Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Das Stadtbahnnetz wird geknüpft, Teil 2
geschrieben von BahnInfo-Webmaster 
was meint ihr ?! kommt die Stadtbahn oder kommt die Stadtbahn nach der der Steuerschätzung im Mai nicht ?
ndr Link
Sagen wir mal so: Wenn nicht sofort alle Stadtbahnbefürworter richtig Vollgas geben, dann wird es wohl nix mehr.
Siehe hier:
[www.strassenbahn-hamburg.de]

---
[www.nahverkehrhamburg.de] - Das unabhängige Newsportal für ÖPNV, Radverkehr & neue Mobilität in Hamburg
Ich befürchte leider auf, das die Stadtbahn noch nicht in trockenen Tüchern ist. Da müssen wir jetzt was tun.
Hi, mein Name ist Michael. Ich habe in diesem Forum letztes Jahr ein paar Mal mitgeschrieben, danach still mitgelesen. Ich bin Befürworter eines gut ausgebauten ÖPNV in Hambug und anderswo. Daher interessiert mich die Diskussion und die Planung der Stadtbahn in HH brennend.

Ich bin entsetzt, dass die öffentliche Debatte und die Darstellung der Stadtbahn in den Medien jetzt scheinbar auf das unterste Niveau entgleitet. Die Argumente, mit der das Abendblatt und die Welt auf die Stadtbahn einprügeln sind so haarsträubend, dass man schon wieder lachen müsste. Auch wenn es nur eine Glosse ist, ist dieser Artikel der Welt leider der vorläufige Höhepunkt dieser Niveaulosigkeit:

[www.welt.de]

Ich hoffe, dass dieser Sturm vorüberzieht und die Planung weitergeht. Ein Beerdigen der Stadtbahn würde doch dem Senat außer Planungsmittel in 2010 und 2011 kaum Geld sparen, oder? Der Einsatz finanzieller Mittel beginnt doch i.g. erst ab Baubeginn,also lt. Plan 2012. Und ein Teil der Kosten wird mit Bundesmitteln finanziert, d.h. die Stadtbahn belastet den Landeshauhalt nur zum Teil und erst in zwei Jahren auf die Bauzeit verteilt.

Die Stadtbahn mit der Elbphilharmonie zu vergleichen ist auch albern, weil mit deren Bau erhebliche bauliche Unsicherheiten verbunden sind/waren. Die baulichen und damit finanziellen Unsicherheiten beim Bau einer Straßenbahn sind bestimmt wesentlich niedriger als bei der Elbphilharmonie und sogar niedriger als bei der U4.

Daher ist die Stadtbahn kein Fass ohne Boden und auch ihr Geld wert. Die Gegner die jetzt trommeln tun das aus ideologischen Gründen bzw. sind generell verunsichert. Deswegen werden dabei auch Projekte und politische Themen durcheinander gewirbelt wie die Schulpolitik des Senats oder das Kohlekraftwerk Moorburg.

Das sind so ein paar Gedanken zu diesem Thema. Wenn ich etwas falsch sehe bitte ich um Korrektur.

Gruß Michael
Michael:

Zitat

Der Einsatz finanzieller Mittel beginnt doch i.g. erst ab Baubeginn,also lt. Plan 2012.

Richtig und die Planungskosten von ich glaube etwa 10 Mio. (?) wären im Orkus.

Zitat

Und ein Teil der Kosten wird mit Bundesmitteln finanziert, d.h. die Stadtbahn belastet den Landeshauhalt nur zum Teil und erst in zwei Jahren auf die Bauzeit verteilt.

Richtig, einen Gutteil der Kosten wird der Bund übernehmen.

Zitat

Die Stadtbahn mit der Elbphilharmonie zu vergleichen ist auch albern

Natürlich ist das albern und unvernünftig.

Zitat

Die baulichen und damit finanziellen Unsicherheiten beim Bau einer Straßenbahn sind bestimmt wesentlich niedriger als bei der Elbphilharmonie und sogar niedriger als bei der U4.

Eben. Hamburg baut weltweit die erste Elbphilharmonie und weltweit die erste U-Bahn mitten durch den Elbschlick, bei dem keiner vorher so genau wusste, welcher Untergrund zu erwarten ist. Bei der Straßenbahn ist die Lage nun etwas anders und nachdem halb Europa in den letzten Jahren neue Strecken gebaut hat, lassen sich die Kosten gut abschätzen, wenn die Strecke erst einmal bekannt ist.

Aber auch das wollen viele nicht wahrhaben. Ohne zu wissen, wo eigentlich die Gründe der Kostensteigerungen anderer Projekte lagen, wird 1:1 auf die Stadtbahn projeziert. Gerade gewisse Randparteien wollen sich offenbar partout durch diese Art der Kompetenzdemonstration hervortun.
Hallo Michael-SH,

> Die Gegner die jetzt trommeln
> tun das aus ideologischen Gründen...

