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- Nicht schon wieder - Musiker in der U - Bahn die 1000ste
geschrieben von depechemodefan 
Musiker sind kaum noch da, aber dafür Bettler. Wer in der U2 zwischen Osterstraße und Gänsemarkt fährt, hat bei jeder zweiten Fahrt immer einen Bettler ( 90% Junkies ) dabei.
Kein Bauchgefühl oder Schätzung sondern ein klarer Fakt.
Zitat
AJL
Musiker sind kaum noch da, aber dafür Bettler. Wer in der U2 zwischen Osterstraße und Gänsemarkt fährt, hat bei jeder zweiten Fahrt immer einen Bettler ( 90% Junkies ) dabei.
Kein Bauchgefühl oder Schätzung sondern ein klarer Fakt.

Würde auch zustimmen, dass ich schon lange keine Musiker in der U-Bahn mehr erlebt habe. Aber auch für mich scheint die Anzahl der Bettler dafür zugenommen zu haben. Egal ob auf der U1 HBF bis Lübecker Straße oder U3 Schlump-Kellinghusenstraße.

mfg fox

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"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport
In den kalten Tagen gab es vermehrt Obdachlose. Durch den S-Bahn-Streik sind auch die auf Busse ausgewichen. 30 Minuten "satter" Uringeruch in der Nase. Das ätzt die Nase frei.....
Zitat
Kirk
In den kalten Tagen gab es vermehrt Obdachlose. Durch den S-Bahn-Streik sind auch die auf Busse ausgewichen. 30 Minuten "satter" Uringeruch in der Nase. Das ätzt die Nase frei.....

Obdachlose im Bus hatte ich noch nie wahrgenommen. Würde wohl bei Gestank auch dem Fahrer schnell auffallen, welcher dann Sicherheitspersonal am nächsten Knotenpunkt anfordert um die Person dann aus dem Bus wieder rauszubekommen.

mfg fox

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"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport
Zitat
FoxMcLoud
Zitat
Kirk
In den kalten Tagen gab es vermehrt Obdachlose. Durch den S-Bahn-Streik sind auch die auf Busse ausgewichen. 30 Minuten "satter" Uringeruch in der Nase. Das ätzt die Nase frei.....

Obdachlose im Bus hatte ich noch nie wahrgenommen. Würde wohl bei Gestank auch dem Fahrer schnell auffallen, welcher dann Sicherheitspersonal am nächsten Knotenpunkt anfordert um die Person dann aus dem Bus wieder rauszubekommen.

mfg fox

Du musst mal Nachtbus unter der Woche fahren. Da wirst du schnell mal Obdachlose um Bus finden.
Zitat
FoxMcLoud
Zitat
Kirk
In den kalten Tagen gab es vermehrt Obdachlose. Durch den S-Bahn-Streik sind auch die auf Busse ausgewichen. 30 Minuten "satter" Uringeruch in der Nase. Das ätzt die Nase frei.....

Obdachlose im Bus hatte ich noch nie wahrgenommen. Würde wohl bei Gestank auch dem Fahrer schnell auffallen, welcher dann Sicherheitspersonal am nächsten Knotenpunkt anfordert um die Person dann aus dem Bus wieder rauszubekommen.

mfg fox
Nicht wenn sie hinten mit einsteigen. Wir sind ja gesellschaftlich heutzutage so sozial soetwas zu ertragen. Sollte der Obdachlose wirklich ein Sozialticket besitzen ,wird es sowieso schwer ihm die Tür zu zeigen. Wird Geruchsbelästigung irgendwo in der Hausordnung erwähnt?
Fraglich auch ob Sicherheitspersonal für sowas ins Auto steigen und das Fahrpersonal dafür den Fahrplan sausen lassen. In meinem Fall gab es an der Endstelle aber die Quittung. Obdachloser blieb einfach tief schlafend sitzen.
Man braucht eh keine Musiker mehr. Dadurch, daß viele ständig ihre 55 Handymelodien auf voller Lautstärke ausprobieren, ist eh schon für "Unterhaltung" gesorgt...
Zitat
Erol
Man braucht eh keine Musiker mehr. Dadurch, daß viele ständig ihre 55 Handymelodien auf voller Lautstärke ausprobieren, ist eh schon für "Unterhaltung" gesorgt...

