- Nicht schon wieder - Musiker in der U - Bahn die 1000ste 02.01.2013 21:12 |
Re: - Nicht schon wieder - Musiker in der U - Bahn die 1000ste 02.01.2013 21:20 |
Re: - Nicht schon wieder - Musiker in der U - Bahn die 1000ste 03.01.2013 00:30 |
Zitat
STZFa
Wenn der Zf das tut, kann er von Glück sagen wenn er keine Abmahnung bekommt, von wegen Imageschädigung.
Re: - Nicht schon wieder - Musiker in der U - Bahn die 1000ste 03.01.2013 01:14 |
Re: - Nicht schon wieder - Musiker in der U - Bahn die 1000ste 03.01.2013 02:05 |
Zitat
u-bahnolaf
Das Einzige was mich nur mal interessieren würde, wie war es eigentlich, als es noch HW auf jeder Haltestelle gab?
Re: - Nicht schon wieder - Musiker in der U - Bahn die 1000ste 03.01.2013 12:36 |
Zitat
INW
Zitat
u-bahnolaf
Das Einzige was mich nur mal interessieren würde, wie war es eigentlich, als es noch HW auf jeder Haltestelle gab?
Ich kann mich noch daran erinnern, daß es an Lohmühlenstraße einen HW gab, der immer erst rauskam, wenn der Zug schon länger als zwingend nötig stand. Bei diesem HW konnten sich die Nervies in der Station nahezu ungestört bewegen.
Ein anderer HW an derselben Station stand schon draußen, wenn der Zug nur akustisch formatfüllend da war -- und grüßte jeden Zf per Handzeichen. Bei diesem HW hat man die Nervies an Lohmühlenstraße nur selten beim Umsteigen gesehen -- denn ebendieser HW hatte schneller die U-Bahn-Wache am Telefon, als der nächste Zug kam.
Re: - Nicht schon wieder - Musiker in der U - Bahn die 1000ste 03.01.2013 12:55 |
Re: - Nicht schon wieder - Musiker in der U - Bahn die 1000ste 03.01.2013 20:51 |
Re: - Nicht schon wieder - Musiker in der U - Bahn die 1000ste 04.01.2013 09:40 |
Klingt für mich, wie schon öfters gedacht, auch nach einem Fall für das Finanzamt (Stichwort: Steuerhinterziehung, "selbstständige" Schwarzarbeit).Zitat
Alexander Lehmann
Im übrigen überlegt mal, wie viel dabei rum kommt! Ich denke, 1-2 Euro pro Haltestelle sind realistisch. Das mögen im Schnitt ca. 50 Euro die Stunde werden, v. a. auf Innenstadtabschnitten mit vielen "Kunden" und kurzen Haltestellenabständen.
Nicht schon wieder - Musiker in der U - Bahn 04.01.2013 09:57 |
Re: - Nicht schon wieder - Musiker in der U - Bahn die 1000ste 04.01.2013 17:18 |
Zitat
FoxMcLoud
Leute,
ihr geht davon aus, dass der Zugführer mitbekommt, dass er musikalische Plagen an Bord hat. Wie sollte er das?
Die Musiker spielen nur während der Fahrt, da schaut der Zugführer geradeaus nach vorn oder auf seine Anzeigen.
Während des Einfahrens des Zuges an die Haltestelle mit den Musikern kann der Zugführer eventuell Musikinstrumente erkennen, sofern er denn brav den Bahnsteig beobachtet (passiert nicht wirklich immer). Und falls der Bahnsteig doch beobachtet wird verstecken die Musiker ihre Instrumente halt unter der Jacke oder im Rucksack. Eine lateinamerikanische Musikergruppe hat 2 Saxophone und einen elektronischen Verstärker samt Musikanlage dabei, alles verstaut in großen Rucksäcken. Die Sachen werden erst rausgeholt wenn die Bahn bereits abfährt.
Die Musik wid der Zugführer auch nicht hören, weil diese Plagen nur in die hinteren Waggons einsteigen (sofern sie nicht saudämlich sind).