Zweifelsohne, es scheint da aber einen sehr festen Stamm an allgemeinem Widerstand zu geben. Das Zusammenmischen kommt daher nicht nur aus einer Ecke bzw. wird dort nicht alleine betrieben.

Offenbar gibt es eine Übereinkunft die Tram würde ausschließlich für die GAL gebaut. Das die Herrschaften samt ihrer Gefolgschaft höchstwahrscheinlich kaum die Nutzer sein werden, sondern das normale Fußvolk ausschließlich die Adressaten sind, scheint man auszublenden oder sich nicht vorstellen zu können. Bei dieser Haltung dem ÖPNV gegenüber, quer durch die politischen Reihen, kann einem ganz anders werden.

Ich glaube es ist keine Übertreibung wenn man behauptet, daß keine der Parteien ein wirkliches Interesse an der Tram hat. Dort weiterhin die Umsetzungskompetenz zu sehen ist schon recht fahrlässig, aber dazu das die GAL einmal ihren Kredit darin verspielt dürfte es nie kommen.

Wenn man sich da andere Protestbewegungen in der Stadt ansieht, die kriegen tatsächlich etwas bewegt. Bei dem miserablen Umfragewert sollten die Tram-ler vielleicht auch mal selbst für ein besseres öffentliches Bild sorgen, anstatt an der Self-fulfilling prophecy (Selbsterfüllenden Prophezeiung) zu arbeiten. Die im eigenen Quark gepflegte Meinung alle würden nur auf die neue Tram warten, hat mit der Realität wenig zu tun. Das durfte ich Freitag im Bus bei auf den ÖPNV angewiesenen Personen erleben.



Grüße
Boris

(In Hoffnung, daß sich nicht die falschen angesprochen fühlen)
"Bei dem miserablen Umfragewert sollten die Tram-ler vielleicht auch mal selbst für ein besseres öffentliches Bild sorgen, anstatt an der Self-fulfilling prophecy (Selbsterfüllenden Prophezeiung) zu arbeiten."

Genau! Die kommen mir mittlerweile wie die Kaninchen vor, die gebannt auf die Schlange starren und hoffen, dass sie bald gefressen werden, weil sie das Warten auf den Untergang nicht mehr aushalten.

Sorry, das musste jetzt raus ...
Diese Stadtbahn-Debatte geht einem echt auf den S**k!!!

Erst heißt es: Juhuuuu!! wir bekommen die Strassenbahn zurück.

Dann wird ein Sparprogramm aufgesetzt, bei dem alles erstmal zurückgestellt wird, bis auf die Stadtbahn.

Dann gehen die ersten Anwohner gegen die Stadtbahn vor. (Ich weiß nur von einem Fall im Bereich Winterhuder Markt)

Dann wird die Stadtbahn aufgrund von Geldmangel auch zurückgestellt. (Ist-Zustand)


Und was hier geschrieben wird, das die Stadtbahn ja auch vom Bund mitfinanziert werden würde, naja, ich meine ich steck ja wirklich nicht in der Haushaltssache drin, aber der Bund hat genauso wenig Geld wie HH.
Aber für fragwürdige Projekte wie Stuttgard 21 ist dann wieder Geld im Überfluss da...


Und das der Wiederstand in der Bevölkerung da ist, wissen wir ja auch, aber bevor sich durch "Auflärung" keine Mehrheit in der Bevölkerung für dieses Verkehrsmittel findet, ist deren Umsetzung äußerst unpopulär. Und gerade die CDU wird nen Teufel tun und gegen den willen, speziell ihrer Wähler, so ein Projekt umzusetzen.
Da der Bautermin erst nach der Wahl ist, ist wenn es jetzt alles so bleibt bis zu dieser Wahl eh alles offen.

Ich bin übrigens kein grundsätzlicher Stadtbahn Gegner, würde das Zielnetz so wie es ist nicht für gut heißen. (Speziell den Paralellverkehr Niendorf-City halt ich für absolut unglücklich, dann eher bis zum Siemersplatz, aber BITTE KEINE DISKUSION darüber an dieser Stelle!)

Naja, wir werden sehen...


Gruß aus Hamburg Rahlstedt
Hallo HOCHBAHN-Fan,

> Erst heißt es: Juhuuuu!! wir bekommen die
> Strassenbahn zurück.

Also Realisten haben immer davon gesprochen, daß sie es erst glauben, wenn die erste Bahn auch fährt. Das manch anderem der Gaul durchgeht ... ist halt das Leben, eine Planung macht halt noch keine echte Bahn.


