Moin

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Jan Gnoth

Ich habe von Herrn Buschhüter die Information, dass ein Angebot für eine Durchbindung von 16 und 271 von EEZ bis Bahnhof Rahlstedt (Doberaner Weg) vorliegt. Allerdings ist über dieses Angebot noch nicht entschieden worden, weil bislang noch nicht die Zahlen aus dem ersten Betriebsjahr der Linie 271 vorliegen. Diese Zahlen werden voraussichtlich erst im Frühjahr 2022 vorliegen, so dass eine Bestellung dieses Angebotes frühestens Anfang 2022 getätigt wird und diese Bestellung frühestens im Dezember 2022 wirksam werden kann.

Dann steht aber der neue Betriebshof Meiendorf noch nicht zur Verfügung:

"Der Baubeginn wird für Mitte 2022 angestrebt und die Inbetriebnahme ist bis Ende 2024 geplant" (SKA 26.10.20 / 03.11.20)

Da bin ich auch gespannt, was werden wird, wenn der Betriebshof Meiendorf fertig ist.

Entweder wird dieser vorwiegend dazu genutzt, dass die Hochbahn ihre Linien im Rahlstedter Raum alle selbst fährt. Dann hätte der VHH-Betriebshof Höltigbaum ja nur noch die 462 und eventuell einige Wagen auf der 29, wenn nicht endlos lange Leerfahrten angestrebt werden, er würde also fast leer stehen.

Hochbahn und VHH haben jedoch vom hamburger Senat die Ansage bekommen, zu kooperieren, wenn dadurch Kosten gespart werden können. Daher kamen die VHH-Busse auf die Linien 178 und die 192.

Daher könnte es auch gut sein, dass der neue Betriebshof Meiendorf überwiegend die Betriebshöfe Alsterdorf, Wendemuth und Hummelsbüttel entlasten soll, damit von diesen drei Standorten Leistungserweiterungen auf zentrumsnäheren Linien gefahren werden können.

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christian schmidt
Ein Problem bei der 16 (und so einigen anderen Linien) ist dass sie schon ziemlich lang ist. Ich würde sie deshalb am Bf Altona brechen - da steigen sowieso die meisten Fahrgäste aus und wieder ein (jedenfalls sieht es so aus wenn ich da rumhänge).

Wenn man die 16 bricht, ist Altona aus Fahrgastsicht sicherlich die beste Wahl. Weit über die Hälfte der Fahrgäste wechselt, und Verspätungen werden nicht von Farmsen bis Osdorf durchgeschleppt. In Altona mit der S-Bahn ankommende Fahrgäste könnten mit einiger Sicherheit eine pünktliche Abfahrt ihres Busses erwarten.

Aber: Wenn man die 16 bricht, wo stehen dann die pausierenden Busse? Die kann man ja nicht mal eben wegbeamen. Man braucht dafür mindestens zwei zusätzliche Plätze für wartende Busse, und dafür ist sicher kein Platz.

Das ist ein Problem vieler Busanlagen in Hamburg: In den Hauptverkehrszeiten stehen da so viele Busse rum, dass die einander oft im Wege stehen. Von daher kann man dort kaum noch zusätzliche Buslinien brechen, im Gegenteil: man müsste eigentlich Linien verknüpfen. Wenn die Anzahl dabei durchfahrender Fahrgäste aber gegen Null geht, ist das dann nicht mehr fahrgastfreundlich, da ja die eine Linie die Verspätung der anderen mitnimmt.

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Sonnabend
Dann steht aber der neue Betriebshof Meiendorf noch nicht zur Verfügung:

"Der Baubeginn wird für Mitte 2022 angestrebt und die Inbetriebnahme ist bis Ende 2024 geplant" (SKA 26.10.20 / 03.11.20)

Ja und? Das hat mit dem Betriebshof Meiendorf nichts zu tun. Es geht darum, den 271 durchgehend alle 20 Minuten fahren zu lassen und diesen mit der Linie 16 durchzubinden. Dafür bedarf es nicht den Betriebshof Meiendorf. Die Frage ist, was es kostet, wenn der Sonntags-Fahrplan der Linie 16 im 20-Minuten-Takt bis Rahlstedt durchgebunden wird. Das heißt, Linie 16 Mo-Sa alle 10 Minuten bis Rentenversicherung Nord und alle 20 Minuten nach Bf. Rahlstedt fahren zu lassen. Sonntags durchgehend alle 20 Minuten von EEZ nach Bf. Rahlstedt. Dieses Angebot liegt vor. Bestellung frühestens im Frühjahr 2022, Betriebsaufnahme frühestens im Dezember 2022.

Als der VHH-Btf Rahlstedt geplant und gebaut wurde, war die VHH auch noch auf ihrer Traditionslinie 364 unterwegs, was ja auch immer schon einige Busse gebunden hat, die sinnvoll von Rahlstedt aus eingesetzt werden konnten. Vorher gab es ja einen dichten Leerfahrt-Pendel zwischen Glinde und dem Rahlstedter Raum - nicht nur für die 364, sondern auch für die HHA-Auftragsverkehre.

Der Betriebshof Meiendorf wäre sicherlich auch gut geeignet, Fahrten auf der langen Linie 24, die direkt vor der Tür vorbeiführt und auf den von Volksdorf ausgehenden Linien 174 und 375 zu übernehmen (wobei letztere nur einen Umlauf bedeutet).

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Jan Gnoth

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Sonnabend
Dann steht aber der neue Betriebshof Meiendorf noch nicht zur Verfügung:

"Der Baubeginn wird für Mitte 2022 angestrebt und die Inbetriebnahme ist bis Ende 2024 geplant" (SKA 26.10.20 / 03.11.20)

Ja und? Das hat mit dem Betriebshof Meiendorf nichts zu tun. Es geht darum, den 271 durchgehend alle 20 Minuten fahren zu lassen und diesen mit der Linie 16 durchzubinden. Dafür bedarf es nicht den Betriebshof Meiendorf. Die Frage ist, was es kostet, wenn der Sonntags-Fahrplan der Linie 16 im 20-Minuten-Takt bis Rahlstedt durchgebunden wird. Das heißt, Linie 16 Mo-Sa alle 10 Minuten bis Rentenversicherung Nord und alle 20 Minuten nach Bf. Rahlstedt fahren zu lassen. Sonntags durchgehend alle 20 Minuten von EEZ nach Bf. Rahlstedt. Dieses Angebot liegt vor. Bestellung frühestens im Frühjahr 2022, Betriebsaufnahme frühestens im Dezember 2022.

Der Abschnitt der 271 muss für die Verlängerung der 16 nicht zwangsläufig verdichtet werden. So das der Verlängerung bis Rahlstedt nichts im Wege steht.

Eine Verdichtung des Angebots kann auch während der Periode erfolgen.

Die 16 soll ab Fahrplanwechsel mit Gelenkbussen geleistet, daher bekommt die VHH ein großen Teil der Leistung.

Mfg

Sascha Behn

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Sascha Behn
Der Abschnitt der 271 muss für die Verlängerung der 16 nicht zwangsläufig verdichtet werden. So das der Verlängerung bis Rahlstedt nichts im Wege steht.

Eine Verdichtung des Angebots kann auch während der Periode erfolgen.

Die 16 soll ab Fahrplanwechsel mit Gelenkbussen geleistet, daher bekommt die VHH ein großen Teil der Leistung.

Wenn die Verlängerung der 16 nach Rahlstedt erfolgt (mit oder ohne ausweitung der Fahrten im vgl zur 271), dann müsste es aber insbesondere in den Nebenzeiten eine Verdichtung der Fahrten der Linie 171 geben um weiterhin den 5-Min-Takt auf dem Friedrich-Ebert-Damm zu erhalten. Mo-Fr ab 20 Uhr und Samstag ganztätig, fährt neben der 171 im 20-Min-Takt, auch die Linie 271 einen 20-Min-Takt, sodass sich mit der 16 ein 5-Min-Takt ergibt. Beim Wegfall der Linie 271, müsste es ein Ersatzangebot geben, da sonst ein 5/5/10-Min-Takt entsteht.

Mo-Fr 6-20 Uhr, würde dafür der Humpeltakt der 3. Fahrt im 5-Min-Takt durch die 271 wegfallen.

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Andreas1

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Sascha Behn
Der Abschnitt der 271 muss für die Verlängerung der 16 nicht zwangsläufig verdichtet werden. So das der Verlängerung bis Rahlstedt nichts im Wege steht.

Eine Verdichtung des Angebots kann auch während der Periode erfolgen.

Die 16 soll ab Fahrplanwechsel mit Gelenkbussen geleistet, daher bekommt die VHH ein großen Teil der Leistung.

Wenn die Verlängerung der 16 nach Rahlstedt erfolgt (mit oder ohne ausweitung der Fahrten im vgl zur 271), dann müsste es aber insbesondere in den Nebenzeiten eine Verdichtung der Fahrten der Linie 171 geben um weiterhin den 5-Min-Takt auf dem Friedrich-Ebert-Damm zu erhalten. Mo-Fr ab 20 Uhr und Samstag ganztätig, fährt neben der 171 im 20-Min-Takt, auch die Linie 271 einen 20-Min-Takt, sodass sich mit der 16 ein 5-Min-Takt ergibt. Beim Wegfall der Linie 271, müsste es ein Ersatzangebot geben, da sonst ein 5/5/10-Min-Takt entsteht.

Mo-Fr 6-20 Uhr, würde dafür der Humpeltakt der 3. Fahrt im 5-Min-Takt durch die 271 wegfallen.

Warten wir doch einfach den Fahrplan ab. Durch den Einsatz von Gelenkbussen und der gleichmäßigen Verteilung der 171 und 16 entsteht auf dem Friedrich-Ebert-Damm kein Nachteil.

Mfg

Sascha Behn

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Jan Gnoth
...weil bislang noch nicht die Zahlen aus dem ersten Betriebsjahr der Linie 271 vorliegen. Diese Zahlen werden voraussichtlich erst im Frühjahr 2022 vorliegen...

Ich hoffe man ist etwas schlauer als nur auf die nackten Zahlen au dem Corona Jahr mit Lockdown und Homeoffice-"Pflicht" zu schauen und davon den Bedarf der nächsten Jahr abzuleiten :/

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Sascha Behn
Der Abschnitt der 271 muss für die Verlängerung der 16 nicht zwangsläufig verdichtet werden. So das der Verlängerung bis Rahlstedt nichts im Wege steht.

Es geht doch darum, dass der 271 künftig auch Sonntags alle 20 Minuten nach Rahlstedt fahren soll.

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Sascha Behn
Eine Verdichtung des Angebots kann auch während der Periode erfolgen.

Das weiß ich nicht, ob so eine Umbestellung auch in der laufenden Periode möglich ist. Ab nächsten Sonntag wird der Sonnabend-Fahrplan von 16 und 271 auch am Sonntag gefahren...

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flor!an
Ich hoffe man ist etwas schlauer als nur auf die nackten Zahlen au dem Corona Jahr mit Lockdown und Homeoffice-"Pflicht" zu schauen und davon den Bedarf der nächsten Jahr abzuleiten :/

Mit Corona, Lockdown und Homeoffice hat das nichts zu tun. Es ist unabhängig von der Corona-Situation erkennbar, dass auf dem Friedrich-Ebert-Damm eine höhere Nachfrage als im Alten Zollweg ist. Aus diesem Grunde gehe ich davon aus, dass der 271 im Alten Zollweg niemals die selbe Nachfrage wie der 16 auf dem Friedrich-Ebert-Damm haben wird. Das einzige, was für den 16 nach Rahlstedt spricht, ist, dass der 16 alle 20 Minuten anstelle von alle 30 Minuten der RB81 fahren würde.

Das Angebot kann jeder Zeit vom Auftraggeber nach gebessert werden auch im laufenden Fahrplan, entsprechend könnte das bei der 16 auch umgesetzt werden.

Wenn man sich den Fahrplan der 16/271 ansieht gibt auch Fahrten die parallel zwischen Friedrichsberg und Rentenversicherung Nord verkehren.

Mfg

Sascha Behn

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Sascha Behn
Das Angebot kann jeder Zeit vom Auftraggeber nach gebessert werden auch im laufenden Fahrplan, entsprechend könnte das bei der 16 auch umgesetzt werden.

Mit anderen Worten: Wenn die Bürgerschaft morgen beschließt, dass ab nächsten Sonntag der Sonnabend-Fahrplan von 16 und 271 auch Sonntags gefahren werden soll, dann wäre das auch sofort möglich?

Dann ist wohl anzunehmen, dass für die VHH künftig noch mehr Busse und Fahrer von Umbrella unterwegs sind, da die VHH es ja jetzt schon nicht schaffen. ihre bisherigen Gelenkbusleistungen zu hundert Prozent selbst zu erbringen.

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Jan Gnoth

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Sascha Behn
Das Angebot kann jeder Zeit vom Auftraggeber nach gebessert werden auch im laufenden Fahrplan, entsprechend könnte das bei der 16 auch umgesetzt werden.

Mit anderen Worten: Wenn die Bürgerschaft morgen beschließt, dass ab nächsten Sonntag der Sonnabend-Fahrplan von 16 und 271 auch Sonntags gefahren werden soll, dann wäre das auch sofort möglich?

Mit einer gewissen Vorlaufzeit, ja wäre es möglich.

Mfg

Sascha Behn

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Sascha Behn
Mit einer gewissen Vorlaufzeit, ja wäre es möglich.

Wie lang wäre eine solche Vorlaufzeit? Bislang bin ich davon ausgegangen, dass solche Vorlaufzeiten mehr als ein Jahr betragen. Das heißt, alles was zwischen Dezember 2021 und Dezember 2022 bestellt wird, kann frühestens im Dezember 2023 wirksam werden. Aus diesem Grunde habe ich mit einer Inbetriebnahme einer Umbestellung von 16 und 271 frühestens für Dezember 2023 gerechnet.

Seh dir einfach die Ergänzungsseite (außer Baustellenänderungen) bei NimmBus an.

Beispiel die Linie 430 wurde während des laufenden Fahrplan 2019 in Betrieb genommen.

Wie lange der Vorlauf beträgt entzieht sich meiner Kenntnis.

Mfg

Sascha Behn

Hallo,

ich bezweifle ernsthaft, dass jede Änderung in der Bürgerschaft abgehandelt wird. Die Behörde und die Fachbereiche sind da ja mehr in der Materie. Wie man in den Drucksachen sieht, werden in der Bürgerschaft eher die groben Züge einer Maßnahme abgestimmt.

Ob der 16er oder die 271 nach Rahlstedt fährt, dürfte vielleicht erst interessant für die Bürgerschaft werden, wenn dass das Budget der Behörde massiv angreifen würde.

Grüße
Boris

Hallo,

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Wolf Tiefenseegang
Dann ist wohl anzunehmen, dass für die VHH künftig noch mehr Busse und Fahrer von Umbrella unterwegs sind, ...

Muss man abwarten. Richtung Fahrplanwechsel stehen wieder Änderungen bei den Subs für die VHH an. Mancher bekommt mehr, manches Unternehmen wird als Sub erst mal wieder verschwinden.

Grüße
Boris

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Boris Roland
ich bezweifle ernsthaft, dass jede Änderung in der Bürgerschaft abgehandelt wird. Die Behörde und die Fachbereiche sind da ja mehr in der Materie. Wie man in den Drucksachen sieht, werden in der Bürgerschaft eher die groben Züge einer Maßnahme abgestimmt.

Ob der 16er oder die 271 nach Rahlstedt fährt, dürfte vielleicht erst interessant für die Bürgerschaft werden, wenn dass das Budget der Behörde massiv angreifen würde.

Das mit der Bürgerschaft habe ich etwas hoch gegriffen. Ich meinte mehr damit, wie viel Zeit es in Anspruch nehmen würde, bis eine getroffene Entscheidung umgesetzt werden kann. Das mit dem durchgehenden 20-Minuten-Takt auf der Linie 271 an allen 7 Tagen in der Woche ist jetzt ein fiktives, aber durchaus wünschbares Beispiel.

MOIN,

Busse haben zur Zeit lange Lieferzeiten, Dieselbusse die Hamburg ja nicht mehr möchte ca. 6 Monate. Bei den Elektrobussen sieht es noch schlechter aus da liegt die Lieferzeit bei mindestens 1 Jahr, es gibt auch Hersteller wo die Lieferzeit schon gut 2 Jahre beträgt - hier ist mir mindestens 1 Hersteller mit der extrem langen Lieferzeit bekannt der meinem Arbeitgeber die Auslieferung für Oktober 2019 angekündigt hatte, jetzt sind wir bei ca Dezember 2021.

Fahrplanänderungen kann man auch unterjährig machen, was man haben muss sind Fahrzeuge und Personal und bis jemand ohne den Führerschein der Klasse D bzw DE fertig ist dauert es ca 3 - 4 Monate und dann kommt Tarifschulung und Streckenkunde.

Gruß Gerhard