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U4 wird für 178 Mio EUR bis zu den Elbbrücken verlängert
geschrieben von Forummaster Hamburg 
Die U4 soll nach bekannten Skizzen kurz vor Wilhelmsburg wieder in den Tunnel. Von Elbbbrücken mit einer Brücke quer über den Kleinen Grasbrook und Spreehafen und das erklärt auch warum man die Strecke erst verlängern kann wenn auf dem Grasbrook gebaut wird. Veringstraße als Einzugsgebiet für eine einzige heute sinnvolle Station reicht nicht für so eine lange Strecke. Die Alternativstrecke könnte nur über Veddel laufen und dort ist schon die S-Bahn. Auch dafür reicht Veringstraße als Ziel nicht aus.
[mobil.abendblatt.de]

Ein neuer Artikel im Abendblatt. Hiernach Baubeginn zur neuen Station "Elbbrücke" ;-) nächsten Monat!
Naja, Baubeginn soll im "Juni" sein, welches Jahr ist nicht angegeben....
Auch wenn es jetzt OT wird, aber: Stadtteil Klostertor? Den gibt es schon seit 2008 oder so nicht mehr, seitdem die Hafen-City ein eigenständiger Stadtteil ist. Peinlich, peinlich.

Paddy
Zitat
christian schmidt
Naja, Baubeginn soll im "Juni" sein, welches Jahr ist nicht angegeben....

Hey, wir bauen hier keinen Flughafen!
Also wenn nach den Elbbrücken keine Umsteigemöglichkeit zur S-Bahn bestünde, würde ich es sogar verstehen.
Aber wahrscheinlich baut man noch einen Umsteigebahnhof in Veddel hin. Naja. Das mit der S-Bahn nach Lüneburg/Tostedt ist totaler Kolklores, wenn man nicht S-Bahnen anschafft, die dem Metronom um nichts nachstehen...
Zitat
LevHAM
[mobil.abendblatt.de]

Ein neuer Artikel im Abendblatt. Hiernach Baubeginn zur neuen Station "Elbbrücke" ;-) nächsten Monat!

Schade, dass man den Namen "Elbbrücke" gewählt hat und nicht "Elbbrücken". Gibt an der Stelle ja immerhin mehrere Brücken, was den für mich angenehmer klingenden Plural rechtfertigen würde

mfg fox
Wohl eher ein Tippfehler ;-) In dem Haltestellenentwurf steht noch ELbbrückeN

Vielleicht werden wir ja auch alle überrascht und die Haltestelle wird doch noch in "Chicago Square" rückumbenannt (Bei dem Namen schüttelts mich immer...).
Genauso wenig wie das Klostertor ist wird das auch Elbbrücke heißen ...
PM der Hochbahn bereits online:

Zitat
Hochbahn-Pressemitteilung
U4: Spatenstich zu den Elbbrücken
Offizieller Baubeginn für die U4-Verlängerung

Mit dem feierlichen Spatenstich beginnen heute offiziell die Bauarbeiten für die Verlängerung der neuen Hamburger
U-Bahn-Linie U4 bis zu den Elbbrücken. Die Bauarbeiten werden im Jahr 2018 abgeschlossen sein. Dann soll die U4 auch die neu entstehenden Quartiere der östlichen HafenCity an das Hamburger U-Bahn-Netz anbinden und einen Übergang zur S-Bahn bieten.

Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg: „Hamburg wächst durch neue Verbindungen zusammen. Bei diesem Prozess setzen wir ganz klar auf öffentliche Verkehrsmittel. Die U4 erfüllt die Anforderungen, die das moderne urbane Leben an ein leistungsfähiges Nahverkehrsangebot stellt: kurze Zugangszeiten, kurze Fahrzeiten, hohe Verfügbarkeit und hoher Beförderungskomfort – und natürlich eine gute Umweltverträglichkeit.“

Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: „Die Weiterführung der U4 ist der richtige Schritt. Damit sich die HafenCity auch im östlichen Bereich zu einem attraktiven und lebendigen Stadtteil entwickelt, ist eine gute Vernetzung mit dem öffentlichen Nahverkehr wichtig.“

Günter Elste, Vorstandsvorsitzender der HOCHBAHN: „Die Anbindung an ein leistungsfähiges Schnellbahnsystem ist für neu entstehende Stadtquartiere von hoher Bedeutung. Gerade hier spürt man den Trend `weg vom privaten Pkw` hin zu passgenauer Mobilität mit dem ÖPNV als Rückgrat. Wichtig für das nun startende Bauprojekt ist, dass wir – wie beim ersten U4-Abschnitt – die Infrastruktur fertigstellen werden, bevor die Bauprojekte an der Oberfläche starten.“

Die 1,3 Kilometer lange Strecke führt die U-Bahn-Anbindung der HafenCity bis zu den Elbbrücken fort und bietet für die dort entstehenden Wohn- und Arbeitsquartiere eine leistungsfähige und attraktive Anbindung an die Hamburger Innenstadt. In den Quartieren Baakenhafen und Elbbrücken sollen 2.800 Wohnungen und Arbeitsplätze für 20.000 Menschen entstehen. Die HOCHBAHN rechnet mit mindestens 18.000 Fahrgästen pro Tag. Diese Zahl dürfte mit zunehmenden Pendlerströmen in der Zukunft und dem Anschluss der S-Bahn an die Haltestelle Elbbrücken noch einmal ansteigen.

