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StUB Erlangen (Planung)
geschrieben von Manfred Erlg 
Na dann lasst die Naturschützer und NIMBYs mal die Pläne zur Regnitzquerung sehen, dann wars das mit der StuB nach Herzo.
Die Stub ist ein Verkehrsmittel, das die für das Auto schwieriger werdenden Rahmenbedingungen regional ausgleicht.
Ein Verzicht auf die Stub würde daher weniger Mobilität bedeuten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Mehrheit der Bevölkerung das möchte.
Verkehrswende ja!

Aber bitte nicht vor meiner Haustüre!

So denkt die Mehrheit der Bevölkerung!

Ich sag nur NBS Hamburg-Hannover.
ICE-Werk Nbg. Brennerzulauf.

Wenn die Pläne der StuB konkreter werden und die breite Öffentlichkeit diese mitbekommt, wird es definitiv Widerstand geben.
an Mezzo

> Na dann lasst die Naturschützer und NIMBYs mal die Pläne zur Regnitzquerung sehen, dann wars das mit der StuB nach Herzo.

Volle Zustimmung. Ich selber bin nun wirklich für jeden Meter Gleis, der irgendwo gelegt wird, dennoch selbst mich schreckt das Bauwerk ab. Selbst als reine Schienenbrücke, die ja deutlich schmaler und transparenter baubar wäre, und dann nicht gar so ein Betonmonster würde, wie die jetzige Brücke incl Busspuren, wäre es ein enormer Kampf mit ungewissen Ausgang, die durchzubekommen, aber die aktuelle Brücke, das kann nicht gut gehen. Da hätte selbst eine Tunnellösung (dann allerdings ohne Busse) mehr Chancen zumindest von der Landschaftsverträglichkeit. Beim Tunnel ist die Gegend zumindest nur während der Bauzeit beeinträchtigt. Ich halte das Festhalten an der Wörlmühl-Querung eigentlich sogar für projektgefährdent, aber vielleicht soll das die Sollbruchstelle sein, um am Ende dann sagen zu können, man hätte ja gewollt, aber dank der bösen bösen Bürger kann man ja nicht...

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Volle Zustimmung Daniel!
Die Bilder stehen bei einem der Forenergebnisse. Sehr elegantes filigranes Bauwerk. Da von einem Betonmonster zu sprechen, wird dem Plan nicht gerecht.
Es ist nun mal so, dass die Bahn sinnvollerweise direkt vom Bahnhof nach Büchenbach fahren sollte. Und nicht das ganze Stück zurück. Und bei beiden bestehenden Brücken müsste man eine zweite daneben bauen.
So wie die Beteiligung und die Diskussion lief, erwarte ich sogar eine breitere Zustimmung beim zweiten Referendum. Zumindest wenn richtig dafür geworben wird. Und nicht zerredet wie leider sogar hier.

Blödsinn ist, dass es überhaupt eine zweite Abstimmung geben soll. Warum kann das nicht der Stadtrat selbst entscheiden? Es wäre doch ein schlechter Witz, wenn das Projekt doch noch scheitern würde nach all dem Aufwand, der schon in die Planung gesteckt wurde.
Zitat
HansL
Blödsinn ist, dass es überhaupt eine zweite Abstimmung geben soll. Warum kann das nicht der Stadtrat selbst entscheiden? Es wäre doch ein schlechter Witz, wenn das Projekt doch noch scheitern würde nach all dem Aufwand, der schon in die Planung gesteckt wurde.

Ich würd hier nicht nur von einem "Witz" sprechen, sondern mehr von einem "finanziellen und umweltschädlichen Desaster"... Die StUB MUSS gebaut werden, eine andere Alternative existiert einfach nicht.

__________

Mein YouTube-Kanal: [www.youtube.com]
Mein Blog: [www.markustippner.de]
an HansL

> Die Bilder stehen bei einem der Forenergebnisse. Sehr elegantes filigranes Bauwerk. Da von einem Betonmonster zu sprechen, wird dem Plan nicht gerecht.

Geschmäcker sind verschieden. Vom Argumenativen kann ich die Argumente der Befürworter der Wörlmühlbrücke schon verstehen, aber dennoch, ich weiß ich wo ich lebe, und das die Menge stets zu üblen Zwecken manipulierbar ist. Setzen wir es doch mal kurz in den Kontext der jüngsten Geschichte, ICE-Werk in der Muna vs Wöhrlmühlbrücke. Bei der Muna, hatten wir einen verseuchten Wald, dessen Umweltbilanz durch Abholzen und Bodenaustausch besser geworden wäre, 6 Betroffene Anreiner, und ein Gebiet, das für Naherholung ohnehin nicht zur Verfügung stand, also 99% derer die sich für den Erhalt des verseuchten Areals einsetzen, nie von innen erlebt haben dürften, und das wie bei der StuB zugunsten umweltschoner Mobilität verwendet werden sollte. Man hat grandios versagt und das Projekt vergeigt.