> Dann wird die Stadtbahn aufgrund von Geldmangel
> auch zurückgestellt. (Ist-Zustand)

Von zurückgestellt ist mir nichts bekannt. Möglich ja. Nur wird man sich sputen müssen in den letzten anderthalb Jahren, bis der Wahlkampf wieder losgeht. Bei dem schlabberigen Umsetzungtempo und offenbar wenig hartem Willen der GAL sehe ich da nicht mehr viel kommen.


> Und was hier geschrieben wird, das die Stadtbahn
> ja auch vom Bund mitfinanziert werden würde, naja,
> ich meine ich steck ja wirklich nicht in der
> Haushaltssache drin, aber der Bund hat genauso
> wenig Geld wie HH.

Das ist was völlig anderes. Der Bund wird da als allerletztes Probleme machen, wenn er das überhaupt könnte. Solange man hier aber nichts umsetzen will, gibt's auch kein Geld.



Grüße
Boris
"Speziell den Paralellverkehr Niendorf-City halt ich für absolut unglücklich, dann eher bis zum Siemersplatz, aber BITTE KEINE DISKUSION darüber an dieser Stelle!"

Das ist aber ein Problem der U-Bahn und nicht der Straßenbahn, wobei der Straßenbahnverkehr wegen der unterschiedlichen Fahrstrecken kein echter Parallelverkehr wäre und damit auch für Niendorf durchaus zu tolerieren ist ...

Wenn die Leute freiwillig mit der Nuckelpinne Bus fahren und damit auf die schnellere und bequemere U-Bahn verzichten, muss es handfeste Gründe für die Grindeltrasse geben.
Ein Parallelverkehr existiert bereits mit der überlasteten M5. Man könnte eher meinen, die Verlängerung der U2 nach Niendorf war eine Fehlinvestition, statt gleich eine Grindel-Hoheluft-Lokstedt-Trasse einer U5 zu bauen, wie dies ursprünglich gedacht war. Wenn nun eine solche Linie nicht mehr in Betracht kommt, so ist die Stadtbahn auf diesem Wege eine sinnvolle Alternative. Der XXL-Bus ist doch längst an seine Grenzen gestoßen. Er muss auf jeden Fall durch eine Schienenanbindung ersetzt werden. Und das auch bis Niendorfer Markt, wie dies heute beim Bus der Fall ist.
Günter Wolter schrieb:
-------------------------------------------------------
> Der XXL-Bus ist doch längst an seine
> Grenzen gestoßen. Er muss auf jeden Fall durch
> eine Schienenanbindung ersetzt werden. Und das
> auch bis Niendorfer Markt, wie dies heute beim Bus
> der Fall ist.

Muß man gleich und sofort bis Niendorf bauen?
Wenn die Strecke als dritter Bauabschnitt kommen sollte, dann meiner Meinung nach zunächst bis Lokstedt. Allerdings sollte diese Station dann so gebaut werden, daß man den Abschnitt nach Niendorf ohne große Umbauten dranhängen kann. Damit meine ich Lage des Bahnsteigs, Kehrgleise, Trassen für die Streckengleise...

Gruß Ingo
Nun ja, sofort sind eh nicht alle Strecken in Betrieb. Natürlich geht das nur abschnittsweise. Die fertigen Trassen müssen nicht auf die Inbetriebnahme warten, nur weil andere Teile sich noch im Bau befinden.
Ich wollte nur sagen, dass Ziel sein sollte, die Stadtbahn bis Niendorf durchfahren zu lassen. Langfristig Flickschusterei mit der heute durchgängigen M5 - früher Straßenbahnlinie 2 - zu betreiben, indem die spätere Stadtbahn am Siemersplatz bzw. Nedderfeld endet und dort in einen Bus nach Burgwedel umzusteigen wäre, hieße ja, man fiele hinter den heutigen Zustand zurück.
Auch ist anzuregen, die Stadtbahn bis Burgwedel zu verlängern.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.05.2010 00:44 von Günter Wolter.
Mal ne Frage an alle Politikstrategen hier: Gegen den neuen Finanzsenator Frigge wird ja jetzt wegen des Verdachts der illegalen Parteienfinanzierung ermittelt. Könnte das Auswirkungen auf die weitere Planung der Stadtbahn haben? Ich meine, Stadtbahngegner hofften ja, dass nach der Steuerschätzung und dem Schock der Mindereinnahmen (um die voraus zu sagen braucht es keinen Steuerschätzer) die Stadtbahn beerdigt oder auf St. Nimmerlein verschoben wird.

Nun sind die Mindereinnahmen zwar da aber der Senator, der "schweren Herzens" harte Entscheidungen durchsetzen muss ist politisch angeschlagen. Eigentlich müsste die Entscheidung über das weitere Vorgehen bei der Stadtbahn doch auch relevant für den Fortbestand der Koalition sein. Oder schreckt die GAL nichts mehr?