An dem feierlichen Spatenstich nahmen auch Verkehrssenator Frank Horch, HOCHBAHN-Vorstand Ulrich Sieg, Giselher Schultz-Berndt, Geschäftsführer der HafenCity Hamburg, und die U4-Baupatin Maike Brunk teil. Die U4-Baupatin war einem Aufruf der HOCHBAHN gefolgt und wurde von einer Jury ausgewählt, um den Bau der U4-Verlängerung zu begleiten. Maike Brunk freut sich auf ihre neue Aufgabe: „Die U4 ist für mich ein zukunftsweisendes, verbindendes Projekt, das wie die ganze HafenCity für ein weltoffenes Hamburg steht.“

Das Projekt U4-Verlängerung teilt sich in drei Bauabschnitte. Direkt im Anschluss an die Haltestelle HafenCity Universität entsteht eine betrieblich notwendige Kehr- und Abstellanlage für die U-Bahn-Züge. Den Auftrag für diese Leistungen hat die HOCHBAHN bereits vergeben. Die Bauarbeiten an dieser Stelle starten in Kürze.

Schon in diesem Herbst sollen auch die Aufträge für den Bau der U-Bahn-Strecke bis zu den Elbbrücken erfolgen. Die U4 wird zunächst in einem Tunnel von der Haltestelle HafenCity Universität geführt. Nach einem knappen Kilometer fährt sie dann in einem Trogbauwerk oberirdisch in die Haltestelle Elbbrücken.

Die Ausschreibung für den Bau der Haltestelle Elbbrücken und die Vergabe der Bauleistungen ist für das kommende Jahr geplant. Für die Gestaltung der Haltestelle entschied sich eine Jury unter Leitung von Verkehrs-Staatsrat Andreas Rieckhof und Oberbaudirektor Prof. Jörn Walter für einen Entwurf der Architektensozietät gmp (Gerkan, Mark und Partner).

Die HOCHBAHN rechnet mit knapp 180 Millionen Euro für das Gesamtprojekt inklusive Kehr- und Abstellanlage sowie Haltestelle.

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Zitat
Hochbahn-Pressemitteilung
...Die U4 erfüllt die Anforderungen, die das moderne urbane Leben an ein leistungsfähiges Nahverkehrsangebot stellt: kurze Zugangszeiten, kurze Fahrzeiten, hohe Verfügbarkeit und hoher Beförderungskomfort – und natürlich eine gute Umweltverträglichkeit...

kurze Zugangszeiten? U4? Das passt doch hinten und vorne nicht. Die Stationen in der HafenCity liegen so tief, dass es schon fast unattraktiv ist die U-Bahn dort zu benutzen. Normalerweise benutze ich aus Prinzip keine Aufzüge und Rolltreppen, wenn ich aus der U-Bahn komme (etwas Bewegung tut ja immer gut ;) ). Aber als ich das erste mal im Übersequartier ausgestiegen bin und die Treppe genommen habe, da muss ich schon sagen dass es eine Zumutung ist. Beim nach oben Gehen ist es gefühlt so als ob man auf den Michel Turm klettern würde ;)

Grüße
Der wievielte erste Spatenstich ist das denn? (Bei der Flughafen-S-Bahn ist ja die gesamte Strecke in Ersten-Spaten-Stichen gebaut werden.)
Zitat
christian schmidt
Der wievielte erste Spatenstich ist das denn? (Bei der Flughafen-S-Bahn ist ja die gesamte Strecke in Ersten-Spaten-Stichen gebaut werden.)

Der erste.

Bisher gab es keine mit Spaten gefeierte Pläne, zu den Elbbrücken zu bauen.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Zitat
Jan Borchers
Zitat
christian schmidt
Der wievielte erste Spatenstich ist das denn? (Bei der Flughafen-S-Bahn ist ja die gesamte Strecke in Ersten-Spaten-Stichen gebaut werden.)

Der erste.

Bisher gab es keine mit Spaten gefeierte Pläne, zu den Elbbrücken zu bauen.

Dafür gab's dann gleich sieben erste Spaten :-)

Davon übrigens sechs Männer, was beachtlich ist wenn man bedenkt das die Mehrheit der ÖPNV-Nutzer weiblich ist...
Zitat
christian schmidt
Dafür gab's dann gleich sieben erste Spaten :-)

Davon übrigens sechs Männer, was beachtlich ist wenn man bedenkt das die Mehrheit der ÖPNV-Nutzer weiblich ist...

... und die Frau war auch "nur" die gecastete U4-Patin. Aber solange keine Klapp-Spaten am Werke sind, soll's mir egal sein.
xxx



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.07.2013 02:05 von Lars Brüggemann.
Zitat
Bus Nr. 1404
Wohl eher ein Tippfehler ;-) In dem Haltestellenentwurf steht noch ELbbrückeN

Vielleicht werden wir ja auch alle überrascht und die Haltestelle wird doch noch in "Chicago Square" rückumbenannt (Bei dem Namen schüttelts mich immer...).

Wobei "Elbbrücke" den Vorzug hätte, dass es so eine Haltestelle schon mal gab. Das ist mir erst gestern im Museum für Hamburgische Geschichte bewusst geworden. In deren Modelleisenbahnanlage ist die Haltestelle "Elbbrücke" am Ende der Pfeilerbahn noch vorhanden.
Ach so, war es die im Krieg zerstörte und nicht wieder aufgebaute Hochbahnstrecke?

Mit besten Grüßen
Wuhletal
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Säh Dohrs will oupänn onnsä läft zeit.
Die führte nach Rothenburgsort mit Halt in Spaldingstraße, Süderstraße und Brückenstraße.
Da ist nichts mit Elbbrücke:-)
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