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Logital
Umleitungen kommen im Fernverehr sehr häufig vor, auch dort läuft der Kundenbetreuer nicht rum um dann mal eben die Mehrkosten der lämgeren Strecke von den Fahrgästen abzukassieren.

Das wäre ja auch absurd, da im Fernverkehr die längere Strecke oft preiswerter ist.

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Harald Tschirner

Zitat
Stubi
Nun die Frage, muss(te) der Regio dann über Seddin- Michendorf Richtung Saarmund vorbeifahren oder gibt es vorher einen Abzweig? Wenn dies über Seddin etc möglich ist, wieso wird die RB 23 seit Wochen nach Beelitz Heilstätten umgeleitet?

Ich empfehle ein Blick auf diese Webseite
[www.openrailwaymap.org]
und scrollen zum Streckenknoten Ferch/Seddin/Beelitz. Dort kann man sehen, dass es von Fernch-Lienewitz (Abzweig Lia) zwei Kurven Richtung Michendorf gibt. Die innere Kurve zu den Streckengleisen der Wetzlarer Bahn ist wohl derzeit nicht nutzbar, die äußere schon, sie führt aber in den Rbf und mit Streckengleisen östlich entlang nach Michendorf ohne Bahnsteige zu berühren. Damit ist dieser Weg für die RB23 nicht brauchbar, für die umgeleitete RB22 aber schon.

Um das kurz zu verstehen: Die RB33 aus Jüterbog nutzt ja das selbe Gleis ohne in Seddin halten zu können, allerdings in Michendorf!? Wo ist der Denkfehler? Dann könnte die RB23 nämlich Michendorf anfahren ohne Halt in Seddin...

Und: Weil ich auf openrailway nicht auseinanderhalten kann, ob es sich um ein Anschlussgleis oder stillgelegtes Gleis handelt, wäre es denn möglich, dass die aus Jüterbog kommende RB33 theoretisch geradeaus Richtung Ferch-Lienewitz fahren bzw. geleitet werden könnte? Soweit ich weiß, fuhr ja mal eine Bahn von Jüterbog/Treuenbrietzen über Pirschheide nach Nauen?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.06.2016 14:47 von Stubi.

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Stubi


Um das kurz zu verstehen: Die RB33 aus Jüterbog nutzt ja das selbe Gleis ohne in Seddin halten zu können, allerdings in Michendorf!? Wo ist der Denkfehler? Dann könnte die RB23 nämlich Michendorf anfahren ohne Halt in Seddin...

Ja, das könnte sie und ich nehme an für die Umleitung nach Beelitz-Heilstätten gibt es noch andere Gründe, die ich nicht kenne. Die "normale" Umleitung der RB22 zwischen Saarmund und Nesselgrund (das ist die Abzweigung des südlichen Außenrings nach Wilhelmshorst - Wetzlarer Bahn) wenn über Golm gefahren wird, erfordert übrigens in Michendorf ein Kopf machen, was allerdings nicht am Bahnsteig erfolgt.

Zitat
Stubi
Und: Weil ich auf openrailway nicht auseinanderhalten kann, ob es sich um ein Anschlussgleis oder stillgelegtes Gleis handelt, wäre es denn möglich, dass die aus Jüterbog kommende RB33 theoretisch geradeaus Richtung Ferch-Lienewitz fahren bzw. geleitet werden könnte? Soweit ich weiß, fuhr ja mal eine Bahn von Jüterbog oder Treuenbrietzen (oder Niemegk?) über Pirschheide nach Nauen?

Das ist auch eigentlich der natürliche Weg der alten Strecke Jüterbog - Nauen. Allerdings ist seit einigen Jahren die Brücke über die Wetzlarer Bahn nicht befahrbar. Allerdings soll es Pläne für eine Erneuerung der Brücke und Führung der RB33 direkt nach Potsdam geben, Näheres weiß ich dazu aber nicht.

Beste Grüße
Harald Tschirner

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Harald Tschirner


Das ist auch eigentlich der natürliche Weg der alten Strecke Jüterbog - Nauen. Allerdings ist seit einigen Jahren die Brücke über die Wetzlarer Bahn nicht befahrbar. Allerdings soll es Pläne für eine Erneuerung der Brücke und Führung der RB33 direkt nach Potsdam geben, Näheres weiß ich dazu aber nicht.

