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Aktueller Stand Ausbau Straßenbahn
geschrieben von HansL 
Zitat
Marktkauf
Linie 7 soll 2028 bis Lichtenreuth fahren.

Dafür müsste sie erst mal genehmigt und gebaut werden...

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.12.2024 18:26 von BahnMarkus.
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BahnMarkus
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Marktkauf
Linie 7 soll 2028 bis Lichtenreuth fahren.

Dafür müsste sie erst mal genehmigt und gebaut werden...

NF hat die Jahreszahl auf ihrer Seite erwähnt.
Zitat
LaurenzBo
Autowahnwüsten wie das neue Kreuz A73/A3 bei Erlangen-Bruck

Am Kreuz Erlangen fließt der Verkehr wunderbar seit dem Ausbau!

Zitat
LaurenzBo
wir sollten unsere städtischen Räume nicht nach Los Angeles als Vorbild gestalten

Zwischen der Beseitigung von Ampelanlagen auf 3 km und der Autobahngestaltung in LA gibt es dann doch noch einen kleinen Unterschied - ich bin sicher, dass das auch Sie erkennen können, oder?

Zitat
Marktkauf
Diesen Autobahnwahn mit der A73. Bringt für Nürnberg keine Verbesserung.

Es gibt nun mal keinen Autobahnring West um Nürnberg - so muss halt jeder, der aus Norden/Westen von A73/A3 kommend in Richtung Heilbronn A6 möchte, durch die Stadt.

Der Ausbau ist längst überfällig - wie viele unnötige Stauabgase, wirtschaftliche (zeitliche) Verluste hätten da längst eingespart werden können?!

Zitat
Marktkauf
Mir fehlen die Worte.
7 Stadtpark
4 Minervaplatz
7 Bauernfeindstraße
Müßte bei allen drei Strecken viel zügiger gehen.

Niemandem, der die o.g. Verbindung benötigt, ist mit dem Straßenbahnausbau geholfen.
80 % der pkm werden mit Auto zurückgelegt - daran werden die o.g. Vorhaben aber auch gar nichts ändern!
Zur Erinnerung:
Klick
Zitat
Chef-Stef
Niemandem, der die o.g. Verbindung benötigt, ist mit dem Straßenbahnausbau geholfen.
80 % der pkm werden mit Auto zurückgelegt - daran werden die o.g. Vorhaben aber auch gar nichts ändern!
Zur Erinnerung:
Klick

Ein Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel führt auch zu einer Verlagerung beim Modal Split.

Dazu muss man sich nur mal die Modalsplitwerte in Städten oder entlang der Zulaufstrecken auf Metropolen anschauen.

