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StadtRegionalBahn Kiel
geschrieben von KVG Kiel 
Am Donnerstag, 09.06.2011 findet die nächste Ratsversammlung in Kiel statt. Natürlich darf da (mal wieder) eine Anfrage der FDP nicht fehlen:

[www.fdpfraktion-kiel.de]

Zitat:
„Eine Rücksprache mit der VKP hat ergeben, dass sich durch die Einführung der SRB für den Busverkehr keine
nennenswerten Einsparungen ergeben würden. Vielmehr muss befürchtet werden, dass bei Einführung der SRB mit parallelem Busverkehr (...) für die Aufrechterhaltung einer qualitativ gleichwertigen Bedienung höhere Aufwendungen und niedrigere Erträge entstehen würden“,
heißt es in einer Sitzungsvorlage des Landrats vom Januar.
Zitatende

Was bedeutet denn "qualitativ gleichwertigen Bedienung "? . Das heißt doch nichts anderes, das bei gleichbleibendem Takt auch mit heutigen Fahrzeugen vergleichbar die Linie 200 bedient wird. In meinen Augen wird das aber dann nicht teurer gegenüber heute. Außer natürlich die Kosten wie Diesel, Anschaffung und Wartung etc, die aber damit nichts zu tun haben.
Einnahmen würden aber auch nicht verloren werden, da ja durch den VRK und deren Fahrscheine ja die Verteilung der Gelder an die jeweiligen Kreise ja auch geregelt ist. Außerdem gibt es ja noch Trassengebühren, die die VKP direkt einnimmt.


Zitat:
Welche kurz-, mittel- und langfristigen Auswirkungen auf das Liniennetz, die Fahrgastzahlen und die Ertragslage der KVG wird der Betrieb der geplanten SRB nach Einschätzungen der Verwaltungsspitze und der KVG haben?
Zitatende

Mittel- und langfristig werden die Fahrgastzahlen auch bei der KVG steigen, das wurde doch nun hinlänglich diskutiert, aber von den Gegnern ja nicht anerkannt. Man sollte mal die Gutachten lesen, hauptsächlich die Standartisierte Bewertung.


Zitat:
Welche Möglichkeiten bestehen, die unter 1. gegebenenfalls genannten negativen Auswirkungen auf die KVG zu vermeiden?
Zitatende

Wenn es denn negative Auswirkungen gibt, dann wohl eher solche, wo es Parallelverkehr gibt. Z.B. Holtenauer Straße. Hier würden dann natürlich die Fahrgastzahlen zugunsten der SRB gehen. Aber es ist ja geplant, solche Verkehre zu vermeiden. Wie der Fahrgast sich dann aber entscheidet und welche Verbindungen er nutzt, wird dann erst zu 100 % feststehen, wenn die SRB erstmal läuft. Ich meine hiermit die Fahrgäste, die heute schon den ÖPNV nutzen, nicht die Neukunden. Und da kann es eben durchaus sein, das sich da das Verhalten der Fahrgäste zugunsten von schnelleren statt durchgehenden oder kürzeren Verbindungen verändert. Aber dann müssen eben auch einige Buslinien entsprechend geändert werden, das passiert heute ja auch schon.

Fazit:
In meinen Augen versucht die FDP mal wieder der Verwaltung Arbeit zu bereiten, wo man die Ressourcen besser nutzen könnte.

Gruß vom vierachser
Weiß zwar nicht ob das hier wichtig ist, aber siehe hier Kn-Online SRB Bis Neumünster

Es wird sich ja wohl bemüht.
Noch mehr Unfug. Sowohl Verkehrspolitischer als auch geographischer. Vielleicht sollten die Herrschaften mal eine Karte bemühen und sich informieren wo Tungendorf genau liegt.
Zitat
Kilian
Noch mehr Unfug. Sowohl Verkehrspolitischer als auch geographischer. Vielleicht sollten die Herrschaften mal eine Karte bemühen und sich informieren wo Tungendorf genau liegt.

Na, Tungendorf ist ein Stadtteil von Neumünster. Der Stadtteil liegt rechts von der Kieler Strasse/L318 in Fahrtrichtung Kiel. Und parallel zur Kieler Strasse läuft bekanntlich die Bahnlinie NMS-KI.
Der gegenüberliegende Stadtteil ist NMS-Gartenstadt. Und weiter auf der L318 folgt NMS-Einfeld.
Falls noch mehr Infos gewünscht : [de.wikipedia.org]

Natürlich würde der neue Haltepunkt nicht mitten im Ort liegen, aber Kiel-Elmschenhagen ist nun auch nicht in der Ortsmitte und wird dennoch wieder frequentiert. Und auch Kiel-Meimersdorf würde das Neubaugebiet Neu-Meimersdorf auch nur sehr entfernt streifen. Dafür wären dann Ortsbusse als Feinverteiler nützlich, so wie in Flintbek schon praktiziert.
Zitat
Volker-Kiel
Na, Tungendorf ist ein Stadtteil von Neumünster.
Todeskino muß sich in Neumünster nicht auskennen.
Zitat
Volker-Kiel
Kiel-Elmschenhagen ist nun auch nicht in der Ortsmitte und wird dennoch wieder frequentiert. Und auch Kiel-Meimersdorf würde das Neubaugebiet Neu-Meimersdorf auch nur sehr entfernt streifen. Dafür wären dann Ortsbusse als Feinverteiler nützlich, so wie in Flintbek schon praktiziert.
Den Vergleich von Elmschenhagen und Meimersdorf finde ich nicht sehr überzeugend. Die 31, 32 und 33 fahren viel zu lange, um einen hinter der Windschutzscheibe hervorzulocken, da hilft tatsächlich ein Ortsbus zum Bf. Aber Meimersdorf - Hbf. lohnt kein Umsteigen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.06.2011 13:42 von Fette Beute.
Hm, ist das Thema in Neumünster nicht schon geschichte???

[www.shz.de]
Bitte etwas mehr Sorgfalt beim zitieren. Danke.
Sorry, war im Guttenbergmodus. Korrigiert.
Nachdem Neumünster der Stadtregionalbahn äußerst skeptisch gegenüber steht, lehnt der Landkreis Rendsburg-Eckernförde das Projekt jetzt ganz offiziell ab:

Siehe hier:
[www.nahverkehrhamburg.de]

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[www.nahverkehrhamburg.de] - Das unabhängige Newsportal für ÖPNV, Radverkehr & neue Mobilität in Hamburg
War zu erwarten. Jetzt wird Neumünster nachziehen und dann Plön. Für Neumünster ist es wichtiger im HVV richtig anzukommen und Geld haben die auch nicht. Außerdem war schon lange verdächtig wieviel Dampf das Land für die S4 und die Elektrifizierung der AKN macht. Da geht es bis 2020 um rund 600 Millionen Euro. Woher soll das Geld für eine Stadtbahn Kiel da noch kommen? Schönberg wird reaktiviert und das wird es dann gewesen sein. Vielleicht ein paar Busspuren und gemeinsam mit Hamburg dann in Obusse einsteigen oder der neuste Hit Seilbahn über die Förde. Die S4 wird auf jeden Fall vor der nächsten Wahl auf den Weg gebracht. Das war es dann.

Uli
Wann sind in Schleswig-Holstein die naechsten Kommunalwahlen?

Im uebrigen ist es nicht gesagt das Ploen und Neumuenster sofort nachmachen, dort gibt es naemlich ganz andere Kreis-/Stadtratsmehrheiten. Die deutliche Kritik der SPD ist da ganz interressant, die Ploener und Neumuensteraner Genossen werden sich sowieso hueten jetzt was zu tun das dem Kieler OB und SPD-Spitzenkandidaten bei der naechsten Landtagswahl Albig schaden koennte. D.h. solange Albig fuer die SRB ist, werden sie kaum dagegen stimmen, und eher versuchen eine Entscheidung bis nach der Landtagswahl zu vertagen.
und dann Albig beim Sanieren des Landeshaushalts helfen indem sie die SRB dann nicht mehr wollen. An der S4 kommt auch ein Albig nicht mehr vorbei. Die Messe ist gesungen da sind schon die Noten eingepackt. Wenn Ramsauer das Geld nicht für die S4 rausrückt dann rückt er es für eine SRB auch nicht raus. Glaubt doch nicht dass der Albig die SRB unbedingt haben will. Der sieht auch die Kosten und dass er das Geld als Stadtfürst und als Landesfürst nicht hat. Ist doch genial für ihn wenn er sagen kann ich wollte ja aber die Rendsburger und die Plöner wollten nicht.

Auch die SRB ist wie die Hamburger Stadtbahn ein Projekt das viel zu lange rumgegammelt hat. Wie in Hamburg ist auch wieder diese alles oder nichts Thematik da. Nur im Endausbau rechnet sich das alles und schon hat man einen riesigen Betrag am Hacken der in kurzer Zeit bezahlt werden muss und darum wird dann so lange geprüft bis die Luft raus ist.

Uli
Der Langtag wird am 6. Mai 2012 neugewählt.

Die Kommunalwahlen finden in Schleswig-Holstein im Frühjahr 2013 statt.


BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico
Hallo zusammen,

lange schon war es sehr ruhig um die SRB in Kiel. Nachdem die Stadt Eckernförde (ungefragt) vorgeprescht ist und das Projekt ablehnt, scheint es so als ob sich der Kreis Rendsburg/Eckernförde als der Bremser erweist. Aber auch im Kreis Plön gibt es noch immer keine Entscheidung. Man vertagte sich, um der Bevölkerung die Gelegenheit zu geben sich noch weiter zu informieren. Dieses passiert jetzt auch. Der Kreis Plön lädt zu 2 öffentlichen Bürgerinformationsveranstaltungen ein:

- am Mittwoch, den 24. August 2011
in der Mensa der Wilhelminenschule im Hufenweg 5 in 24211 Preetz


- am Mittwoch, den 14. September 2011
in der Mensa der Offenen Ganztagsschule im Augustental 29 in 24232 Schönkirchen


Gruß vom vierachser

Und hier die Einladung im Wortlaut:

KREIS PLÖN
DIE LANDRÄTIN
-Amt für Finanzen, Beteiligungen
und wirtschaftliche Entwicklung-

Plön, den 16.08.2011

Einladung zur Bürgerinformationsveranstaltung
zum Thema StadtRegionalBahn Region Kiel



Sehr geehrte Damen und Herren,

die Stadt Kiel hat in den vergangenen Jahren zusammen mit den Umlandkreisen Plön, Rendsburg-Eckernförde und dem Land Schleswig-Holstein die Einführung einer StadtRegionalBahn (SRB) untersuchen lassen.

Im Zusammenhang mit der Entwicklung des ÖPNV in der KielRegion (Kreis Plön, Kreis Rendsburg-Eckernförde, Stadt Kiel) stellt die StadtRegionalBahn Kiel nach Erkenntnissen der Planer ein Schlüsselprojekt dar, um die Mobilität in der Region, u. a. auch in Hinsicht auf die demografische Entwicklung, insgesamt zu sichern und nachhaltig zu verbessern.

Zudem weisen die Befürworter der StadtRegionalBahn darauf hin, dass die SRB einen wichtigen Baustein für die Regionalentwicklung darstellt und damit eine notwendige, zukunftsweisende Entwicklung unserer Region in Anbetracht der immer stärker werdenden Konkurrenz der Nachbarregionen (A 1 – Achse, Fehmarnbelt – Achse) unterstützt.

Andererseits stellt sich aufgrund der Situation ihrer Haushalte den beteiligten Partnern die Frage nach der Finanzierung eines derartigen Projektes. Hier werden die zuständigen politischen Gremien ihre Entscheidung zu treffen haben.

In zwei zentralen Bürgerinformationsveranstaltungen soll allen Interessierten die Möglichkeit eröffnet werden, sich über Ziele, Planungen und Umsetzungen zum Thema StadtRegionalBahn Region Kiel zu informieren und konstruktiv zu diskutieren.


Die Informationsveranstaltungen finden

am Mittwoch, den 24. August 2011
in der Mensa der Wilhelminenschule im Hufenweg 5 in 24211 Preetz

und

am Mittwoch, den 14. September 2011
in der Mensa der Offenen Ganztagsschule im Augustental 29 in 24232 Schönkirchen

statt.


Veranstaltungsbeginn ist jeweils 19:00 Uhr

Ablauf:

· Begrüßung und Moderation
Klaus Blöcker, Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Energie und Tourismus

· Die Stadtregionalbahn und ihre Bedeutung für die Entwicklung der Region Kiel und Umland
Peter Todeskino, Bürgermeister und Stadtrat für Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Kiel und MitarbeiterInnen

· Diskussion und Fazit

Die Veranstaltungen enden voraussichtlich um 21:00 Uhr.



Über eine Wahrnehmung der Termine Ihrerseits wäre ich sehr erfreut.


Mit freundlichen Grüßen




Klaus Blöcker
Zitat
vierachser
Der Kreis Plön lädt zu 2 öffentlichen Bürgerinformationsveranstaltungen ein:

- am Mittwoch, den 24. August 2011
in der Mensa der Wilhelminenschule im Hufenweg 5 in 24211 Preetz

Hallo an die SRB-Interessierten,

die Veranstaltung am Mittwoch in Preetz war erstaunlich gut besucht. Anteil daran hat wohl auch ein kleiner Fleyer, der an alle Haushalte im Kreis verteilt wurde. Initiiert wurden er von den Grünen in Zusammenarbeit mit den Verbänden und Vereinen, die sich für die SRB stark machen. Ca. 80 Personen kamen in die Mensa der Wilhelminenschule in Preetz. Leider waren darunter nur wenige Kreistagsabgeordnete.
Auf dem Podium saßen neben dem Moderator und Ausschussvorsitzender für Wirtschaft, Energie und Tourismus, Klaus Blöcker die Plöner Landrätin Ladwig, der Preetzer Bürgermeister Schneider, sowie der Kieler Bürgermeister Todeskino.

Völlig überraschend saß auch Dr. Dieter Ludwig im Publikum. Der ehemalige Chef der Karlsruher Verkehrsbetriebe war maßgeblich an der Entwicklung der Straßenbahn zur Regionalstadtbahn auf Bundesbahngleisen beteiligt. Bereits 2007 war er zu einer Podiumsdiskussion in Kiel eingeladen und hatte über das Erfolgsmodell in und um Karlsruhe referiert. Schon damals rief er voller Euphorie die Kieler Planer auf, bei diesem traumhaften Wert der Standartisierten Bewertung von (damals) 2.2, doch endlich die SRB zu bauen.
Ich hatte mich bereits vor der Veranstaltung kurz mit ihm unterhalten. Er konnte es nicht nachvollziehen, warum wir immer noch nicht weiter sind. Ich habe ihm dann in ein paar Sätzen von unseren Problemen mit der Politik berichtet. Das bekam er dann auch während der Veranstaltung hautnah mit. Denn der Moderator hatte ihn, nachdem der überraschte Kieler Bürgermeister Todeskino Dieter Ludwig begrüßt und vorgestellt hatte, aufs Podium gebeten. Wenn man schon solch einen prominenten Besucher da hätte, der aus der Praxis berichten kann, dann solle er auch angemessen zu Wort kommen.
Wer Dieter Ludwig kennt, weiß, wie er in seinem Überschwang Menschen zu begeistern weiß. So auch an diesem Abend. Er berichtete u.a. von der wirtschaftlichen Entwicklung entlang der Stadtbahntrasse.
Gab es auch einige kritische Fragen, dieser Abend hat wohl eindeutig für die SRB gesprochen. So musste auch der Moderator einräumen, schon euphorisch über die SRB zu sprechen, aber dennoch müsse man die Kosten im Blick haben. Auch sei Baden-Württemberg nicht mit Schleswig-Holstein vergleichbar. Ob hier dieser Fahrgastzuwachs zustande käme wie in Karlsruhe, wolle er doch bezweifeln.
Eindeutig für die StadtRegionalBahn positionierte sich der Preetzer Bürgermeister. Er wolle jetzt erst mal die weiteren Planungen der zu gründenden Planungsgesellschaft abwarten, ehe man über Kürzungen bei einzelnen Buslinien der VKP spekuliert.
Die noch neue Landrätin Ladwig, fand zwar die Idee der SRB gut und sie hätte auch an diesem Abend eine Menge darüber dazugelernt, wolle sich aber angesichts der Kosten noch nicht festlegen. Dafür müsse auch eine breitere Zustimmung in der Bevölkerung spürbar werden, wofür ja auch diese beiden Veranstaltungen dienen würden.
Die Kieler Delegation aber konnte mit dem Verlauf des Abends sehr zufrieden sein. Man müsse wohl immer einen Dieter Ludwig dabei haben, um die Menschen zu überzeugen.

Die nächste Veranstaltung findet am 14.09.2011 in Schönkirchen statt. Beginn um 19:00Uhr in der Mensa der Ganztagsschule, Augustental 29.

Der Kreistag tagt dann am 22.09.2011 und wird dann hoffentlich der Gründung der Planungsgesellschaft zustimmen.

Gruß vom vierachser
Moin vierachser,

danke für die detaillierten Informationen! Man hört ja sonst so verdammt wenig von dem Projekt und wenn fast nur schlechtes und Miesmacherei.

Daß Hr. Ludwig bei jeder Veranstaltung dabei ist, ist wohl utopisch? Jedenfalls müßte man den mal auf die Zweifler rund um die Eichhörnchenförde loslassen. ;-)


Gruß und schönes Wochenende (allen),
Sven
Hallo SvenZ,

ja, das wäre schön, wenn Dr.Dieter Ludwig an jeder Veranstaltung teilnehmen könnte. Aber dafür ist der Weg aber wohl doch zu weit.

Am Mittwoch hat die SPD in der Gemeinde Heikendorf einen Antrag eingebracht, in dem es auch um die SRB ging. Da man in Heikendorf nichts von der SRB hat, soll der Gemeinderat die SRB ablehnen. Man fürchtet um seine bisherigen ÖPNV-Verbindungen. Zum Glück wurde der Antrag dann aber an einen Ausschuß verwiesen. Nur tagt der prompt an dem Tag, an dem in Schönkirchen die nächste Veranstaltung ist.

Soviel erstmal in Kürze.
Gruß vom vierachser
Moin vierachser,

der Anreiseweg für Dr. Ludwig wäre das eine, aber es kostet ja auch was.

Den Heikendorfern kann´s doch zunächst egal ein, oder wäre die Linie 100/101 wirklich drastisch betroffen, wenn die SRB eingeführt würde? Was soll sowas? Und im Falle der Realisierung, bei dem sicherlich hohen Erfolg der SRB, schreien dann doch alle nach einem Anschluß ans Netz. Ein Linienast als Verlängerung von Neumühlen-D´dorf weiter das Ostufer hoch wäre doch denkbar?

Gruß,
Sven



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.09.2011 14:07 von SvenZ.
Nun, bis die RSB nach Heikendorf fährt wird noch sehr viel Wasser die Schwentine runterfließen. Bis dahin ist zu befürchten, dass die 100/101 in Diedrichsdorf endet und man in die RSB nach Kiel umsteigen muss, die dann auch noch alle Halte einschließlich Wellingdorf und Gaarden mitnimmt. Aufgrund der zu erwartenden Takte wäre dann auch der heutige 10-Minutentakt gefährdet. Natürlich ist das eine Verschlechterung für die Ostufergemeinden. Soweit erstmal die Feststellung und das damit verbundene Verständnis für den Antrag.

Man sollte jedoch auch die Chancen der RSB sehen. Sie könnte den Ostufergemeinden den Binnenverkehr Kiels abnehmen. So wäre es dann denkbar, die 100/101 ab Diedrichsdorf ohne Halt zum Hbf. zu fahren. Dann bekommt die überwiegende Mehrheit der Ostuferaner eine wesentlich schnellere Verbindung als heute in die Stadt. Da dann diese Busse ja keinen Binnenverkehr mehr aufnehmen müßten, reicht auch der Viertelstundentakt. Auf diese Weise könnten auch die Ostufergemeinden von der RSB profitieren, obwohl sie da gar nicht hinfährt.
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.06.2023 16:44 von Deniz90.
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