Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Bahnstrecke Kiel - Schönberg "Hein Schönberg"
geschrieben von vierachser 
Ich lese jetzt schon wieder ständig SRB, um die geht es hier doch garnicht. Es geht um einen Zug (Triebwagen) die Stunde nach Schönberg, der im Unterschied zur SRB so selten hält, das es die meisten Gemeinden eher deswegen auf die Barrikaden bringt.
Ein Angebot, das -anders als die SRB- ohne Beteiligung des Kreises auskommt. Das ist doch toll, weil die einen Bus die Stunde sparen können. Der wegfallende Bus fährt doch eh nur komplett parallel zur Schiene, lediglich z.B. 4 Halte in P'hagen beim Bus statt einem beim Zug. Für die Fläche macht das keinen Unterschied.
Die 2 Alibi-Busse auf manch Dorf sind nicht eine Folge der Bahn, sondern bereits jetzt Realität bei reinem Busbetrieb.
Die VKP schafft es in Schönberg doch auch völlig ohne Probleme, den Bus zwischen Laboe und Schönberg im zukünftigen Konzept so zu gestalten, das es für beide Orte und Halte dazwischen keine erkennbare Verschlechterung geben würde.
Gleiche Anzahl Bedienungen der Haltestellen in z.B. Schönberg, nur eben ein Bus die Stunde weniger direkt nach Kiel. Stattdessen mit Übergang auf die Bahn (die wegen kurzer Fahrzeit trotz Umstieg nicht unattraktiver sein muß).

Lediglich in Schönkirchen und P'hagen bringen die Aussagen der VKP, das sie erstmal nichts tun als nur kürzen Teile der Bevölkerung gegen die Bahn auf. Wobei auch hier das Argument für den Bus von vielen wohl eher nur mißbraucht wird. Ich schätze, es geht eher nur um Angst vor Lärm.

Wenn progn. 500 Fahrgäste weniger auf dem Bus den ÖPNV im Kreis zum kippen bringen ist der eh schon so knappkantig finanziert, das es ihn wohl auch ohne Bahn so wie er jetzt ist keine 5 Jahre mehr geben würde. Dann wäre ich wohl froh, wenn wenigsten die Bahn alle Stunde landesfinanziert fährt...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.04.2014 12:48 von Dude.
Zitat
vierachser
Bei der ganzen Diskusion hier, werden die Trassenbenutzungsgebühren, die die VKP kassiert vergessen. Überhaupt werden diese Einnahmen von seitens der VKP anscheinend kleingerechnet. Ich hab`die Zahl jetzt leider nicht im Kopf, die auf einigen Veranstaltungen von der VKP erwähnt wurden, doch erschienen sie mir als zu gering.

Die erwarteten Verluste werden immer publikumswirksam erstmal auf 0,1 bis 0,4 Mio. beziffert. Die Gewinne aus Trassen eher so auf 0,1 Mio.
Auf mehrfache Nachfrage aus dem Publikum gab man ganz am Ende der Veranstaltung in Schönkirchen zu, das es auch absolut möglich ist, das die Verluste so nicht eintreten und eine "rote" Null bei der Sache rauskommen könnte (Betonung immer noch "rote" Null...).

Nicht zu vergessen: bei einer dann immer noch möglichen Erhöhung der gesamten Fahrgastzahl im vierstelligen Bereich.

EDIT: mal durchgerechnet - bei derzeitigen Trassenpreis von 3,07 Euro/km bei 13,36 km und 36 Fahrten am Tag erhält die VKP erstmal mindestens über eine halbe Million im Jahr aus Landesmitteln für den Schienenverkehr für die Bereitstellung der Trasse. Darin sind natürlich jetzt noch keine Aufwendungen für den Erhalt, aber z.B. auch noch keine Stationsgebühren oder zu erwartende Erhöhungen der Trassenpreise nach Reaktivierung.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.04.2014 13:14 von Dude.
Zitat
Dude

EDIT: mal durchgerechnet - bei derzeitigen Trassenpreis von 3,07 Euro/km bei 13,36 km und 36 Fahrten am Tag erhält die VKP erstmal mindestens über eine halbe Million im Jahr aus Landesmitteln für den Schienenverkehr für die Bereitstellung der Trasse. Darin sind natürlich jetzt noch keine Aufwendungen für den Erhalt, aber z.B. auch noch keine Stationsgebühren oder zu erwartende Erhöhungen der Trassenpreise nach Reaktivierung.

