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Wiederholte S-Bahn-Störungen
geschrieben von NVB 
Die S3 nach Stade hatten heute 3-5 Minuten verspätung.
Ohh wie schlimm

Mfg

Sascha Behn
Nach dem es mal wieder zwischen Ohlsdorf und Poppenbüttel eine Störung bei der S Bahn gab (S1 fuhr als Vollzug zum Airport ebenso die S 11 gegen 15 Uhr)
war auch noch die Strecke Hamburg - Berlin von einer Signalstörung betroffen. Sämtliche Signale zwischen Tiefstack und Allermöhe waren außer Betrieb bzw. nur zwei waren in Betrieb.
Der RE nach Rostock fuhr somit mit 15 Minuten Verspätung erst von Hamburg Bergedorf ab (HH-Hbf entfiel). Sämtliche Fernzüge fuhren nur mit reduzierter Geschwindigkeit.

Weiß jemand, was hier der Auslöser war?
timmithie schrieb:

> Nach dem es mal wieder zwischen Ohlsdorf und
> Poppenbüttel eine Störung bei der S Bahn gab (S1
> fuhr als Vollzug zum Airport ebenso die S 11 gegen
> 15 Uhr)

In Rübenkamp sah es um 15.24 Uhr so aus:



Die S1 10min vorher ist ausgefallen und die S11 war als Kurzzug angekündigt, fiel aber auch aus (wäre auffm Foto aber besser gekommen - alle stürzen in den ersten Wagen ;-). So kam dann dieser von 474 016 geführte Zug in Rübenkamp eingefahren.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Was war denn gestern abend wieder auf der S21 los? Verspätungen ohne Ende gegen 18:20 Uhr Richtung Bergedorf. Gründe wurden mal wieder nicht genannt. Zum Glück fuhr um 18:36 Uhr der Rostocker.
Hallo S-Bahn: mehr Info bitte!!
Heute morgen gegen 09:15:

S1 zwischen Berliner Tor und Hasselbrook in beiden Richtungen eingestellt. Grund hierfür war ein Feuerwehreinsatz.
Der Zug 18:15 fiel aus wegen einer Türstörung.

Mfg

Sascha Behn
Thx Sascha ;-).
Sowas zieht immer einen Rattenschwanz hinter sich her, wie ich schon häufiger festgestellt habe.
Erol schrieb:
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> Was war denn gestern abend wieder auf der S21 los?
> Verspätungen ohne Ende gegen 18:20 Uhr Richtung
> Bergedorf. Gründe wurden mal wieder nicht genannt.
> Zum Glück fuhr um 18:36 Uhr der Rostocker.
> Hallo S-Bahn: mehr Info bitte!!


Mehr hier dazu:
[www.nonstopnews.de]
...und heute früh wurde schon wieder eine Brücke angefahren. Als ich in Othmarschen aus meiner pünktlichen S1 ausstieg, kam gerade die entsprechende Durchsage, dass wegen einer Brückenanfahrt die S1 unregelmäßig und verspätet fahre. Da habe ich wohl gerade nochmal Glück gehabt!

Könnte man nicht, um die doch häufigen Brückenrammer zu vermeiden, ein paar Meter vor die entsprechenden Brücken einfach eine Betonstange in entsprechender Höhe über die Straße spannen?

Edit (22 Uhr): Hier die Pressemitteilung: [www.presseportal.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.10.2009 22:01 von Raubtier.
Raubtier schrieb:
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>
> Könnte man nicht, um die doch häufigen
> Brückenrammer zu vermeiden, ein paar Meter vor die
> entsprechenden Brücken einfach eine Betonstange in
> entsprechender Höhe über die Straße spannen?

Ok, an erster Stelle Elbgaustraße!

@ Veddel: das war es definitiv nicht. Es war die S21 betroffen, die S1 und S11 fuhren, und auf den Bildern ist der Bahnsteig der S1/S11 Richtung Ohlsdorf zu sehen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.10.2009 10:03 von Erol.
Raubtier schrieb:
-------------------------------------------------------
> Könnte man nicht, um die doch häufigen
> Brückenrammer zu vermeiden, ein paar Meter vor die
> entsprechenden Brücken einfach eine Betonstange in
> entsprechender Höhe über die Straße spannen?

Ich habe es hier im Forum -- und auch gegenüber der S-Bahn -- schon mehrfach artikuliert:
Seit über 30 Jahren wird alle Naslang der Elbtunnel gesperrt -- und das oftmals nur, weil bei irgendeinem Fahrzeug eine nicht vollständig festgezurrte Plane (ja, auch Pkw-Anhänger vom Typ "Klaufix" [die, wo gerade mal zwei Umzugskartons draufpassen] sind dafür schon als Verursacher erwischt worden!) höher als ebendiese 4,08m war und die Lichtschranke unterbrochen hat.
Es entzieht sich meiner Kenntnis, wie lange eine entsprechende Höhenkontrolle schon an der Königstraßenbrücke in Elmshorn existiert. Meines Wissens haben (oder hatten?) sogar die Linienbusse einen Funksender, der die Anlage kurzzeitig abschaltet, damit die Antenne der Busse nicht für eine Vollsperrung sorgt.

