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Wiederholte S-Bahn-Störungen [2]
geschrieben von Forummaster Hamburg 
doppelter Beitrag
Sorry
[www.s-bahn-hamburg.de]

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.02.2010 10:06 von Norderstedt.
Norderstedt schrieb:
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> Weichenstörung in Rissen: Zur Zeit kein Betrieb
> zwischen Wedel und Sülldorf auf der S1.

Ach, deswegen waren heute mittag gegen 13 Uhr die Schienen am BÜ Autal so stark zugeschneit...

> Letztes Jahr wurden Bauarbeiten auf der S1
> zwischen Balnkenese und Wedel verschoben und noch
> nicht durchgeführt. Vielleicht merkt man jetzt,
> dass es dort die Gleise in einem schlechtem
> Zustand sind und die Bauarbeiten nötig sind.
> Jednefalls sidn mir zwischen Wedel und Blankenese
> in den lezten Monaten immer mehr Störrungen
> aufgefallen.

Soooo schlecht sind die Schienen noch nicht, daß man zwischen Rissen und Sülldorf sofort was machen müßte.
Auf dem Steigungsstück zwischen Sülldorf und Iserbrook gibt es deutlich stärkere Stöße durch den Zug -- und wenn man sich am Fuhlendorffweg hinter den Häusern aufhält, kann man die Stelle sogar ziemlich gut eingrenzen, wo der stärkste (und lärmintensivste) Stoß herkommt.

Schienenbrüche können nicht nur an sehr alten Gleisen auftreten, sondern auch an frisch verlegten Schienen. Ursache dafür sind meist Fremdeinschlüsse in der Mikrostruktur des Schienenstahles.

> [www.s-bahn-hamburg.de]

Da steht jetzt aktuell (16.26h) nur was von einer Betriebsunterbrechung zwischen Ohlsdorf und Poppenbüttel wegen Brückenanfahrschaden Wellingsbüttel. Wird Zeit, daß vor allen zu niedrigen Brücken entweder automatische Höhenkontrollsysteme oder massive Doppel-T-Träger installiert werden -- wie oft sind z.B. Elbgaustraße (3,6m), Julius-Leber-Tunnel (3,6m) oder Rolfinckstraße (3,8m???) betroffen?

Gruß Ingo
Norderstedt schrieb:
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> doppelter Beitrag
> Sorry
> [www.s-bahn-hamburg.de]



Macht nix, kannst diesen Link ja schon wieder anderweitig nutzen ...


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Aktuell Dienstag, 2. Februar, ab ca. 15.50 Uhr
S1 Poppenbüttel - Ohlsdorf: Ersatzverkehr mit Bussen
Der S1-Verkehr zwischen Poppenbüttel und Ohlsdorf ist in beiden Richtungen zurzeit eingestellt.
Ersatzweise fahren Busse. Grund für die Betriebsunterbrechung ist eine Brückenanfahrt durch einen LKW im Bereich Wellingsbüttel.

Wir bitten für die Unannehmlichkeiten höflichst um Entschuldigung.
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(Immerhin informieren die einen über ihre Internet-Seite über derartiges, wenngleich in der Vergangenheit nicht gerade sonderlich zuverlässig. Ich kenne da ja ein anderes Verkehrsunternehmen, das absolut vorbildlichste und führendste in der Branche überhaupt, welches sich über derartige Vorkommnisse auf seiner Webseite grundsätzlich ausschweigt.)

P.S.: Hatte INW's Beitrag noch nicht gelesen.
Am späten Mittag stand übrigens keinerlei Meldung mehr auf der S-Bahn -Seite. Also ist der SEV in Rissen wohl definitiv beendet.



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.02.2010 17:16 von Lulatsch.
Will gerade auf WEB.DE Mails checken, da lese ich etwas, was vermutlich gestern Abend auch zu Verspätungen geführt hat:

[magazine.web.de]


P.S.: Die Wellingsbüttel-Meldung ist jetzt (17.33 Uhr) wieder verschwunden. Eben war'se noch da. Also ist die Brücke wohl nach gründlicher Sichtung des Schadens durch fachkundige Personen als befahrbar befunden worden, oder???



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.02.2010 17:39 von Lulatsch.
Gestern abend hatte die S3 auf Grund von Triebwaegnstörung 5 Minuten Verspätung.

Sämtliche S-Bahnen hatte heute grund des Wetters in der HVZ bis zur 10 Minuten Verspätung.
Gestern fiel meine S 21 Abfahrt in Dammtor 15.19 aus, bzw hatte 8 Minuten Verspätung. Dieser Zug war dann auch noch ein KURZZUG!! Zum Glück fuhr der Zug auch dann trotzdem weiter bis nach Aumühle. Ich warte nur auf den Moment, wo die wegen einer Verspätung die Züge dann vllt nur noch bis Bergedorf fahren lassen und somit ein Takt nach Aumühle ausfällt.
Heute Abend (gegen 17.10 Uhr) gab es auf allen Linien Verspätungen und Umleitungen.
Ich war in der S31, die eigentlich um 17.10 Uhr in Hamburg Hauptbahnhof sein sollte. Am Bahnhof Hammerbrook hielt dieser Zug lange und der Zugführer machte recht schnell die Durchsage, dass ein Zug der S1 im Bahnhof Stadthausbrücke liegen geblieben ist und von einer S3 zum Bahnhof Altona weggeschoben. Deshalb fahren alle Züge über Dammtor und Holstenstraße. Meine S31 kam mit 6 Minuten am Hamburger Hauptbahnhof und hielt dort noch ein Mal sehr lange, weil ja nun die S1 als S11 fuhr und diese über die Verbindungsbahn fahren musste.

Warum bleiben so viele Züge der S-Bahn in der letzten Zeit irgendwo liegen und wie kann man dies verhindern?

Zum Glück wollte ich ab den Hamburger Hauptbahnhof nicht mehr mit der S-Bahn fahren. Meine Informationen vom Zugführer der S31 und von den Lautsprecherdurchsagen, die das Bahnhofpersonal machen Hamburg Hauptbahnhof machen, war ich sehr zu frieden. Hier eine Frage am alle Leute, die auch gegen 17.00 Uhr mit der S-Bahn unterwegs waren. Wie fandet ihr die Informationen von der S-Bahn?

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Norderstedt schrieb:
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> Hier eine Frage am alle Leute, die
> auch gegen 17.00 Uhr mit der S-Bahn unterwegs
> waren. Wie fandet ihr die Informationen von der
> S-Bahn?

Ich saß sogar in dem defekten Zug in Jungfernstieg und wurde sowohl vom Triebfahrzeugführer als auch durch die Ansagen am Bahnsteig gut informiert. Letztendlich bin ich dann zum Hauptbahnhof und mit einer als S11 umgeleiteten S-Bahn nach Wedel gefahren. Auch dort fand meines Erachtens eine gute Information der Kunden statt, u.a. wurden auch Ausweichmöglichkeiten genannt, wie man die Stationen Jungfernstieg, Stadthausbrücke und Landungsbrücken mit anderen Verkehrsmitteln erreicht. Alles in allem wurde in diesem Fall der Kunde aus meiner Sicht gut betreut.

Viele Grüße
Philipp
Hallo,
als ich am Mittwochmittag (3.2.2010) in Richtung Hauptbahnhof gefahren bin, gab es in einer S3, die vor meiner S31 fuhr, einen kurzen Polizeieinsatz in Wilhelmsburg! Mein Zug stoppte erst einmal für wenige Minuten vor dem Bahnhof. Danach wurde meine S31 plötzlich noch auf das Gegengleis geleitet. Wenig später war dann aber auch schon wieder der Polizeieinsatz beendet worden. Die S3 konnte schließlich wieder ihre Fahrt ungehindert fortsetzen.

