Neuer S-Bahnhof zwischen Eibach und Reichelsdorf? 28.09.2022 11:25 |
Re: U25 nach Eibach? 30.09.2024 22:04 |
Zitat
Bahnfreund Schranke
dazu hätte ich insgesamt mal eine Frage: Warum wird der Abzweig einer möglichen U25 überhaupt immer hinter der Station Hohe Marter vorgesehen, was ja neben den betrieblichen Nachteilen der Anbindung von Röthenbach ja auch eine kostenintensive zweite Kanalunterquerung erfordert?
Mein Vorschlag wäre einen möglichen U-Bahnausbau Richtung Eibach/Reichelsdorf nicht als zusätzliche Linie U25 ab Hohe Marter, sondern als Verlängerung der bisherigen U2 ab Röthenbach zu realisieren: Dazu würde ich zwischen Röthenbach und Hohe Marter einen Abzweig bauen, der direkt vor/nach dem U-Bahnhof Röthenbach anschließen könnte, sodass die U2 vom Flughafen her kommend in Röthenbach die Richtung wechseln und dann über den Abzweig nach Eibach weiterfahren könnte.
Bei unserer fahrerlosen U-Bahn sollte so ein Richtungswechsel doch eigentlich so schnell möglich sein, dass so etwas reibunglos funktionieren sollte oder überschätze ich jetzt da die Technik?
Re: U25 nach Eibach? 30.09.2024 22:12 |
Re: U25 nach Eibach? 30.09.2024 22:19 |
Re: U25 nach Eibach? 30.09.2024 22:21 |
Zitat
Manfred Erlg
In diesem Faden geht es um die U-Bahn und nicht um Straßenbahnprojekte. Ich verstehe nicht, warum einige Nutzer immer alles durcheinander diskutieren wollen. Ich werde hier noch Grafiken aus dem NVEP posten, nicht zur Straßenbahn.
Re: U25 nach Eibach? 30.09.2024 22:31 |
Re: U25 nach Eibach? 30.09.2024 22:33 |
Re: U25 nach Eibach? 01.10.2024 09:52 |
Zitat
Manfred Erlg
Hier sind zwei Grafiken zum Einzelprojekt Planfall E2 „U-Bahn nach Eibach (ab Hohe Marter)“:
Re: U25 nach Eibach? 01.10.2024 10:10 |
Zitat
Nukebro
Und wie würde alternativ die Tram nach Eibach fahren?
U25 nach Eibach maximal im 10-Minuten-Takt? 01.10.2024 10:53 |
Zitat
Manfred Erlg
Belastung: Prognose für 2025. Die Fahrgastzahlen für die einzelnen Abschnitte sind mit 100 zu multiplizieren. Südlich Hohe Marter sind die Fahrgastzahlen Richtung Röthenbach (West) und Röthenbach Ost getrennt angegeben. Die Fahrgastzahlen auf dem Eibacher Zweig sind deutlich höher als Richtung Röthenbach (West), sodass der Zweig Richtung Eibach zur Hauptlinie der U2 würde.
Der Gutachter hat empfohlen, dass die Züge abwechselnd nach Eibach und Röthenbach fahren. Zusammen die gleiche Frequenz wie auf der U3. Es gibt keine drei Linien.
Nach meiner Meinung sollte das Projekt U-Bahn nach Eibach weiterverfolgt werden. Ich vermute, dass Fahrgastzahlen im Falle der Realisierung heute schon höher wären, als 2011/12 für 2025 prognostiziert worden ist.
Zitat
Manfred Erlg
Niemand hat daran gedacht, dass man auch kostengünstig eingleisig ausfädeln könnte.
Re: U25 nach Eibach? 01.10.2024 10:57 |
Zitat
HansL
Zitat
Nukebro
Und wie würde alternativ die Tram nach Eibach fahren?
Dafür gibt es keine Planung. Das ist nur eine Idee, die hier im Forum diskutiert wird.
Zitat
HansL
1. Der NKF ist äußerst knapp. Nur bis Eibach. Aber es braucht eine Verbindung mindestens bis Reichelsdorf. Es ist unrealistisch, dort eine U-Bahn-Verlängerung hin zu bekommen. Mögliche Zweigstrecken sind erst recht utopisch.
