Zitatandre_de Die Strecke in Pankow-Heinersdorf entlang der Kleingärten und über den beräumten ehem. Güterbahnhof gehört wohl eher zur zweiten Kategorie und erreicht trotzdem besagte 20 Millionen Euro / Kilometer (3,8 Kilometer für 75,5 Millionen Euro), da gibts also offensichtlich keine größeren Unterschiede. Pankow-Weißensee ist keine typische Außenstrecke, ab der Romain-Rolland-Straße bisvon Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatandre_de ZitatNemo Strecke zum Hermannplatz: 62 Mio für nichtmal 3km erscheint dann schon etwas viel. Kommt da eine Tunnelquerung durch den Park? Anteiliger Neubau der Thielenbrücke? Oder ist es die Großflächige Umgestaltung von Falckensteinstraße und Pannierstraße inkl. Pflasterarbeiten? Pflastern ist ja teurer als asphaltieren. 20 Mio. Euro pro Kilometer sind für Tram-Neubaustreckenvon Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMont Klamott Eine Alternative war zu meiner Zeit in Kaulsdorf-Süd (bis 1996) mit Auto bis U-Bahnhof Biesdorf-Süd zu fahren. Dort gab es seinerzeit die Einsetzer und man fand einen Parkplatz. P+R Parkplätze sind heute Mangelware. Die U5 ist an der Kapazitätsgrenze, eine U-Bahn unter der Landsberger Allee wird es nicht geben. Seitens rot-rot-grün soll mit Verboten gearbeitet werden, aber keinvon Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef ZitatStefan Metze Die Verkehrsprobleme in der Innenstadt werden nicht mit Prestige-Tram-Projekten wie zur Turmrstraße beseitigt, sondern müssen am Stadtrand an der Wurzel gepackt werden. Warum Du nun meinst, ein volkswirtschaftlich sinnvolles Straßenbahnprojekt gegen eine Buslinie in einem Einfamilienhausgebiet ausspielen möchtest, bleibt allerdings Dein Geheimnis. Ja, dieses gegensevon Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum
Zitat485er-Liebhaber ZitatAlter Köpenicker Zitatkrickstadt Ansonsten überrascht es mich überhaupt nicht, dass bei Mehrleistungen an einer Stelle an einer anderen Stelle Kürzungen durchgeführt werden müssen, denn freie Kapazitäten hat die BVG schon lange nicht mehr, eher im Gegenteil. Das klingt, als ob die bisherigen Leistungen der Linie 337 nun auf die Linie 398 übergehen. Wieso ausgerechnevon Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatIsarSteve Und die Tatsache, dass sich niemand um die Busse zu kümmern scheint. So viele Berliner haben nur einen Bus, auf den sie sich verlassen können, aber seit so vielen Jahren hat man zugelassen, dass der Service stagniert, obwohl die Stadt selbst enorme demografische Veränderungen erfahren hat. Mit dem Bus beginnen und enden viele Fahrten: vom Bus zur U-Bahn, zur S-Bahn und zur Tram. Divon Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum
Zitat485er-Liebhaber ZitatIngolf Es gibt wieder ein Mehrleistungspaket - bestellt von Senat bei der BVG - mit Wirkung ab 11.April 2021. Die BVG-Medien wissen - bis auf eine kurze Vorstellung der Linie X37 im aktuellen "BVG Plus" - davon bisher nichts, die Veröffentlichung der zuständigen Senatsverwaltung gibt es hier: Ingolf War schon Thema in den Kurzmeldungen. Danke für devon Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum
Es gibt wieder ein Mehrleistungspaket - bestellt von Senat bei der BVG - mit Wirkung ab 11.April 2021. Die BVG-Medien wissen - bis auf eine kurze Vorstellung der Linie X37 im aktuellen "BVG Plus" - davon bisher nichts, die Veröffentlichung der zuständigen Senatsverwaltung gibt es hier: Ingolfvon Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatder weiße bim Die Straßenbahn hat bei der BVG einen hohen Stellenwert. Kurioses Argument, um vom eigentlichen Problem abzulenken: Ersatzverkehrskapazitäten sind zu knapp und an vielen Stellen ist das Netz in einem Zustand, dass Bauarbeiten nicht mehr aufgeschoben bzw. sinnvoll zeitlich koordiniert werden können. Das zeigt sich in immer häufigeren und längeren Sperrungen, gerne auch parallevon Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum
Zitathansaplatz ZitatLatschenkiefer Eine inhaltliche Frage: wieso geht man eigentlich wieder nur von einem 10 Minuten-Takt westlich Turmstraße aus? Ich prophezeie, dass man auch hier über kurz oder lang einen 5 Minuten-Takt brauchen wird. Das hieße, dass jede zweite Fahrt an der Wiebestr. endet? Dort ist ein Kehrgleis vorgesehen, oder? Die Planung ermöglicht einen 5-Minuten-Takt auf gesamter Stvon Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLopi2000 DB Arriva, die der wichtigste Betreiber der Gelenkbusse in London war, hat sie dann nach Malta verschifft, wo man eine Ausschreibung in Zerschlagung des historisch gewachsenen Systems, das eher einer Genossenschaft ähnelte. Mit der Zerschlagung hat man sich aber auch Feinde gemacht, so dass die Busse auch dort einen schweren Stand hatten. Der "schwere Stand" hatte wenigevon Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatSlighter Zitatangus_67 Zitathansaplatz moin, interessant fand ich auch die "Bemerkung": "Die Michelangelostraße in Prenzlauer Berg wird nach Süden verlängert." Ist das nicht schon zu DDR-Zeiten gescheitert? Gab es nicht auch die Planung die Knipprodeallee mit der Hansastr. zu verbinden und ist das nicht schon zu DDR-Zeiten am Widerstand der jüdischen Gemeindvon Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo ZitatLatschenkiefer Ich bin begeistert von den geplanten Bahnhofsnamen: Das weltläufige "Midfield Gardens" und "Airtown", kurz davor den Zungenbrecher "Schönefelder Seen" und die piefige Rudower Station "Liselotte-Berger-Platz" - ganz großes Kino. In der Tat macht die schlangenförmige Streckenführung den Eindruck, dass auf Teufel komm raus sämtvon Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPassusDuriusculus ZitatB-V 3313 Das möchte ich mit Blick auf die U4 bestreiten. Ach Mist, da war ja was. Die Linie hatte ich ganz verdrängt ^^ Und ich bin eigentlich überrascht, dass in dem SPD-Wahlkampfentwurf nicht auch noch eine Verlängerung der U4 gefordert wird... Ingolfvon Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLopi2000 ZitatJim Knopf vom Niederrhein Stimme voll zu. Um die oben beschriebenen Themen (also Wunschzettel i2030 und Ingenieurausbildung) mal auf einen Punkt zusammen zubringen: ich glaube, daß es in der Politik viel zu viele Möchtegern-Verkehrspolitiker gibt. Techniker müssen her ! Es gibt Techniker, die die Ideen der Politik prüfen, dies können sie auch gern tun. Aber Politiker solltenvon Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum
Ich habe immer mehr das Gefühl, dass dieser Pfad hier immer einem Beitrag einer lauten Boulevard-Zeitung entspricht, denn einer Forumsdiskussion. Ein Argument oder eine Meinung wird nicht besser oder überzeugender, wenn man diese mit möglichst großen Bildern, großen bunten Buchstaben oder Worten wie "unfähig" oder "bescheuert" etc. versieht. Ich denke auch nicht, dass dies zuvon Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatAlter Köpenicker ZitatBd2001 Zitatmanuelberlin Aber was soll vor Mitte der 90er Jahre, also zur DDR-Zeit und den frühen Nach-Wende-Jahren dort denn an tollen Einkaufsmöglichkeiten gewesen sein? Das erschließt sich mir nicht. Ich kenne die Altstadt zehn Jahre länger und ich muß sagen, es gab damals eigentlich alles Mögliche: Vom Fleischer, Bäcker, Lebensmittel, Haushaltwaren und Bekleidungvon Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatChristian Linow Aus alledem wird sehr anschaulich die Wechselwirkung der juristisch selbstverständlich gleichrangingen § 20 StVO und § 25 StVO deutlich. Ebenfalls lässt sich der Unterschied zum überfahrbaren Kap erkennen. Auf den ersten Blick sind zwar sowohl das Kap als auch der Radweg hinter der Haltestelle gleich. Auf den zweiten Blick indes lässt sich beim Kap ein Überholen des Verkehrsmvon Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef ZitatNemo ZitatB-V 3313 ZitatGlobal Fisch Die Rechtslage ist für Radfahrende und Autofahrende gleich. Aber es gibt einen Unterschied, ob Fahrgäste beim Aussteigen direkt auf den jeweiligen Verkehrsweg treten oder ob es zwischen Haltestelle und Verkehrsweg einen separaten Wartebereich gibt (auch das gibt es ja in Insellage auf der Fahrbahn). Bei Radwegen hinter Haltestellen dürfte es evon Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatChristian Linow Und genau dort liegt der Hase im Pfeffer. Beim Kap ist im Gegensatz zum hinter der Haltestelle gelegenen Radweg dieser Sicherheitsabstand weder zum öffentlichen Verkehrsmittel noch zu den Fahrgästen einhaltbar, womit die Interessen des § 20 StVO signifikant überwiegen. Aus Sicht des Fahrgastes ist er beim überfahrbaren Kap ergo höher privilegiert als beim separierten Radweg hvon Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatChristian Linow Damit stellt der Senat im Grundsatz sehr wohl fest, dass § 20 StVO mitnichten einen unbeschränkten Schutz garantiert. Ich befürchte, dass wir hier jetzt beginnen aneinander vorbeizureden. Ich habe nicht von einer uneingeschränkten Anhaltepflicht geschrieben, diese gibt die bundesdeutsche StVO, § 20 an Haltestellen nicht her (m.E. war dies in der DDR anders - und diesevon Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPassusDuriusculus Meine favorisierte Variante fehlt. Fahrräder werden über die Fahrbahn geführt. So bleibt es je nach Situation frei, gemütlich hinter dem Bus o.ä. zu warten, oder im Falle einer mehrspurigen Straße mit Arm raushalten, Schulterblick etc. unter Beachtung der Verkehrsregeln links zu überholen. Null Konflikte zwischen Ein-/Aussteigern und Radlern. Erklärtes verkehrspolivon Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatChristian Linow Völlig d'accord! Es wird nie das Nonplusultra, sondern immer einen Kompromiss geben, der eine Individualbetrachtung voraussetzt. Und so, wie ein überfahrbares Haltestellenkap oft das Mittel der Wahl sein kann, bietet sich anderswo eine Lösung wie in Karlshorst an, wo mal der eine und mal der andere mehr Abstriche zu machen hat. Allerdings sollte vermieden werden, dass eivon Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatChristian Linow Zitatandre_de ZitatB-V 3313 Blödsinn, der § 20 nimmt keine Radwege aus. Du verstehst es nicht, oder willst es nicht verstehen. Der §20 schützt ein- und aussteigende Fahrgäste auf dem Weg zwischen Fahrzeug und Haltestellenbereich. Aber nicht darüber hinaus. Ein HINTER dem Haltestellenbereich geführter Radweg ist - ebenso wie eine Straße zwischen Inselbahnsteig und Gehweg - nvon Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatChristian Linow ZitatB-V 3313 Ich finde es nicht zielführend, Urteile ohne Angabe der Orte und des Geschehens hinzuschmeißen. ZitatKG, Beschluss vom 15.01.2015 - 29 U 18/14 Die Klägerin befuhr gegen 7 Uhr 30 mit ihrem Fahrrad den als solchen gekennzeichneten Radweg auf dem Kurt-Schumacher-Damm in südwestliche Richtung. Im Bereich der dort befindlichen Bushaltestelle verschwenkt der als solvon Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLopi2000 ZitatBauart Bernau Also in meinem schon einige Jahre währenden Leben hat mich beim Aussteigen an einer Haltestelle auf der Straße noch nie ein Autofahrer beinahe umgefahren und mich anschließend beschimpft, daß ich Trottel aufpassen soll, weil er hier vorbei muß. Allein im letzten Jahr ist mir das in Malchow-Aue zwei mal passiert. (Man tritt aus dem Bus direkt auf den Fahrradweg).von Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHenning ZitatArnd Hellinger Zitatgt670dn Wie schaffen es dann nur die Kölner seit Jahr und Tag gekuppelte Niederflurwagen einzusetzen? Die Technik ist/war also vorhanden, K4000 sind sogar etwas älter als die meisten Berliner GT6N Nun wissen wir aber nicht, welchen Wartungsaufwand die KVB im Hintergrund betreiben muss und wie in Köln die Reserve im Verhältnis zum Planbedarf berechnet ist.von Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatChristian Linow Was ich vor dem Hintergrund der Argumentation mit juristischen Belangen und Korrelationen dann aber nicht nachvollziehen kann, ist, dass der EUREF-Campus trotz Widmung und entsprechender Bedenken vor einer Interimslösung unmittelbar an die Trasse heranrücken und Teile dessen anscheinend bebauen bzw. asphaltieren konnte. (...) Auch der „Kleine Wannseebahntunnel“ wird von einemvon Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatflierfy Die SPD tut sehr gut daran, ihre Koalitionspartner daran zu erinnern, dass Berlin nicht an der Ringbahn endet. Nur hätte sie das auch schon mal eher machen können. Aufgrund der Erfahrung der letzten 30 Jahre in dieser Stadt, wo die SPD stets an der Regierung beteiligt war und davon auch 20 Jahre den Regierenden Bürgermeister gestellt hat fehlt mir jeglicher Glaube daran, dass dievon Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Die Zweierlinie liegt halt für eine innerstädtische U-Bahn-Linie doch etwas abseits - für die ursprünglichen Durchmesserlinien der Straßenbahn war sie ideal, bei der jetzigen U2 sorgt sie doch für eine recht seltsame Streckenführung. In der Tat. Und vielleicht ist das auch der Grund für die Komplettumbauten im 20-Jahres-Rhythmus... Und ich vermute auch, dass die mit dem Linienkreuz gvon Ingolf - Berliner Nahverkehrsforum