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Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 2
geschrieben von Forummaster Hamburg 
Zitat
ullistein
So plötzlich?

Naja, die Werbeverträge liefen aus und es kamen keine neuen nach.

@DT5 Online: Ich glaube eher, dass Störer den Leuten keine nackte Plakatwand zumuten wollte.

Ich habe jetzt einmal eine Mail an Störer geschickt. Die Antwort wird hier natürlich veröffentlicht.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Möglich isses ja, aber bei den Plakatwänden, die gestückelt verkauft werden (also für kleinere als Großformat) werden oft weiße Stellen gelassen. (Nicht nur z.B. obere Hälfte, auch mal, dass in beiden Richtungen (Länge und Höhe) so zwei Drittel beklebt waren, oder so in der Art). Bin gespannt auf deren Antworten.

Wenn Werbeverträge auslaufen - und das weiß man ja, wann das ist - und keine neuen mehr bekommt, kann man gerade in Tunnelhaltestellen die Dinger einfach von der Wand nehmen. In einigen Fällen zumindest, wenn es der Hintergrund zulässt (z.B. Klosterstern)

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Zitat
NWT47
Vermute mal die S3 aus Stade war verspätet und man hat den Einsystemer in Neugraben schon bereitgestellt damit der VZ aus NDS nur noch ankuppeln musste. So spart man sich die Zeit die der Zug braucht um aus dem Kehrgleis zu fahren. So selten ist das gar nicht.
Das ist signaltechgnisch nicht möglich.

Wäre auch wegen dees damit verbundenen mehraufwandes (Tf-Wechsel und eben das mit Elbgaustraße) unverhältnismäßig, nur um ein paar Minuten rauszuholen...

Zitat
bahn42
Das kann diverse Gründe haben:

- Wartung der vorderen Einheit in Elbgaustraße
- Vordere ist Einsystemer, die anderen beiden Zweisystemer und sollen ohne Probleme zurück nach Stade kommen können
- vordere Einheit soll zu irgendeinem anderen Zweck auf einen anderen Umlauf gebracht werden
- vordere Einheit soll den Tag über zum BW Ohlsdorf überführt werden
- ...

Nur der dritte Punkt käme in Frage (Notfall)!

  • In Neugraben wird soweit ich weiß nicht von Kurzzug auf Langzug (also von 3 auf 9 Wagen) verstärkt. Damit ist es ausgeschlossen, dass an der Spitze ein Einsystemer ist, da der ja von Buxtehude/Stade kommen müsste. Und wenn Langzüge fahren, kommt jede S3 mindestens von Buxtehude. bzw. es werden nur solche Züge zu Langzügen verstärkt, welche bis mindestens Buxtehude fahren.
  • Wenn ein Zug nach Ohlsdorf überführt werden soll, dann wird man ihn nicht kurz vorher so einsetzen, dass man ihn nur mit solchen "Gewaltmaßnahmen" aus dem Kurs nehmen kann.
  • Das gleiche gilt für Wartung.
Zitat
Computerfreak
Das ist signaltechgnisch nicht möglich.

Wäre auch wegen dees damit verbundenen mehraufwandes (Tf-Wechsel und eben das mit Elbgaustraße) unverhältnismäßig, nur um ein paar Minuten rauszuholen...

Doch, das ist durchaus schon vorgekommen, dass der dritte Zugteil schon am Bahnsteig stand und der Vollzug aus Buxtehude/Stade dann ankoppelt. Hab ich bisher zwar nur einmal erlebt, aber es scheint ja möglich zu sein.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.04.2015 09:03 von Alkcair.
Zitat
Alkcair
Zitat
Computerfreak
Das ist signaltechgnisch nicht möglich.

Wäre auch wegen dees damit verbundenen mehraufwandes (Tf-Wechsel und eben das mit Elbgaustraße) unverhältnismäßig, nur um ein paar Minuten rauszuholen...

Doch, das ist durchaus schon vorgekommen, dass der dritte Zugteil schon am Bahnsteig stand und der Vollzug aus Buxtehude/Stade dann ankoppelt. Hab ich bisher zwar nur einmal erlebt, aber es scheint ja möglich zu sein.

Natürlich ist das möglich, aber meines Wissens nur dann, wenn an dem den Bahnsteig sichernden Einfahrtsignal das Schreibschrift-"M" hängt, nach welchem der TF nach Halt auf mündlichen Befehl des Fahrdienstleiters am haltzeigenden Signal auf Sicht vorbeifahren darf.

So wurde zu Zeiten der 471 auf der S1 auch beim Schwächen und Stärken in Blankenese verfahren, allerdings nur in seltenen Ausnahmefällen. Eigentlich immer wurde die abgekoppelte Einheit vollständig ins Kehrgleis gefahren. Schließlich hatte man ja mindestens 8 Minuten Zeit, bis der nächste Kurzzug aus Wedel kam; erst wenn der stand, wurde das Rangiersignal gestellt und der Verstärker konnte zum Ankuppeln vorfahren.

Gruß Ingo
Auf Twitter und Facebook machen gerade Bilder die Runde: jemand hat bei einer S-Bahn eine Tür zugemauert.

mfg fox

---
"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport
Wenn man glaubt man hat alles gesehen.
Aber sicher effektiver als die "unbenutzbar" Aufkleber ;)


[twitter.com]

HVV Störungsmeldung ;@HVVStoerungen

Da glaubt man als #HVV #Profipendler hat man alles gesehen und dann sowas...
Die S-Bahn vertraut nicht auf den #Techniker.