So liegt z.B. der Modalsplit des Pkw in Nürnberg bei nur ca. 32%

Aber ich gebe dir Recht, dass man mit parallelen Pushfaktoren, wie dem Rückbau des FSW, bessere Ergebnisse erzielen würde.
Wobei, ohne jetzt der Autobahn das Wort reden zu wollen, eben genau auf der fraglichen Relation kein ÖPNV Ausbau in Sicht ist. Weder die vollwertige S-Bahntrasse zwischen Nürnberg und Fürth, mit Benutzung durch S1, "S6", RB11 und RB12 alleine könnte das richten, etwas besser würde es, wenn man die S4 noch auf den Viadukt kriegt, damit Umsteigen in Steinbühl schon möglich wird, beides hat momentan keinen absehbaren zeitlichen Rahmen und hilft wenn dann nur den Personenverkehr auf dem FSW etwas zu vermeiden. Für den Güterverkehr gibt es, solange der Einzelwagenverkehr sich nicht (mehr) lohnt, auch keine Alternative, die Ringbahn ist gut voll, und der Hafenverkehr muss sich durch paar Eingleisigkeiten zwängen. Außerdem muss, was mit dem Zug am Hafen ankommt trotzdem feinverteilt werden, es sei den wir verbieten mal eben, Post, DPD, UPS, Amazon und Temu...
Zwar halte ich die Aufteilung, wieviel Spuren beim neuen FSW runter kommen, und wieviele oben bleiben auch nicht für gelungen - das sollten oben weniger sein, und die Einspleisung gen an den Rampen/ Landgrabenstraße hätte ich gerne ganz weg, indem der Tunnel noch ein Stück weiter führt, als heute geplant, aber letztlich bin ich nicht davon überzeugt, das das Ausspielen von Infrastruktur gegeneinnader viel Sinn macht. Straße und Schiene sind beide Krisengebiet, und beide haben Investitionen nötig. Und wenn es gelänge, das zumindest nur noch die Abbieger im Stau stehen, und zumindest der durchfahrende Verkehr flüssiger ist, glaube ich, werden die Anwohner trotzdem profitieren. Zumindest ergibt es an der Oberfläche die Möglichkeit neu zu verhandeln - solange der IST-Zustand zementiert bleibt, sind alle Anregungen in Sachen Nahverkehr obsolet, weil mit dem vorhandenen Verkehr nicht vereinbar. Hat man ja am 34er gesehen. Den ich so wie er jetzt ist, immer noch für einen Fehler halte. An dem sich aber mit der reinen Verzögerungstaktik eben rein gar nichts ändern wird.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Chef-Stef
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LaurenzBo
Autowahnwüsten wie das neue Kreuz A73/A3 bei Erlangen-Bruck

Am Kreuz Erlangen fließt der Verkehr wunderbar seit dem Ausbau!

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LaurenzBo
wir sollten unsere städtischen Räume nicht nach Los Angeles als Vorbild gestalten

Zwischen der Beseitigung von Ampelanlagen auf 3 km und der Autobahngestaltung in LA gibt es dann doch noch einen kleinen Unterschied - ich bin sicher, dass das auch Sie erkennen können, oder?

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Marktkauf
Diesen Autobahnwahn mit der A73. Bringt für Nürnberg keine Verbesserung.

Es gibt nun mal keinen Autobahnring West um Nürnberg - so muss halt jeder, der aus Norden/Westen von A73/A3 kommend in Richtung Heilbronn A6 möchte, durch die Stadt.

Der Ausbau ist längst überfällig - wie viele unnötige Stauabgase, wirtschaftliche (zeitliche) Verluste hätten da längst eingespart werden können?!

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Marktkauf
Mir fehlen die Worte.
7 Stadtpark
4 Minervaplatz
7 Bauernfeindstraße
Müßte bei allen drei Strecken viel zügiger gehen.

Niemandem, der die o.g. Verbindung benötigt, ist mit dem Straßenbahnausbau geholfen.
80 % der pkm werden mit Auto zurückgelegt - daran werden die o.g. Vorhaben aber auch gar nichts ändern!
Zur Erinnerung:
Klick

Das ist ja Autowahn pur.
Der Ausbau von Autobahnen reduziert nicht den Ausstoß von Abgasen - im Gegenteil. Das ist selbst nach oberflächlichem Studium der wissenschaftlichen Literatur zum Thema mehr als offenkundig.