Die VKP braucht schlicht Personal wenn sie wieder Bahnbetrieb macht. Ohne Betriebsleiter geht es nicht oder das wird an die AKN übertragen und dafür ein Festbetrag gezahlt.


Der Busverkehr auf dem Land ist so oder so grenzwertig. Wirtschaftlich ist davon garnichts sondern das ist nur noch Daseinsgrundvorsorge und er kostet Kreise und Kommunen Gelder die sie nicht haben. Es wurde auf die OVN geschimpft und deren Kritik bezog sich auf die SRB darauf habe ich fairerweise hingewiesen.

Zurück zum Thema: das Land hat heute verkündet ab 2016 eine schwarze Null zu schreiben und ab 2017 Schulden abzubauen. Ich hoffe jeder weiss was das für den Verkehr heisst.

Im Juli wird es eine Sonderkonferenz der Verkehrsminister geben und dann wird man sehen ob die Regiomittel weiterlaufen und ob es mehr gibt. Holstein fehlen ohne Erhöhung der Regiomittel mit dem Fahrplan 2014/15 bis 2019 schon jährlich 20 Mio Euro. Wird nicht erhöht muss der Fahrplan schon bald gekürzt werden.

Da ist der Mehraufwand für Kiel-Schönberg noch nicht drin und auch die S21 oder die S4 nicht. Weitere Gewinne durch Ausschreibung wird es nicht geben. Den Rest kann sich hoffentlich jeder ausrechnen.
Zitat
Glinder
Die VKP braucht schlicht Personal wenn sie wieder Bahnbetrieb macht. Ohne Betriebsleiter geht es nicht oder das wird an die AKN übertragen und dafür ein Festbetrag gezahlt.

Wie die genau die Trassengebühren mit den Sanierungskosten aufrechnen weiß der liebe Gott. Aber die Betriebsleitung und Unterhaltung geht wohl komplett an die AKN, der VKP wird trotzdem ein 6-stelliger Betrag als Gewinn nach der jetzigen Prognose verbleiben.
... die sie in Rücklagen stecken sollte um die Erneuerung der Schienen in 20 Jahren auch bezahlen zu können.
Zitat
Glinder
... die sie in Rücklagen stecken sollte um die Erneuerung der Schienen in 20 Jahren auch bezahlen zu können.

Wenn die sagen, das sie mit ca. 100.000 Euro Gewinn rechnen der der ganzen VKP zu gute kommt, gehe ich auch mal davon aus das es nach Steuern, Abschreibungen und Rücklagen ist.

Ich bin überhaupt nicht dafür, den Bus gegen die Bahn auszuspielen. Trotzdem wäre mir lieber, wenn man bei knapperen Mitteln dann ein Verkehrsmittel wie die Bahn subventioniert, mit dem man dann wenigstens noch viele Pendler zum umsteigen bringt. Wenn die Alternative ist, auch weiterhin nur 5 Busse am Vormittag mit 3 Fahrgästen über einige Dörfer wie Flüggendorf zu führen wird man niemanden vom Auto wegbringen außer den Zwangsfahrgästen und die Verkehrsbelastung in den Städten und Randgemeinden steigt weiter weil Leute mit Pkw zunehmend dort hinziehen.
Zuwächse wird das schon garnicht beim Bus allein bringen wenn auch dort Ausdünnung irgendwann absehbar und unvermeidbar ist.

Geld sparen durch streichen von reinen Parallelfahrten der Busse zur Bahn, verbleibende Fahrten stärker auf die Randgemeinden und Umstieg auf die Bahn in Schönkirchen und Probsteierhagen ausrichten um den Nahverkehr insgesamt für die Leute auf den Dörfern attraktiv zu machen.
Ich finde es recht eigenartig, dass es im Raum Kiel/Plön keinen Gesellschafter gibt, der in der Lage und bereit ist, die traditionelle
Bahnstrecke Kiel- Schönberg mit allen Pflichten übernimmt und weiterführt. Ist weder die VKP, Seehafen oder wer sonst noch bereit
die Strecke zu betreiben? Oder fürchtet man ein eventuelles Risiko? Auch wenn die Kieler schon immer ein gestörtes Verhältnis zu
jedwedem Schienenverkehr gehabt haben. Hier wir doch etwas Vernünftiges geplan, gebaut und betrieben.
Zitat
vierachser
Es bleibt spannend:

Die CDU und die FDP haben für die nächste Landtagssitzung am 09.04.2014 einen Antrag eingebracht:

Zitat
Drucksache 18/1749 - Antrag der Fraktionen von FDP und CDU
Der Landtag wolle beschließen:
Die Landesregierung wird aufgefordert von der Reaktivierung der Bahnstrecke Kiel-
Schönberg abzusehen und alle weiteren Planungen einzustellen.

Der Antrag 18/1749 wurde heute um 12:58 Uhr vom Landtag ABGELEHNT.

Ich bin erleichtert :-)
[www.kn-online.de]

Schön, dass es weitergeht. Ist das denn jetzt der Startschuss für einen zügigen praktischen Baubeginn an der Strecke? Oder wartet man jetzt trotzdem erstmal, bis der Bund die Regionalisierungsmittel langfristig und in erforderlicher Höhe (also dynamisiert) zukünftig sicherstellt?
Zitat
Railjet
Ist das denn jetzt der Startschuss für einen zügigen praktischen Baubeginn an der Strecke?

Es geht wohl eher jetzt nur weiter wie ohnehin geplant.
Nach meinem Wissen finden die ersten größeren Bauarbeiten an der Strecke unmittelbar nach den Kieler Woche Fahrten dieses Jahres statt. Die Sperrungen ab Ostern in Kiel werden wohl auch schon für erste Arbeiten zur Reaktivierung genutzt, man will ja in Vorbereitung auf die Reaktivierung den Zugleitbetrieb bis Oppendorf schon bis Oktober umstellen.
Also ich finde es gut das die Bahn nach Schönberg kommen soll, wohne selbt bei Heikendorf und habe somit nichts von der Bahn
dennoch bin ich ein Befürworter!
Die VKP war ja ganz zu Anfang von den Plänen garnicht begeistert, da kommt die Bahn und nimmt ihnen die Fahrgäste der
wichtigsten Linie 200 weg, die scheinbar viel einspielt. Nun wird also mit Ausdünnung "gedroht", ich weiß nicht was ich davon halten soll?!

Die Bahn nach Schönberg soll ja bekanntlich über Gaarden Ellerbek...usw führen und meines Wissens (leider) nur stündlich verkehren, was allerdings
Zeit gewähren würde (achtung Träumerei): noch einen zusätzlichen Zug vom Bahnhof an über Gaarden, Ellerbek, Schönkirchen bin hin nach Dietrichsdorf
fahren zu lassen, dies alles über die vorhandenen Schienen zum GKK, das ohnehin ab ca. 2016 abgelöst wird und somit auch keine Kohlezüge mehr rollen
werden.

Gruß vom Ostufer
Es gibt eine "Landeszeitung" bei uns, die es versteht, bei derartigen Diskussionen wie zum Beispiel ( Reaktivierung der Kiel-Schönberger Eisenbahn, die damalige
Diskussionen um den bescheidenen Ausbau des Flughafens Holtenau, Realisierung der Stadtregionalbahn, Ansiedlung des Unternehmens KRAFT u.s.w) die Seite der
Gegner nach meiner Meinung in besonders großer Aufmachung in ihren Ausgaben widerspiegelt. So auch hier, wenn es um die KSE geht. "BAHNGEGNER MACHEN
MOBIL" heißt es hier. Die Argumente, die nach derer Meinung gegen eine Reaktivierung der Bahn sprechen, sind spekulativ nach zu beweisen und in einigen Fällen
geradezu lächerlich. Im Falle Probsteierhagen dürfte es sich in die Nähe einer Unterstellung bewegen, wenn es heißt, hier wird die Bahnlinie vehement abgelehnt.
Zitat
taurusgp
Es gibt eine "Landeszeitung" bei uns, die es versteht, bei derartigen Diskussionen wie zum Beispiel ( Reaktivierung der Kiel-Schönberger Eisenbahn, die damalige Diskussionen um den bescheidenen Ausbau des Flughafens Holtenau, Realisierung der Stadtregionalbahn, Ansiedlung des Unternehmens KRAFT u.s.w) die Seite der Gegner nach meiner Meinung in besonders großer Aufmachung in ihren Ausgaben widerspiegelt.

Genau. Deswegen möchte ich hier auch nochmal die Autorin der jüngsten journalisitisch unabhängigen Meisterwerke hier zitieren:
"Meyer ist deshalb gut beraten, sich von der Ökopartei nicht auf ein totes Gleis schieben zu lassen."

Wie schön, das solche Journalisten mit Medienpreisen für "aufmerksame, kritische und unabhängige Berichterstattung" ausgezeichnet werden.


Es ist schon traurig, wenn man sieht wie hier wieder Meinung gemacht wird.
Wir sprechen hier übrigens über diesen Artikel: [www.shz.de]

Schon die Überschrift läßt nichts gutes hoffen: "Die Renaissance der Bummelzüge". Und tatsächlich ist es wieder so ein Bericht von der shz wie schon vor ein paar Wochen. Da bleibt einem glatt die Spucke weg.
Interessant sind dann die Kommentare. Gleich der erste unter dem Artikel spricht Bände:

"Unqualifizierter Journalismus
Mehr ist zu diesem Artikel nicht zu sagen.

Inhaltlich geben die Leser-Kommentare mehr zum Thema her."

Dem ist nichts hinzu zufügen...

Gruß vom vierachser
Fast vergessen:
Am 22.04.2014 hat die KN mal wieder einen Bericht gegen die Reaktivierung der Bahnstrecke veröffentlicht:

[www.kn-online.de]

(Leider wohl erst in ein paar Tagen lesbar...)

Jetzt hat sich sogar das "Amt Lütjenburg" zu Wort gemeldet und argumentiert gegen die Wideraufnahme des regelmäßigen Bahnverkehrs von Kiel nach Schönberg.
Der Artikel ist schon lesenswert. Hier wird auch wieder versucht alles herbei zu ziehen, nur um Argumente gegen die Bahn zu haben. Und das aus einer Ecke des Kreises Plön der nicht unmittelbar betroffen ist. Hier von Einschränkungen im Busverkehr zu sprechen, wo teilweise sowieso nur ein paar Busse am Tag fahren, wegen des Schülerverkehrs, grenzt schon an Volksverdummung. Aber der Hammer ist der plötzliche Tierschutz. Es gibt dort Fledermäuse die bedroht sein könnten...

Ich wunder mich nur wie sachlich die BI "Pro Bahn Probstei" bleibt. Allerhöchste Hochachtung:

Ich zitiere mal die BI:
Zitat

Guten Morgen, der heutige KN Bericht ist mal wieder sehr auf die Gegner der Bahnlinie ausgelegt.

Die Argumente aus dem Raum Lütjenburg sind keine neuen Argumente...

Liebe Bürgerinnen und Bürger aus dem Raum Lütjenburg.

1. Die Mittel sind zweckgebunden, bitte informiert eure Bürgermeister darüber, wir geben aber gern auch Seminare dazu. Das Geld wird nicht für Busverkehr oder anderes außer Schiene im Kreis eingesetzt werden!

2. 80% der Fahrgäste sind Schülerinnen und Sc...hüler, die sich aus verschiedenen Gründen verändernden Schulwege (Demographie und neue Oberstufe in Schönberg) werden sich auch ohne Bahn auf die Buslinien auswirken. Versuchen sie mal außerhalb der Schulzeiten nach Wendtorf mit dem Bus zu fahren oder am Wochenende zum Schwimmen nach Laboe. Alles auf die Bahn zu schieben ist wohl kaum der richtige Weg.
Viele Bürgerinnen und Bürger freuen sich auf die veränderten Linien als Zubringer zum Bahnhof, so erhalten sie wieder einen Anschluss per Bus! So prima scheint es in einigen Orten dann wohl doch nicht mit der Busversorgung zu sein?

3. Eine Neiddebatte ist leider längst entbrannt. Unsere Argumente warum die Bahn, natürlich in erster Linie für die Probstei, wichtig ist sind nicht neu, sie werden allerdings täglich durch die Bürgerinnen und Bürger, die Gewerbetreibenden vor Ort und von vielen Gästen bestätigt! Wir werden uns nicht an diese Neiddebatten beteiligen, wir sind die Probstei und machen unsere Hausaufgaben vor Ort. Wir reden auch nicht über den neuen Flughafen in Berlin oder die Elbphilharmonie.

Solidarisch zu denken fällt uns in der Probstei nicht schwer, was haben wir von den Fähranlegern an der Förde? Von dort aus kommen wir nicht nach Hause. Es gibt noch sehr viel mehr Projekte im Kreis Plön, die wir gern unterstützt haben, uns nun vorzuwerfen, wir wären unsolidarisch ist schon ein hartes Brot. Wir kümmern uns um mehr Einwohnerinnen und Einwohner, um bezahlbaren Wohnraum und um unsere Gewerbetreibenden vor Ort, um deren Arbeitnehmer und um unsere Urlauber und Tagesgäste, da leben wir hier von! Sollen wir nun um mehr Solidarität im Kreis betteln?

Liebe Bürgerinnen und Bürger in Probsteierhagen

1. Wir haben bereits über 50 Unterschriften aus Probsteierhagen, die sich diese Bahnlinie wünschen. Diese Bürgerinnen und Bürger sind zu uns nach Schönberg gefahren um dieses zu leisten. Aus den Gesprächen heraus haben wir viele Infos dazu erhalten.

2. Die Bahnlinie ist nie endwidmet worden, daher ist ein Gutachten über Fledermäuse etc. sehr spannend. Mich überrascht dabei allerdings die Doppelmoral einiger. Sie regen sich auf bei einen Autobahnneubau der A20, dass dort die Regierung wegen der Fledermäuse vorschlägt mit Tempo 60 zu fahren, eine Ertüchtigung einer bestehenden Bahnlinie wollen sie diese nun gar stoppen?
Man lese gern mal eine Pressemitteilung des Abgeordneten Arp der CDU dazu! Zu finden auf dem Seiten des Landtags...

3. Die LVS zu einen hoffentlich konstruktiven Gespräch einzuladen ist eine sehr sinnvolle Gelegenheit sich mit der Zukunft zu beschäftigen.

Wir bleiben dabei, diese Bahnlinie hat für die Bürgerinnen und Bürger mehr Vorteile als Nachteile. Dieses Projekt ist eine nachhaltige Investition in die Zukunft. Der Personennahverkehr wird sich aus vielen Gründen in der Zukunft wandeln, dafür benötigen wir diese Alternative.

Wir haben Unterschriften aus dem gesamten Umland, wir sind heute wieder aktiv und freuen uns auf konstruktive Gespräche zum Bus/Bahnkonzept für unsere Region.

[www.facebook.com]

Ich habe bereits unterschrieben...

Gruß vom vierachser
Eine kleine Anekdote zu den Fledermäusen gefällig? Eines der beiden Widerlager der Levensauer Hochbrücke ist dermaßen voll mit Fledermäusen, das es beim Neubau erhalten bleiben soll. Zahl der von mir in den letzten 25 Jahren erlegten Fledermäusen auf besagter Brücke? Null. Vom Straßen- oder Eisenbahnlärm lassen sie sich offensichtlich auch nicht stören.

Allerdings habe ich mal auf der Lauenburger Brücke eine erwischt...die war wohl etwas benusselt.
Zitat
Kilian
Eines der beiden Widerlager der Levensauer Hochbrücke ist dermaßen voll mit Fledermäusen, das es beim Neubau erhalten bleiben soll.

Für die Probsteierhagener als Tipp: es geht auch einfacher
http://www.feldhamsterverleih.de/home.htm
Also ich bin bereit darauf zu wetten dass spätestens 5 Jahre nach der Wiedereröffnung in der HVZ und an Sommersonnabenden es entweder einen Halbstundentakt geben wird oder die Züge werden so voll sein dass Fahrgäste z.T. nicht mitkommen werden und die Lokakpolitik eine Angebotsausweitung fordert.
Vor einiger Zeit wurde als Kritikpunkt der Bahngegner angeführt, LVS oder das Ministerium verwendeten Unterlagen aus dem Jahr 2000 und rechneten die Preise von 1997 hoch. Dazu suchte ich im Internet nach den damaligen Einwohnerzahlen der drei Gemeinden, wurde aber leider nicht fündig, auch nicht bei Wickipedia. Aber vielleicht kann jemand woanders ermitteln, wie viele Einwohner Schönkirchen, Probsteierhagen und Schönberg vor etwa 15 Jahren hatten.
Wer ist seither gewachsen und wer geschrumpft?
Das wüsste gern
Biene
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen