STZFa schrieb:
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> Hallo LevHam,
>
> gute Arbeit, ich würde jedoch deine T5 von
> Barmbek auf dem Linienweg der M23 nach Billstedt
> führen, und die Strecke nach Jenfeld ab Wandsbek
> Markt auf Linienweg der M10 fahren lassen.
>
> Mfg

Die T5 würde ich mehr durch den Stadtteil Farmsen führen und dann nach Tonndorf-Jendeld, weil Farmsen keine richtige Busverbindung nach Tonndorf hat auser den 27 der aber nur von U Farmsen fährt.

Der neue 167 soll ja auch an den größeren Siedlungen vorbei fahren.

DT4-Fan



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.10.2009 15:05 von DT4-Fan.

Nun, die Strecke des 10er ab Wandsbek Markt wird ja früher oder später (aber auf jeden Fall bevor da mal eine Straßenbahn fährt) durch die S4 abgedeckt werden, vor allem durch die Mehrzahl an Stationen. Dann hätten wir eine Straßenbahn die 3-5 Gehminuten paralell zur S4 fährt ...

@DT4-Fan: Meinst du also ich soll die T5 nördlich der U1 fahren lassen? So in etwa wo M26 fährt ...

@LevHAM: Die T5 sollte nicht in den Am Stadtrand abbiegen sonder bis zur Siedlung Max-Herz-Ring weiter fahren.

So hätten die einen U-Bahn Anschluss in die Innenstadt (U1) und bei der Rentenversicherung Nord eine Tram nach Tonndorf und Jendeld.

DT4-Fan

Die Idee finde ich gut, trotzdem würde ich einiges anders machen:

Die T5 ist mir zu anfang aufgefallen, denn sie ist nicht besonders gelungen. Nach dem Bau der S4 wird es keinen großen Nutzen für eine T5 geben. Jenfeld müsste lediglich besser mit Bussen an die S4 angebunden werden.

Als Straßenbahn des "Ostens" würde ich mir eine Linie T5 von Horner Rennbahn entlang des Ring 2 besser vorstellen können, die dann in der City Nord in die T1 übergeht.

Die T3 verkehrt weitestgehend parallel zu U3. Dies sollte geändert werden. Die T3 sollte nicht über Mundsburg geschwenkt werden, wenn Sie nach Barmbek führt, dies ist nicht sehr schön und effizient. Das kann man vielleicht mit Buslinien dann besser machen.

Dann: Straßenbahnen sollten die Innenstadt möglichst meiden, um diese nicht zu verstopfen, vor allem so breite Exemplare, wie sie für Hamburg geplant sind. Die T3 fährt bis Messehallen parallel zu U2. Sollte auch vermieden werden. Wenn schon, dann doch besser über den Ring 1 und Lombardtsbrücke führen. Das gäbe gleich eine schöne Querverbindung in der Innenstadt und sollte durch den Walltortunnel keine größeren Einschränkungen für die Autofahrer verursachen:

-Hauptbahnhof, Stephansplatz, Musikhalle , Messehallen, Feldstraße, Thaldenstraße, Chemnitzstraße, Max Brauer Allee, Altona, weiter wie oben.

Das würde eine Lücke in der Innenstadt schließen und jede U-Bahnlinie und S-Bahnlinie genau einmal schneiden und wäre somit eine Neuheit ohne Parallelverkehr erzeugt zu haben.

Ihr seid ja gut. Zweigleisige Straßenbahnstrecken durch enge Einbahnstraßen in Altona planen. Solltet Ihr vielleicht mal vor Ort vorbeischauen?

Eilt nicht. Wie es aussieht wird die Stadtbahn sowieso "verschoben", weil Hamburg hat kein Geld mehr. War ja klar.

[www.welt.de]


Uli

Vielleicht etwas OT, aber es gibt in HH sowohl eine Straße als auch eine entsprechend benannte Haltestelle namens "Stadtbahnstraße" :-)

Hat jemand eine Ahnung, was es damit auf sich hat?
Also, wie der Name zustandegekommen ist?

Moin Moin ,

S-Bahn = Stadtbahn
Straße zum Stadtbahnbahnhof = Stadtbahnstraße.
(könnte ich mir vorstellen)

Mfg



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.10.2009 06:13 von STZFa.

Hallo HHNights,

da die Straße in unmittelbarer Nähe zur S-Bahn am Bahnhof Poppenbüttel verläuft und die S-Bahn auch als "Stadt- und Vorortbahn" bezeichnet wurde, vermute ich den Namen von daher kommend. Eine andere Herleitung könnte ich mir jetzt nicht denken, da gab es sonst keine passende Bahn, vermute meine Version aber auch nur.



Grüße,
Boris

STZFa schrieb:
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> Moin Moin ,
>
> S-Bahn = Stadtbahn
> Straße zum Stadtbahnbahnhof = Stadtbahnstraße.
> (könnte ich mir vorstellen)
>
> Mfg

Laut dem Buch "Die Hamburger Straßennamen" von Horst Beckershaus ist das natürlich so ;-)
Die Straße wäre 1950 so benannt worden.

bc2 schrieb:
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>
> Dann: Straßenbahnen sollten die Innenstadt
> möglichst meiden, um diese nicht zu verstopfen,
> vor allem so breite Exemplare, wie sie für Hamburg
> geplant sind.