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Zitat
Daniel Vielberth
Wobei, ohne jetzt der Autobahn das Wort reden zu wollen, eben genau auf der fraglichen Relation kein ÖPNV Ausbau in Sicht ist. Weder die vollwertige S-Bahntrasse zwischen Nürnberg und Fürth, mit Benutzung durch S1, "S6", RB11 und RB12 alleine könnte das richten, etwas besser würde es, wenn man die S4 noch auf den Viadukt kriegt, damit Umsteigen in Steinbühl schon möglich wird, beides hat momentan keinen absehbaren zeitlichen Rahmen und hilft wenn dann nur den Personenverkehr auf dem FSW etwas zu vermeiden. Für den Güterverkehr gibt es, solange der Einzelwagenverkehr sich nicht (mehr) lohnt, auch keine Alternative, die Ringbahn ist gut voll, und der Hafenverkehr muss sich durch paar Eingleisigkeiten zwängen. Außerdem muss, was mit dem Zug am Hafen ankommt trotzdem feinverteilt werden, es sei den wir verbieten mal eben, Post, DPD, UPS, Amazon und Temu...
Zwar halte ich die Aufteilung, wieviel Spuren beim neuen FSW runter kommen, und wieviele oben bleiben auch nicht für gelungen - das sollten oben weniger sein, und die Einspleisung gen an den Rampen/ Landgrabenstraße hätte ich gerne ganz weg, indem der Tunnel noch ein Stück weiter führt, als heute geplant, aber letztlich bin ich nicht davon überzeugt, das das Ausspielen von Infrastruktur gegeneinnader viel Sinn macht. Straße und Schiene sind beide Krisengebiet, und beide haben Investitionen nötig. Und wenn es gelänge, das zumindest nur noch die Abbieger im Stau stehen, und zumindest der durchfahrende Verkehr flüssiger ist, glaube ich, werden die Anwohner trotzdem profitieren. Zumindest ergibt es an der Oberfläche die Möglichkeit neu zu verhandeln - solange der IST-Zustand zementiert bleibt, sind alle Anregungen in Sachen Nahverkehr obsolet, weil mit dem vorhandenen Verkehr nicht vereinbar. Hat man ja am 34er gesehen. Den ich so wie er jetzt ist, immer noch für einen Fehler halte. An dem sich aber mit der reinen Verzögerungstaktik eben rein gar nichts ändern wird.

Sorry @Daniel, aber Du hast offensichtlich die Fakten nicht verstanden!
Aktuell gibt es eine Planfeststellung, die einen Tunnel vorsieht. Und noch mehr Straßen oben. Keinerlei Verbesserung des ÖPNV. Insbesondere keine Straßenbahn in diesem Bereich. Auch die bereits fest zugesagten Pläne werden zeitlich gestreckt.

Weil das Geld hinten und vorne nicht reicht. Im Moment setzt die Stadt auf ganz oder gar nicht. Die Pläne sollen einfach so umgesetzt werden. Bis mindestens 2038 geht dann alles Geld in dieses unsinnige Projekt. Und danach können irgendwann die uns Überlebenden über weiteren Ausbau des ÖPNV langsam anfangen, wieder nachzudenken.

Wenn sich schneller etwas tun soll, müssen erst mal die FSW-Ausbaupläne für alle Zeit beerdigt werden. Dann ist wieder Luft für sinnvolles.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.12.2024 16:50 von HansL.
5 x das gleiche Posting!
13.12.2024 14:11
Zitat
Nukebro
Der Ausbau von Autobahnen reduziert nicht den Ausstoß von Abgasen - im Gegenteil. Das ist selbst nach oberflächlichem Studium der wissenschaftlichen Literatur zum Thema mehr als offenkundig.

Mensch @Nukebro: das ist mal ein Posting, das ich inhaltlich unterstützen kann. Aber muss ich das gleich 5 x lesen?
2 x ist ja gerade noch ok angesichts der technischen Probleme dieser Seite, die nicht immer gleich reagiert, wenn man den Absenden-Button geklickt hat. Aber 5 x innerhalb einer Minute? Kann man da nicht mal den Finger etwas länger ruhig halten?
Zitat
HansL
Zitat
Nukebro
Der Ausbau von Autobahnen reduziert nicht den Ausstoß von Abgasen - im Gegenteil. Das ist selbst nach oberflächlichem Studium der wissenschaftlichen Literatur zum Thema mehr als offenkundig.

