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Wiederholte S-Bahn-Störungen [2]
geschrieben von Forummaster Hamburg 
Na wie gut, dass ich bis 15 Uhr Schule hatte und davon nichts mitbekommen habe.

Eine andere Frage ist nebenbei heute am Hbf fuhr der RE nach Schwerin laut Bahnsteiganzeiger nur bis Holthusen - aufm Zug stand aber Schwerin. Was hat es damit auf sich?

- Weiß ist jetzt keine S Bahn Störung
Gleisbauarbeiten im Bereich Schwerin

Mfg

Sascha Behn
Bennett Strunge schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ja, und ich habe es zu spüren bekommen heute, ich
> habe so eine Wut auf die Bahn, dass sie nicht in
> der Lage ist, in solch einem Fall schnell und gut
> zu handeln. Die VHH hatte keine Ersatzbusse, weil
> sie ihre Reserve ebenfalls runtergefahren hat, und
> so kam nach 40 Minuten ein ganz normaler Bus, ohne
> Gelenk, als S21, der natürlich für etwa 500 Leute
> nicht gereicht hat. Dann macht die Bahn eine
> Durchsage: "Aufgrund einer betriebsfremden Person
> im Gleisbereich des Bahnhofs Mittlerer Landweg
> verzögert sich die Abfahrtszeit um unbestimmte
> Zeit. Wir bitten um ____" Ja, worum sie bitten
> wurde leider nicht mehr gesagt. Das führte zu noch
> mehr verärgerten Fahrgästen. Schließlich wurde
> nach 50 Minuten der Betrieb wieder aufgenommen und
> anstatt eine Durchsage zu machen, dass die S-Bahn
> wieder fährt, wurde weiterhin durchgegeben, dass
> ein Schienenerstazverkehr eingerichtet sei. Eine
> Entschuldigung für die Verspätung kam nicht mehr.
>
>
> Viele Grüße
>
> Bennett Strunge

Vom BTB ist die Hochbahn den SEV gefahren, konnte in Bergedorf die Wagen 2514/7901/2903, und eine 26er Citaro mit E-on Werbung.

Gruß der Oberelbe Touristik Fahrer.
Bennett Strunge schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ja, und ich habe es zu spüren bekommen heute, ich
> habe so eine Wut auf die Bahn, dass sie nicht in
> der Lage ist, in solch einem Fall schnell und gut
> zu handeln. Die VHH hatte keine Ersatzbusse, weil
> sie ihre Reserve ebenfalls runtergefahren hat, und
> so kam nach 40 Minuten ein ganz normaler Bus, ohne
> Gelenk, als S21, der natürlich für etwa 500 Leute
> nicht gereicht hat. Dann macht die Bahn eine
> Durchsage: "Aufgrund einer betriebsfremden Person
> im Gleisbereich des Bahnhofs Mittlerer Landweg
> verzögert sich die Abfahrtszeit um unbestimmte
> Zeit. Wir bitten um ____" Ja, worum sie bitten
> wurde leider nicht mehr gesagt. Das führte zu noch
> mehr verärgerten Fahrgästen. Schließlich wurde
> nach 50 Minuten der Betrieb wieder aufgenommen und
> anstatt eine Durchsage zu machen, dass die S-Bahn
> wieder fährt, wurde weiterhin durchgegeben, dass
> ein Schienenerstazverkehr eingerichtet sei. Eine
> Entschuldigung für die Verspätung kam nicht mehr.

Die Ansagen der S-Bahn sind immer nichts anderes als nichtssagend. Man erfährt garnichts und bekommt leere Entschuldigungen, und dabei brauchen wir die S-Bahn als Verkehrsmittel. Sie ist z.B. für Bergedorf und Harburg lebenswichtig, doch leider lässt man sie vergammeln.

Was den SEV anbetrifft, ich sah einen SEV-Bus als ich mit der U3 in der Nähe von Mundsburg/Uhlandstraße war. Ich habe mir dabei nichts gedacht, bis ich die Mitteilung der HHA-Leitstelle in BT gehört habe.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Heute gegen 00.06, als ich mit der S1 in Ohlsdorf ankam, wurden wir auf das Gegengleis umgeleitet. Der nächste Zug aus der Innenstadt sollte jedoch dann auf dem Gegengleis ankommen. Weiß jemand, weshalb mein Zug auf das Gegengleis in Ohlsdorf fahren musste?

