Die EVB noch in den 10 min-Takt der S-Bahn plus RE5 plus Güterverkehr zwischen Buxtehude und Neugraben zu quetschen, dürfte bei den bestehenden Blockabständen und der höhengleichen S-Bahn-Ausfädelung in Neugraben ein Ding der Unmöglichkeit sein.von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Dass Gleichstrom-Stromschiene und Wechselstrom-Oberleitung an einem Gleis generell nicht zulässig ist, ist so nicht richtig. Es braucht nur einen sehr hohen technischen Aufwand, um das zu realisieren. Dabei geht es um die Ströme, die durch die Schiene fließen, auf der dann ja sowohl Glreichstrom- wie auch Wechselstromfahrzeuge unterwegs sind. Ein Beispiel aus Deutschland, wo es diesen Parallevon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Das neue Netz versucht Probleme zu lösen, in dem es einige Zwangspunkte auflöst, aber wieder neue schafft bzw. die Zwangspunkte nur an andere Stellen im Netz verlagert. Konsequent wäre es gewesen, komplett linienrein zu fahren, also auf ein Wechseln zwischen Citytunnel und Dammtor-Strecke bei den Zügen aus Harburg zu verzichten und somit Kreuzungspunkte zu vermeiden. Und wie ich oben schrieb:von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatmasi1157 ZitatArneIch wiederhole mich: Von "blökendem Schlechtreden" kann keine Rede sein. Wenn allerdings überbordene Rosarote-Brillen-Sichtweise in Verbindung mit kindlicher Naivität und Pufferküsserei die Realität ausblendet, wird es kritisch. Reiß Dich mal ein bisschen zusammen! "Rosarote-Brillen-Sichtweise", "Kindliche Naivität" und "Pufferküsserei&qvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatmasi1157 Du wirst es nicht glauben, ich fahre seit mind. 50 Jahren S-Bahn, Erfahrung habe ich auch ein bisschen. "Schönreden"? Nö, mir geht nur das kollektiv blökende Schlechtreden auf die Nerven. Merke: Die Negation von "alles ist schlecht" ist ganz anders als "alles ist gut". Chaosnetz? Erkenne ich nirgendwo. Im Gegenteil, ich finde es eine gute Idee.von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatmasi1157 Dann hast Du nur zu wenig Phantasie! In diesem Forum musst Du mit den Pessimisten um die Wette heulen, gerade wenn es um die S-Bahn geht. Denn bei der klappt bekanntlich nichts, es ist alles schlecht und wird immer nur noch schlechter. Gruß, Matthias Das hat mit ‚um die Wette heulen‘ nichts zu tun - sondern mit der Erfahrung der letzten Jahre. Man kann sich natürlich auchvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Wir müssen mal abwarten, wie das ganze mit deutlich dichterem Takt morgen im Berufsverkehr aussieht. Meine Prognose: es wird NICHT besser sein als vor dem Fahrplanwechsel - sondern schlimmer.von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
War nicht irgendwo mal vermutet worden, dass nachts die Wartezeit am Hbf unglaublich lang wäre, wenn man vom Citytunnel Richtung Buxtehude/Stade fahren möchte?von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Warum Rätselraten? Auf dem Aufkleber oben ist doch sogar das Wort ‚Taubenabwehr‘ zu lesen, wenn man das Bild etwas größer zieht…von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Hier noch ein paar Bilder dazu:von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Über den Grund, warum in Hamburg weder eine Straßenbahn noch ein alternatives Massenverkehrsmittel gewollt ist, habe ich mich schon mehrfach geäußert. In Hamburg ist ‚man‘ konservativ - und aus Prinzip erst mal ‚dagegen‘. Egal was es ist. Erst wird jahrelang geplant, dann wird es zu Tode diskutiert - und am Ende wird das Projekt beerdigt. Hatten wir alles x-mal. Verblüffend ist, dass dieses Phänvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatThomas S. ZitatNemo Es kann Bürgerinnis geben. Das stört beim Autobahnausbau aber auch niemanden! Warum nicht einfach mal beides gleich behandeln und Projekte auch gegen den Widerstand durchdrücken? Du bist aber auch etwas naiv. Die Probleme sind doch hier alle schon zig mal erörtert worden und das liegt nicht an der Algemeinheit, das sollte man hier langsam bemerkt haben. Durchdrücken