Zitat
HansL
2. Bauliche Probleme beim Abzweig. Er ist nicht vorbereitet. Irgendwie mag das ja gehen. Aber zu welchem Preis?
Zitat
HansL
3. Betriebskonzept: Man hätte dann 3 Linien zwischen Rothenburger Straße und Rathenauplatz. Jede soll mindestens 10-Minuten-Takt haben. Aber weniger als 3 Minuten Zugfolge ist unrealistisch. Dann gäbe es auf allen 3 Linien keine dichteren Takte, auch nicht zur HVZ.
Zitat
HansL
Ich kann nicht erkennen, dass diese Bedenken bisher ausgeräumt worden wären.
Jetzt wird es langsam wirklich Spam, was Sie absondern 01.10.2024 11:17 |
Zitat
Nukebro
Zitat
HansL
Zitat
Nukebro
Und wie würde alternativ die Tram nach Eibach fahren?
Dafür gibt es keine Planung. Das ist nur eine Idee, die hier im Forum diskutiert wird.
Ja aber ich würde gerne sehen wie der Vorschlag aussähe. Ich fürchte nämlich, dass dabei ziemlich viel Neubaustrecke erforderlich würde — womöglich gar mit neuen Kunstbauten...
.
Re: Jetzt wird es langsam wirklich Spam, was Sie absondern 01.10.2024 11:53 |
Zitat
HansL
Hier steht doch der Vorschlag: [www.bahninfo-forum.de]
Vielleicht muss man die Brücke über den Kanal neu bauen oder ergänzen. Das wäre noch zu klären. Aber wo sonst soll bei diesem Vorschlag ein Kunstbau für die Straßenbahn nötig werden. Aber bitte diskutieren wir das doch im richtigen Thread weiter. Und werden Sie da endlich mal konkret.
Re: U25 nach Eibach? 01.10.2024 12:38 |
Re: U25 nach Eibach? 01.10.2024 13:01 |
Re: U25 nach Eibach maximal im 10-Minuten-Takt? 01.10.2024 15:32 |
Zitat
HansL
Aber jetzt legt man sich zur HVZ gar nicht mehr fest. Tatsächlich schafft man bisher für U2 und U3 im Betrieb selbst einen 5-Minuten-Takt nicht. Weil man die Zugfolge von 150 Sekunden, die dafür nötig wären, einfach nicht hinbekommt.
Zitat
HansL
Zitat
Manfred Erlg
Niemand hat daran gedacht, dass man auch kostengünstig eingleisig ausfädeln könnte.
Damit verschärfst Du doch nur die Probleme an der Einfädelstelle. Du musst zusätzlich noch ein Gegengleis kreuzen. Und bekommst einen eingleisigen Begegnungsabschnitt. Damit ist ganz U2/U25 und U3 betroffen, wenn es irgendwo in diesem komplizierten System klemmt.
Einigen wir uns auf eine Zugfolge von 150 s? 01.10.2024 17:08 |
Zitat
Stanze
Zitat
HansL
Aber jetzt legt man sich zur HVZ gar nicht mehr fest. Tatsächlich schafft man bisher für U2 und U3 im Betrieb selbst einen 5-Minuten-Takt nicht. Weil man die Zugfolge von 150 Sekunden, die dafür nötig wären, einfach nicht hinbekommt.
Ich fahre oft genug vom Plärrer zur HVZ weg und da kommt alle 2-3 Minuten eine U2 .
Re: U25 nach Eibach? 08.02.2025 11:18 |
Zitat
Die Stadtratsfraktion der SPD bittet mit Antrag vom 28.10.2024 darum, alle bisher nicht erfolgreich umgesetzten Projekte des Nahverkehrsentwicklungsplans 2025+ nach dem neuen Standardisierten Bewertungsverfahren aus 2022 neu zu bewerten. Die Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen wünschen mit Antrag vom 22.06.2023 einen Bericht zum Stand der Planungen für eine Hochschullinie, die die verschiedenen Universitätsstandorte miteinander verbinden soll.
