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U25 nach Eibach?
geschrieben von Marktkauf 
@Michel, eine Feinerschließung per Bus braucht das Hafengelände aufgrund seiner Ausdehnung immer. Das übernimmt im Moment die Linie 66. Das könnten sicher auch andere Linien übernehmen, das ist nicht der Punkt.

Eine Linie durch das Hafengebiet könnte aber auch einen S-Bahnhof südlich Eibach anfahren.
Und da halte ich den vorhandenen Bahnhof Reichelsdorf für geeigneter als einen neuen Bahnhof zwischen Eibach und Reichelsdorf. Dieser hätte nur wenig Nutzen. Und das würde sich wenig ändern, wenn man eine U2-Verlängerung dorthin machen würde. Das gäbe nur einen Umsteigeknoten mitten im Nirgendwo.
Ich mach mal hier weiter (Achtung, vorherige Beiträge von 2022):

Ein anderer Strang, der 2017 gestartet und 2020 ergänzt worden ist, ist vor wenigen Tagen von mir reaktiviert worden. Sein Thema ist allgemeiner gefasst: "U3 Fertig! Was kommt danach?" Ich habe dort verschiedene andere Threads zum Thema U-Bahnerweiterungen verlinkt, auch diesen Eibacher. Ein Forenneuling hat dann eine Diskussion über eine Nebenbemerkung angefangen, die zu keinem Ergebnis geführt hat.

[www.bahninfo-forum.de]

Ich möchte noch einiges zur geplanten U-Bahn nach Eibach ergänzen und mache deshalb hier weiter.

In den von der Stadt Nürnberg beschlossenen ÖPNV-Maßnahmenpaketen ist der U-Bahnabzweig nach Eibach im Paket 3 enthalten, das Mitte der 30er Jahre in Betrieb gehen könnte, wenn bis dahin die Wirtschaftlichkeit nachgewiesen würde.

Der Gutachter für den NVEP 2025+ hat für den gemeinsamen Bau der Verlängerung nach Stein Weihersberg und Eibach mit den 2010/2011 ermittelten Prognosedaten für 2025 ein NKV (NKI) kleiner 1 errechnet, jedoch für den alleinigen Bau des Abzweigs nach Eibach ein NKV größer 1 (gerechnet mit der Standardisierten Bewertung 2006). Eine Nachrechnung durch Intraplan im Jahre 2015 hat Letzteres nicht bestätigt. Nach der neuen Rechniung müssten die Investitionskosten aus dem NVEP ungefähr halbiert werden, um auf ein NKV von 1,0 oder 1,1 zu kommen.

Der Plan sah zwei Ausfädelungen aus den eingleisigen Röhren zwischen Hohe Marter und Röthenbach vor, also zwei neue Kanalunterquerungen, die westliche mit zusätzlicher Unterquerung der bestehenden Röhren besonders tief.
Im oben genannten allgemeinen Strang hat es Vorschläge für Vereinfachungen gegeben.

1) Der erste im März 2017:

Zitat
Bahnfreund Schranke
dazu hätte ich insgesamt mal eine Frage: Warum wird der Abzweig einer möglichen U25 überhaupt immer hinter der Station Hohe Marter vorgesehen, was ja neben den betrieblichen Nachteilen der Anbindung von Röthenbach ja auch eine kostenintensive zweite Kanalunterquerung erfordert?

Mein Vorschlag wäre einen möglichen U-Bahnausbau Richtung Eibach/Reichelsdorf nicht als zusätzliche Linie U25 ab Hohe Marter, sondern als Verlängerung der bisherigen U2 ab Röthenbach zu realisieren: Dazu würde ich zwischen Röthenbach und Hohe Marter einen Abzweig bauen, der direkt vor/nach dem U-Bahnhof Röthenbach anschließen könnte, sodass die U2 vom Flughafen her kommend in Röthenbach die Richtung wechseln und dann über den Abzweig nach Eibach weiterfahren könnte.

Bei unserer fahrerlosen U-Bahn sollte so ein Richtungswechsel doch eigentlich so schnell möglich sein, dass so etwas reibunglos funktionieren sollte oder überschätze ich jetzt da die Technik?

Nach einer kurzen Diskussion wie man die Ausfädelung gestalten könnte, haben dann die Staßenbahn-Fans übernommen. Niemand hat daran gedacht, dass man auch kostengünstig eingleisig ausfädeln könnte.