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Ringbahn schrieb:
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> Heute gegen 00.06, als ich mit der S1 in Ohlsdorf
> ankam, wurden wir auf das Gegengleis umgeleitet.
> Der nächste Zug aus der Innenstadt sollte jedoch
> dann auf dem Gegengleis ankommen. Weiß jemand,
> weshalb mein Zug auf das Gegengleis in Ohlsdorf
> fahren musste?

Es gibt zu den Zeiten der planmäßig letzten Fahrten oft derartige Spielchen, um Gleisverbindungen, die sonst planmäßig nicht genutzt werden, gängig zu halten.
Beispiel Klein Flottbek: Hier wird die planmäßig letzte Fahrt Richtung Wedel auch über das Innenstadtgleis geleitet, um die Weichen der vor und hinter der Station befindlichen Gleisverbindungen gängig zu halten.

Wichtiger Zusatz: Das muß HIER nicht zwingend zutreffen, wäre aber eine mögliche Erklärung.

Gruß Ingo
Heute war irgendeine Störung wieder auf der S3. Am Hbf wurde die nächste S3 in "31 min" fahrend angezeigt, weiss einer, was da los war?
Guten Abend @ Forum,

ich sollte meinen Worten vorausschicken, dass ich gerade tierisch genervt nach Hause gekommen bin - und vielleicht morgen nicht mehr das oder in anderen Worten schreiben würde, was ich jetzt schreibe.

Aber ich habe es endgültig satt. Meine Reise heute abend vom Sievekingplatz zum Eidelstedter Platz hat 50 Minuten gedauert - begleitet von verspäteten Bussen, kaputten Rolltreppen, einem Polizeieinsatz in der Bahn, 20 Minuten Aufenthalt am Bahnhof Diebsteich, verpassten Anschlüssen und zu guter letzt noch drei t.... nein, drei Nicht-Volljährige mit augenscheinlichem Migrationshintergrund (darf man das noch sagen?), die im Abteil über ihre drei Handys gleichzeitig mit eingeschaltetem Lautsprecher Musik hören und sich in völlig absurder Lautstärke verständigen. Man kommt sich bisweilen vor wie in einem Jerry-Lewis-Film.

Die gleiche Strecke fährt man im eigenen Pkw in 15 Minuten, also weniger als einem Drittel der Zeit, ohne dass man die ganzen Begleitumstände in Kauf nehmen muss. Wäre nicht ein sich immer wieder meldendes Gewissen, was mich an die Schonung der Umwelt gemahnt - ich bin mittlerweile soweit, dass ich denke: steckt das Geld lieber in die Erneuerung und den Ausbau der Straßen als in diesen wirklich abschreckenden ÖPNV.

Ein wenig erschrecke ich selbst bei diesen Worten. Früher bin ich total gern Bahn gefahren, habe manchmal bewusst Umwege in Kauf genommen, um die Strecken kennenzulernen. Ich habe regelmäßig Touren ins Blaue gemacht (etwa "alle S- und U-Bahn-Stationen an einem Tag abfahren" usw.), habe versucht, meine Verwandten zum Kauf von Monatskarten zu überreden usw..

Und heute: die S-Bahn (Ast Elbgaustraße - Hauptbahnhof) widert mich bisweilen regelrecht an. Die Eindrücke, die sich einem bei einer Fahrt am frühen Samstagmorgen in die City aufdrängen, sind ohne Worte. Es ist einfach unwürdig, Leute in einem derartigen Dreck herumfahren zu lassen. Sicher, es mag für alle diese Details einen Grund geben und verschiedene Hintergründe. Manche mögen im Bereich der S-Bahn liegen, manchen bei den Fahrgästen, die sich einfach unverschämt benehmen.

Aber letztlich ist es mir als Fahrgast egal, warum ich diese Einschränkungen hinnehmen muß. Ich begegne ihnen - Punkt. Und wenn ich sowohl in Sachen Komfort wie auch in der Frage der Kosten mit einem Pkw besser weg komme, dann wird dies in Zukunft mein Weg sein.

Insoweit kann ich mit voller Überzeugung sagen: Adieu HVV! Du warst lange ein angenehmer Begleiter, sowohl als Transportmittel wie auch als Hobby. Ich werde Dich als Hobby pflegen und als Transportmittel nur auf Dich zurückgreifen, wenn ich überhaupt keine Alternative mehr habe. Bewusste Provokation: Mögen Dir im Rahmen der Sparbeschlüsse die Gelder für die U-Bahn in die Hafencity und für die Stadtbahn gekürzt oder gestrichen werden, denn Du hast sie nicht verdient. Immer noch bewusste Provokation: Ich werde mich ab sofort für die Senkung der Spritpreise einsetzen und mir ein bequemeres Auto kaufen. Und wenn ich etwas getrunken habe, werde ich mir ein Taxi nehmen. Jetzt mit resignierender Ironie: Liebe S-Bahn Hamburg, Du hast es wirklich geschafft, einen Autofahrer aus mir zu machen! Ich wünsche Dir alles gute für den autofreien Sonntag. Ich werde mich nicht trauen, aber ich hätte nicht übel Lust, gerade diesen Sonntag zwei Stunden im Auto ziellos durch Hamburg zu fahren ... *seufz*