PS: Mein Zug hat dann doch nicht die S3 überholt.

Gruß
Wassermann
Lautsprecheransage um 7:45 h S-Bhf Neugraben:

"Vereehrte Fahrgäste beachten Sie bitte, dass die Bahnsteige zur Zeit witterungsbedingt glatt sein können! Wir bitten um Entschuldigung."

Wenig später lese ich in der Tageszeitung (SZ), dass auf einem vereisten Bahnsteig im osthessischen Neuhof eine 16-jährige Schülerin ausgerutscht ist und anschließend vom Zug überrollt und getötet wurde. Die Bahner wollen jetzt als erstes untersuchen, ob das Mädchen etwa zu nahe an den Gleisen gestanden habe und ob es wintertaugliches Schuhwerk getragen habe!

So geht das im Musterland (sozialer) Kälte: Eiszeit überall und man entschuldigt sich noch zu Lebzeiten vorsorglich bei den späteren Todesopfern. Wow - so dämpft man wenigstens spätere Strafzahlungen wegen Nichterfüllung des Verkehrsvertrages und muss noch lange nicht Schnee und Eis gehörig beseitigen.

Ruhet in Frieden!
Dieter

[www.nachdenkseiten.de] - Dein intellektuelles Pfefferminz
Heute (05.02.2010), warum auch immer:
Diebsteich, 18:18 Uhr, Gleis Richtung Innenstadt: S1 Richtung Airport/Poppenbüttel.
Weiß jemand, was es damit auf sich hat(te)?
E 94 285 schrieb:
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> Lautsprecheransage um 7:45 h S-Bhf Neugraben:
>
> "Vereehrte Fahrgäste beachten Sie bitte, dass die
> Bahnsteige zur Zeit witterungsbedingt glatt sein
> können! Wir bitten um Entschuldigung."

Nun ja, wären alle Bahnsteige wirklich eben oder in der Mitte minimal tiefer und mit einer vernünftigen Kanalisation ausgerüstet, hätte man das Problem des Ausrutschens nicht so extrem. Wenn man sich viele (Altbau-) Bahnsteige anschaut, sind die jedoch an der Gleiskante teilweise 20 cm niedriger als in der Bahnsteigmitte.

Der Rest des Beitrages ist eine makabre Sache, aber typisch für Deutschland: Erstmal nach Fehlern bei den Opfern suchen, und nur wenn es dann hart auf hart kommt (also vor Gericht geht), vielleicht mal eigene Fehler (hier: Nichtnachkommen der Räum- und Streupflicht, auch Verkehrssicherungspflicht genannt) eingestehen.
Gerade jüngst hat ein hohes deutsches Gericht entschieden, daß sich Grundstücksbesitzer nicht durch aufgestellte Warnschilder von der Verkehrssicherungspflicht freikaufen können. Wer ist Eigentümer der Bahnhöfe bzw. genauer Bahnsteige? DB S&S, oder? Warum sind alle oberirdischen U-Bahn-Stationen in Hamburg gesichert, ausreichend breit geräumt und gestreut?

Da soll mir keiner kommen "Dafür haben wir kein Personal" -- wer ist denn verkehrssicherungspflichtig? Doch wohl immer noch DB S&S als Eigentümer der Anlagen, oder? Als ich noch jünger war und viel mit der S-Bahn unterwegs war, gab es an jeder Station ein Kabuff mit Schneeschiebern und Streugut und die Kolonnen fuhren mit dem Auto von Station zu Station. Im Extremfall konnte der anwesende Aufseher (öA/HW) bei seiner Leitstelle einen zusätzlichen Streu- oder Räumdurchgang anfordern (oder griff notfalls auch mal selbst zu Schippe oder Streuguteimer [das habe ich in Klein Flottbek oder Hochkamp oft genug gesehen]) -- aber heutzutage ist ja kaum noch eine Station personalbesetzt, da Stellwerke oder Schranken durch Zentralisation teilweise aus mehreren Hundert Kilometer Entfernung ferngestellt sind.

