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Sammelthread Störungen S-Bahn [1]
geschrieben von Forummaster Hamburg 
"Betriebliche Gründe" führten leider zum Ausfall einiger S2/S21 heute Nachmittag.
Gestern Abend war es ein Stromausfall am Bahnhof Elbgaustraße, der ebenfalls die S2 und S21 sehr aus dem Takt brachte.
Moin!
Zitat
Herbert
"Betriebliche Gründe" führten leider zum Ausfall einiger S2/S21 heute Nachmittag.

Letzten Sonnabend am späten Abend und letzten Sonntag führten sie zum Ausfall jeder zweiten S31.
Heute führen sie zu einer Verkürzung der S31 auf den Bereich Altona-Berliner Tor und morgen?

Gruß, Philip
Warum wird eigentlich schon wieder an drei Wochenenden an der S21 gebastelt?
Die Strecke wurde doch erst 1994 neu gebaut, und im Sommer 2009 gab es ja schon mal eine Vollsperrung wegen Bauarbeiten.

Und nun schon wieder Bauarbeiten? Ich frage mich, was aus der "deutschen Wertarbeit" geworden ist...
Sofern die DB das selbst plant (ProjektBau oder Netze oder ...); dort werden mitunter niedrige Ing.Gehälter gezahlt, d.h. es sind schlicht nicht sehr gute Ingenieure, die da am Werk sind. Und selbst wenn es externe Planer waren:

Heutezutage haben bei der DB nur noch Controller/BWL'er das Sagen (die werden seltsamerweise besser bezahlt...); und die gucken nur aufs Preisschild. Und zwar der Preis, der in dem Moment(!) bezahlt werden muß.

Was das heißt, sieht man allenthalben.
Zur S21-Sperrung: Was soll denn der Hinweis "* Fahrgäste mit Fahrziel weiter als Billwerder Moorfleet steigen im Hauptbahnhof bitte in die S1 um!" bedeuten? Vermutlich geht die S1 vor der S21 zum Berliner Tor raus und man hat mehr Zeit zum Umsteigen, aber warum nur für Fahrgäste weiter als Billwerder-Moorfleet?! Falls es einen Expressbus geben sollte (der im Fahrplan nicht vermerkt ist), müsste es ja heißen "Fahrgäste bis Billwerder-Moorfleet und weiter".
Auch das Verkehren der M3 zwischen Hbf und Tiefstack scheint bei der S-Bahn SEV-Abteilung noch unbekannt zu sein :)
Zitat
Erol
Warum wird eigentlich schon wieder an drei Wochenenden an der S21 gebastelt?
Die Strecke wurde doch erst 1994 neu gebaut, und im Sommer 2009 gab es ja schon mal eine Vollsperrung wegen Bauarbeiten.

Und nun schon wieder Bauarbeiten? Ich frage mich, was aus der "deutschen Wertarbeit" geworden ist...

Na ja, die Brücke haben sie 1994 nicht neu errichtet:
[www.welt.de]
Hallo,

wie wär's mit dem naheliegendsten: Vorbereitende Arbeiten für den Brückenneubau Berliner Tor? Gut, ist jetzt nicht so sexy wie Kaffeesatzlesen oder Klugschnacken, aber ... ;-)


Grüße
Boris
Wenn man schon diese Haltestelle / diesen Schienenknoten anfasst, dann bitte richtig:

[www.liniefuenf.de]


Die Station Berliner Tor spiegelt nämlich all das wider, wie Hamburg mit seinem ÖPNV im allgemeinem und dem Schnellbahnverkehr im speziellen umgeht:

– überholt

– umständlich und langsam

– fahrgastfeindlich und unkomfortabel
Jungfernstieg ist ein weiteres Beispiel... Jedoch ist das ganze historisch so gewachsen.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Mal eine frage, warum ist es nicht möglich das die S21 getrennt wird ? Das der eine Teil Elbglaustraße-Berliner Tor unten (S1) und der zweite Teil Berliner Tor oben- Aumühle.
Desweiteren, geht es nicht das die RE-RB-IC/ICE über die Güterumgehungsbahn fahren ? Klar nicht alle aber ein Teil ? Oder geht es nicht wegen den Bau des Tunnels Hammer Str. ?
Wenn der Brücke bei der S21 über der Eiffestraße erneuert wird geht es nicht das es nicht einen gleiswechsel in Rothenburgsort gibt und dort die Züge enden ? (Ich bin der meinung das es es in den 90er sogar gab? War damals noch klein) und dann weiter mit den Bus bis Berliner Tor ?
Moin DT-Merkenstraße,
ja es gab mal in Rothenburgsort einen Gleiswechsel. Der war für die Fernbahn, als das 3. Gleis zum Hbf noch nicht fertig war, damit die Züge aber vor Rothenburgsort schon die neuen Gleise nutzen konnten.
Den Gleiswechsel innerhalb der S-Bahngleise hätte man gut dalassen können...
Hallo DT-Merkenstraße,

Zitat
DT-Merkenstraße
Wenn der Brücke bei der S21 über der Eiffestraße erneuert wird geht es nicht das es nicht einen gleiswechsel in Rothenburgsort gibt und dort die Züge enden ?

Zum Einen gibt es das Problem des fehlenden Gleiswechsels vor Berliner Tor aus Richtung Osten - wie Erol ja schon ausführt -, zum Anderen wird der Hauptgrund das leidige Thema der langen Einspeiseabschnitte sein. Seit dem Neubau der Strecke sind die Einspeiseabschnitte sehr lang, so dass eine Abschaltung um Berliner Tor immer auch einen mehrere Kilometer langen Abschnitt Richtung Osten betrifft (möglich, dass der Rothenburgsort noch umfasst).

Die S-Bahn hätte das selbst gern anders, aber DB Netz wird daran wohl in absehbarer Zeit nichts ändern.

Vor Billwerder Moorfleet gibt es dazu auch einen doppelten Gleiswechsel, von daher wird ab dort erst ein Betrieb der Strecke möglich sein.


Grüße
Boris
Betriebliche Gründe sorgen für eine Gleissperrung auf der S3 zwischen Stade und Buxtehude, SEV soll eingerichtet werden [twitter.com]

laut Metronom ist der Grund wohl ein liegengebliebener Arbeitszug, Metronom hält zusätzlich zwischen Buxtehude und Stade [twitter.com] [twitter.com]

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!






1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.09.2015 06:57 von Tradibahner.
Gerade ist mal wieder lustiges Chaos am Hauptbahnhof, weil die Lenkung der Fußballfans nicht funktioniert.

Die S3 steht hier schon seit 20min. Alles andere dahinter natürlich auch.
Zitat
Boris
Hallo DT-Merkenstraße,

Zitat
DT-Merkenstraße
Wenn der Brücke bei der S21 über der Eiffestraße erneuert wird geht es nicht das es nicht einen gleiswechsel in Rothenburgsort gibt und dort die Züge enden ?

Zum Einen gibt es das Problem des fehlenden Gleiswechsels vor Berliner Tor aus Richtung Osten - wie Erol ja schon ausführt -, zum Anderen wird der Hauptgrund das leidige Thema der langen Einspeiseabschnitte sein. Seit dem Neubau der Strecke sind die Einspeiseabschnitte sehr lang, so dass eine Abschaltung um Berliner Tor immer auch einen mehrere Kilometer langen Abschnitt Richtung Osten betrifft (möglich, dass der Rothenburgsort noch umfasst).

Die S-Bahn hätte das selbst gern anders, aber DB Netz wird daran wohl in absehbarer Zeit nichts ändern.

Vor Billwerder Moorfleet gibt es dazu auch einen doppelten Gleiswechsel, von daher wird ab dort erst ein Betrieb der Strecke möglich sein.


Grüße
Boris

Richtig. Von dort startet die S-Bahn und schwenkt dann auf das Gleis Richtung Bergedorf.

Ich erinnere mich noch an einen SEV 1998, da gab es die Weiche in Rothenburgsort noch. Die S-Bahn kehrte dort, und die Ersatzbusse (damals noch die 84er O305G der VHH) pendelten zwischen Rothenburgsort und Berliner Tor.
Aber dank DB Netz, wie Boris schrieb, dürfen wir uns nun über die holperigen und maroden Staßen von Billbrook nach Moorfleet kutschieren lassen. Wenigstens haben die KVG-Gelenkbusse vernünftige 54 Sitzplätze, wie gestern erlebt.
Was unverständlich ist:

Da ja zwischen Berliner Tor und Hbf gebaut wurde (wenn auch direkt am Berliner Tor), also der Bahnsteigbereich noch frei ist, kann es ja nur an den Stromschinenabschnitten liegen, dass nicht bis Berliner Tor gefahren worden ist.
Dann wäre doch eigentlich folgendes möglich:
Stromschienen nachts (fr/sa) abschalten --> SEV wie geplant --> Stromschienen IM BAU+SICHERHEITSBEREICH abbauen und Gleise IM BAU+SICHERHEITSBEREICHBEREICH abtrennen --> morgens Strom wieder anschalten für den Rest. Damit wären Zugfahrten bis Berliner Tor möglich.
Nach Beendigung der Bauarbeiten (so/mo) Strom abschalten und Stromschienen+Gleisverbindung wiederherstellen.
Dann kein SEV, da kein Nachtverkehr.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.09.2015 05:13 von Computerfreak.
Zitat
Computerfreak
Was unverständlich ist:

Da ja zwischen Berliner Tor und Hbf gebaut wurde (wenn auch direkt am Berliner Tor), also der Bahnsteigbereich noch frei ist, kann es ja nur an den Stromschinenabschnitten liegen, dass nicht bis Berliner Tor gefahren worden ist.
Dann wäre doch eigentlich folgendes möglich:
[...]

Sag das mal der DB Netz AG.
Die DB Zentrale will Gewinne sehen -- also ist für solchen einfachen Quatsch kein Geld da. Natürlich klingt es plausibel, denn der SEV dürfte mehr Geld kosten als die von Dir vorgeschlagenen Veränderungen am Stromschienennetz.

Ich war jüngst als Online-Straßenbahnfahrer in fast ganz Berlin unterwegs.
Wenn man da mal nach oben schaut... alle paar 100m ein Trenner... manchmal kommt man nicht mal 2...3 Haltestellen weit, ohne daß mal wieder das dies anzeigende blaue T zu sehen ist.

Gruß Ingo
Hallo Ingo,

Zitat
INW
Die DB Zentrale will Gewinne sehen -- also ist für solchen einfachen Quatsch kein Geld da. Natürlich klingt es plausibel, denn der SEV dürfte mehr Geld kosten als die von Dir vorgeschlagenen Veränderungen am Stromschienennetz.

Geld verschleudern, um den Gewinn zu steigern? Liest sich widersprüchlich.


Grüße
Boris
Fischbek > Neugraben - Surfin' USA S3: [www.presseportal.de]
Dieses Thema wurde beendet.