Der ÖPNV ist in Nürnberg wie in allen deutschen Städten defizitär. Über den Verlustausgleich im StWN-Konzern hinaus benötigt die VAG in Zukunft einen direkten Verlustausgleich aus dem Stadthaushalt. Die Gründe liegen einerseits in zukünftig deutlich höheren Investitionen der N-ERGIE in die Energie- und Wärmewende, andererseits in deutlich gestiegenen Kosten der VAG in Folge Inflation und Angebotsausbau sowie der nicht ausreichenden Einnahmesituation im ÖPNV. Zudem sind in den nächsten Jahren weiter erhebliche Investitionen in das Netz zu stemmen.
Die Verwaltung schlägt in Abstimmung mit der VAG daher ein Gesamtpaket vor, das einerseits Einsparungen im Betrieb, Verschiebungen von Investitionen und moderate Leistungskürzungen der VAG umfasst, andererseits aber den weiteren Ausbau insbesondere des Straßenbahnnetzes in Nürnberg auf Basis aktueller NKU-Bewertungen sicherstellen soll. [...]
Die Verwaltung schlägt daher vor, sich beim Neubau /Ausbau auf elf Projekte zu konzentrieren. [...]
Aufgrund der angespannten Finanzlage des städtischen Haushalts werden gleichzeitig mit dem Ausbau des Schienennetzes auch zur Sicherung deren Finanzierung Einsparungen bei der VAG vorgeschlagen. Diese konzentrieren sich auf Abschreibungsänderungen durch Investitionsverschiebungen, innerbetriebliche Einsparungen sowie Einsparungen im laufenden Betrieb des Angebots. Bei einem entsprechenden Beschluss sind der bestehende öffentliche Dienstleistungsauftrag sowie der Nahverkehrsplan anzupassen. Das Gesamtvolumen der Einsparungen der VAG beläuft sich auf jährlich ca. 5 Mio. € für die Jahre 2025-2029. [...]
Zitat
1. Der Stadtrat beauftragt die Verwaltung, die Prioritätenliste des ÖPNV-Maßnahmenprogramms 2035 gemeinsam mit der VAG in Planung und Finanzierung zu sichern.
2. Die Verwaltung wird beauftragt, für die Projekte, für die noch kein vom Stadtrat beschlossener Straßenplan vorliegt, Straßenpläne zu erarbeiten und dem Verkehrsausschuss zum Beschluss vorzulegen.
3. Die Verwaltung wird beauftragt, gemeinsam mit der VAG Ergebnisverbesserungen in Summe von 5,0 Mio. € für das Jahr 2025 zu erreichen.
4. Die Verwaltung wird beauftragt, unter Fortschreibung des Nahverkehrsplans (NVP) und des Öffentlichen Dienstleistungsauftrages (ÖDLA) dem Verkehrsausschuss im Jahr 2025 Einsparungen im Angebot in Höhe von 600.000 € vorzuschlagen.
Zitat
Manfred Erlg
In der Prioritätenliste mit 11 Ausbau- und Neubauprojekten ist der U-Bahnabzweig nach Eibach nicht enthalten.
Zitat
Maßnahmen
1. Straßenbahnlückenschluss Minervastraße
2. Straßenbahnverlängerung Lichtenreuth
3. Gibitzenhofstraße / Landgrabenstraße
4. Allersberger Straße Nord Dringende Gleissanierung,
5. Plärrer Dringende Sanierung U-Bahnhof
6. Ostendstraße Dringender Gleis- und Straßenneubau
7. Allersberger Straße Süd Sanierungsmaßnahme mit Rasengleis,
8. Stadt-Umland-Bahn
9. Johannisstraße Dringende Gleissanierung
10. Frankenstraße Gleis- und Straßensanierung
11. Bahnhofsvorplatz
Zitat
HansL
Für all diese vergleichsweise günstigen Erweiterungen des Straßenbahnnetzes ...
Mit viel Hängen und Würgen käme vielleicht noch Eibach durch die KNF-Prüfung.