Gerade für die U5 sehe ich eine deutliche Gefahr, das das Fahrgastpotential erheblich sinkt: City-Nord und Innenstadt dürften durch mehr Homeoffice Potential verlieren. In der Innenstadt kommt dann noch Einzelhandelssterben hinzu. An der Uni wäre wohl die Präsenz von Studenten durch Digitalisierung von Vorlesungen erheblich zu reduzieren, wobei oft auch noch eine erhebliche Qualitässteigerung mövon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Betrachten wir mal einen Westliche Elbquerung als Fern- und Reginalbahntunnel. Eine Verbindung mit dem Elmshorner Streckenast würde den verkehrlichen Nutzen der Elbquerung maximieren, wäre aber für die meisten Fahrgäste des Elmshorner Streckenastes aufgrund der fehlenden Vernetzung insbesondere zu den U-Bahnen ein erheblicher Nachteil, der den Nutzen wohl sogar überkompensiert. Führt man die Stevon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Gegenüber einer zweiten westlichen Elbquerung dürte eine zusätzliche östliche Elbquerung deutlich wirtschaftlicher sein, da es sich um eine oberirdische Trassierung im flachem, relativ dünn besiedeltem Land mit einer nur kurzen Elbbrücke in geringer Höhe handelt und somit die Kosten deutlich geringer ausfallen würden. Der Kostenvorteil dürfte den größeren Nutzen einer westlichen Querung überwiegevon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Keine potentielle Haltestellenumgebung in Hamburg hat soviel Fahrgastpotential, das ein Halt dort den Hbf wesentlich entlasten kann. Das gilt auch für Jungfernstieg, Altona etc. Wir haben schließlich keine Zentren mit Wolkenkratzern. Das gesamtpotential der Innenstadt mag relevant sein, verteilt sich aber auf viele Haltestellen. Man sieht das auch an Aus- und Einsteigerzahlen. Die sind auch imvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Nach der Machbarkeitsstudie für der Bahnsteig am Hbf tatsächlich nicht tief liegen, aber am Diebsteich tief (13-15m unter Gelände), Dormannsweg und Schlump extrem tief (ca 30m unter NHN und damit wohl etwa 45 unter Gelände) und Damtor sehr tief (15 Meter unter NHN und damit wohl etwa 25 unter Gelände. Ob man einen direkten Abgang vom S-Bahnsteig zur U1/U3 relalisieren kann, habe ich auch Zweifvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Betrachten wir mal, wo eine Tunnelrampe westlich der Alster liegen könnte: Annahme: -Neue Alsterbrücke zwischen Lombards- und Kennedybrücke, direkt neben einer der beiden Brücken. -Höhe SOK am westlichen Brückenwiderlager entspricht Straßenhöhe Lombardsbrücke (8.8m über NHN nach DK 5). Ich gehe davon aus, dass damit Ausreichende Durchfahrtshöhe für die Alsterschiffart gewährleistet ist. -Gevon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB Gewiss hat der Fernbahntunnel gewisse Vorteile und ich fand ihn anfänglich besser, weil man sich den sehr aufwendingen Bau der S-Bahnstationen sparen kann. Doch der Fernbahntunnel hat auch so seine Tücken, die ich hier schon beschrieben habe. Das wesentliche Problem eines Fernbahntunnels wurde hier glaube ich noch nicht erwähnt: Er bringt zwar zumindest zwei zusätzliche Bahnsteiggleisevon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatoskar92 Und FALLS der "Ferlemann-Tunnel" gebaut worden sollte, dann wird das alles wieder rausgerissen. Dort, wo jetzt die Verbindungsebene U1 / U3 und Gänge zur S-Bahn sind, wird dann das südliche Ende S-Bahnsteigs sein. Ich denke nicht, dass die Verbindungsebene U1/U3 dem S-Bahnsteig im Weg liegt, da sie meines Wissens unter der Kirchenallee liegt. Allerdings dürften der Aufgavon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatComputerfreak Der Regionalbahntunnel begänne nördlich des Hauptbahnhofs. Er würde ähnlich aus den Fernbahngleisen zur Verbindungsbahn ausgefädelt werden, wie der City-S-Bahntunnel aus den S-Bahngleisen zur Verbindungsbahn. Wo ist das Problem? Die Bahnsteige reichen weiter nach Norden, als bei der S-Bahn, dann ist noch eine Weichenstraße nötig und beim Abtauchen liegen die Straße Ferdinvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatAJL Es wäre also ganz locker möglich immer mindestens einen 10 - Minuten - Takt auf der Verbindungsbahn herzustellen ohne das andere Fahrgäste durch zuviele Stopps leiden, weil diese ( fast ) immer am Anfang oder am Ende wären. Wenn man einen mit 30 Minuten vertakteten Anschluß am Hbf herstellen will, wurde das wohl keine attraktive Bedienung von Holstenstraße und Sternschanze zulassen. Avon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDjensi An dieser Stelle bin ich irgendwie raus... Ich habe den vorgeschlagenen Verlauf mal gezeichnet:von slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB Ich würde auch einen Regionalbahntunnel besser finden, doch es bleibt die Frage, wie man unter dem Hauptbahnhof durchkommen will. In 45 Meter Tiefe? Und von wo und wie schließe ich den Tunnel an? Zunächst einmal sollte man versuchen die Tiefe zu reduzieren: Hbf-Nord für die U5 in offener Bauweise neu bauen, und die Bahnsteigröhren für den Regionalbahntunnel während der Bauzeit in davon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Ich sehe zwei potentielle Gründe für die unterschiedlichen Spannungen im Gleichstrom-Zwischenkreis: 1. Die Ausschreibung dürfte eine begrenzte Leistungsaufnahme vorgeben haben. Man möchte wohl kaum, dass ein Zug soviel Leistung aufnimmt, das das jeweilige Netz zusammenbricht. Diese zulässige Leistungsaufnahme könnte im Gleichstromnetz geringer sein. Der 474 hat nach Wikipedia 920kW und der 490 1von slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB Der Hauptbahnhof wird von drei verschiedenen U-Bahn-Tunneln in unterschiedlichen Ebenen quer zur Fahrtrichtung der Bahnlinien unterquert. Außerdem befinden sich noch zwei Tiefbunker westlich und östlich der Bahngleise. Der östliche Bunker unter dem Hachmannplatz hat eine Ausdehnung von 40 mal 40 Metern und reicht etwa 15 Meter tief in die Erde. Der westliche Bunker zwischen Steintorwallvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitathistor O.k. - das Museum für Kunst und Gewerbe hat man auch für die Kurve der S-Bahn zu den Gleisen 1 und 2 untertunnelt. Daher frage ich mich allerdings, wie dort eine Kurve für neue S-Bahn Gleise (0 und - 1) realisiert werden kann. Wenn man das Museum einmal untertunnelt hat, warum sollte man es dann nicht nochmals etwas östlicher in gleicher Höhenlage für die neuen Gleise nochmals untervon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatrocco83 Volksdorf, Rahlstedt, Tonndorf, Bergedorf, Wellingsbüttel, Billstedt, Garstedt, Harburg, Blankenese, Wedel, Pinneberg, St. Pauli, Othmarschen, Farmsen, Berne liegen allesamt im Stadtteilzentrum. Bergedorf: Liegt ebenso wie Altona im Bezirkszentrum aber eher nicht im Stadtteilzentrum. Das eigentliche Stadtteilzentrum von Bergedorf ist aber wohl ca. 500m weiter östlich am Sachsentor,von slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitathistorman benennt Stationen aus gutem Grund nach Querstraßen Bei isolierter Betrachtung einer Linie mit bekanntem Streckenverlauf eignen sich Querstraßen recht gut zur Beschreibung der Haltestellenposition. Für wichtiger halte ich jedoch, das man aus dem Netzplan erkennen kann, wo die Linien verkehren. Da ist die Verwendung einer Querstraße zur Namensgebung dann oft kontraproduktiv, insbesovon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Da nach Fahrplan die U4 Richtung Elbrücken 1 Minute früher abfährt als die U4 von den Elbbrücken am Jungfernstieg ankommt, können es eigentlich keine Pendelfahrten auf Gleis 6 sein. Fährt die U2 im Nachtverkehr in beiden Richtungen auf Gleis 5? Bei dem Nachverkehrstakt sollte doch ein eingleisger Betrieb im Abschnitt Jungfernstieg-Messehallen ausreichen. Man hätte dann immer bahnsteiggleichenvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatGünter Wolter Wir leben in einem Rechts- und Gesetzesstaat. Sichert das Gesetz denn Hamburg die Bundesmittel in der benötigten Höhe zu, wenn der Nutzen-Kosten-Faktor 1 erreicht wird? Ich denke, da wird es einen gewissen politischen Entscheidungsspielraum auf Bundesseite geben, und somit auch eine Personenabhängigkeit.. ZitatNVB Es ist aber ungewöhnlich und nach meiner Kenntnis zumindestvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Sofern dies der Zugang östlich der Knoopstraße ist, kann man wohl mit nur ca. 30m Umweg auf den Zugang am Centrumshaus ausweichen, jedenfalls soweit es um den Zugang zur S-Bahn geht. Bei Nutzung als reine Straßenunterführung ist der Umweg aber ggf. deutlich weiter.von slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatJan Gnoth Zitathistor Soweit ich weiß, war dies der erste gebohrte Tunnel der Hamburger Hochbahn. Tunnel Steinstraße - Hauptbahnhof-Süd: Erster Schildvortrieb in Hamburg Meines Wissens war das zwar Schildvortrieb, wie schon vorher beim alten Elbtunnel, aber in beiden Fällen unter dem Schutz des Schildes manuell gegraben. Tunnelbohrmaschinen kamen erst bei der U2 Innenstadtstrecke zum Evon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatPAD ZitatPrettyP Wäre es nicht auch denkbar, in JG die beiden von Westen kommenden Äste für die Zeit der HX-Sperrung durchzubinden? Ergäbe dann die Führung Niendorf-Schlump-JG-HafenCity mit Kopfmachen in JG. Ich weiß nur nicht, ob das gleistechnisch überhaupt ginge. Die U2-Ost endete dann in BT. Das Ginge nur als Spitzkehrfahrt im Streckentunnel. Die Gleise der U2 und der U4 sind westlich devon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatBÜ Liliencronstraße Wenn die S-Bahn der Luruper Chaussee folgt, kreuzt diese allerdings zweimal den Tunnel des Elektronenbeschleunigers Das ist doch nur der seit 2007 stillgelegte HERA-Ring.von slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Vermutlich gibt es selten eine Linie wo eine Bahnsteigverlängerung so einfach ist wie bei der Hamburger U3: Die meisten Haltestellen haben bereits ausreichende Länge. Viele Haltestellen sind oberirdisch. Tunnelhaltestellen liegen in geringer Tiefe, ggf. sogar oberhalb des Grundwasserspiegels, da die Strecke eher da im Tunnel liegt, wo das Gelände hoch liegt. Die Tunnelhaltestellen und fast dvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatJan Gnoth Ich halte das gar nicht so für verkehrt, die U3 ähnlich wie Londoner Südring auf längere Züge auszulegen und dann an einigen Stationen die hintere Tür verschlossen zu lassen. Funktioniert beim Hannoveraner Tw 2000/2500 und Londoner S-Zug wunderbar. Nur fehlen uns doch wohl etwa 30m Bahnsteiglänge. Also müssten vorn und hinten je gut ein Wagen geschlossen bleiben. Betrieblich würdevon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatHerbert Die Bahnsteigröhren sind aus Sicht der Hochbahn bereits für die U2/U4 mit heutigem Aufkommen in der Hauptverkehrszeit eher knapp bemessen. Aussteigende Fahrgäste können teilweise nicht schnell genug abfließen, weil der Bahnsteig so schmal ist, dass auf den Zustieg wartende Trauben im Weg stehen. Nach den alten Plänen hätten sich die Ein- und Aussteiger beider Linien aber auf vier stavon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Das Gleisfeld am Hauptbahnhof durfte man weder für den Bau des Rings (Verwendung einer etwas unpassenden Bauvorleistung) noch beim Bau von U1 und U2/U4 aufreißen. Das soll nun bei der heutigen Belastung des Hbfs bei der U5 anders sein? Ich könnte mir da eigentlich nur vorstellen, nördlich und südlich noch eine Bahnsteigröhre für die U5 zu bohren und diese jeweils mit vielen Querschlägen durchvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Das Projekt im Bundesverkehrswegeplan betrifft ja nur den Streckenausbau in Niedersachsen. Es ist als nicht länderübergreifend gekennzeichnet. Vielleicht ist die S-Bahn-Einfädelung nur eine vorgeschobene oder veraltete Begründung, um das Projekt durchzusetzen. Auch bei eine Verbindungskurve in Harburg wäre eine Elektrifizierung nach Cuxhaven wohl vorteilhaft. Von der Streckenkapazität der S-Bvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitathistor Klar wäre eine Führung über Winterhuder Weg - Schürbeker Str. - Hartwicusstr. oder Armgartstr. möglich (oder sogar weniger kurvig über Kuhmühle - Graumannnsweg), aber Umsteigen über 2 Ebenen? Umsteigen über zwei Ebenen ist immer noch besser als 2 mal umsteigen zu müssen, jedenfalls wenn letzteres nicht bahnsteiggleich erfolgen kann. Allerdings würde dies eine Trassierung an der Munvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatGünter Wolter Die Idee mit den Nischen ist sehr gut. Eher nicht. Die Nischen vor Jungfernstieg würden bedeuten, dass die U5 am Jungfernstieg etwa auf der Tiefe von U2/U4 liegt, also zunächst die S-Bahn in geringen Abstand unterqueren muss (dort wurde ja damals gemeinsam offen gebaut). Danach muss dann die südliche Röhre auch noch die U2/U4 Überwerfung unterfahren.von slhh - Hamburger Nahverkehrsforum