen nehmen und das "Profiticket" kündigen. Das Ticket ist nichtvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDie Hochbahn kann sich gerne mal über die Berliner M4, deren Zuglängen und Bahnsteiglängen informieren. Wenn man sich an das größte Nahverkehrsunternehmen Deutschlands nicht traut, dann auch gerne an München, Leipzig oder Dresden. Geh' davon aus, dass die Hochbahn-Planer auch schon in Berlin, München, Leipzig oder Dresden waren. Die Berliner M4 fährt doch nur alle 5 Minuten? Da könntevon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat Zur Erinnerung: In Budapest befördert das Linienpaar mit 54-Meter-Bahnen über 200.000 Fahrgäste täglich. Übrigens nach Maßstäben, die auch in Deutschland gelten. Die Hochbahn argumentiert völlig zu Recht, dass nicht die Anzahl der Fahrgäste der ganzen Linie über den ganzen Tag entscheidend ist, sondern die im stärksten Abschnitt zur Spitzenstunde. Wenn du weiter mit Budapest ins Rennen gvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat Ja, das ist in der Tat ziemlich abenteuerlich, wenn man einfach mal 2021 als Ausgangspunkt nimmt, da der TV-L dort eine Nullrunde hatte und die Tarifverhandlungen in diesem Herbst noch anstehen. 2021 war Beginn der enormen Steigeurngen der Baupreise und von mir bereits vor den Löhnen in die Diskussion eingeführt. Insofern ist der Ausgangspunkt 2021 für die Löhne weniger "abenteuerlivon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat Diese Preisentwicklung im Bau in die Zukunft fortzuschreiben ist falsch und unseriös. Corona und die Lieferkettenproblematik werden bald kein Thema mehr sein, die Auswirkungen des Ukraine-Krieges werden zurückgehen und am Wichtigsten - der Boom im Baugewerbe ist vorbei! Die ersten Baufirmen suchen bereits wieder aktiv nach Aufträgen, die Konkurrenz wird zunehmen und die Preise wieder tendenvon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum
Das Problem ist, nochmal: die Baupreise sind deutlich über Inflation gestiegen, die Inflation selbst ist bereits extrem hoch. Und das Standi-Verfahren sieht offenbar dazu vor, die Baupreise bis zur geplanten Fertigstellung mit einem Durchschnittswert der Preissteigerung fortzurechnen. Das erhöht die zu kalkulierenden Kosten deutlich. Der Nutzen wird auch - teilweise - inflationsangepasst, aber hivon Herbert - Hamburger Nahverkehrsforum