Spannend!

Da ich derzeit viel in der Region zu tun habe, interessieren mich die z.T. historischen Streckenführungen. Von Treuenbrietzen/Niemegk gab es mal eine Verbindung bis Neustadt (Dosse), die Schienen bei Niemegk wurden erst vor ca. 2 Jahren abgebaut (der Teil, der über die B102 führt auf jeden Fall). Ältere Dorfbewohner in der Nähe von dort erzählen, dass diese Verbindung immer Geisterfahrten waren, also nicht angenommen wurden. Mich würde interessieren, wieso z.B. der Abschnitt Rathenow- Brandenburg Hbf erhalten blieb, aber Rathenow- Neustadt (Dosse) beispielsweise nicht. War und ist diese Strecke wichtiger? Wenn man sich erstmal etwas damit beschäftigt, stellen sich mir einige Fragen. Hoffe, dass ich hier niemanden damit langweile.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.06.2016 15:14 von Stubi.

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Stubi
Spannend!

Da ich derzeit viel in der Region zu tun habe, interessieren mich die z.T. historischen Streckenführungen.

Da empfehle ich Dir einfach mal, über die Anschaffung eines Eisenbahn-Atlasses nachzudenken. Nicht ganz billig, aber es lohnt sich, da neben aktuellen vor allem auch historische, auch bereits abgebaute Strecken darin verzeichnet sind. Ich könnte stundenlang darin herumstöbern.

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Harald Tschirner

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Stubi
Um das kurz zu verstehen: Die RB33 aus Jüterbog nutzt ja das selbe Gleis ohne in Seddin halten zu können, allerdings in Michendorf!? Wo ist der Denkfehler? Dann könnte die RB23 nämlich Michendorf anfahren ohne Halt in Seddin...

Ja, das könnte sie und ich nehme an für die Umleitung nach Beelitz-Heilstätten gibt es noch andere Gründe, die ich nicht kenne. Die "normale" Umleitung der RB22 zwischen Saarmund und Nesselgrund (das ist die Abzweigung des südlichen Außenrings nach Wilhelmshorst - Wetzlarer Bahn) wenn über Golm gefahren wird, erfordert übrigens in Michendorf ein Kopf machen, was allerdings nicht am Bahnsteig erfolgt.

Ich meine, irgendwo aufgeschnappt zu haben, dass die RB23 wegen der Brückenbauarbeiten in Michendorf nicht dort enden könne. Wenn ich das aus der umgeleiteten RB22 richtig erkannt habe, scheint in Michendorf zur Zeit nur ein Bahnsteig zur Verfügung zu stehen.

Ebenfalls nter dem Vorbehalt, dass ich das richtig aus dem Zug heraus gesehen habe, kann die RB22 bei ihrer Umleitung nicht am Michdorfer Bahnsteig Kopf machen, weil das Ausfahrsignal Richtung Norden schon südlich des Bahnsteigs steht.

                                [BAHNSTEIG]
Seddin <======####===============================o=========> Wilhelmshorst
                              °                  \\
                              ^                   \\=======> Saarmund
                              |
                              |
                              Standort des Ausfahrsignals Richtung
                                    Wilhelmshorst / Saarmund

(vereinfachter Auszug aus dem Gleisplan; nur ein Teil der Gleise dargestellt, die die RB22 bei ihrer Umleitung nutzt)

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Harald Tschirner

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Stubi
Und: Weil ich auf openrailway nicht auseinanderhalten kann, ob es sich um ein Anschlussgleis oder stillgelegtes Gleis handelt, wäre es denn möglich, dass die aus Jüterbog kommende RB33 theoretisch geradeaus Richtung Ferch-Lienewitz fahren bzw. geleitet werden könnte? Soweit ich weiß, fuhr ja mal eine Bahn von Jüterbog oder Treuenbrietzen (oder Niemegk?) über Pirschheide nach Nauen?

Das ist auch eigentlich der natürliche Weg der alten Strecke Jüterbog - Nauen. Allerdings ist seit einigen Jahren die Brücke über die Wetzlarer Bahn nicht befahrbar.

Nicht befahrbar ist nett formuliert. Ich würde es eher als nicht vorhanden bezeichnen.

Aktuelle Vertriebslage: Mehr los als im Winter!

"wegen Signalstörungen zwischen Biesdorf und Wuhletal kommt es auf der Linie S5 zu Verspätungen und Zugausfällen.

Wegen einer Weichenstörung in Hermannstraße verkehrt die Linie S47 nur zwischen Spindlersfeld und Schöneweide.
Fahrgäste benutzen bitte ab Schöneweide die Linien S45 und S46.

Nach einem Schaden am Triebfahrzeug in Hackescher Markt, Ostkreuz und Grunewald kommt es auf den Linien S5, S7 und S75 zu Verspätungen und Zugausfällen."


Nach einem Schaden am Triebfahrzeug in Ostkreuz kommt es auf den Linien S41, S42, S8, S85 und S9 zu Verspätungen und Zugausfällen."

Zwei "wegen"s und zwei "nach"s.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
Logital
Aktuelle Vertriebslage: Mehr los als im Winter!

Nach einem Schaden am Triebfahrzeug in Hackescher Markt, Ostkreuz und Grunewald kommt es auf den Linien S5, S7 und S75 zu Verspätungen und Zugausfällen."


Nach einem Schaden am Triebfahrzeug in Ostkreuz kommt es auf den Linien S41, S42, S8, S85 und S9 zu Verspätungen und Zugausfällen."

Zwei "wegen"s und zwei "nach"s.

Und die S-Bahn Berlin GmbH behauptet, sie sei aus der Krise und habe alle Probleme im Griff.

MfG Holger

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Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

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Bisher hat die GmbH die Züge ja jeden Herbst medienwirksam winterfest gemacht. Vielleicht fangen siesie ja ab nächsten Frühling an sie jährlich sommerfest zu machen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Natürlich hat die S-Bahn GmbH alle Probleme im Griff. Trotz Trassen - und Stationsgebühren und massenhaft Strafzahlungen für nicht erbrachte Leistungen kann man dem Bahnkonzern immer noch jährlich achtstellige Summen als Gewinn in den Hintern schieben. Von solchen "Problemen" können andere Betriebe doch nur träumen...

Dazu noch meine Beobachtungen von heute: S41 Innsbrucker Pl. ab 12:54 Uhr traf schon mit +4 Min. ein; BR 480; 2. Wagen verschlossen (war auch schon vom Anzeiger angekündigt); Zug hält, keine Türen öffnen sich; Tf blickt mehrmals aus der geöffneten Führerraumtür und es dauerte noch 2 - 3 Minuten, bis sich die Türen dann öffneten. Dafür schlossen die Türen dann am Hohenzollerndamm kurz nach der Öffnung während des Fahrgastwechsels, so daß ein-/aussteigende Fahrgäste eingeklemmt wurden. Dann wurden wieder mehrere Schließ- und Öffnungsvorgänge eingeleitet, und dann ging es mit +10 Min. weiter. Der folgende Zug dann mit +4 Min. Außerdem viele Türen bei der BR 480 mit roten Aufklebern, und massig Ausfälle nur als Beispiel: S42 Innsbrucker Pl. ab 12:52 Uhr; Messe Nord ab 16:05 Uhr; S5 Westkreuz ab 13:21 Uhr nach Spandau.
MfG
Jörg

...

Gruß Ingo



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.06.2016 21:29 von INW.

...gab heute nachmittag aufm Ring mal wieder ne schöne 23 Minuten-Lücke.

Ob die S-Bahn dieses Jahr wohl die 100 Millionen Gewinn Marke knackt?

______________________

Nicht-dynamische Signatur

Statt 100 Millionen Gewinn wär das Erreichen einer Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit von 100 Prozent eher erstrebenswert. Was interessieren mich als Fahrgast die Millionen-Schiebereien innerhalb des DB-Konzerns, der ja schon fast zu einem Staat im Staat geworden ist.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.06.2016 21:49 von Wollankstraße.

Das Chaos geht weiter:

Zitat
http://www.s-bahn-berlin.de/
Sehr geehrte Fahrgäste,

wegen Signalstörungen zwischen Biesdorf und Wuhletal kommt es auf der Linie S5 zu Verspätungen und Zugausfällen.

Nach einem Schaden am Triebfahrzeug in Hackescher Markt, Ostkreuz und Grunewald kommt es auf den Linien S5, S7 und S75 zu Verspätungen und Zugausfällen.

Nach einem Schaden am Triebfahrzeug in Ostkreuz kommt es auf den Linien S41, S42, S8, S85 und S9 zu Verspätungen und Zugausfällen.

Beste Grüße
Harald Tschirner

Die Signalstörung in Biesdorf bestand übrigens schon ab etwa 12:30 Uhr. Gegen 15:30 Uhr schaffte sie es dann auch in die Betriebslage. Da sich die TP gegen die "Notschlachtung" in Mahlsdorf entschied, wurden die Verspätungen schön von Zug zu Zug hin und her geschaukelt und der Zugverkehr nach Strausberg Nord war völlig unplanbar. Unter "Verspätungen und Zugausfälle" fiel dann natürlich auch das Nicht-Einsetzen der HVZ-Verstärker.

Zu den liegengebliebenen Zügen gesellten sich viele '8'81er, bei denen der Antrieb bereits abgeschaltet war. Gut, dass es jetzt bereits wieder etwas kühler wird, dann haben die Züge vielleicht ne Chance sich abzukühlen.

Bei hohen Temperaturschwankungen besteht natürlich die Gefahr von Schienenbrüchen.

Übrigens war nicht nur die S-Bahn betroffen. Auch der Regionalverkehr war durch zahlreiche Weichenstörungen in Mitleidenschaft gezogen. Und vorhin sah ich in Lichtenberg den Messzug. Da könnten also noch ein paar neue La-Stellen hinzu kommen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
Harald Tschirner
Das Chaos geht weiter:

Zitat
http://www.s-bahn-berlin.de/
Sehr geehrte Fahrgäste,

wegen Signalstörungen zwischen Biesdorf und Wuhletal kommt es auf der Linie S5 zu Verspätungen und Zugausfällen.

Nach einem Schaden am Triebfahrzeug in Hackescher Markt, Ostkreuz und Grunewald kommt es auf den Linien S5, S7 und S75 zu Verspätungen und Zugausfällen.

Nach einem Schaden am Triebfahrzeug in Ostkreuz kommt es auf den Linien S41, S42, S8, S85 und S9 zu Verspätungen und Zugausfällen.

Um es mit den Worten von Peter Maffay zu sagen."Und es war Sommer" ;-)

Zitat
Jay
Leider ist der Artikel fehlerhaft. Nicht die "böse" S3 ist Schuld daran, dass die S75 (bedarfsgerecht) bis Ostbahnhof eingekürzt wird, sondern die S5 bzw. S7. Vor den Bauarbeiten fuhr jede Linie mit einer Zuggruppe auf die Stadtbahn. Ausnahme war die S7, die mit beiden Zuggruppen durch fuhr. Die mit Abstand stärkste Linie im Osten ist aber die S5. Durch die Eingleisigkeiten nach Strausberg soll die S5 nicht nach Potsdam fahren, wo man aber gerne zwei Zuggruppen der selben Linie hätte, um einen möglichst stabilen Betrieb durchzuführen. Damit sind 4 der 6 möglichen Zuggruppen bereits vergeben. Die anderen beiden werden durch die S9 und eine Zuggruppe der S3 abgedeckt. Der mit Abstand schwächste Ast wird nun dafür eingekürzt, bekommt allerdings einen direkten Anschluss. Die Ringbahn in Ostkreuz und die U1 in Warschauer Straße werden auch weiterhin erreicht.

Solange man nur 3 Züge in 10 Minuten auf der Stadtbahn haben will, ist das sicherlich richtig. 4 Züge in 10 Minuten wären aber zumindest perspektivisch nicht verkehrt.

Zitat
micha774


Ein guter Vorgesetzter hört sich nach einer Beschwerde beide Seiten an und steht hinter seinem Mitarbeiter.

Teil 1 des Satzes erscheint mir unstrittig, bei Teil 2 habe ich schon meine Bedenken, wenn dieser Mitarbeiter nachweislich
Mist gebaut hat! Und davon unabhängig bleibt die Frage, ob es tatsächlich noch so viele "gute" Vorgesetzte gibt...

Ein gutes Wochenende
Bw Steg