Jetzt will man mitten bei der Wöhrlmühle durch ein lästiges Naherholungsgebiet, das vermutlich den meisten Erlangern bekannt ist, knapp an einem echten Naturschutzgebiet vorbei eine ÖPNV-Hochstraße legen, wo dann nachher alle paar Minuten Bus oder StuB über das Bauwerk poltern, das dann das letzte Mal vor Baubeginn ein ruhiger stiller Flecken gewesen sein wird. Ganz ehrlich, wie soll so ein Plan auch nur ein µ Realisierungschance haben? Da könnte ich genauso gut versuchen, im Nürnberger Stadtpark ein Ölförderfeld hin zu stellen.... Ich bin mir sicher, beim Nachfolger des Feldhamsterverleih glühen da jetzt schon die Telefondrähte. Ich sage nicht, das ich das gut finde, ich selbst werde mich in keinen der Bauverhinderungsvereine sehen lassen, aber genügend andere werden das tun. Davon ist auszugehen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.10.2023 20:27 von Daniel Vielberth.
Zitat
BahnMarkus
Zitat
HansL
Blödsinn ist, dass es überhaupt eine zweite Abstimmung geben soll. Warum kann das nicht der Stadtrat selbst entscheiden? Es wäre doch ein schlechter Witz, wenn das Projekt doch noch scheitern würde nach all dem Aufwand, der schon in die Planung gesteckt wurde.

Ich würd hier nicht nur von einem "Witz" sprechen, sondern mehr von einem "finanziellen und umweltschädlichen Desaster"... Die StUB MUSS gebaut werden, eine andere Alternative existiert einfach nicht.

Ich würde auch nicht von einem Witz sprechen sondern von einer Demokratischen Abstimmung. Und das ergebniss dieser muss man dann halt akzeptieren.
Zitat
marco2206
Zitat
BahnMarkus
Zitat
HansL
Blödsinn ist, dass es überhaupt eine zweite Abstimmung geben soll. Warum kann das nicht der Stadtrat selbst entscheiden? Es wäre doch ein schlechter Witz, wenn das Projekt doch noch scheitern würde nach all dem Aufwand, der schon in die Planung gesteckt wurde.

Ich würd hier nicht nur von einem "Witz" sprechen, sondern mehr von einem "finanziellen und umweltschädlichen Desaster"... Die StUB MUSS gebaut werden, eine andere Alternative existiert einfach nicht.

Ich würde auch nicht von einem Witz sprechen sondern von einer Demokratischen Abstimmung. Und das ergebniss dieser muss man dann halt akzeptieren.

Schon richtig. Aber das demokratische Ergebnis liegt ja schon seit Jahren vor. Da braucht man einfach keine Neuabstimmung. Einfach bauen und fertig.

__________

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Mein Blog: [www.markustippner.de]
Zitat
marco2206
Ich würde auch nicht von einem Witz sprechen sondern von einer Demokratischen Abstimmung. Und das ergebniss dieser muss man dann halt akzeptieren.

Wie schon jemand schrieb, es ging in der Abstimmung nicht für die StuB, sondern ob die Planungen eingestellt werden sollen. Das ist nicht automatisch "die StuB muß kommen", sondern: "lass uns erstmal die Planungen abwarten und ansehen".
Und ganz so einfach ist es dann leider doch nicht, weil hier die menschliche Angst vor Veränderung eine ganz große Rolle spielt. Viele Menschen sind gegen etwas, weil es für sie Veränderung bedeutet, auch wenn das Ergebnis ganz klar zu ihrem Vorteil ist. Unter dem Gesichtspunkt wird es die StuB nie geben, weil sie Veränderung bedeutet.
Es gab da vor kurzem eine ganz interessante Analyse zum Thema Verkehrswende in deutschen Großstädten im Vergleich zum Ausland (speziell Paris und New York), und warum die Verkehrswende dort besser gelingt als in Berlin. Und das sogar in New York, welches ja im Autoland schlechthin liegt. Leider weiß ich nicht mehr, in welcher Zeitschrift ich den gelesen habe.
Und wer meint New York wäre ja speziell: in den USA sind mehrere Großstädte bzgl. Verkehrswende inzwischen weiter als Deutschland, gab da vor einigen Monaten einen Vortrag vom ADFC. Da wird allerdings auch nicht groß geplant und teuer gebaut: da geht man einfach in den nächsten Baumarkt, kauft große Blümenkübel und schon hat man seine Absperrung.