ZZA
Marcus
Dann fahr doch mal nach Berlin,noch dreckiger noch unpünklicher usw
ZZA schrieb:
der
> Ironie: Liebe S-Bahn Hamburg, Du hast es wirklich
> geschafft, einen Autofahrer aus mir zu machen! Ich
> wünsche Dir alles gute für den autofreien Sonntag.
> Ich werde mich nicht trauen, aber ich hätte nicht
> übel Lust, gerade diesen Sonntag zwei Stunden im
> Auto ziellos durch Hamburg zu fahren ... *seufz*
>
> ZZA
> Marcus
Gut das immer die S-Bahn schuld ist und nie die anderen :-).
S-Bahn Lokführer schrieb:
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> Gut das immer die S-Bahn schuld ist und nie die
> anderen :-).


Finde ich auch manchmal sehr seltsam, dass nur auf der S-Bahn rumgehackt wird.

Viele Grüße
Dominik Herz
S-Bahn Lokführer schrieb:

> Gut das immer die S-Bahn schuld ist und nie die
> anderen :-).
Nun, ich würde sagen, das liegt im konkreten Fall daran, daß halt die S-Bahn schuld ist. Wenn man auf der Strecke nach Pinneberg ein Problem hat, dann ist es wirklich schwierig, daran der Hochbahn in irgendeiner Form die Schuld zu geben, oder?
Vielleicht kann ja ein anderer User eine ähnliche Geschichte über eine Hochbahnstrecke erzählen, damit wir einen Ausgleich bekommen. Aber bis dahin wirst Du damit leben müssen, daß es nunmal die S-Bahn ist, bei der diese Geschichte passiert ist. Die Schmollecke wird daran nichts ändern.
Wenn das jetzt wieder ne Anspielung auf die Hochbahn sein soll, dann muss ich euch leider enttäuschen, ich nutze eigentlich nur die Hochbahn und muss sagen, das egal ob Samstag morgens nach einer langen Nacht für die Züge oder in der HVZ die Züge der Hochbahn sind immer sauber und (wohnortbedingt) fährt hier auch nicht so viel Gesocks mit, aber selbst auf dem Billstedter Ast der U2 gibt es sowas kaum.

Die Hochbahn ist das beste Verkehrsmittel in Hamburg und der beste Grund dafür, auf den ÖPNV umzusteigen, die S Bahn ist da eher die Schreckschraube unter den Schienengebundenen Verkehrsmitteln.

Und Verspätungen was ist das?
Das kenn ich gar nicht, ist schon ein tolles Gefühl das sagen zu können.


Gruß vom grünen, schönen, sauberen, pünklichen und vorallem HOCHBAHN Betriebenen Ostast der U1
Mathias schrieb:
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> Nun, ich würde sagen, das liegt im konkreten Fall
> daran, daß halt die S-Bahn schuld ist. Wenn man
> auf der Strecke nach Pinneberg ein Problem hat,
> dann ist es wirklich schwierig, daran der Hochbahn
> in irgendeiner Form die Schuld zu geben, oder?
> Vielleicht kann ja ein anderer User eine ähnliche
> Geschichte über eine Hochbahnstrecke erzählen,
> damit wir einen Ausgleich bekommen. Aber bis dahin
> wirst Du damit leben müssen, daß es nunmal die
> S-Bahn ist, bei der diese Geschichte passiert ist.
> Die Schmollecke wird daran nichts ändern.

Ich möchte mit diesem Beitrag auf keinen Fall S-Bahn-Bashing betreiben.
Aber als ich vor einigen Wochen mal wieder zwecks Bargeldeinsammlung eines Wochenendnachts in den Bahnen des HVV unterwegs war, fiel mir deutlich auf, daß die Fahrzeuge der S-Bahn deutlich verschmutzter waren als die der U-Bahn.