[www.schleckysilberstein.com]
Zitat
INW
Zitat
Alkcair
Zitat
Computerfreak
Das ist signaltechgnisch nicht möglich.

Wäre auch wegen dees damit verbundenen mehraufwandes (Tf-Wechsel und eben das mit Elbgaustraße) unverhältnismäßig, nur um ein paar Minuten rauszuholen...

Doch, das ist durchaus schon vorgekommen, dass der dritte Zugteil schon am Bahnsteig stand und der Vollzug aus Buxtehude/Stade dann ankoppelt. Hab ich bisher zwar nur einmal erlebt, aber es scheint ja möglich zu sein.

Natürlich ist das möglich, aber meines Wissens nur dann, wenn an dem den Bahnsteig sichernden Einfahrtsignal das Schreibschrift-"M" hängt, nach welchem der TF nach Halt auf mündlichen Befehl des Fahrdienstleiters am haltzeigenden Signal auf Sicht vorbeifahren darf.

So wurde zu Zeiten der 471 auf der S1 auch beim Schwächen und Stärken in Blankenese verfahren, allerdings nur in seltenen Ausnahmefällen. Eigentlich immer wurde die abgekoppelte Einheit vollständig ins Kehrgleis gefahren. Schließlich hatte man ja mindestens 8 Minuten Zeit, bis der nächste Kurzzug aus Wedel kam; erst wenn der stand, wurde das Rangiersignal gestellt und der Verstärker konnte zum Ankuppeln vorfahren.

Moin moin
Das mit dem roten M ist nicht so ganz richtig: Am Halt zeigenden oder gestörten Hauptsignal auf mündlichen oder fernmündlichen Auftrag vorbeifahren. Aber nicht auf Sicht.
Ich selber kenne das "Verfahren" des "Vorstellens" nur aus Elbgaustraße, kann mir aber vorstellen das es in Neugraben gleich ist:
Der vorgestellte Zug steht am Bahnsteig an der entsprechender "H"-Tafel.
Der einfahrene Zug wird am letzten Signal vor dem Bahnsteig "gestellt", Signal auf "Halt".
Der Tf wird dann vom Fld mündlich über das "Vorstellen" informiert, und bekommt eine wichtige Anweisung:
"Zug XXXXXX fährt in den Bahnhof XXX in das teilbesetzte Gleis X mit max. 20 Km/h ein." <- Dieser Satz ist so wichtig das der Tf ihn wiederholen muss und der Fld die Richtigkeit bestätigt.
Das Signal wird auf "SV0" gestellt und der Tf dockt den Zugteil dann an.

In der Regel ist es so, das der "zustellende" Tf nach dem ankuppeln die Bremsprobe ausführt, während der fahrende Tf auf dem Weg nach vorne ist.

MfG
Neues im Fall der zugemauerten S-Bahn: Die Bundespolizei ermittelt nun. Ich hab das mal zusammengefasst auf [dt5online.de]

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Echt ne zu harte Nummer mit der zugemauerten Tür... ^^
Zitat
Alkcair
Echt ne zu harte Nummer mit der zugemauerten Tür... ^^

Wieso, waren doch nur Ytong-Steine, kein Granit...

Waren die Experten die den Schaden geschätzt haben eigentlich von der Saga?

Und die bis zu 5-Jahre Knast gelten doch auch nur für Erwachsene, wenn es Jugendliche waren kommen die doch sicher mit viel weniger davon, z.B. den ersten Preis von 'Jugend Forscht'



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.04.2015 23:25 von christian schmidt.
Heute Langzug auf der S31 unterwegs. Am Hauptbahnhof als VZ angezeigt, stand unten "Zug verkehrt mit 9 Wagen". Nicht nur verwirrend, habe ich so auch noch nie gesehen.

Es gab sowieso einige Auffälligkeiten bezüglich des Streiks. So endete eine S3 in Elbgaustraße und eine S21 nach Aumühle wurde in Altona gesichtet. Gefahren wurde auf S3 und S21 übrigens nur mit Vollzügen.
Die S31 scheint komplett mit Langzügen zu verkehren und eben Richtung Innensatadt, wohl auch aufgrund der im anderen Thread erwähnten Sperrung, fuhren S31 (LZ), S3 (VZ), S31 (LZ), S3 (VZ) innerhalb von ca. 20 Minuten.

Bei der letzten S3 stand auf der Anzeige in Neugraben "in 13 min" als diese spontan losfuhr.
Die Hochbahn geht nicht davon aus, dass die Bahn und die GDL sich einigen werden, und hat die Bushaltestelle U/S Jungfernstieg kurzerhand umbenannt.




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.05.2015 22:42 von PAD.
Wird bei der S3/S31 die Linienfarbe gändert? Gerade in einem Zug der U1 entdeckt (aber wahrscheinlich einfach in der falschen Farbe "bestellt")


Wer hat eigentlich die CD "Superhits der Klassik" vom Hauptbahnhof in die Lübecker Str. (U1) getragen? ;)
Zitat
flor!an
Wird bei der S3/S31 die Linienfarbe gändert?
Für mich sieht das lila aus, wäre also richtig. Oder soll das eher blau sein?
"Intern" haben die S-Bahnen ja wie bei der AKN eigene Farben die nicht kommuniziert werden. Hier scheint es ein Druckfehler zu sein, aber die S-Bahn malt wie folgt:
S1 grün
S11 hellgrau hellgrün
S2 rot
S21 braun
S3 und S31 lila
S32 hellblau

Zumal: Das rot der U2 ist auch etwas hell geraten. Das Berliner U2-Rot...

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2 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.06.2015 20:16 von DT5-Online.
Dieses Thema wurde beendet.