Fazit des Artikels jedenfalls war: die Politik muß in Deutschland mehr Mut zur Wahrheit haben und mehr Projekte umsetzen, die für die Allgemeinheit von Vorteil sind, auch wenn sie für einige wenige am Anfang ein Nachteil sind.
Die StuB wäre so etwas, wo die Politiker mal Weitsicht zeigen könnten und auch gegen den Widerstand einiger etwas zum Vorteil für die Allgemeinheit machen könnten, ohne den wenigen Gegnern eine zu große Bühne zu bieten.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.10.2023 08:55 von kukuk.
Zitat
BahnMarkus
Schon richtig. Aber das demokratische Ergebnis liegt ja schon seit Jahren vor. Da braucht man einfach keine Neuabstimmung. Einfach bauen und fertig.

öhm, es gab nie einen Beschluss für den Bau der Stub. Wurde hier schon dargelegt.



Zitat
kukuk
Das ist nicht automatisch "die StuB muß kommen", sondern: "lass uns erstmal die Planungen abwarten und ansehen".

Marcos Aussage bezog sich auf die evtl. kommende 2. Abstimmung, die im Stadtrat vereinbart wurde und ca. 2024/25 kommt. Vermutlich als Ratsbegehren.

Ansonsten sind ja nicht die Autofahrer großartig gegen die Stub wie dein Beitrag suggeriert, sondern wie Daniel schon ausführte die Umwelt & Naturschützer wegen der Regnitzüberquerung.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.10.2023 12:14 von Stanze.


Ich glaube nicht das diese Visualisierung der Brücke über die Regnitz so umgesetzt werden kann. das ist viel zu beschönigend, die Oberleitungsmasten und Geländer werden auch nur angedeutet.

Artikel: [www.nordbayern.de]



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.10.2023 12:19 von Stanze.
an Stanze

Es gab vorher mal einen Artikel mit deutlich besseren Visualisierungen. Es war zwar auch eine CGI-Graphik, aber die zeigte einen seitlichen Drohnenblick auf das Bauwerk ca auf Oberleitungshöhe von Erlangen Bf gen Regnitz, leider finde ich die nimmer, aber das ganze war im Prinzip eine zweispurige Straße mit relativ breiten Fahrspuren (klar die Busse sollen da ja nicht in Schrittgeschwindigkeit begegnen und Spurbusse hat Erlangen nicht) + einen Fußgängersteg oben (der war glaub ich einseitig links), bei den OL-Masten weiß ich nimmer ob es mittige auf einem Betonriegel, oder beidseitige waren, aber jedenfalls der optische Eindruck des Bauwerk konnte man Dooser Hochbahn in breit, damit 'ne zweispurige Straße draufpasst + Fußgängersteg drangefummelt wohl noch am Wohlwollensten beschrieben werden. Also ein Bauwerk, das man höchsten über eine Industriebrache ungestraft bauen könnte.
Und ich stimme völlig zu, das Bauwerk, das da in den modernen Graphiken gezeigt wird, das ist vielleicht ne Radschnellwegbrücke, aber so dünn mit so wenige Stützen für Tram und Bus? Würde man das so bauen, dann muss man das Bauwerk in spätesten 10 Jahren Sanieren, weil die Tragfähigkeit - oh Überraschung - nicht ausreicht.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Stanze
Ich glaube nicht das diese Visualisierung der Brücke über die Regnitz so umgesetzt werden kann. das ist viel zu beschönigend...

Alle wieviel hundert Meter müsste da ein formschönes Treppenhaus für den Fall einer Evakuierung der Fahrgäste drangebaut werden? Und unten versetzt daneben Fahrwege für Feuerwehr und Einsatzkräfte?
Zitat
Nordstadtkind
Zitat
Stanze
Ich glaube nicht das diese Visualisierung der Brücke über die Regnitz so umgesetzt werden kann. das ist viel zu beschönigend...

Alle wieviel hundert Meter müsste da ein formschönes Treppenhaus für den Fall einer Evakuierung der Fahrgäste drangebaut werden? Und unten versetzt daneben Fahrwege für Feuerwehr und Einsatzkräfte?

Da die Brücke ja busbefahrbar sein soll, und damit auch für Rettungskräfte, brauchts wohl genau soviele Fluchttreppen und untenliegende Rettungswege wie bei den bestehenden Regnitzquerungen.
Zitat
Stanze
Ansonsten sind ja nicht die Autofahrer großartig gegen die Stub wie dein Beitrag suggeriert, sondern wie Daniel schon ausführte die Umwelt & Naturschützer wegen der Regnitzüberquerung.