2) Dann gibt es noch den Vorschlag (den ich heute Abend nicht wiedergefunden habe), die U2 bis Stein Schloss zu verlängern und dort Richtung Eibach abzubiegen. Dieser Vorschlag hat mehrere Probleme:
• der Bevölkerungsschwerpunkt Röthenbach Ost ist nicht angebunden
• der Bahnhof an der Kreuzung Bahnhof-/Rednitzstraße sollte so gestaltet werden, dass die Möglichkeit Richtung Stein Mitte weiterzubauen, bestehen bleibt
• die Trasse nach Eibach müsste in einem ziemlich spitzen Winkel in die Rednitzstraße abzweigen
• der Bahnhof müsste daher wohl sehr weit nördlich der Kreuzung oder östlich in der Rednitzstraße liegen

Ich vermute, dass dieser Vorschlag die gesetzten Ziele nicht erreicht.
Re: U25 nach Eibach?
30.09.2024 22:12
Warum wurde jetzt dieser Faden wieder ausgebuddelt? Haben wir nicht schon einen zu Eibach?

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
In diesem Faden geht es um die U-Bahn und nicht um Straßenbahnprojekte. Ich verstehe nicht, warum einige Nutzer immer alles durcheinander diskutieren wollen.

Ich habe hier und in den folgenden Beiträgen noch Grafiken aus dem NVEP 2025+ gepostet, nicht zur Straßenbahn (das ist ein anderes Thema).

Erläuterungen:

Liniennetz: Die gestrichelten Buslinien sind die, deren Kürzung oder Streichung der Gutachter für den jeweiligen Planfall empfohlen hat. Die Linie 67 (lila) bleibt in beiden Planfällen erhalten

Belastung: Prognose für 2025. Die Fahrgastzahlen für die einzelnen Abschnitte sind mit 100 zu multiplizieren. Südlich Hohe Marter sind die Fahrgastzahlen Richtung Röthenbach (West) und Röthenbach Ost getrennt angegeben. Die Fahrgastzahlen auf dem Eibacher Zweig sind deutlich höher als Richtung Röthenbach (West), sodass der Zweig Richtung Eibach zur Hauptlinie der U2 würde.

Der Gutachter hat empfohlen, dass die Züge abwechselnd nach Eibach und Röthenbach fahren. Zusammen die gleiche Frequenz wie auf der U3. Es gibt keine drei Linien.

Nach meiner Meinung sollte das Projekt U-Bahn nach Eibach weiterverfolgt werden. Ich vermute, dass Fahrgastzahlen im Falle der Realisierung heute schon höher wären, als 2011/12 für 2025 prognostiziert worden ist.

Nachtrag: Diese Grafik zum U-Bahnnetz aus den Planfällen D1 bis D3 enthält die Taktfolge, die für 2025 zugrunde gelegt ist.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.10.2024 11:51 von Manfred Erlg.


Re: U25 nach Eibach?
30.09.2024 22:21
Zitat
Manfred Erlg
In diesem Faden geht es um die U-Bahn und nicht um Straßenbahnprojekte. Ich verstehe nicht, warum einige Nutzer immer alles durcheinander diskutieren wollen. Ich werde hier noch Grafiken aus dem NVEP posten, nicht zur Straßenbahn.

Wäre es nicht sinnvoller, nach dem was angebunden werden soll als danach wie es angebunden werden soll? So zerreißt das Thema total und zerfasert....

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Hier sind zwei Grafiken zum Einzelprojekt Planfall E1 „U-Bahn nach Eibach + Stein (ab Hohe Marter)“:



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.09.2024 22:34 von Manfred Erlg.


Hier sind zwei Grafiken zum Einzelprojekt Planfall E2 „U-Bahn nach Eibach (ab Hohe Marter)“:


Re: U25 nach Eibach?
01.10.2024 09:52
Zitat
Manfred Erlg
Hier sind zwei Grafiken zum Einzelprojekt Planfall E2 „U-Bahn nach Eibach (ab Hohe Marter)“:

Und wie würde alternativ die Tram nach Eibach fahren?

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Re: U25 nach Eibach?
01.10.2024 10:10
Zitat
Nukebro

Und wie würde alternativ die Tram nach Eibach fahren?

Dafür gibt es keine Planung. Das ist nur eine Idee, die hier im Forum diskutiert wird.