Nun ist es jedoch so, daß direkt und mitten durch das Highlifeviertel nun mal nur die S-Bahn fährt -- die U-Bahn tangiert dieses Gebiet nur sehr am Rande. Hinzu kommt das Glasflaschenverbot, welches selbst auf dem Bahnsteig Reeperbahn gilt -- man darf offiziell noch nicht mal mit leeren Flaschen aussteigen, auch nicht mit der Absicht, diese dem ersten erreichbaren Müllbehälter zuzuführen. Gleichzeitig gibt es in den Fahrzeugen keine Möglichkeit, größere Müllstücke wie Sekt- oder Wodkapullen, welche man sich zwecks "Vorglühen" hinter die Binde gekippt hat, loszuwerden. Um die im Erwischensfalle fälligen 30 Euro zu umgehen, läßt man halt die Flasche(n) im Zug zurück. Freut mich natürlich, wenn sie denn das DPG-Logo drauf haben. Dadurch sehen natürlich die Fahrzeuge der S-Bahn verdreckter aus -- aber hier muß der Fahrzeugbetreiber dann schnellstmöglich Abhilfe schaffen: entweder das Fahrzeug wird an der nächsten Möglichkeit getauscht oder zumindest eine Schnellreinigungstruppe steigt ein und beseitigt die gröbsten Verschmutzungen während der Fahrt.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß, wenn man freundlich mit dem Besen wedelt oder dem Müllsack raschelt, ein sitzender Fahrgast die Schnellreinigung behindert oder unmöglich macht -- er wird sich allerhöchstens gestört fühlen. Jedoch -- in meinen Augen -- gehört ein verdreckter Zug auch nicht umgehend wieder in Verkehr gebracht, nur um auf Teufel komm raus irgendwelche Umlaufpläne einzuhalten.

Es kann -- wieder meine Meinung -- auch nicht angehen, daß nach Ende des Nachtverkehrs beispielsweise der erste Zug von Wedel bereits bei der Ankunft in Wedel so laut klappert, daß man am liebsten den ganzen Zug zum Müllsack mit den leeren Flaschen kippen will (ich habe in besagter Nacht allein aus einem S21-Waggon [nicht Zug!!!] 37 Pfandflaschen geholt -- da lagen locker noch weitere 10 Euro in den beiden anderen Waggons). Selbst am mittleren Vormittag stinken manche Züge noch, als ob sie nicht nur einen Nachtverkehr mitgemacht haben, sondern ähnlich manchen Obdachlosen wochenlang keinen Tropfen Wasser abbekommen haben. In Wedel jedoch stehen die Züge planmäßig 24 Minuten, da sollte man bei ausreichender Personalstärke in der Lage sein, 132m Tamagotchie zu entmüllen und 'nen Eimer Wasser durch die Wagen zu treiben. Natürlich schafft das nicht ein 2-Mann-Trupp.

Meiner Meinung nach müßte man die Schnellreinigungstrupps so verstärken, daß die innerhalb von 2-3 Minuten (Fahrzeit zwischen 2 Stationen) einen Waggon sauber kriegen. Es müßten also 3-4 Mann mit Müllsack und Zange und weitere 2-3 Mann mit Besen, Schrubber und Wischtusch einsteigen, blitzreinigen und an der nächsten Station den nächsten Wagen überfallen. Für derartige Arbeiten bieten sich Abschnitte wie Flottbek-Blankenese, Stellingen-Elbgau usw. geradezu an -- daß man die Reinigungstrupps nicht gerade in Altona in die Züge jagen sollte, dürfte auch hochrangigen S-Bahn-Managern klar sein.

Gruß Ingo
Das Problem mit der S-Bahn ist nicht unbedingt die S-Bahn Hamburg GmbH, sondern die Organisation des Mutterunternehmens, die Deutsche Bahn AG. Für die Stationen muss die DB S&S ran, für das Schienennetz die DB Netze, etc. Die S-Bahn Hamburg selbst kann nicht viel machen, besonders nicht, wenn die DB Netze manchmal langsam ist, um Langsamfahrstellen zu beseitigen, die DB S&S sich nicht dafür zuständig fühlt, die S-Bahn-Stationen schön aufzumotzen und die Tunnelhaltestellen mit gescheiten Decken zu versehen, die von der EBA zugelassen sind (stattdessen wird der Bahnhof Jungfernstieg mit Werbung vollgekleistert), und der Konzern selbst nur ans Sparen denkt. Wir sollten froh sein, dass es hier keine Verhältnisse wie in Berlin gibt, wo die Wagen in einem wesentlich schlechteren Zustand sind als hier in Hamburg (was ja letztes Jahr für großen Krach gesorgt hat).