Mal wieder ein typischer Stanze, nicht lesen und verstehen können und den Leuten etwas in den Mund legen was sie nie gesagt oder geschrieben haben :(

Was da Du da über meinen Beitrag behauptest ist völliger Schwachsinn und zeigt nur, das Du ihn nicht mal ansatzweise Verstanden hast. Wie man aus "welches ja im Autoland schlechthin liegt" auf die Idee kommen kann, ich würde suggerieren, die Autofahrer wären gegen die Stub, entzieht sich meinem Vorstellungsvermögen...
Zitat
Stanze
https://images.nordbayern.de/image/contentid/policy:1.11037274:1619709480/OBJ17188291_1.JPG?f=16%3A9&h=816&m=FIT&w=1680&$p$f$h$m$w=ebe846d

Ich glaube nicht das diese Visualisierung der Brücke über die Regnitz so umgesetzt werden kann. das ist viel zu beschönigend, die Oberleitungsmasten und Geländer werden auch nur angedeutet.

Artikel: [www.nordbayern.de]


Die Kommentare auf Nordbayern.de zu dem verlinkten Artikel vom 29.4.2021 sind genau passend zu dieser Diskussion die wir hier jetzt aktuell im Jahr 2023 führen.

Grundsätzlich bin ich auch Pro StuB und für die schnelle Verwirklichung von sinnvollen ÖPNV/Schienenprojekten, aber die Brücke kann so schön aussehen und futuristisch wirken wie sie will, sie wird im Überschwemmungsgebiet stehen!
Da wird es sicher Alarm geben, der die Realisierung der StuB massiv gefährden könnte!
Der Mensch sollte aufhören, solche sensiblen Stellen weiter künstlich zu bebauen, sondern der Natur den nötigen Platz und die Ruhe geben.
Der Wiesengrund ist ein Naherholungsgebiet und Biotop zugleich. Fast schon fahrlässig dort eine Brücke zu planen, wo im Minutentakt schwere Schienenfahrzeuge, Busse und Einsatzfahrzeuge rumpeln. Ich bin kein Naturschützer oder Projektverhinderer, aber diese Gruppen werden noch ganz laut schreien wenn die Brücke an dortiger Stelle entstehen soll.


Setzt der Zweckverband das Gesamte Projekt StuB mit dieser Brücke fahrlässig aufs Spiel?

Über Alternative Querungen wurde hier auch schon mal Diskutiert, finde aber die Seite nicht mehr.

Wie wäre es wenn man eine der bestehenden Querungsmöglichkeiten (DechsendorferDamm/Büchenbacher Damm) für den Autoverkehr dicht macht und darauf die StuB Strecke baut?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.10.2023 17:26 von Mezzo.
Zu den vorangehenden Beiträgen über die Sinnhaftigkeit der StuB noch der Hinweis bzw. zur Erinnerung, dass der Nutzen-Kosten-Indikator des Vorhabens derzeit bei >2,00 liegt:

[www.br.de]

Das ist ein guter Wert, den auch nicht allzu viele Projekte im Bereich des ÖPNV erreichen. Sicherlich ließe sich über diese Nutzen-Kosten-Untersuchungen viel diskutieren. Trotzdem ist dieses Ergebnis ein deutliches Indiz dafür, dass die StUB eindeutige und wesentliche Vorteile hat. Im Ranking mit anderen Projekten des ÖPNV dürfte sie allemal einen der oberen Plätze einnehmen.
Zitat
marco2206
Zitat
BahnMarkus
Zitat
HansL
Blödsinn ist, dass es überhaupt eine zweite Abstimmung geben soll. Warum kann das nicht der Stadtrat selbst entscheiden? Es wäre doch ein schlechter Witz, wenn das Projekt doch noch scheitern würde nach all dem Aufwand, der schon in die Planung gesteckt wurde.

Ich würd hier nicht nur von einem "Witz" sprechen, sondern mehr von einem "finanziellen und umweltschädlichen Desaster"... Die StUB MUSS gebaut werden, eine andere Alternative existiert einfach nicht.

Ich würde auch nicht von einem Witz sprechen sondern von einer Demokratischen Abstimmung. Und das ergebniss dieser muss man dann halt akzeptieren.

Das Problem dabei: Eine Abstimmung in Erlangen über die StUB - egal, wie sie ausgeht - betrifft auch Herzogenaurach, wo nach meiner Kenntnis nicht abgestimmt wird. Und selbst wenn dies geändert werden sollte: Was wäre denn, wenn das Votum in beiden Städten gegensätzlich ausfällt? Und was wären die Alternativen? Solange diese Fragen nicht vorab geklärt werden, halte ich eine Abstimmung für Unfug. Dass es für den Bürgerentscheid politische Gründe gibt, ist mir bekannt. Aber das macht eine für meine Begriffe falsche Entscheidung nicht richtig.

So oder so: Man bekommt über solche Abstimmungen keine echte demokratische Legitimation, wie ich meine. Und in ein paar Jahren stünde auch bei einem negativen Entscheid die StUB eh wieder auf der Tagesordnung - weil keine brauchbaren bzw. umsetzbaren Alternativen erkennbar sind - siehe auch mein Hinweis auf die Nutzen-Kosten-Untersuchung.
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