Wegen dieser Einwände zur U-Bahn-Planung bis Eibach:

Die Idee einer U-Bahn hat einige Probleme:
1. Der NKF ist äußerst knapp. Nur bis Eibach. Aber es braucht eine Verbindung mindestens bis Reichelsdorf. Es ist unrealistisch, dort eine U-Bahn-Verlängerung hin zu bekommen. Mögliche Zweigstrecken sind erst recht utopisch.
2. Bauliche Probleme beim Abzweig. Er ist nicht vorbereitet. Irgendwie mag das ja gehen. Aber zu welchem Preis?
3. Betriebskonzept: Man hätte dann 3 Linien zwischen Rothenburger Straße und Rathenauplatz. Jede soll mindestens 10-Minuten-Takt haben. Aber weniger als 3 Minuten Zugfolge ist unrealistisch. Dann gäbe es auf allen 3 Linien keine dichteren Takte, auch nicht zur HVZ.

Ich kann nicht erkennen, dass diese Bedenken bisher ausgeräumt worden wären.
Zitat
Manfred Erlg

Belastung: Prognose für 2025. Die Fahrgastzahlen für die einzelnen Abschnitte sind mit 100 zu multiplizieren. Südlich Hohe Marter sind die Fahrgastzahlen Richtung Röthenbach (West) und Röthenbach Ost getrennt angegeben. Die Fahrgastzahlen auf dem Eibacher Zweig sind deutlich höher als Richtung Röthenbach (West), sodass der Zweig Richtung Eibach zur Hauptlinie der U2 würde.

Der Gutachter hat empfohlen, dass die Züge abwechselnd nach Eibach und Röthenbach fahren. Zusammen die gleiche Frequenz wie auf der U3. Es gibt keine drei Linien.

Nach meiner Meinung sollte das Projekt U-Bahn nach Eibach weiterverfolgt werden. Ich vermute, dass Fahrgastzahlen im Falle der Realisierung heute schon höher wären, als 2011/12 für 2025 prognostiziert worden ist.

In den Fahrplänen stand zwar mal was anderes. Aber jetzt legt man sich zur HVZ gar nicht mehr fest. Tatsächlich schafft man bisher für U2 und U3 im Betrieb selbst einen 5-Minuten-Takt nicht. Weil man die Zugfolge von 150 Sekunden, die dafür nötig wären, einfach nicht hinbekommt. Mit den mittlerweile fast immer eingesetzten Langzügen noch weniger als mit den Kurzzügen, mit der man zu Anfang herumprobiert hat.

Aber gehen wir davon aus, man schafft es tatsächlich, vor allem die ganz jungen Fahrgäste so weit zu erziehen, dass sie nicht mehr versuchen, einzusteigen, wenn die roten Lampen die Türschließung anzeigen. Und der Fahrplan auf beiden Linien so funktioniert. Dann kommt für die Teilzweige Röthenbach und Eibach im günstigsten Fall ein 10-Minuten-Takt heraus. Unzuverlässig, weil man eine dritte Einfädelstelle dazubekommt, egal, ob Du das dann als dritte Linie betrachtest oder nicht. Aber wäre damit die Kapazität nicht von vorneherein zu gering? Und sinkt damit nicht der mögliche Nutzen?

Dass die zweigleisige Ausfädelung nach der Hohen Marter teuer kommt, darüber besteht Konsens. Die Vorschläge, das billiger zu machen, halte ich nicht für sinnvoll. Insbesondere diesen nicht:

Zitat
Manfred Erlg
Niemand hat daran gedacht, dass man auch kostengünstig eingleisig ausfädeln könnte.

Damit verschärfst Du doch nur die Probleme an der Einfädelstelle. Du musst zusätzlich noch ein Gegengleis kreuzen. Und bekommst einen eingleisigen Begegnungsabschnitt. Damit ist ganz U2/U25 und U3 betroffen, wenn es irgendwo in diesem komplizierten System klemmt.

Weshalb deshalb nicht die Alternative der Straßenbahn weiter diskutieren: [www.bahninfo-forum.de]
Das wäre vielleicht nicht nur die preisgünstigere Lösung. Sondern die viel tragfähigere. Und vor allem sehr viel flexiblere.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.10.2024 11:21 von HansL.
Re: U25 nach Eibach?
01.10.2024 10:57
Zitat
HansL
Zitat
Nukebro

Und wie würde alternativ die Tram nach Eibach fahren?

Dafür gibt es keine Planung. Das ist nur eine Idee, die hier im Forum diskutiert wird.

