ZitatAlter_Wedler Mir scheint auch, dass offenbar nicht die "besten" Varianten untersucht wurden, bzw. einige Aspekte einer westlichen Elbquerung möglicherweise in der Berechnung nicht berücksichtigt wurden. Korrekt. z.B. ist mir ein Rätsel, warum durch die K1 Variante (die einzige ernstzunehmende Vorzugsvariante) keine einzige S-Bahn fährt, und auch kein Abzweig Ri Cuxhaven betrachtvon r2rho - Hamburger Nahverkehrsforum
Ich warte mal ab, was heute/morgen an die Öffentlichkeit vorgestellt wird, aber der erste Eindruck vom Artikel ist, dass dieses Ergebnis vorbestellt war. Die vorgeschlagenen Linienführungen machen keinen Sinn - für sowas baut man doch nicht einen Elbtunnel! Kein wunder, dass sich das "nicht rentiert"...von r2rho - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNeu Wulmstorf Es wäre sehr sinnvoll aus reiner ÖPNV-Sicht, eher die Linie 62 mit der 64 zu verbinden, also eine längere Linie zu schaffen. Damit wäre das aufwachsende Gewerbegebiet Rüschpark direkt von der Schnellbahnstation Landungsbrücken erreichbar. "Aufwachsend" war vielleicht vor 10 Jahren, mittlerweile hat sich die Rüschhalbinsel zu einem vollwertigen zweiten Luftfahrtstandvon r2rho - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatamadeus Außerdem ist es so, dass sich die heutigen Angebote (Taktdichte) und der Freitzeitverkehr gegenseitig bedingen - sprich ohne die Bedeutung im Freizeitverkehr wäre der Takt auch nicht so attraktiv. Das ist blödsinn. Der 15min Takt besteht seit den 2000ern, noch bevor Hamburg ein Touristenhotspot wurde. Ein 10min Takt im Berufsverkehr war schon vor 10 Jahren gerechtfertigt, als es vivon r2rho - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatBendix Auf der Strecke ist aber sonst nicht viel los, während zwischen Hamburg und Lübeck 2-3 REs pro Stunde und Richtung, zukünftig einiges an Fernverkehr und sowieso viel Güterverkehr fährt. und dass ist nur der heitge Verkehr. Mit Eröffnung der Fehmarnbeltquerung werden die Skandinavier jede letzte freie Trasse belegen wollen (sofern es die DB erlaubt).von r2rho - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDjensi Die Rampen bei den Unterführungen nimmst Du aber eher mit Rolli oder Rollator, sonst gibt es Treppen. Und Fahrräder?von r2rho - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatRüdiger Es sind doch jetzt schon fast alle höhengleichen Bahnübergänge zwischen Hasselbrook und Gartenholz aufgehoben worden und der Rest folgt im Verlauf der weiteren Bauarbeiten. Wenn ich das bei google maps richtig sehe, gibt es auch zwischen Gartenholz und Bargteheide keinen höhengleichen Bahnübergang mehr. Ich sehe noch die folgenden: Twiete - Tremsbüttel Fischbeker Weg -von r2rho - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidt die haben es ja noch nicht mal geschafft Waltershof, als da alles umgebaut wurde und sogar ein Ringverkehr angelegt wurde, irgendwas für Busse zu bauen... Es ist generell ärgerlich, wie bei Straßenbaumaßnahmen oder Neubaugebieten in Hamburg überhaupt nicht an Busse gedacht wird. Gibt es Buslinien in der Umgebung, die wir im Rahmen dieser Baumaßnahme optimieren könnten?von r2rho - Hamburger Busforum
ZitatNWT47 In Moorburg-Kreuzung gibt es keine Wendemöglichkeit, nichtmal im näheren Umfeld. Die nächste Wendemöglichkeit wäre nördlich in den Vollhöfner Weiden, im Westen bei "Hohenwisch (Kehre)" und im Süden die aufgegebene Station "Heykenstieg (Kehre)" oder eine Schleife durch das Gewerbegebiet Hausbruch. Alles richtig und mir bekannt, beschreibt aber nur den Bestand, ichvon r2rho - Hamburger Busforum
ZitatOlifant Und man kann durchaus zwei Gleise für den langsamen Regionalverkehr und zwei Gleise für alle Durchfahrten des Fern- und Güterverkehrs vorhalten. Die Kapazität einer Strecke fällt, je weiter die Durchschnittsgeschwindigkeiten voneinander entfernt sind. Eine Trennung könnte die Kapazität beider Verkehrsarten daher massiv steigern, weil Regionalverkehr einfach ein Gleis in eine Richtungvon r2rho - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNWT47 Wie bereits geschrieben, gibt es für die Feinerschließung die 451. Wie gut die ausgelastet ist, kann ich nicht sagen - dadurch, dass dort aber keine Menschen wohnen wohl - bis auf den Schichtwechsel - eher schlecht. Was die 151 angeht - die endet in Altenwerder im Niemandsland und die Auslastung hier ähnlich wie bei 451 von den Arbeitern im Hafen abhängig. Touristischen Wert sehe icvon r2rho - Hamburger Busforum
ZitatHeiko T. wenn die 13 von der Anlage Veddel weiterfahren würde, wie lange dann die Fahrzeit wäre und das ohne Stau. Da Tippe ich mal auf mind. 6 bis 7 Minuten Fahrzeit, was man mit der S Bahn in einer Minute schaffen würde. Ob sich das nun wirklich lohnt und wer will da dann wirklich schon ihn? Oh, ziemlich viele. Denn deine S-Bahn Alternative setzt voraus, dass a) die S-Bahn zuverlässig fvon r2rho - Hamburger Busforum
Problem der Südvariante: - Feldstr hat wenig verkehrlichen Mehrwert, da war wenn dann Schlump wesentlich besser. - Max Brauer Alle füllt die heutige Erschliessungslücke Altona-Altstadt, schafft dafür eine neue in Altona Nord. Nullsumme. Dann kann man auch gleich bei der Bestandstrasse bleiben. Und das mit den Regionalhalten kann ich nur als rein politische Strategie sehen - um die Leute invon r2rho - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatSonnabend das ist der Anteil, den Hamburg für die Verbesserung des Nahverkehrs (S-Bahn) durch Landes- /Regionalisierungsmitteln dazu geben muss. Es gibt aber keine Verbesserung des S-Bahn Verkehrs, es bleibt entweder alles gleich oder die Züge fahren wo anders lang, aber es werden für keinen einzigen S-Bahn Zug neue Kapazitäten geschaffen. Die S-Bahn soll verlegt werden, um mehr Platz fürvon r2rho - Hamburger Nahverkehrsforum
Dass die DB den Güterverkehr auf einer bestimmten Strecke nicht verbietet kann, ist mir klar. Aber was denn, wenn die Strecke nicht der DB gehören würde, sondern z.B. von der AKN übernommen wird? Macht sowieso mehr Sinn, da sie nur für Nahverkehr relevant wäre, und DB kein Interesse am Weiterbetrieb hat. Wenn man dann noch eine Regiotram darüber fahren lässt, dürfte das den Güterverkehr raus havon r2rho - Nahverkehrsforum Schleswig-Holstein
Zitatkalle_v In Deutschland ist es mitunter am günstigsten in der westlichen Welt: Der verlinkte Artikel war mir bekannt und redet über die angelsächsische Welt, die ja gerade als Negativbeispiel in dieser Thematik gilt, und der sich nun DE preislich annähert. Er zeigt nicht auf, dass DE am günstigsten ist, sondern eben dass DE innerhalb der westlichen Welt in die angelsächsische Liga der übervon r2rho - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatSonnabend Die (Gesamt)Finanzierung ist noch nicht "in trockenen Tüchern" da der Bund sich zur Finanzierung des GVFG bedienen möchte (max. 75% der "förderfähigen" Kosten, nicht der Gesamtkosten), Hamburg aber zumindest mit der Deckelung der Planungskosten (90% würden bei Hamburg verbleiben) nicht einverstanden ist. Ich verstehe nicht, warum Hamburg auch nur einen einzivon r2rho - Hamburger Nahverkehrsforum
Das sind 600 Mio pro km. So teuer baut nur die angelsächsische Welt, die nicht gerade als Vorbild in Sachen SPNV-Ausbau gilt... Paris schafft 250 Mio, Amsterdam etwas über 300 Mio. Was macht Deutschland falsch? Ich möchte mehr Schnellbahnen in DE, aber so nicht.von r2rho - Hamburger Nahverkehrsforum
Für jede kleine Baumaßnahme wird ein aufwendiges Planfeststellungsverfahren erfordert. Für eine Stilllegung reicht eine einfache politische Entscheidung. Das muss sich ändern. Eine Stilllegung sollte schwer sein, und genauso langjährige Planungen, Diskussionen und Studien erfordern.von r2rho - Nahverkehrsforum Schleswig-Holstein
ZitatThomas S. 1. Wer sagt denn, das es so in Zukunft bleiben muss? Zitatmasi1157 Warum sollte denn eigentlich am neuen Bf Altona genau das gleiche passieren (müssen), wie jetzt noch am alten? Enden denn wirklich genau so viele (Fern-) Züge in Zukunft in Altona (neu) wie jetzt noch in Altona (alt)? Die Frage muss man vielmehr anders herum stellen: warum fahren heute nicht mehr Züge durch,von r2rho - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDB-Bahner Man kann für oder gegen die Verlegung des Bahnhofes sein und gern seine Meinung kundtun. Allerdings braucht es keine Diskussion mehr darüber, da dies beschlossene Sache ist. Die Flächen wurden 2014 an die FHH verkauft und ein Teil bereits mit Wohnungen bebaut. Es war ein politischer Wille und die Bahn hatte keine Einwände Beschlossen wurde vor vielen Jahren, gemacht ist seitvon r2rho - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidt Aber ist der VET nicht genau so eine Kapazitätserweiterung? Nur mit u.a. 2 zusätzl Gleisen nach Harburg sowie Umbau des Knotens Harburg, ansonsten ist Kapazitätsgewinn im Vergleich zum Aufwand eher mässig. Und wenn der Senator seine zwei Regionalbahnhalte bekommt, ist der Gewinn sogar gleich null. Zitatchristian schmidtliegt die Verzögerung des Wiederaufbaus vom S-Bahvon r2rho - Hamburger Nahverkehrsforum
Meine Damen und Herren, wir haben eine S-Bahn Ottensen 2.0 ! Denn ich erwarte hier die selbe Story wie in Ottensen. Erstmal August 2024... und dann mal sehen. Mindestens 2 Jahre ohne S-Bahn für die Anwohner Diebsteichs. Und nicht vergessen: das alles für einen S-Bahnhof, der für VET gleich wieder abgerissen werden soll. So eine Art von "Kommunikation" kann nur als bewusstes Lügenvon r2rho - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatHerbert Es ist irgendwie lustig, wie beide Seiten nach Argumenten suchen, obwohl weder Status Quo noch Planungsstand großartig erhaltens- oder erstrebenswert sind. Niemand will hier den Status Quo erhalten, auch nicht die Gegner. Die Debatte dreht sich um Neubau Diebsteich oder ein modernisiertes umgebautes Altona.von r2rho - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatWolf Tiefenseegang Oder gibt es schon einen Entwurf, wie der Bereich des oberirdischen Bahnhofs in Zukunft aussehen soll? Es gibt weiterhin keine bekannten Pläne. Die Stadt hat das MediaMarkt Gebäude gekauft – Preis unbekannt. Die Eigentümerstruktur der restlichen "Bahnhofs"teile ist unklar. Vermutlich ist der westliche Teil noch bei der DB. Wem das Parkhaus gehört, ist nicht bekanvon r2rho - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatOlifant Je nach Ausgang der Planung des VET bekommen wir in Diebsteich dann vielleicht zwei unterirdische S-Bahn-Bahnsteige, der oberirdische könnte dann von der Fernbahn angefahren werden und wir hätten 8 Gleise. Richtig, und deshalb macht die aktuelle Planung keinen Sinn, denn der S-Bahnhof würde nur wenige Jahre in Betrieb sein, um gleich wieder (teil-)abgerissen zu werden, Bahndamm vevon r2rho - Hamburger Nahverkehrsforum
Aus den urpsprünglichen Vorschlägen von Scheuer vermisse ich immer noch vor allem: "Wenn der magische Schwellenwert von 1 knapp verfehlt wird, sollen Projekte vom Bund zumindest teilweise gefördert werden können" Es bleibt immer noch ein alles oder gar nichts, kein Raum für Kreativität bei den Finanzierungsmöglichkeiten. "Wenn ein Projekt – etwa die Renovierung von bestevon r2rho - Deutschlandforum
Zitatkalle_v Eine Station bzw. anderthalb Kilometer Luftlinie... Solange wir keine Flugtaxis haben, ist die Luftlinie irrelevant. Es zählt der tatsächlich zurückzulegende Weg. Und jeder neue Umstieg führt zu weniger Fahrgästen. Zitatkalle_v wird sich entsprechendes schon am Diebsteich entwickeln Man braucht nicht zu spekulieren, wie sich Diebsteich entwickeln wird, der Rahmenplan stehtvon r2rho - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatkalle_v Naja, ob man das Nachtleben in Altona und Mottenburg nun pulsierend oder eher langweilig findet, so hat es so oder so ziemlich wenig mit dem Fernbahnhof zu tun. Zitatmasi1157 Sehr richtiger Punkt! Das Nachtleben in Altona, oder eher in Ottensen, ist relativ weit weg vom Bahnhof und ist da nicht wegen, sondern trotz des Fernbahnhofs (wohl gemerkt: Nicht S-Bahn!). Und östlich des Bahvon r2rho - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatKHH Dass man einen Bahnhof baut, an dem alle Regionalzüge in Richtung Elmshorn halten, bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass ein Großteil der Züge dort enden muss. Man hätte ja einen Bahnhof in Diebsteich bauen können, an dem alle Regionalzüge halten, ohne dass dort Züge enden. Dann hätte man einen verkehrlichen Zusatznutzen gehabt. Noch besser wäre es vermutlich gewesen, für diesen Bahvon r2rho - Hamburger Nahverkehrsforum