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Nervenprobe S-Bahn: Ärger ohne Ende
geschrieben von Mezzo 
Hallo!

Nervenprobe S-Bahn: Ärger ohne Ende



"....NÜRNBERG - Beschwerden der Kunden über Verspätungen und Ausfälle bei der S-Bahn Nürnberg häufen sich. Die Nürnberger Nachrichten wollen die Fälle dokumentieren. Senden Sie uns Ihre Erfahrungen mit der S-Bahn zu!..."
Zitat NN 03.11.2011


"....Besonders schlimm sei es bei der S1 zwischen Bamberg und Hartmannshof. Massive Verspätungen seien dort beinahe schon die Regel, noch dazu „geschieht das dann auch ohne Information seitens der DB“...."
Zitat NN 03.11.2011




Hier der komplette Artikel:

Nervenprobe S-Bahn: Ärger ohne Ende

Wir können diesen Thread ja nun als neuen "S-Bahn Chaos-Thread" verwenden.
nvf
Dieser Link ...
04.10.2011 20:20
... ist schon im Beitrag "S-Bahn ab Dezember" zu finden...
Jeeaaahhh!!! Endlich wieder lästern über die S-Bahn! ;-) Hoffentlich macht uns der "Forummaster Bayern" nicht wieder nen Strich durch die Rechnung.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.10.2011 22:18 von fabi13.
Lest euch mal die Kommentare der beiden Artikel durch!


Unglaublich was den Pendlern so alles im Betriebsalltag auf der S1 passiert. Das ist doch nicht mehr normal!


Jetzt rächen sich grad die Versäumnisse und Pfuschereien von Politik, Bahn AG und BEG !!
Ich habe einmal gelesen, dass die DB ursprünglich die Norderweiterung der S1 nicht zum Fahrplanwechsel 2010/2011 freigeben wollte. Der Druck der Politik war aber hoch, somit wurde am 12.12 die Relation Nürnberg - Bamberg mit einer S-Bahn beglückt. Keine Ahnung, ob das wahr ist, aber die DB ist nun auch nicht so blöd, dass sie eine nahezu unfertige Strecke frei gibt, um sich anschließend das Gemeckere der Pendler anhören zu müssen.
Auf "S"3 und "S"4 läuft ja - von 2, 3 Wehwehchen mal abgesehen - alles stabil. Zumindest hört man kaum negatives von den beiden und Freunde und Bekannte, die die 2 Linien oft nutzen, sagen ähnliches.

Auf der S1 Nord muss man halt nun in den sauren Apfel beissen. Mir persönlich ist aufgefallen, dass es meist Probleme mit der S1 Bamberg -Hartmannshof gibt, deutlich seltener mit Forchheim - Hersbruck gibt, zumindest, wenn ich mit der S1 jeden Werktag 7 und 9 Uhr und zwischen 15 und 21 Uhr fahre.
Anscheinend liegt hier der Fehler?! Oder passiert mir das nur, dass die S1 zwischen Forchheim und Hersbruck immer pünktlich ist, wenn ich fahre?
Es wäre eine Idee S1 Ost und S1 Nord vorerst als eigenständige Linie zu führen. Dann übertragen sich die ganzen Verspätungen nicht noch auf den Ostast.
Ich hätte es besser gefunden, wenn die S1-Ost mit der jetzigen S4 verknüpft worden wäre und die S1-Nord mit der jetzigen S3. Aber das geht ja leider nicht, da die S4 nicht über Steinbühl fährt und am Hbf an Gleis 22 hält.
Ich hätte die S1 Nord am Hbf enden lassen! Hätte halt im Ostkopf noch ein zusätzlicher Stutzen gebaut werden müssen.

Die früheren RBs Nürnberg-Lichtenfels hatten ja eine Wendezeit von 40min am Hbf! Falls da mal Verspätung aufkam, hat sich diese nicht auf die Rückfahrt übertragen.
Also es gibt auch Züge nach Bamberg, die so gut wie nie Verspätungen haben. Ich pendle ja jetzt ja seit September täglich mit der S1 nach Bamberg, die um 5:49 von HBF fährt, und hatte nur eine Verspätung bislang, und die war auch nur so 8 Minuten, da war mein Anschluss nach Oberhaid nicht in Gefahr. Und meistens muss meine am HBF immer drauf Warten, das endlich der Hersbrucker Zug reinkommt, damit wir raus dürfen, also das die "bösen Langläufer" die Verursacher sind, trifft zumindest bei "meiner" S-Bahn nicht zu. Allerdings haben die Tf mit der einen Ausnahme das immer rausfahren können.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
Also es gibt auch Züge nach Bamberg, die so gut wie nie Verspätungen haben. Ich pendle ja jetzt ja seit September täglich mit der S1 nach Bamberg, die um 5:49 von HBF fährt, und hatte nur eine Verspätung bislang, und die war auch nur so 8 Minuten, da war mein Anschluss nach Oberhaid nicht in Gefahr. Und meistens muss meine am HBF immer drauf Warten, das endlich der Hersbrucker Zug reinkommt, damit wir raus dürfen, also das die "bösen Langläufer" die Verursacher sind, trifft zumindest bei "meiner" S-Bahn nicht zu. Allerdings haben die Tf mit der einen Ausnahme das immer rausfahren können.

Die größten Verspätungen entstehen meistenszu der Zeit, wenn jeweils früh und abends in der HVZ zwei Kurzpendel Lauf - Nämberch bis Fürth verlängert werden, da diese für eine sehr hohe Auslastung des eingleisigen Abschnittes Nürnberg - Fürth sorgen.

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
Zitat
nvf

Die größten Verspätungen entstehen meistenszu der Zeit, wenn jeweils früh und abends in der HVZ zwei Kurzpendel Lauf - Nämberch bis Fürth verlängert werden, da diese für eine sehr hohe Auslastung des eingleisigen Abschnittes Nürnberg - Fürth sorgen.

Wie will man dann jemals einen stabilen 20min Takt nach ER/FO auf der eingleisigen Trasse zwischen Nbg und Fü schaffen?
Zitat
Mezzo
Zitat
nvf

Die größten Verspätungen entstehen meistenszu der Zeit, wenn jeweils früh und abends in der HVZ zwei Kurzpendel Lauf - Nämberch bis Fürth verlängert werden, da diese für eine sehr hohe Auslastung des eingleisigen Abschnittes Nürnberg - Fürth sorgen.

Wie will man dann jemals einen stabilen 20min Takt nach ER/FO auf der eingleisigen Trasse zwischen Nbg und Fü schaffen?

Momentan ist es ja sowieso ein "krummer" Takt.
Einige Maßnahmen stehen ja noch an:
* Spurtstarke Fahrzeuge
* Deutliche Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit zwischen Nürnberg und Fürth (von derzeit 90 auf 140 km/h)
* Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit zwischen Fürth und Vach (von derzeit 90 auf 140 km/h)
* Schnelle Ein-/Ausfahrten (80 km/h) in/aus dem Nürnberger Hbf
Und irgendwann mal:
* Eigene Gleise für die S-Bahn
* Echter 20 Min Takt

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
Zitat
nvf
* Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit zwischen Fürth und Vach (von derzeit 90 auf 140 km/h)

Wieso wurde die HG ab Vach seit ca. 2006 eigentlich herrunter gesetzt?
Zitat
Mezzo
Zitat
nvf
* Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit zwischen Fürth und Vach (von derzeit 90 auf 140 km/h)

Wieso wurde die HG ab Vach seit ca. 2006 eigentlich herrunter gesetzt?

Die HG ist seit Dezember 2007 heruntergesetzt.
Zum Schutz der Bauarbeiten.
Um auf ständig wechselnde Schutz-La's zu verzichten, wurde die verminderte HG gleich in den Fahrplan eingearbeitet.

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
Das Chaos geht weiter!!

Der Sandwichbetrieb der 111er auf der S1 wird mit sofortiger Wirkung eingestellt, da bei einer Unltraschall-Untersuchung Risse im Rahmen der 111er festgestellt wurden !!

Freuen wir uns auf große Verspätungen!
Zitat
Mezzo
Das Chaos geht weiter!!

Der Sandwichbetrieb der 111er auf der S1 wird mit sofortiger Wirkung eingestellt, da bei einer Unltraschall-Untersuchung Risse im Rahmen der 111er festgestellt wurden !!

Freuen wir uns auf große Verspätungen!

Bereits seit dem 24. September fahren keine Sandwichgarnituren mehr.
Und die Verspätungssituation hat sich dadurch nicht verändert.
Abgesehen davon ist mir schleierhaft, warum durch den Sandwichbetrieb Risse entstehen sollten.
Ich glaube eher, dass der S-Bahn-Betrieb der Maschine grundsätzlich nicht besonders gut tut.

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
Zitat
nvf
Zitat
Mezzo
Das Chaos geht weiter!!

Der Sandwichbetrieb der 111er auf der S1 wird mit sofortiger Wirkung eingestellt, da bei einer Ultraschall-Untersuchung Risse im Rahmen der 111er festgestellt wurden !!

Freuen wir uns auf große Verspätungen!

Bereits seit dem 24. September fahren keine Sandwichgarnituren mehr.
Und die Verspätungssituation hat sich dadurch nicht verändert.
Abgesehen davon ist mir schleierhaft, warum durch den Sandwichbetrieb Risse entstehen sollten.
Ich glaube eher, dass der S-Bahn-Betrieb der Maschine grundsätzlich nicht besonders gut tut.

Die 111er wurde eben nicht für eine S-Bahn gebaut. Warum wurde der Sandwich-Betrieb eigentlich erneut eingestellt? Wieder Probleme mit den Türen der X-Wagen?
Man kann von Glück reden, das der Sandwichbetrieb nur die 111er kaputt gemacht hat, hätten wir einen heißeren Sommer gehabt, wären aus der Regionalbahn "S4" auch noch reihenweise 143er an Überhitzung kreppiert, zumindest war diese Befürchtung noch vor Start des Nachfolgesystems der S-Bahn mal zu hören gewesen.

Andererseits zwei gute Dinge kann ich der Meldung abgewinnen: Ersten zeugt es von der Robustheitheit der x-Wagen, die das Zerrspiel der beiden Loks ja immer schön brav von einem Zugende zum andern leiten mussten (und das bei einem geringeren Kupplungsspiel als jeder andere Personenzug, schließlich werden die ja mit eingedrückten Pufferfedern gekuppelt), und das aber offentsichtlich aushalten, irgendwie ein tröstlicher Gedanke. Das andere: Wenn man schon genügend Steuerwagen hat, finde ich es gut, denen nicht noch vornedran ne Lok zu hängen (da hat der Optik der halben S-Bahn m.M bei Fotos ganz schön gelitten) ohne Sandwich kann man die Exotik von x-Wagen im Regionalbahneinsatz irgendwie besser im Bilde festhalten.

Wie es nun Fahrplanmäßig weitergeht? Naja, mein subjektiver Eindruck ist, das die meisten Tf die 111er inzwischen fast auf ähnliche Beschleunigungswerte wie die 143er hochpeitschen können, was zu Beginn des Nachfolgesystems zur S-Bahn ja nicht ganz der Fall war, und da eh der Winter und damit die schwer planbare Phase kommt, werden sich die Verzögerungen die alleine auf das Konto der Einfachbespannung gehen, kaum bemerkbar machen. Eher schon die eine oder andere klemmende Weiche, Eiszapfenabwurf, und was halt sonst zum Winter passt und gehört.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
Man kann von Glück reden, das der Sandwichbetrieb nur die 111er kaputt gemacht hat, hätten wir einen heißeren Sommer gehabt, wären aus der Regionalbahn "S4" auch noch reihenweise 143er an Überhitzung kreppiert, zumindest war diese Befürchtung noch vor Start des Nachfolgesystems der S-Bahn mal zu hören gewesen..

Mir ist nicht bekannt, dass durch den Sandwichbetrieb irgendwas kaputt gegangen ist.
Der Sandwichbetrieb wurde eingestellt, weil es zwischen Baiersdorf und Kersbach immer wieder Probleme an einer neuen Schutzstrecke gab.

Zitat
Daniel Vielberth
Andererseits zwei gute Dinge kann ich der Meldung abgewinnen: Ersten zeugt es von der Robustheitheit der x-Wagen, die das Zerrspiel der beiden Loks ja immer schön brav von einem Zugende zum andern leiten mussten (und das bei einem geringeren Kupplungsspiel als jeder andere Personenzug, schließlich werden die ja mit eingedrückten Pufferfedern gekuppelt), und das aber offentsichtlich aushalten, irgendwie ein tröstlicher Gedanke. Das andere: Wenn man schon genügend Steuerwagen hat, finde ich es gut, denen nicht noch vornedran ne Lok zu hängen (da hat der Optik der halben S-Bahn m.M bei Fotos ganz schön gelitten) ohne Sandwich kann man die Exotik von x-Wagen im Regionalbahneinsatz irgendwie besser im Bilde festhalten..

Ich denke, Du fährst regelmäßig mit der S1 ? Dann sollte Dir auch aufgefallen sein, dass ettliche x-Wagen laut quietschende Geräusche beim Anfahren geben. Insbesondere unsere eigenen Wagen der dritten Bauserie. Die x-Wagen hatten in den letzten Jahren massiv mit Rissbildungen im Kopfträger zu kämpfen, einige Wagen wurden deshalb auch ausgemustert. So ganz rubust sind die Alukisten dann doch nicht.

Zitat
Daniel Vielberth
Wie es nun Fahrplanmäßig weitergeht? Naja, mein subjektiver Eindruck ist, das die meisten Tf die 111er inzwischen fast auf ähnliche Beschleunigungswerte wie die 143er hochpeitschen können, was zu Beginn des Nachfolgesystems zur S-Bahn ja nicht ganz der Fall war, und da eh der Winter und damit die schwer planbare Phase kommt, werden sich die Verzögerungen die alleine auf das Konto der Einfachbespannung gehen, kaum bemerkbar machen. Eher schon die eine oder andere klemmende Weiche, Eiszapfenabwurf, und was halt sonst zum Winter passt und gehört.

Naja es ist schon ein deutlicher Unterschied - insbesondere bei schlüpfrigen Schienen im Herbst - ob ein 83 Tonnen schweres Fahrzeug zusätzliche Bremsleistung auf die Schienen bringt oder nicht.

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
Also ich gehöre je eher auch zu der Fraktion die Pro X-Wagen sind und zum Glück bleiben die auf der S2 ja auch noch längerfristig *freu*, aber ich bin doch mal wirklich gespannt wie ein Eichhörnchen wenn es blitzt ob es mit den Hamstern auf der S1 wirklich besser wird, ich bin da doch leicht skeptisch.

Aber in letzter Zeit standen auf der großen Tafel im Bahnhof eher nur 5 oder vllt. mal 15 Minuten als größte Verspätung, wo es sonst auch gerne mal 120 Minuten waren bis hin zum Ausfall, also scheint sich das doch gebessert zu haben :-)

5 Minuten finde ich persönlich jetzt auch bei einer S-Bahn nicht schlimm, sicher bei der S2 hätte das dann wohl schon Auswirkung auf den Gegenzug bzw. auf die Pseudo nach Neumarkt, aber bei der S1 sollte das noch in Bamberg oder Forchheim auffangbar sein, oder irre ich mich da?

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Dieses Thema wurde beendet.