Ja aber ich würde gerne sehen wie der Vorschlag aussähe. Ich fürchte nämlich, dass dabei ziemlich viel Neubaustrecke erforderlich würde — womöglich gar mit neuen Kunstbauten...

Zitat
HansL
1. Der NKF ist äußerst knapp. Nur bis Eibach. Aber es braucht eine Verbindung mindestens bis Reichelsdorf. Es ist unrealistisch, dort eine U-Bahn-Verlängerung hin zu bekommen. Mögliche Zweigstrecken sind erst recht utopisch.

Nach der alten Methodik und ohne Nachverdichtung. Aber die Standi wurde geändert und selbst CSUler wie Magguz König finden Nachverdichtung inzwischen gut.

Zitat
HansL
2. Bauliche Probleme beim Abzweig. Er ist nicht vorbereitet. Irgendwie mag das ja gehen. Aber zu welchem Preis?

Und eben um diese Frage zu klären, habe ich dieses Thema aufgemacht... [www.bahninfo-forum.de]

Zitat
HansL
3. Betriebskonzept: Man hätte dann 3 Linien zwischen Rothenburger Straße und Rathenauplatz. Jede soll mindestens 10-Minuten-Takt haben. Aber weniger als 3 Minuten Zugfolge ist unrealistisch. Dann gäbe es auf allen 3 Linien keine dichteren Takte, auch nicht zur HVZ.

Takte bis runter zu 85 Sekunden werden in anderen Städten gefahren. Nochmal: was können die, was Nürnberg nicht kann? Und wenn das Problem an der Infrastruktur hängt, warum kann man die Infrastruktur nicht entsprechend anpassen? Die U2/U3 Strecke Rathenauplatz-Hbf würde sicher von mehr Kapazität profitieren...

Zitat
HansL
Ich kann nicht erkennen, dass diese Bedenken bisher ausgeräumt worden wären.

Und genau um so was auf Basis von Fakten und Erfahrung zu beantworten gibt es das U-Bahn-Bauamt. Wäre ich im Nürnberger Stadtrat würde ich einen Antrag einbringen, dass die Verwaltung genau diese Fragen untersuchen soll — und zwar möglichst "in-house" nicht durch externe Berater....

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.10.2024 10:58 von Nukebro.
Zitat
Nukebro
Zitat
HansL
Zitat
Nukebro

Und wie würde alternativ die Tram nach Eibach fahren?

Dafür gibt es keine Planung. Das ist nur eine Idee, die hier im Forum diskutiert wird.

Ja aber ich würde gerne sehen wie der Vorschlag aussähe. Ich fürchte nämlich, dass dabei ziemlich viel Neubaustrecke erforderlich würde — womöglich gar mit neuen Kunstbauten...

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Hier steht doch der Vorschlag: [www.bahninfo-forum.de]

Vielleicht muss man die Brücke über den Kanal neu bauen oder ergänzen. Das wäre noch zu klären. Aber wo sonst soll bei diesem Vorschlag ein Kunstbau für die Straßenbahn nötig werden. Aber bitte diskutieren wir das doch im richtigen Thread weiter. Und werden Sie da endlich mal konkret.

Wie kompliziert der Abzweig der U-Bahn nach der Hohen Marter werden würde, haben wir auch ausreichend diskutiert. Leider mangels Fakten ohne greifbares Ergebnis. Dafür brauche ich kein U-Bahn-Bauamt, um das zu klären. Falls es zu diesem Detail überhaupt schon detaillierte Planvorstellungen gibt. Das könnte man versuchen, herauszufinden. Und dann erst weiter zu diskutieren. Der Abzweig wird teuer, die Frage ist nur, wie teuer.

Wenn es keine neuen Details dazu gibt, ist es Troll-Verhalten, immer wieder das Gleiche zu bringen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.10.2024 13:13 von HansL.
Zitat
HansL

Hier steht doch der Vorschlag: [www.bahninfo-forum.de]

Vielleicht muss man die Brücke über den Kanal neu bauen oder ergänzen. Das wäre noch zu klären. Aber wo sonst soll bei diesem Vorschlag ein Kunstbau für die Straßenbahn nötig werden. Aber bitte diskutieren wir das doch im richtigen Thread weiter. Und werden Sie da endlich mal konkret.

Welche Konkretheit wollen Sie von mir? Und ich habe sehr konkret danach gefragt, ob man eine "Visualisierung" der vorgeschlagenen Tram Route auf einer Landkarte bekommen könnte. Denn sich das aus Prosa-Beschreibungen selbst zusammen reimen zu müssen ist umständlich und führt zu potentiellen Missverständnissen. Ein einfacher "Strich auf der Karte" würde schon Indizien liefern, wie lang die Neubaustrecke wohl wird und wie die autobahnartigen Straßen im Hafenbereich in die Sache rein spielen. Ob es da Probleme geben könnte. Oder ob stattdessen Kilometer lang parallel zur U-Bahn gefahren werden soll. Nicht missverstehen – Parallelverkehr kann sinnvoll sein (siehe Stadtparkschleife), aber ob er das in dieser Ecke wäre könnte man mit einer Karte besser visualisieren....

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Das Troll-Verhalten würde ich unterschreiben, auch wegen der ständigen Gegenfragerei. Das hört sich zum Teil an wie das Computerprogramm ELIZA, einen frühen Vorläufer der Chatbots, von Joseph Weizenbaum.

[de.wikipedia.org]

Ich wollte im Straßenbahn-Strang noch Auszüge aus dem NVEP mit Verkehrsprognosen zu einem Maxi-Straßenbahn-Planfall posten, der auch eine Straßenbahn über Eibach enthält; das unterlasse ich jetzt.

Ich habe keine Lust, mich durch OFF-TOPIC-Beiträge und Zitiermonster zu quälen. Über Straßenbahnen in Nürnberg werde ich vorläufig nicht mehr schreiben.

Da ich von Daniel V. angefeindet werde, weil ich eine deutliche Meinung zu wilden Projektideen geäußert habe, will ich noch einiges löschen.
Re: U25 nach Eibach?
01.10.2024 13:01
Welche Art der Interaktion wäre denn genehm?

Oder ist es jetzt auch wieder verkehrt weil da 1 Fragezeichen drin ist?

Nebenbei bemerkt habe ich mich bewusst Begriffen wie "Troll" enthalten....

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Zitat
HansL
Aber jetzt legt man sich zur HVZ gar nicht mehr fest. Tatsächlich schafft man bisher für U2 und U3 im Betrieb selbst einen 5-Minuten-Takt nicht. Weil man die Zugfolge von 150 Sekunden, die dafür nötig wären, einfach nicht hinbekommt.

Ich fahre oft genug vom Plärrer zur HVZ weg und da kommt alle 2-3 Minuten eine U2 oder U3

Zitat
HansL
Zitat
Manfred Erlg
Niemand hat daran gedacht, dass man auch kostengünstig eingleisig ausfädeln könnte.

Damit verschärfst Du doch nur die Probleme an der Einfädelstelle. Du musst zusätzlich noch ein Gegengleis kreuzen. Und bekommst einen eingleisigen Begegnungsabschnitt. Damit ist ganz U2/U25 und U3 betroffen, wenn es irgendwo in diesem komplizierten System klemmt.

Bei einem 5min Takt vor dem Abzweig würde es funktionieren. Der Abzweig muss nur sehr kurz sein und nicht die halbe Strecke auf dem Gegenverkehr.

Es betrifft ja eh nur eine Richtung.
Dass beide Linien in den Schülerverkehrszeiten den 5-Minuten-Takt schaffen, habe ich noch nie erlebt. Trotz massivem KUSS-Einsatz. Da stehen auch an der Wöhrder Wiese und am Rathenauplatz zu viele Schüler.

Zitat
Stanze
Zitat
HansL
Aber jetzt legt man sich zur HVZ gar nicht mehr fest. Tatsächlich schafft man bisher für U2 und U3 im Betrieb selbst einen 5-Minuten-Takt nicht. Weil man die Zugfolge von 150 Sekunden, die dafür nötig wären, einfach nicht hinbekommt.

Ich fahre oft genug vom Plärrer zur HVZ weg und da kommt alle 2-3 Minuten eine U2 .

Aber vielleicht wurde das nach den Sommerferien besser. Konnte ich noch nicht prüfen. Aber gut, die Verlängerung der 7 wird auch einiges bringen. Sehr viel dichter werden die Züge nicht fahren. Die Möglichkeiten zwischen Rathenauplatz und Plärrer sind ausgereizt.

Aber wie auch immer: Ein Eibach-Ast bekäme nie etwas viel besseres als einen 10-Minuten-Takt. So etwas betrachte ich als Fehlkonstruktion.
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