hävon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Jeder, der schon einmal Spurbus-Systeme selbst genutzt hat, bekommt das Grausen. Ich habe sowohl das Translohr/TVR-System in Nancy ausgiebig genutzt - als auch in früheren Jahren die deutsche Version, die sogenannte "O-Bahn", ein Spurbus, der damals in Essen abschnittsweise sogar im Tunnel fuhr. Mein Fazit: Technisch zwar interessant, aber im praktischen Nutzen eine Katastophe. In Navon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Das ist ja eben nicht dasselbe. HVV any ist so angelegt, dass nur das gezahlt wird, was man nutzt - und dabei möglichst mit dem günstigsten Preis. Beim 49-Euro-Ticket zahle ich diese 49 Euro immer. Egal ob ich damit nur zweimal im Monat von Harburg Rathaus zum Jungfernstieg fahre - oder täglich mit dem Metronom von Hamburg nach Uelzen und zürück. Die Idee, ein "Du zahlst, was Du nutzt - undvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
@ Kirk : Ja, du hast diesen technischen Nonsens sehr gut zusammengefasst. Wie gesagt: Hauptsache so billig wie möglich für die Verkehrsunternehmen, Hauptsache die Investitionskosten war ‚optimiert‘. Da wurden dann halt diverse Schattenseiten bewusst ‚übersehen‘. Ich wiederhole meine Prognose: in kürzester Zeit wird das Ganze wieder eingestellt, weil es de facto niemand ernsthaft nutzt. Wie damalsvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatmasi1157 ZitatArneÜbrigens: Welches Smartphone hält denn heute länger als 24 Stunden unter normalen Nutzungsbedingungen? Selbst ein nagelneues iPhone ist unter normalen Bedingungen am Abend bei 0 Prozent. Man muss schließlich davon ausgehen, dass das Gerät nicht nur auf Standby in der Tasche steckt, sondern dass man nebenbei Mails checkt, Social Media nutzt, hier und da herumsurft. Ich nutvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDer Hanseat ZitatArne. Wie oben beschrieben: all das muss ja nicht sein. Einfach das Smartphone nur zum Ein- und Auschecken an der Haltestellen nutzen. Dann braucht man keine permanent aktive GPS- und Bluetooth-Nutzung. Das wäre zwar besser für die Akkuleistung, birgt jedoch gewisse Missbrauchsrisiken. Nicht zwangsläufig. Das System, das in London genutzt wird, funktioniert bestens. Uvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Danke Roman. Genau das habe ich auch oben versucht zu beschreiben. Übrigens: Welches Smartphone hält denn heute länger als 24 Stunden unter normalen Nutzungsbedingungen? Selbst ein nagelneues iPhone ist unter normalen Bedingungen am Abend bei 0 Prozent. Man muss schließlich davon ausgehen, dass das Gerät nicht nur auf Standby in der Tasche steckt, sondern dass man nebenbei Mails checkt, Sociavon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Die Warn-App führt durchaus dazu, dass das Handy deutlich schneller 0 Prozent erreicht als ohne eingeschaltete Warn-App. Wer es nicht glaubt, kann gern Google bemühen. Es gibt reihenweise (professionelle) Berichte darüber. Und das entspricht auch meiner persönlichen Erfahrung. Alles andere wäre auch völlig unsinnig. Natürlich verbraucht ein Handy, auf dem eine Apo läuft, die permanent Bluetoovon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Da bist du falsch informiert. Die Corona Warn app ging sehr wohl und messbar auf die Akkuleistung. Wenn für HVV any neben der permanenten Bluetooth-Abfrage auch noch permanent das GPS-Modul abgefragt wird (und nicht nur bei aktiver App-Nutzung), sind das schon zwei Faktoren, die das Handy leersaugen. Das kannst du jetzt leugnen. Dadurch wird Deine Darstellung nicht richtiger.von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Im NDR -Link weiter oben steht, dass unsichtbare Sensoren installiert worden sind. Also doch so eine Art Baken. Vermutlich zur Unterstützung der GPS-Ortung an den Stellen, wo kein Satelliten-Signal ankommt bzw. die genaue Position des Nutzers durch GPS allein nicht zugeordnet werden kann. Vor allem in Tunnelanlagen, aber auch an Haltestellen, an denen mehrere Verkehrsmittel nah beieinander unterwvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Die sog. versteckten Sensoren dürften vermutlich (!) gewissermaßen Bluetooth-Baken sein, die in der Handy-App den Befehl auslösen, eine entsprechende Meldung an den Server zu senden. Das geht dann ohne Online-Verbindung der einzelne Bake - und ist entsprechend preiswert. Jedenfalls kein Vergleich dazu, jede Haltestelle und jeden Bus mit einer Vielzahl von Check-In-Säulen auszustatten. Daher ist dvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Ein schöner Gedanke, mit moderner Technik den ÖPNV zu vereinfachen, wird leider in Deutschland wieder einmal mit einem - sorry - unzulänglichen System an die Wand gefahren. Der Grund für die HVV-any-Lösung dürfte folgender sein: Der HVV hat quasi NULL Investitionskosten in Hardware - die wälzt man auf den Kunden ab, der gefälligst sein selbst gekauftes Smartphone und seinen eigenen Mobilfunktarifvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatPassusDuriusculus @NVB: Volle Zustimmung, auch wenn Vernunft oft ein paar Jahre länger braucht, bis sie sich durchsetzt. Da kennt aber jemand die Hamburger Sturköpfe nicht. Ich gehe nicht davon aus, dass sich die Grundhaltung der Bevölkerung (!) zur Stadtbahn/Straßenbahn grundlegend ändert. Und zwar auf absehbare Zeit. Das ganze ist mitnichten nur ein politisches Problem. In diesevon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Wie vielleicht der eine oder andere weiß, bin auch ich ein großer Befürworter der Straßenbahn - insbesondere für Hamburg mit einer Reihe überlasteter Buslinien, auf deren Strecke vermutlich niemals eine U-Bahn gebaut wird. Es gibt wenig Argumente gegen eine Straßenbahn in Hamburg auf geeigneten Strecken, aber eine Menge Argumente dafür. Das Problem - und das sage ich als gebürtiger Hamburvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatHOCHBAHN-Fan Ja, das ist tatsächlich ein Problem für das nicht immer wirklich ein Bewusstsein geschaffen wird. Ich mache die Türen bei längeren Aufenthalten oder Wendezeiten bei kalten Temperaturen immer zu. Der 474.4 (Mit ETCS) schließt die Türen wie der 490 oder DT5 wieder, wenn niemand mehr einsteigt. Da stehen zwei Philosophien bzw. Probleme im Raum. Einerseits will man Energie sparvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatKirk Ich verstehe das so, dass Rennbahn soeine art "Schlump" wird. Das neue Gleis richtung Billstedt/Geest wird von der U2 und U4 befahren und zurück wird das klassische Gleis befahren. Das heutige Streckengleis Richtung Billstedt wird dann Einsetz/Aussetzgleis. Wie geschrieben, Schlump hat sowas ja auch. Diese Nutzungsweise halte ich für sehr unwahrscheinlich. Nur um ein zusätzlvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Dass diese Grafik die finale Ausführung der Drehgestelle im Detail zeigt, wage ich zu bezweifeln. Das ist doch nur eine eher grobe Visualisierung, um den Endkunden (und der Politik) zu zeigen, was da so ungefähr kommen soll. Zumindest würde ich daraus noch nicht ableiten, dass es sich wirklich um ‚Hamburger Fahrgestelle‘ handelt. Was wohl nur recht sicher ist: eine aufgesattelte Bauweise wie beimvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatkalle_v ZitatFoxMcLoud Die Hochbahn scheint nicht zu kapieren, dass man mit Stehplätzen niemanden nachhaltig zum Umstieg vom Auto auf den ÖPNV bringt, schon garnicht wenn man mehr als 5 Minuten den Bus oder die U-Bahn nehmen muss. Mit Gedrängel und Überfüllung auch nicht. Bequemlichkeit für eine Minderheit auf Kosten der Mehrheit ist ein schlechter Deal für öffentliche Verkehrsmittel. Undvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDjensi Moin, an der Spitze der vierteiligen Einheit befindet sich ein Drehgestell und alle Wagenkasten“enden“ liegen auf einem Drehgestell, was mit dem nächsten Wagen geteilt wird, also wie beim DT 2oder DT 3. Das sind jetzt zwar technische Feinheiten, aber die Qualitäts-Recherchequelle Wiki schreibt zum DT3, dass dieser Zug nicht über Jakobsdrehgestelle verfügte sondern über eine Sondervon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum