Zitat
Rüdiger
Die U1 um 08:xx ab Trabrennbahn
Richtung Norderstedt Mitte hatte mal wieder 3 Minuten Verspätung. Fazit: U3 im WK Richtung Barmbek weg, damit auch in Barmbek die S1 zum Airport.

Nächste U3 fuhr dann auch mit 2 Minuten Verspätung ab WK nach Barmbek, kam mal wieder, wie so oft, nicht aus der Kehranlage an den Bahnsteig.

(...)

alles in Allem war ich für das kleine Stück 55 Minuten unterwegs

Dazu ist anzumerken, daß diese lange Fahrzeit zumindest teilweise hausgemacht ist:

Bis 09:10 fährt die U3 ab WK alle 5 Minuten. D.h. bei +3 der U1 "erweitert" sich die Verspätung auf "glatte" +5. Wenn die U3 dann ihrerseits +2 hat, kommst Du demzufolge mit +7 gegenüber der ursprünglich geplanten Ankunftszeit in Barmbek an (Minute 2 statt 5). D.h. 5 Minuten Umsteigezeit bis zur nächsten S1 (eine später als geplant). Auf die Idee, dann 10 Minuten auf den zu der Zeit im 5-Minuten-Takt fahrenden 23er zu warten (DFI-Anzeiger??), der in der HVZ schon planmäßig 23 Minuten braucht (gegenüber den 11 Minuten der S1!), wäre ich nie gekommen...

Gruß T.

Zitat
aahz77
alles in Allem war ich für das kleine Stück 55 Minuten unterwegs

Auf die Idee, dann 10 Minuten auf den zu der Zeit im 5-Minuten-Takt fahrenden 23er zu warten (DFI-Anzeiger??), der in der HVZ schon planmäßig 23 Minuten braucht (gegenüber den 11 Minuten der S1!), wäre ich nie gekommen...

Gruß T.[/quote]

Das wird daran liegen, dass von Trabrennbahn zur Lufthansa-Basis generell die Linie 23 die beste Verbindung ist.

Einen Weg über den Flughafen-Bf konnte ich in keiner Verbindungssuche als lohnend finden. Und wenn ich schon einen Takt verliere nehme ich grad im Schnellbahnsystem doch einfach den nächsten - anstatt es mit Bussen zu probieren, die gerne im Stau stehen. Was aber keine neue Erkenntnis ist, sondern auch Autos morgens auf der gleichen Route passieren täte.

Gruß

Jan

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Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]

Zitat
Jan Borchers
Das wird daran liegen, dass von Trabrennbahn zur Lufthansa-Basis generell die Linie 23 die beste Verbindung ist.

Einen Weg über den Flughafen-Bf konnte ich in keiner Verbindungssuche als lohnend finden. Und wenn ich schon einen Takt verliere nehme ich grad im Schnellbahnsystem doch einfach den nächsten - anstatt es mit Bussen zu probieren, die gerne im Stau stehen. Was aber keine neue Erkenntnis ist, sondern auch Autos morgens auf der gleichen Route passieren täte.

Ich gebe zu, daß ich Lufthansa-Basis und S-Bahn Airport gleichgesetzt habe. Da der Beitragsersteller die verpaßte S1 erwähnte, ging ich davon aus, daß der 23er die Ausweichoption gewesen wäre.

Gruß T.

ich muss zur Lufthansa-Basis. Wenn denn die Anschlüsse klappen bin ich mit der Version S1 ab Barmbek zum Airport und von dort den 292er Bus zur LH-Basis sogar 2-3 Minuten schneller als mit dem 23er Bus ab Barmbek.

Nur meist klappen die Anschlüsse eben nicht, siehe heute morgen. Und wenn ich in Barmbek die nächste S1
zum Airport genommen hätte, wäre dort kein Anschluss-Bus gefahren, der 292er fährt nämlich sinnigerweise
ab ca 8 Uhr nur noch alle 20 Minuten. Alternativ kann ich den Shuttle-Bus der zu den Aussenparkplätzen
P8+P9 fährt nehmen, der fährt alle 10 Minuten, allerdings auf Minute 7, Ankunft der S1, wenn sie denn pünktlich
ist, auf Minute 8, also 9 Minuten warten. Da kann ich dann halt gleich in Barmbek auf den 23er Bus warten,
der ist allerdings chronisch verspätet. Bis 8:50 ist ja 5 Minuten-Takt auf dem Abschnitt Billstedt-LH Basis,
zumindest theoretisch, in der Praxis stellt es sich oft so da dass man 10 bis 15 Minuten in Barmbek auf einen
Bus wartet und dann kommen 2 oder sogar 3 hintereinander. Ich habe ja zum Glück gute Alternativen:
Mein Auto, mein Motorrad oder mein Fahrrad. Da bin ich (meist) schneller und unabhängiger, bequemer ist
es allemal und ich bin geschützt vor Dauertelefonierern, Lautmusikhörern und anderen nervigen Zeitgenossen

Ich bin heute nochmal HVV gefahren da ich, weil ich ja ein so guter Mensch bin, mein Auto einem
Freund geliehen habe der grössere Einkäufe in einem schwedischen Möbelhaus machen möchte.

Und, was soll ich sagen: Ich bin wieder mal "reingefallen".

Wollte die U1 um 08:xx ab Trabrennbahn nehmen, die fährt bis Ohlsdorf. Als ich auf den Bahnsteig kam stand am ZZA Kurzzug in 2 Minuten.
2 Minuten später kein Zug da und die Countdownanzeige ging aus. Eine weitere Minute später ging auch die Kurzzuganzeige aus, dann stand
da plötzlich "fährt sofort" aber kein Zug da. Irgendwann kam der dann, die U3 in WK war natürlich weg. Die nächste U3 schnarchte wie üblich
auf der Kehranlage vor sich hin und fuhr dann letztlich mit 2 Minuten Verspätung los. In Barmbek habe ich dann mit einem Sprint noch die S1
zum Flughafen bekommen, aber auch nur weil die auch 1 Minute zu spät war. Am Flughafen durfte ich dann wieder auf den 4 Minuten zu
späten 292er Bus warten. Danke an die Hochbahn, mal wieder ein supertoller Freitag morgen :-( :-( :-(

Jaja, immer wieder gerne gesehen solche "gutgelaunten" nennen wir sie mal "FAHRGÄSTE"!!
Immer meckern, meckern und nochmals meckern!!!
Aber morgens mit dem Auto die Straßen verstopfen und so die verspätungen der Busse verursachen.
Aber zur U-Bahn verspätungen:
Vielleicht sollten die "FAHRGÄSTE" nicht immer den ersten Wagen und die erste Tür nehmen!!!
Dann würde es auch schneller gehen.
Aber auch gerne gesehen sind die immer wieder beliebten "Türblockierer", die die Tür noch für andere aufhalten und so das abfahren blockieren.
Bei einem 5 min. takt!!!

Also, Rüdiger: Dich/Sie scheint das Pech ja wirklich massiv zu verfolgen. Obwohl, es scheint eigentlich eher so, als wäre es ein morgendlicher Herzenswunsch von Ihnen, heute doch "mal wieder" eine verspätete U-Bahn zu finden.

Ich fahre zufälligerweise auch nahezu täglich zu verschiedenen Tageszeiten mit der U1 ab/nach Trabrennbahn, genauso wie mit der U3 Richtung Barmbek. Und ich kann feststellen, dass ich bislang deutschlandweit kein zuverlässigeres Verkehrsmittel als die Hamburger U-Bahn kennenlernen durfte. Wenn es hier zu einer Verspätung über 1 min kommt, dann muss der Weltuntergang schon kurz bevorstehen.

Sicher gibt es mal 'ne Störung, die ist dann aber i.d.R. nicht durch die Hochbahn selbstverschuldet. Und die Problematik in Wandsbek-Gartenstadt: Glauben Sie wirklich, dass der Fahrer aus Vorsatz in der Kehranlage versauert, nur um später abzufahren? Wenn dort mal zu spät losgefahren wird, ist das sicher keine Absicht sondern eine betriebliche Notwendigkeit.

Vielleicht kann ja mal die aktuelle Verspätungsstatistik der Hochbahn oder die Quote "Anschlussgewährung in Wandsbek-Gartenstadt" zu Rate gezogen werden, damit hier mal ein wenig Objektivität reinkommt. Gefühlt müssten die Quoten - wie gesagt - bei nahezu 100% liegen.

Zitat
M2204
Sicher gibt es mal 'ne Störung, die ist dann aber i.d.R. nicht durch die Hochbahn selbstverschuldet. Und die Problematik in Wandsbek-Gartenstadt: Glauben Sie wirklich, dass der Fahrer aus Vorsatz in der Kehranlage versauert, nur um später abzufahren? Wenn dort mal zu spät losgefahren wird, ist das sicher keine Absicht sondern eine betriebliche Notwendigkeit.

Wenn es dort eine Gleisschleife alá Straßenbahn geben täte, wäre es einfacher. Die ein- und ausfahrenden Züge in die bzw. aus der Kehranlage beanspruchen gleiche Weichen. Da lässt es sich nicht vermeiden, dass sich die Fahrten ab und wann gegenseitig behindern.

Gruß

Jan

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Zitat
Jan Borchers

Zitat
M2204
Sicher gibt es mal 'ne Störung, die ist dann aber i.d.R. nicht durch die Hochbahn selbstverschuldet. Und die Problematik in Wandsbek-Gartenstadt: Glauben Sie wirklich, dass der Fahrer aus Vorsatz in der Kehranlage versauert, nur um später abzufahren? Wenn dort mal zu spät losgefahren wird, ist das sicher keine Absicht sondern eine betriebliche Notwendigkeit.

Wenn es dort eine Gleisschleife alá Straßenbahn geben täte, wäre es einfacher. Die ein- und ausfahrenden Züge in die bzw. aus der Kehranlage beanspruchen gleiche Weichen. Da lässt es sich nicht vermeiden, dass sich die Fahrten ab und wann gegenseitig behindern.

Mir ist schon ab und zu aufgefallen, daß im 5-Minuten-Takt zur planmäßigen Abfahrtszeit der U3 erst die aussetzende Bahn in die Kehranlage einfährt, und zwar aufs gegenüberliegende Gleis, so daß die wartende Bahn die Kehranlage nicht verlassen kann. Da frage ich mich natürlich, warum der wartenden Bahn Verspätung aufgeladen wird; die aussetzende Bahn würde sich hingegen nicht verspäten, wenn sie die einsetzende vorlassen würde.

Wohlgemerkt, daß ist nicht immer so (und vermutlich auch wirklich nicht der Regelfall), aber mir ist schon passiert - mit entsprechend knappem S1-Anschluß in Barmbek.

Gruß T.

Zitat
aahz77

Mir ist schon ab und zu aufgefallen, daß im 5-Minuten-Takt zur planmäßigen Abfahrtszeit der U3 erst die aussetzende Bahn in die Kehranlage einfährt, und zwar aufs gegenüberliegende Gleis, so daß die wartende Bahn die Kehranlage nicht verlassen kann. Da frage ich mich natürlich, warum der wartenden Bahn Verspätung aufgeladen wird; die aussetzende Bahn würde sich hingegen nicht verspäten, wenn sie die einsetzende vorlassen würde.

Wohlgemerkt, daß ist nicht immer so (und vermutlich auch wirklich nicht der Regelfall), aber mir ist schon passiert - mit entsprechend knappem S1-Anschluß in Barmbek.

Wer sich mal zurück erinnert – es gab mal Zeiten, da kamen die aus Barmbek kommenden Züge regelmäßig vor dem Einfahrsignal zum stehen. Ergebnis war, dass der Zug in die Heimat nicht selten weg war. Besonders gut, wenn man nach Großhansdorf, Hoisbüttel (dort Anschluss an noch selten fahrendere Busse) will und keinen Anschluss mehr hat. Das gab damals einen Mordsaufstand, nicht selten verständlich, wenn es mal wieder soweit war.

Das gibt es jetzt dadurch praktisch nicht mehr. Es wird ins Kehrgleis gestellt, wenn der Zug im Kehrgleis bei Einfahrt des nächsten Zuges noch nicht fahrbereit ist.

Da bei dieser Betriebsweise beide Kehrgleise gleichmäßig genutzt werden, muss ggf. gewartet werden bis der Zug im Kehrgleis angekommen ist. Wenn es dann durch schlafende Fahrgäste etc. dazu kommt, dass sich die Einfahrt ins Kehrgleis verzögert dann kann es zu diesen leichten Verzögerungen kommen.

Gruß

Jan

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Gaaanz selten (hab ich vor einigen Wochen mal wieder erlebt) macht die aus Barmbek kommende U3 eine Kurzwende und fährt gleich auf das entsprechende Gleis am Bstg. stadteinwärts. Das hatte letztens wohl mit dem Aufholen von Verspätungen zu tun, da sich auch kein Zug in der Abstellanlage befand. Ist jedenfalls für alle Fahrgäste oberdämlich, weil dann das Treppenlaufen losgeht, insb. für mobilitätseingeschränkte, ohne dass man die Anschluss-U1 erreicht. Eine warnende Durchsage in Barmbek ("Kein direkter Übergang zur U1 in Wandsbek-Gartenstadt möglich!") wäre in diesem Fall gut gewesen.
Ist aber wie gesagt ein absoluter Ausnahmefall.

Heute gegen 8 Uhr musste ein Dt 4 am Bf Burgstraße geräumt,werden weil dieser Zug schadhaft war.

Heute war gegen 15.30 die U1 zwischen Kellinghusenstraße und Ohlsdorf komplett gesperrt aufgrund eines Baumes im Gleisbereichs.

Nun meine Frage - weiß jemand wo genau der Baum umgestürzt ist? Wenn es zwischen Lattenkamp und Alsterdorf gewesen ist, so hätte man ja doch nur Ohlsdorf - Lattenkamp sperren müssen und die Züge ja Lattenkamp wenden lassen können - oder ginge dies nicht wegen der Stromversorgung??

Bis wann ging eig die Sperrung??

Zitat
timmithie
Heute war gegen 15.30 die U1 zwischen Kellinghusenstraße und Ohlsdorf komplett gesperrt aufgrund eines Baumes im Gleisbereichs.

Nun meine Frage - weiß jemand wo genau der Baum umgestürzt ist? Wenn es zwischen Lattenkamp und Alsterdorf gewesen ist, so hätte man ja doch nur Ohlsdorf - Lattenkamp sperren müssen und die Züge ja Lattenkamp wenden lassen können - oder ginge dies nicht wegen der Stromversorgung??

Bis wann ging eig die Sperrung??

Also laut abendblatt.de soll die Sperrung von 15.20 bis ca. 17 Uhr angedauert haben. Als Grund wurde ein umgestützer Baum bei der Haltestelle Alsterdorf angegeben. Ich frage mich nun auch warum, dann OHLSDORF - KELLINGHUSENSTR gesperrt wurde.
Lattenkamp, ist doch eigentlich sogar einfacher zu kehren als Kellinghusenstr.

Weiß dort vielleicht jemand noch mehr ?

Der Baum lag zwischen Lattenkamp und Hudwalckerstraße

Bin gerade auf dem Weg nach Hause am Lattenkamp vorbeigefahren und es gibt dort momentan eine La 30 auf Gleis 1, ungefähr ab der Ausfahrt. Dazu zwei Leute, die am Weichenmotor von Gleis 1 arbeiteten. Ist dies eine Konsequenz vom umgefallenen Baum?

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator

Die La ist als Konsequenz des Baumsturzes zu sehen, was die Weiche angeht habe ich keine Ahnung.

Gestern ist der Zug um 18:07 Uhr in Hoisbüttel Richtung Innenstadt ausgefallen. Erst stand am ZZA noch verspätet, aber der nächste Zug kam erst um 18:17 Uhr. Der wurde dann auch noch in Farmsen ausgetauscht, wodurch der Anschluss in Wandsbek-Gartenstadt nicht gewartet hat und man dort auch noch 5 Minuten verloren hat. Hatte das noch etwas mit dem Baum auf den Gleisen zu tun?
Heute ist der Zug um 17:57 Uhr von Hoisbüttel wieder in Farmsen ausgetauscht worden (DT4 gegen einen DT3), und der Anschluss in Wandsbek-Gartenstadt war wieder weg... echt ärgerlich.

Gruß
Christian



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.07.2011 19:09 von x-ian.

@ x-ian ... was sind den schon 5Min warten ? Ist doch nix mehr