Die einzige Möglichkeit für den Zugführer dies Geschehen mitzubekommen wäre eine Mitteilung durch einen Fahrgast durch die Sprechwunschtaste neben den Türen in den Waggons. Jedoch habe ich noch nie jemanden beobachtet wie er diese benutzt, zudem denken wohl viele das wäre nur für einen Notfall, was eine Musikertruppe ja leider nicht ist. Zu sehr hängt einem wohl der Satz "Missbrauch ist strafbar" in den Ohren. Da ertragen die Leute die Musik lieber eine Stationsfahrt lang, währenddessen sagt keiner dem Fahrer bescheid.
Daher behaupte ich, dass der Zugführer es in den allermeisten Fällen garnicht mitbekommt, dass er Musiker an Bord hat.
Wie man diesen "Trend" (ich selbst empfinde es auch, dass solche Belästigungen mehr werden) stoppen will weiß ich nicht. Man kann ja schlecht ähnlich wie Sky-Marshals "Undercover-Hochbahner" in den Waggons mitfahren lassen, welche dann eingreifen. Es würde aber sicherlich schon helfen, wenn die Hochbahn neue Schilder zum Thema Betteln und Musizieren an den Stationen anbringt und auch mal im Fahrgastfernsehn darauf hinweist, dass sowas nicht durch Spenden gefördert werden sollte bzw. dass man der Hochbahn solche Musiker auch mal melden könnte. Vielleicht ermittelt die Hochbahn dann mal erfolgreich gegen solch eine Gruppe.
mfg fox
Re: - Nicht schon wieder - Musiker in der U - Bahn die 1000ste 04.01.2013 18:58 |
Re: - Nicht schon wieder - Musiker in der U - Bahn die 1000ste 04.01.2013 20:28 |
Zitat
DT-1 Fan
Naja ich denk wenn eine Durchsage kommt wiegelt das schon einige Fahrgäste gegen die Terroristen auf.
Und dann werden die schon verschwinden ...
Re: - Nicht schon wieder - Musiker in der U - Bahn die 1000ste 04.01.2013 21:15 |
Zitat
HOCHBAHN-Fan
Also als Tf bekommt man schon mit, wenn man Musiker an Bord hat. Oftmals erkennt man sie schon bei der Einfahrt in den Bahnhof auf dem Bahnsteig oder auf den SAT-Monitoren, wenn sie den Wagen wechseln. Bei der S-Bahn wird man auch per SMS über entsprechende Musikertruppen informiert.
Mit der Zeit entwickelt sich da sowas wie ein "geschultes Auge" für solche Musiker. Der Tf. weiß in den allermeisten Fällen von seinem Glück soviel ist sicher... ;-)
Zitat
u-bahnolaf
Hallo,
so ziemlich das Gleiche habe ich oben auch schon geschrieben. Aber mal dazu, dass man per Ruftaste den Zugfahrer rufen soll, was soll das bringen? Er sitzt in Wagen 1, geplärrt wird im z.B. 6. Jetzt macht er eine Durchsage, meint Ihr, die Plärrer werden jetzt sagen, "Oh! Wir dürfen nicht plärren, also jetzt mal schön ruhig bleiben!"? Würde wirklich eine Durchsage kommen, bleibt alles beim Alten. Die Typen steigen an der nächsten Haltestelle aus, oder um und bis evtl. alarmiertes Personal zur Stelle ist, sind die Typen schon verschwunden. Wenn sie schon nicht spielen können, so beherschen sie es wenigstens sehr gut, aus dem Nichts aufzutauchen, und im Nichts zu verschwinden, da bleibt jedes Personal auf Dauer machtlos.
Zitat
u-bahnolaf
Die Idee mit dem Hinweis im Fahrgastfernsehen finde ich gut, obgleich ich glaube, dass es in etwa soviel hilft, wie die ständigen Hinweise, Gebotstafeln, und Meldungen, nicht die Tauben zu füttern, nicht auf dünnes Eis zu gehen, oder vorsichtig mit Knallkörpern zu hantieren.