Apropos: In Luxemburg ist der Bau der dortigen Stadtbahn mal eben von 2011-13 auf 2014 verschoben worden - allerdings gemeinsam mit anderen Bauvorhaben auch im Autobahnbereich.

Gruß Michael
Ich glaube, dass man in Hamburg nicht in der Lage ist, ein solches Projekt in den nächsten 4 Jahren umzusetzen. Das wird allerdings nichts am Fortbestand der Koalition ändern, weil diese doch friedlich verläuft.
Hallo Michael-SH,

> Oder schreckt die GAL nichts mehr?

Ich glaube nicht, daß die Stadtbahn ein echter Herzenswunsch von denen ist. Im Gegensatz zur Schulreform - gefühlt - geradezu verschwindent.



Grüße
Boris
Boris, wie kannst du nur den Straßenbahnbefürwortern so in den Rücken fallen... Negativäußerungen sind kontraproduktiv und wenn sie noch so wahr sind. Oder liest du im Straßenbahnforum nicht mit, wo man sogar dem Moderator erklären musste, dass er keine Ahnung hat, wenn er negative Meldungen postet? Wir müssen doch jetzt alle zusammenhalten und die Stadtbahn nur richtig wollen. Dann kommt sie auch noch. Leute wie der Uni-Präsident haben doch keine Ahnung, wenn er sagt, dass man sich nur die U4 oder die Stadtbahn leisten kann oder diese Steuerschätzer und Co, die sagen, für eine Stadtbahn ist kein Geld mehr da.

Uli
Zitat

Leute wie der Uni-Präsident haben doch keine Ahnung, wenn er sagt, dass man sich nur die U4 oder die Stadtbahn leisten kann

Wo hat der das denn gesagt?

Zitat

Steuerschätzer und Co, die sagen, für eine Stadtbahn ist kein Geld mehr da.

Das werden die kaum gesagt haben.

Die ganze Finanzdebatte zielt letztlich darauf, die Frage um die Stadtbahn auf eine andere Ebene zu heben - wie das übrigens auch bei anderen Themen geschieht. Indem man erklärt, die Stadt habe kein Geld dafür, wird der Diskurs abgewürgt. Die Kasse ist der scheinbar "neutrale" Entscheider und dient dabei nur als Vorhang einer normativen Entscheidung. Wir reden hier letztlich nicht von einem Unternehmen, sondern vom Staat. Keiner hat bis heute auf dem Tisch, wie die Kosten/Nutzen-Prognose überhaupt aussieht. Als wenn Hamburg es sich leisten könnte, eine langfristig gesehen auch in Euro und Cent für die Stadt gewinnbringende Investition nicht zu tätigen.
Wir müssen doch jetzt alle zusammenhalten und die Stadtbahn nur richtig wollen.

Ich will jetzt ja wirklich keinem in den Rücken fallen, aber das klingt ja schon fast wie in der Kirche: "Wir müssen uns an eine Illusion festklammern und Beten und glauben, das es dann was wird", nein also im Ernst, selbst wenn ihr hier im Forum teilweise für eine Stadtbahn seid, ihr seid nur geschätzte 50 Leute und nur weil sich 50 Leute (> 0,0001% aller Hamburger) für eine Stadtbahn richtig einsetzten wird sie noch lange nicht gebaut, genausowenig wird Preußen wieder Deutsch, nur weil es der Bund der Vertriebenen so will...

Wir können an den Gegebenheiten nur wenig ändern und damit sollte man sich abfinden...

Mein Vorschlag (als Beispeil) von der Nord-Süd-U4 wird ja mit 99% Wahrscheinlichkeit auch nicht gebaut, egal, wie sinnvoll (oder eben unsinnvoll) sie ist.
Das ist hier nur ein Forum zum Meinungsaustauch und kein Stadtentwicklungsausschuss.


Gruß aus Hamburg Rahlstedt

P.S. Auch wenn man es vlt. nicht rauslesen konnte, aber ich hab absolut nichts grundsätzliches gegen eine Stadtbahn von mir aus soll sie kommen, aber wenn die Politik das nicht hinbekommt, würde ich nicht gleich zum Generalstreik aufrufen, wie ich es einigen Stadtbahn-Extremisten hier zutrauen würde..
Zitat

Wir können an den Gegebenheiten nur wenig ändern und damit sollte man sich abfinden...

Du verkennst ein wenig die Mechanismen der Entscheidungsfindung. Wer seine Meinung kaum organisiert in einem kleinen Internetforum äußert, der wird nicht viel ausrichten können. Als organisierter Trupp läßt sich schon mehr ausrichten. Zumal du doch nicht glaubst, dass Stimmung contra Stadtbahn von mehr Leuten gemacht wird als hier posten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.05.2010 15:11 von Herbert.
Dieses Thema wurde beendet.