Mensch @Nukebro: das ist mal ein Posting, das ich inhaltlich unterstützen kann. Aber muss ich das gleich 5 x lesen?
2 x ist ja gerade noch ok angesichts der technischen Probleme dieser Seite, die nicht immer gleich reagiert, wenn man den Absenden-Button geklickt hat. Aber 5 x innerhalb einer Minute? Kann man da nicht mal den Finger etwas länger ruhig halten?

Sorry, das kam ironischerweise dadurch zustande, dass der Bus im Funkloch war und die jugendliche Ungeduld wohl den "Senden" Befehl etliche Male in eben diesem Funkloch abgesendet hat...

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Zitat
Chef-Stef
Zitat
LaurenzBo
wir sollten unsere städtischen Räume nicht nach Los Angeles als Vorbild gestalten

Zwischen der Beseitigung von Ampelanlagen auf 3 km und der Autobahngestaltung in LA gibt es dann doch noch einen kleinen Unterschied - ich bin sicher, dass das auch Sie erkennen können, oder?

Klar doch. Es ist das Prinzip, eben auf fränkisch skaliert. Los Angeles hatte übrigens 1915 ein exzellentes Tram- und Stadtbahnnetz, bevor die heutigen Autowüsten entstanden.

Zitat
Chef-Stef
Es gibt nun mal keinen Autobahnring West um Nürnberg - so muss halt jeder, der aus Norden/Westen von A73/A3 kommend in Richtung Heilbronn A6 möchte, durch die Stadt.

Es gab mal den Plan, der gottseidank einige Zeit nach dem Verkehrsminister Leber ("jeder Bürger in der Bundesrepublik sollte nicht weiter als 25km bis zur nächsten Autobahnauffahrt haben") in die Tonne getreten wurde. Diesen Wahn hat Dieter Hildebrandt mal treffend mit der Forderung charakterisiert: "Man sollte in Deutschland eine sechsspurige Autobahn bauen, die geradewegs ins Nichts führt. Dann könnte man fordern: Freien Fall für freie Bürger!"

Was Heilbronn anbelangt - am Kreuz A9-A6 wird gerade ein riesiger Overfly fertiggestellt. Ein Autobahnring West wäre wie der Durchbau der A73 Irrsinn. Wenn man mal von denkbaren Kickbacks der Bauindustrie und Scherenschnitten in Wahlkampfzeiten absieht...


an HansL

Die Fakten verstehe ich wohl, nur teile ich die Meinung nicht. Du gehst davon aus, das wenn man den Tunnel nur lange genug verhindert, kann man ihn sich irgendwann nicht mehr leisten und dann gäbe es stattdessen Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr. Das halte ich für einen Trugschluss. Solange der bauliche Zustand an der Rothenburger Straße unverändert gegenüber dem heutigen Zustand ist, solange wird es nie und nimmer irgendeine Änderung im öffentlichen Personennahverkehr dort an der Oberfläche geben, weil bei gegenwärtigen Verkehr keine Basis dafür da ist, irgendwie wieder ein kreuzendes Verkehrsmittel einzurichten. Die Verzögerungstaktik zementiert diesen Zustand auf alle Ewigkeit. Das möchte ich aber nicht. Deswegen lehne ich die Verzögerungstaktik ab, auch wenn ich, wie allen hinreichend bekannt sein sollte, kein Fan das Autoverkehrs bin.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
an HansL

Die Fakten verstehe ich wohl, nur teile ich die Meinung nicht. Du gehst davon aus, das wenn man den Tunnel nur lange genug verhindert, kann man ihn sich irgendwann nicht mehr leisten und dann gäbe es stattdessen Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr. Das halte ich für einen Trugschluss. Solange der bauliche Zustand an der Rothenburger Straße unverändert gegenüber dem heutigen Zustand ist, solange wird es nie und nimmer irgendeine Änderung im öffentlichen Personennahverkehr dort an der Oberfläche geben, weil bei gegenwärtigen Verkehr keine Basis dafür da ist, irgendwie wieder ein kreuzendes Verkehrsmittel einzurichten. Die Verzögerungstaktik zementiert diesen Zustand auf alle Ewigkeit. Das möchte ich aber nicht. Deswegen lehne ich die Verzögerungstaktik ab, auch wenn ich, wie allen hinreichend bekannt sein sollte, kein Fan das Autoverkehrs bin.

DasProblem ist blos: Durch das Tunneln wird der Verkehr dort an der Oberfläche mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein bisschen weniger. Der Tunnel wird zusätzlichen Durchgangsverkehr anlocken, teils als Abkürzung von dem bestehenden Autobahnhalbring Nordwest->Südost (A3/73<->9), teils neu erzeugten nach der Grunderkenntnis der Verkehrswissenschaft von der Konstanz der Aufenthaltszeit. Und was dann auf den oberen Spuren vielleicht besser fließen könnte wird aus dem zweiten Grund auch wieder aufgefüllt. Das hat sich bisher noch bei jedem Straßenneu- oder ausbau gezeigt. Es wird sich also nichts verbessern und es fehlt nicht nur das wegbetonierte Geld sondern auch die freie Kapazität oben um was am ÖPNV zu verbessern.
Zitat
Daniel Vielberth
an HansL

Die Fakten verstehe ich wohl, nur teile ich die Meinung nicht. Du gehst davon aus, das wenn man den Tunnel nur lange genug verhindert, kann man ihn sich irgendwann nicht mehr leisten und dann gäbe es stattdessen Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr. Das halte ich für einen Trugschluss. Solange der bauliche Zustand an der Rothenburger Straße unverändert gegenüber dem heutigen Zustand ist, solange wird es nie und nimmer irgendeine Änderung im öffentlichen Personennahverkehr dort an der Oberfläche geben, weil bei gegenwärtigen Verkehr keine Basis dafür da ist, irgendwie wieder ein kreuzendes Verkehrsmittel einzurichten. Die Verzögerungstaktik zementiert diesen Zustand auf alle Ewigkeit. Das möchte ich aber nicht. Deswegen lehne ich die Verzögerungstaktik ab, auch wenn ich, wie allen hinreichend bekannt sein sollte, kein Fan das Autoverkehrs bin.

Die Planung darf nicht länger verzögert werden. Sie ist zu stoppen! Endgültig. Dafür ist aktuell ein Bürgerbegehren am Start. Nach der Bundestagswahl geht es los. Und dann ist das Projekt nach längstens einem Jahr beerdigt.
Und dann ist wieder Geld und Planunskapazität da, um sinnvolles zu beginnen.
Nicht nur sollte der Frankenschnellweg nicht ausgebaut werden - er sollte schnellstmöglich rückgebaut werden!

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Zitat
Nukebro
Nicht nur sollte der Frankenschnellweg nicht ausgebaut werden - er sollte schnellstmöglich rückgebaut werden!
Sehe ich genau so. Ich habe das Chaos vor der Lorenzkirche noch miterlebt, wie der sich kreuzende vierspurige Verkehr durch die Innenstadt vor der Lorenzkirche alles lahmgelegt hat und sich die Fußgängermassen auf den engen Gehsteigen gegenseitig in den gottseidank stehenden Verkehr geschubst haben. Mit der Strasserboh vom Bahnhof zur Lorenzkirche war man da locker 20 Minuten unterwegs.
Jetzt steht man eben etwas weiter außerhalb, schöner ist es aber auch nicht. Nur der Glaube ist der gleiche, wenn ich in meiner Blechkiste hinfahren kann, sei alles gut. Und was im Weg ist, muss halt weggerissen werden. Und wenn ich parken will, dann...
In den FSW/A73 würde ich keinen einzigen Euro für Ausbau oder Rückbau reinstecken. Das Geld soll in die Straßenbahn gesteckt werden.
nuernberg.de: Nürnberg setzt auf die Straßenbahn

Zitat

Der Öffentliche Personennahverkehr bildet das Rückgrat der Mobilität in Nürnberg. Im Zuge der diesjährigen Haushaltsberatungen hat der Stadtrat eine Liste von wesentlichen Projekten zur Stärkung der Straßenbahn als Arbeitsauftrag an die Verwaltung zur weiteren Planung gegeben. Diese hat der Stadtrat am 11. Dezember einstimmig beschlossen.

Analyse als Grundlage

Die Verwaltung hat zusammen mit der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft alle Straßenbahnausbauprojekte des Nahverkehrsentwicklungsplans 2025 auf Basis von Kundennutzen, Förderfähigkeit, Netzdienlichkeit, personellen Ressourcen, Finanzierbarkeit und Dringlichkeit priorisiert. Dies war nötig, um im Rahmen der begrenzten finanziellen und personellen Möglichkeiten in Planung und Bau den Straßenbahnausbau optimiert voranzutreiben.
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.12.2024 19:49 von sebaldus.
Zitat
Axel25
So liegt z.B. der Modalsplit des Pkw in Nürnberg bei nur ca. 32%

Die Werte sind nicht auf pkm bezogen und damit nicht vergleichbar!

Zitat
Daniel Vielberth
es sei den wir verbieten mal eben, Post, DPD, UPS, Amazon und Temu...

Warum sollte sich dadurch das Verkehrsaufkommen verringern?

Zitat
Daniel Vielberth
aber letztlich bin ich nicht davon überzeugt, das das Ausspielen von Infrastruktur gegeneinnader viel Sinn macht. Straße und Schiene sind beide Krisengebiet, und beide haben Investitionen nötig

Zustimmung!

Zitat
Marktkauf
Das ist ja Autowahn pur.

Willkommen in der Realität!

Zitat
Nukebro
Der Ausbau von Autobahnen reduziert nicht den Ausstoß von Abgasen - im Gegenteil. Das ist selbst nach oberflächlichem Studium der wissenschaftlichen Literatur zum Thema mehr als offenkundig.

Quellen? Die Aussage ist ja schon deshalb falsch, weil sie die Zunahme von Elektromobiltät auf der Straße ignoriert.

Eigentlich ist die Sache ganz einfach:
Ein PKW mit 100 km/h benötigt ca. 15kW, also 15kWh/100km.
Im Stadtverkehr (Stau mit Unterbrechungen) braucht er 20...25kW/100km, also 33...66% mehr.

Zitat
LaurenzBo
Ein Autobahnring West wäre wie der Durchbau der A73 Irrsinn. Wenn man mal von denkbaren Kickbacks der Bauindustrie und Scherenschnitten in Wahlkampfzeiten absieht...

Der Ring wäre, genau wie der Ausbau der A73, verantwortungsvoller Umgang mit Steuergeldern (siehe Modalspilt), würde Nürnberg massiv vom Transitverkehr entlasten und würde zahlreiche Autofahrten verkürzen!

Zitat
Nukebro
Nicht nur sollte der Frankenschnellweg nicht ausgebaut werden - er sollte schnellstmöglich rückgebaut werden!

Ich würde Ihnen raten, Ihre rosarote ÖPNV-Brille abzunehmen und mal die Realität zur Kenntnis zu nehmen - selbst im ÖPNV-Mekka Schweiz, nutzen ca. 70% den MIV:

EDIT: Grafik korrigiert



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.01.2025 11:11 von Chef-Stef.


Herr @Chef-Stef: Ihre Behauptung, mehr als 70 % MIV-Anteil in der Schweiz ist blanker Unsinn. Der MIV steuert 77,5 % zu den verkehrsbezogenen CO2-Emmsionen bei. Kein Wunder, so ineffizient wie Verbrennungsmotoren nun mal arbeiten.

Steht auch genauso unter den von Ihnen geposteten Grafiken. Wieder einmal: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
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