So´n Quatsch, die 5 cm auf jeder Seite gegenüber dem Citaro ...
Da schrammt keiner am Karstadt-Mö ! >:-(

Zitat

bc2 schrieb:
> Dann: Straßenbahnen sollten die Innenstadt
> möglichst meiden, um diese nicht zu verstopfen,

Aha - dachte eher, das gilt für Kraftfahrzeuge. Straßenbahnen sollte dort fahren, wohin die Menschen hin wollen. Auch wenn die einfach so in die Innenstadt wollen.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor

Boris schrieb:
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> da die Straße in unmittelbarer Nähe zur S-Bahn am
> Bahnhof Poppenbüttel verläuft und die S-Bahn auch
> als "Stadt- und Vorortbahn" bezeichnet wurde,
> vermute ich den Namen von daher kommend. Eine
> andere Herleitung könnte ich mir jetzt nicht
> denken, da gab es sonst keine passende Bahn,
> vermute meine Version aber auch nur.

Ich verlinke dann mal zu dem besonders aufschlußreichen Wiki-Artikel...

Gruß Ingo

Das mag vielleicht deine Meinung sein, aber diese Meinung ist auf Hamburg nicht zutreffend. Die Innenstadt ist beriets aus allen Himmelsrichtungen mit Schnellbahnen fast ideal erschlossen und trotzdem gibt es Staus zu Genüge. Ich rede hier nicht von der Mönckebergstarße sondern von den Hauptstraßen. Die Situation wird sich wohl durch die Hafencity noch verschlechtern.

Was in Hamburg fehlt sind die richtigen Querverbindungen und die feinerschließung der äußeren Stadtteile, die bisher nur durch den Bus erschlossen sind. Einzig und alleine kann man die 5 und 6 zur Stadtbahn umbauen, aber danach ist in der City Schluss damit.

Danke an alle für die Antworten :-)

Denke auch, dass die 2 Stadtbahn-Linien, die die M5 und teils die M6 ersetzen sollen, in der Mönckebergstraße genügen. So ist es in der Planung sogar vorgesehen.
Nur der Schlenker über Mundsburg ist gar nicht mal so schlecht. Die Verbindung Barmbek-Süd/Winterhude über St. Georg in die City ist bislang nicht in einer durchgehenden Linie erschlossen. Und eine U4-alt wird sicherlich nicht mehr auf der Tagesordnung stehen.

Günter Wolter schrieb:

Zitat

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. Und eine
> U4-alt wird sicherlich nicht mehr auf der
> Tagesordnung stehen.

Spätestens dann, wenn die Stadtbahn doch nicht gebaut wird, könnte aber genau das wieder der Fall sein. Natürlich in der Sparversion, nämlich von der U3 abgehend :-)

Wo soll es da noch abgehen, von Uhlandstraße/Mundsburg aus?

Die Verkehrspolitik versucht sich vermutlich weiterhin mit diesem Bus-Patchwork durchzuwurschteln. Osdorfer Born - Winterhude - Steilshoop kriegen wohl nie einen Schienen-Direktanschluß ins Zentrum :-(( - sollte sich nicht nur das Aufschieben der geplanten U-Bahn-Strecken fortsetzen, sondern auch die Stadtbahn scheitern.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.10.2009 21:11 von Günter Wolter.

Mal wieder eine Meldung zur Stadtbahn:

[www.abendblatt.de]

Mit der Stadtbahn wird es der Hochbahn genauso ergehen wie mit den XXL-Bussen. Erst die Euphorie, dann die Ernüchterung. Über die Kosten brauch man sich nicht Unterhalten. Es fehlen dann hier ein paar Milliönchen und dann o-weh da ein paar och da fehlen ja auf einmal auch noch welche. Und dann kommen die ersten Unfälle mit Pkw s, äääh neh in Hamburg fahren sie ja alle vorbildlich, wird bestimmt nichts passieren (Ironie). Was bringt eine Stadtbahn, wenn Autos in der HVZ alles zustauen?? Ein Unfall, ein Falschparker-- alles steht oder kann die "Superbahn" fliegen?! Alles Nonsens......

Trotzdem baut aber jammert nicht danach.

Machete schrieb:
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> Ein Unfall, ein Falschparker-- alles steht
> oder kann die "Superbahn" fliegen?! Alles Nonsens......

Du wirst kaum glauben, wie schnell die zuständigen Behördenbei Falschparkern oder leichten Unfällen plötzlich Abschleppwagen aus der Hosentasche zaubern...

Zumindest klappt das in vielen, vielen anderen Städten.
Nur in Norddeutschland -- und hier beziehe ich bewußt auch die für die Region Kiel geplante SRB mit ein -- soll das nicht funktionieren? Typisch norddeutsch halt -- Bedenken gegen alles und nichts...

Wie ging das denn bis vor 31 Jahren, als noch die Rumpelkisten durch Hamburg fuhren? Da gab es nicht viele Falschparker, Unfälle schon eher. Und wenn Falschparker, dann war der Fahrer aber in unmittelbarer Nähe (vielleicht beim Ein- oder Ausladen) und schneller wieder weg als der Strab-Fahrer seine Leitstelle anfunken konnte... Unter Autofahrern spricht sich das schließlich schnell herum, was das Blockieren einer Straßenbahn kostet -- das wird schnell vierstellig... Betriebsunterbrechung, SEV, dadurch fehlende Fahrzeuge auf anderen Streckenabschnitten...

Gruß Ingo