Bei der Hochbahn ist die Sache nunmal anders. Die Organisation scheint effizienter zu sein. Die Haltestellen sind Tiptop (auch ein Verdienst der hauseigenen Tereg), die Züge fahren einwandfrei, Störungen sind viel seltener (im Vergleich zur S-Bahn jedenfalls) und dauern weniger, dazu kommt eine bessere Informationspolitik, etc. Der langen Rede kurzer Sinn, für mich ist die Hochbahn einfach so organisiert, dass der Betrieb auch gut laufen kann, was bei der S-Bahn bzw. DBAG nicht der Fall zu sein scheint. Die S-Bahn würde gerne etwas hinkriegen, aber kann es nicht, weil dabei nur die betreffenden Tochterunternehmen der einstigen Deutschen Bundesbahn zuständig sind, und selbst dann ist nicht gesagt, dass diese Tochterorganisationen etwas machen wollen, weil z.B. es zuviel Geld kostet und die Mutter unter Sparzwang ist wegen der möglichen Privatisierung, usw.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Aber wer wäre denn für eine schnellreinigung der Züge zuständig, bei der Hochbahn jagt im Nachtverkehr die Tereg zB in NO in 12 Minuten durch den Zug, wer müsste beim DB Konzern diesbezüglich eine Entscheidung treffen?

Mfg
Ringbahn schrieb:
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... selbst dann ist nicht gesagt, dass diese
> Tochterorganisationen etwas machen wollen, weil
> z.B. es zuviel Geld kostet und die Mutter unter
> Sparzwang ist wegen der möglichen Privatisierung,
> usw.

Dazu kommt ja auch noch, dass die Bundesregierung jetzt auch noch eine halbe Milliarde Euro Rendite erwartet, die in den Bundeshaushalt fließen soll.
Lopi2000 schrieb:
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> Ringbahn schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> ... selbst dann ist nicht gesagt, dass diese
> > Tochterorganisationen etwas machen wollen, weil
> > z.B. es zuviel Geld kostet und die Mutter unter
> > Sparzwang ist wegen der möglichen
> Privatisierung,
> > usw.
>
> Dazu kommt ja auch noch, dass die Bundesregierung
> jetzt auch noch eine halbe Milliarde Euro Rendite
> erwartet, die in den Bundeshaushalt fließen soll.

Die Deutsche Bahn macht doch jedes Jahr sowieso mehr Gewinne (nur jetzt wegen der Wirtschaftskriese im Güterverkehr nicht mehr). Was spielen dann eine halbe Millarde für eine rolle. Schon vorher hat es die Bahn nicht in den griff bekommen sauber und pünktlich zu sein. Auch mit ist klar das eine halbe Milliarde Euro sehr viel ist, doch da es vorher schon nicht geklappt hat.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
ZZA schrieb:
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> Aber letztlich ist es mir als Fahrgast egal, warum
> ich diese Einschränkungen hinnehmen muß. Ich
> begegne ihnen - Punkt.

Hast ja eigentlich vollkommen Recht - allerdings habe ich so das Gefühl, dass die meisten Leute bei der S-Bahn Hamburg engagiert und daran interessiert sind, dass es für alle Beteiligten rund läuft.

Deswegen wäre es schade, diesen Leuten durch pauschale Aussagen die Lust daran zu verderben zu zeigen, dass es auch besser geht.

Aber wie gesagt, du hast schon Recht: der Fahrgast der S-Bahn merkt nicht, ob DB Netz es für unnötig hält, jahrzehntealte Anlagen zu erneuern, sondern er merkt, dass die S-Bahn nur schleicht, sie ist also automatisch Schuld.

Zwickmühlensituation, da kann man nur hoffen, dass irgendjemand bald mal ein ordentliches bisschen auf den Tisch haut, damit der ganze Mist nicht auf die Hamburger S-Bahn zurückfällt...
Wenn ich nur an den Citytunnel denke :-(
Was war eig heute bei der S Bahn los??

Fing bei mir an, dass um 10.09 ein Kurzzug aus Hamburg Hbf in Reinbek eintraf (BR 474)
Meine Bahn kam als Vollzug aus Aumühle an. In Bergedorf stand auf Gleis 4 eine S 21 - auch Kurzzug, jedoch so weit hinten, dass ggf noch ein weiterer Zugteil drangekoppelt wurden könnte - meine Bahn kam dementsprechend auf Gleis 5 ein.

Zwischen Bergedorf und Tiefstack kam uns kein weiter Zug entgegen - in Nettelnburg stand dementsprechend S 21 nach Bergedorf in 20 Min.

Alle Züge die entgegenkamen (waren 3 bis Hbf) waren alle Kurzzüge, sahen aber alle leer aus
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