Übrigens: Ein Doppel-T-Träger (H-Profil) ist da wesentlich günstiger, denn die Betonstange (sofern nicht stahlverstärkt) würde bei entsprechender Kollisionsgeschwindigkeit brechen...
Wenn ich dann aber immer wieder Brummifahrer sehe, die (ach, das paßt schon...) in Schrittgeschwindigkeit und mit'm Hals aus'm Fenster unter einer für ihr Fahrzeug zu niedrigen Brücke hindurchfahren ...ääähhh...schleichen sehe, kommt mir (der ich selber einen Lkw-Führerschein habe) jedes Mal das Grausen hoch.

Größtes Problem ist dabei in meinen Augen: Statt nur Höhenbegrenzungsschilder aufzustellen, sollte man vielleicht an der letzten Zufahrt Sackgassenschilder aufstellen, die (für Radfahrer und Fußgänger gibt's das ja) eine Durchfahrt für Pkw ausdrücklich zulassen -- oder an selbiger Stelle einen Hinweis anbringen "nächste 4m hohe Brücke xy-Straße". Ich habe selbst schon oft genug ausländische Lieferanten aus Nienstedten herausgelotst, wenn ich die Fahrer beobachtet habe, wie sie von Brücke zu Brücke durch die Wohngebiete fahren, aufwändig umkehren (nicht überall geht das mit einem Trailer) oder rückwärts fahren müssen.
Allerdings tritt hier wieder mal das große Problem der Navigationsgeräteungenauigkeiten auf: Die Lkw-Fahrer bekommen vom Chef ein billiges O815-Navi, welches natürlich keinen Lkw-Modus hat und so von vornherein solche Strecken ausschließt, die nicht hoch genügende Brücken beinhaltet. Aus Nienstedten kommt man nur unter südlicher Umfahrung des Bahnhofs Altona oder über die Schenefelderlandstraßenbrücke raus (wenn man Maut sparen will), ansonsten kann man die S1-West noch an der mehr als 7m hohe Bahnbrücke über der Autobahn kreuzen... S-Ottensen und S-Othmarschen gehen auch noch, aber erstere führt wegen der Muldenlage immer wieder zu erschreckten Vollbremsungen von Lkw-Fahrern.

Für alle, die es immer noch nicht wissen: Die niedrigste Stelle der Elbgaustraßenbrücke ist mit 3,88m über der Straßenoberfläche das S-Bahn-Gleis nach Pinneberg -- eben wegen der durch die Fahrzeuglänge und die Steigung hinter der Brücke auftretenden Längenüberhöhung (Dreiecksrechnung!) ist die Brücke auf 3,6m begrenzt. Normalerweise würde da 3,7m dranstehen...
Dummerweise ist die Einfahrt von Lurup (Fernbahnseite) mit 4m hohen Lkw ohne Crash problemlos möglich.

Gruß Ingo
Heute morgen ging es bei der S Bahn Hamburg bereits gegen 5 Uhr mit der ersten Störung los. Folgende Ereignisse passierten mir heute auf der Fahr zur Arbeit.

In Reinbek hatte bereits die S 21 planmäßige Abfahrt 4.32 ca 16 Minuten Verspätung - oder war das die um 52 mit 4 Minuten früherer Ankunfszeit? (Kurzzug) In Bergedorf wurden noch 3 weitere Wagenzugestellt, was zum Glück ziemlich flott ging (1Min auffenthalt) Hinter Tiefstack fuhr die Bahn dann im Schneckentempo bis nach Rothenburgsort. Dort kam nach kurzem Auffenthalt der Hinweis:

Aufgrund Betriebsfremder Personen im Bereich Hauptbahnhof ist der Zugverkehr derzeit eingestellt. Die Weiterfahrt verzögert sich um unbestimmte Zeit (waren zum Glück nur 10 Min) und ich hatte somit noch auf dem letzen Drücker im Jungfernstieg die U1 bekommen, welche Kurzezeit später auch dank einer Stellwerksstörung in Ochsenzoll für 10 Minuten länger stillstand
Heute morgen ging es bei der S Bahn Hamburg bereits gegen 5 Uhr mit der ersten Störung los. Folgende Ereignisse passierten mir heute auf der Fahr zur Arbeit.

In Reinbek hatte bereits die S 21 planmäßige Abfahrt 4.32 ca 16 Minuten Verspätung - oder war das die um 52 mit 4 Minuten früherer Ankunfszeit? (Kurzzug) In Bergedorf wurden noch 3 weitere Wagenzugestellt, was zum Glück ziemlich flott ging (1Min auffenthalt) Hinter Tiefstack fuhr die Bahn dann im Schneckentempo bis nach Rothenburgsort. Dort kam nach kurzem Auffenthalt der Hinweis:

Aufgrund Betriebsfremder Personen im Bereich Hauptbahnhof ist der Zugverkehr derzeit eingestellt. Die Weiterfahrt verzögert sich um unbestimmte Zeit (waren zum Glück nur 10 Min) und ich hatte somit noch auf dem letzen Drücker im Jungfernstieg die U1 bekommen, welche Kurzezeit später auch dank einer Stellwerksstörung in Ochsenzoll für 10 Minuten länger stillstand
Letzte Nacht wurden wieder wie die Nächte zuvor Schienenteilstücke gewechselt, wahrscheinlich waren die Kontakte für die Gleisfreimeldung wieder unterbrochen jedenfalls standen zw.Aumühle und Bergedorf heute morgen alle Signale auf Rot und das heißt für uns- Fahren auf Sicht- mit einer Höchstgeschwindigkeit im Dunkeln von 15 km/h auf dem genannten Abschnitt,daher die Verspätung.
S-Bahn Lokführer schrieb:
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> Letzte Nacht wurden wieder wie die Nächte zuvor
> Schienenteilstücke gewechselt, wahrscheinlich
> waren die Kontakte für die Gleisfreimeldung wieder
> unterbrochen jedenfalls standen zw.Aumühle und
> Bergedorf heute morgen alle Signale auf Rot und
> das heißt für uns- Fahren auf Sicht- mit einer
> Höchstgeschwindigkeit im Dunkeln von 15 km/h auf
> dem genannten Abschnitt,daher die Verspätung.

Ok auf die Signale hatte ich nicht geachtet. Deshalb lag in letzter Zeit im Bahnhof Reinbek ein einzelnes Schienenstück auf den Gleisbett.

Aber danke für die Info.
Betriebsfremde Personen kommen bei der S Bahn häufiger vor - woran das wohl liegen mag ? Klar kommt es auch bei der Hochbahn, sprich U Bahn vor, nur fällt es mir da weniger auf. Was ist so interessant daran, auf den Gleisen `herumzudancen´und den ganzen Betrieb lahmzulegen ? Ich habe kein Verständnis dafür, aus was für Gründen das auch sein mag. Nun, irgendwie muß man sich damit abfinden, das manche auf "Irrwegen" ihre Wege gehen.
Re: Wiederholte S-Bahn-Störungen geschrieben von: bahnjunkie_1978 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 15. Oktober 2009 21:09
Betriebsfremde Personen kommen bei der S Bahn häufiger vor - woran das wohl liegen mag ? Klar kommt es auch bei der Hochbahn, sprich U Bahn vor, nur fällt es mir da weniger auf. Was ist so interessant daran, auf den Gleisen `herumzudancen'und den ganzen Betrieb lahmzulegen ? Ich habe kein Verständnis dafür, aus was für Gründen das auch sein mag. Nun, irgendwie muß man sich damit abfinden, das manche auf "Irrwegen" ihre Wege gehen.

Auch ein Grund mit für immer wiederkehrende Betriebsbehinderungen.


Guten Abend Forum,

das Problem "betriebsfremder Personen" auf Bahnanlagen und die damit verbundenen betrieblichen Auswirkungen (Gleissperrungen, Abschaltungen der Stromschienenspannung,
Einsätze der Bundes- und Landespolizei etc) haben wir ja schon ausgiebig in den unterschiedlichsten Threads diskutiert.

Hier einmal eine erschreckende Zahl von Vorfällen, die in der Vergangenheit alle entsprechende kleinere und größere Auswirkungen auf den Betriebsablauf hatten.

Über 150 Vorfälle (betriebsfremde Personen) im laufenden Jahr 09.

Gruß Gralritter
Heute morgen war die nächste Störung bei der S1 (HBF Abfahrt 5.18) aufgrund eines Polizeieinsatzes in Ohlsdorf um die 25 Minuten verspätung!!!. Ebenso hatte die S 3 (Abfahrt 5.25) ca. 12 Minuten Verspätung. Hierzu konnte ich leider keine Informationen bekommen, da ich noch auf den letzten Drücker die U1 bekommen musste.

Weiß jemand, was der Grund bezüglich der verspäteten S 3 war?
Gralritter schrieb:
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> Über 150 Vorfälle (betriebsfremde Personen) im
> laufenden Jahr 09.

Das ist in der Tat eine erschreckende Zahl. Ich weiß nur nicht, wie man diese Zahl am besten senken kann. Alles einzumauern, ist ja auch keine Lösung.

Über +25 kann ich allerdings nur lachen, nachdem mein ICE vorletzten Sonnabend eine betriebsfremde Person bei Niederaula "getroffen" hat und ich dann mit +4h in Hamburg angekommen bin!
Dieses Thema wurde beendet.