Wie schrieb ein Kolumnist vor einigen Wochen im Abendblatt: "Es ist kein Weltuntergang. Es ist nur Winter" -- mit diesen Worten endete jeder Absatz der Kolumne. Nur weil wir Norddeutsche solche Winter nicht mehr gewöhnt sind? Man denke mal darüber nach: Hamburg liegt auf dem 53. Breitengrad -- und die Amis haben 600 km weiter südlich an der Ostküste schon seit Anfang Dezember nahezu katastrophenähnliche Winterverhältnisse...

Gruß Ingo
Hallo,
am Freitagvormittag (29.1.2010) musste ich in Allermöhe auf die S-Bahn in Richtung Bergedorf, mindestens 6 Minuten länger warten! Laut Durchsage auf dem Bahnsteig, hatte eine Tür bei einem ET 472er zeitweise einen Defekt gehabt. Auch auf der Rückfahrt von Bergedorf zum Hauptbahnhof, kam es an der Haltestelle Billwerder-Moorfleet zu einer Türstörung. Daraufhin bin ich zu der defekten Tür hingegangen und habe die eine Hälfte der Tür mit der Hand zugezogen. Ansonsten hätte wahrscheinlich erst wieder der Triebfahrzeugführer zum vorletzten Wagen laufen müssen, um die Tür dann erst einmal ganz zu verschließen.

Gruß
Wassermann
Hallo,
am Montagmorgen (1.2.2010) hatte an der Haltestelle Hammerbrook ein Triebfahrzeugführer eines ET 474 der S3, die gerade auf der Fahrt in Richtung Buxtehude gewesen ist, mit einer Durchsage darauf aufmerksam gemacht, dass der erste Wagen ganz verschlossen ist. Die Fahrgäste konnten daher nur die hinteren 5 Wagen benutzen.

Gruß
Wassermann
Wassermann schrieb:
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> Hallo,
> am Montagmorgen (1.2.2010) hatte an der
> Haltestelle Hammerbrook ein Triebfahrzeugführer
> eines ET 474 der S3, die gerade auf der Fahrt in
> Richtung Buxtehude gewesen ist, mit einer
> Durchsage darauf aufmerksam gemacht, dass der
> erste Wagen ganz verschlossen ist. Die Fahrgäste
> konnten daher nur die hinteren 5 Wagen benutzen.

Ui. Was war denn da los? Wollte der Lokführer etwa den ganzen Wagen für sich allein haben oder nun doch was anderes, z.B. Türstörung?

Viele Grüße
Dominik Herz
Moin Moin,

Dominik Herz schrieb:

> Ui. Was war denn da los? Wollte der Lokführer etwa
> den ganzen Wagen für sich allein haben oder nun
> doch was anderes, z.B. Türstörung?

Oft genug hat das Absperren eines ganzen Waggons auch seine Ursache in einem beschädigten Fenster oder besonderer Verunreinigung.

Schöne Sonntags-Grüsse,
Birger Wolter
Die S3 nach Stade um 16:28 Uhr hatte vom HBF mal wieder auf Grund Triebfahrzeugstörungen +5 Minuten.
Die Welt geht unter, 5 Minuten Verspätung.
Machete schrieb:
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> Die Welt geht unter, 5 Minuten Verspätung.

Hallo,
besonders im Berufsverkehr, sind das einfach zu viele Minuten!

Gruß
Wassermann
Wassermann schrieb:
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> Machete schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Die Welt geht unter, 5 Minuten Verspätung.
>
> Hallo,
> besonders im Berufsverkehr, sind das einfach zu
> viele Minuten!

Dann fahr die Strecke ( Hbf-Stade ) doch mal im Berufsverkehr mit dem Auto. Da wirst Du froh sein, wenn nur 5 Minuten an Verspätung auftreten.
Beim öffentlichen Verkehrsmittel dagegen wird ein kleines Drama daraus gemacht...
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