Das mit den Handymelodien ist ja eher typisch frühe 2000er. Heutzutage guckt man Videos oder man videotelefoniert.

...stört natürlich auch nicht weniger.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
ich pack es mal hier hin
[www.ndr.de]

ist es inzwischen so schlimm geworden? Die die ich immer mal sehe, gehen zwar durch die Bahn sind aber nicht aggressiv. Bekommen auch immer etwas (also lohnt es sich auch). Nervig wird es nur dann, wenn ein Fahrgast dann anfängt denen eine Standpauke zuhalten (oder denen die was gegeben haben) und es dann zu Streitereien kommt.
Hoffe aber, dass dadurch vielleicht die HOCHBAHN-Wache etwas präsenter ist.
Zitat
Kirk
ich pack es mal hier hin
[www.ndr.de]

ist es inzwischen so schlimm geworden? Die die ich immer mal sehe, gehen zwar durch die Bahn sind aber nicht aggressiv. Bekommen auch immer etwas (also lohnt es sich auch). Nervig wird es nur dann, wenn ein Fahrgast dann anfängt denen eine Standpauke zuhalten (oder denen die was gegeben haben) und es dann zu Streitereien kommt.
Hoffe aber, dass dadurch vielleicht die HOCHBAHN-Wache etwas präsenter ist.

Meiner Beurteilung nach ja. Ich nutze den ÖPNV inzwischen nur noch selten (und wenn ich es mal tue, werde ich jedesmal daran erinnert, warum ich es lieber nicht tun sollte) aber habe jedes mal mindestens 1-2x Bettler in der Bahn. Ich befürchte aber, dass weder Durchsagen noch die Hochbahnwache etwas ändern wird. Dass jemand etwas sagt, habe ich aber noch nie erlebt.

Die Fahrgäste haben es selbst in der Hand - gibt niemand etwas, erledigt sich das Problem irgendwann von alleine. Solange es lukrativ ist, wird weiter gebettelt.

Das gleiche gilt für die Musiker, auch wenn ich diese in den letzten Jahren überhaupt nicht mehr erlebt habe.
Moin,

es ist mittlerweile eine Katastrophe.
Ich kann mich mittlerweile schon an keinen ÖPNV-Tag erinnern, an dem ich nicht angequatscht worden bin!.
Ich bin neben privater Nutzung an 4 Tagen in der Woche im ÖPNV unterwegs, also der Weg ins Büro und zurück und nutze auch
für meine Termine Bus und Bahn. Mein Rekord sind 7 Ansprachen an einem Tag.
Hinzu kommt der zum Teil erbärmliche Gestank der Bettelnden.

Bei allem Verständnis für die Not der Menschen, aber es sollte aktiv dagegen vorgegangen werden.
Hallo,

in der U-Bahn habe ich wirklich selten betteln erlebt, eher die fahrenden Musikanten.

Extrem ist es in der S-Bahn. Montags bis freitags ist es die Ausnahme nicht angebettelt zu werden. Rekord war einmal drei Betteldurchgänge innerhalb von ein paar Minuten von drei unterschiedlichen Leuten.

Unangenehm ist es, wenn die von der aufdringlichen Fraktion dran sind oder vor allem, wenn einer offenbar Turkey schiebt und entsprechend angespannt bis aggressiv unterwegs ist.

Grüße
Boris
Zitat
Boris Roland
Hallo,

in der U-Bahn habe ich wirklich selten betteln erlebt, eher die fahrenden Musikanten.

Extrem ist es in der S-Bahn. Montags bis freitags ist es die Ausnahme nicht angebettelt zu werden. Rekord war einmal drei Betteldurchgänge innerhalb von ein paar Minuten von drei unterschiedlichen Leuten.

Unangenehm ist es, wenn die von der aufdringlichen Fraktion dran sind oder vor allem, wenn einer offenbar Turkey schiebt und entsprechend angespannt bis aggressiv unterwegs ist.

Grüße
Boris

Meinen "Rekord" aus Italien kann wohl keiner brechen: Drei(!) Musiker im Triebzug, die gleichzeitig unterschiedliche Lieder "gesungen" haben.

Aber ja, in der S-Bahn ist es schlimmer als in der U-Bahn, dennoch hat auch in der U-Bahn die Zahl der Bettler spürbar zugenommen.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Och Leute! Nicht Ihr habt ein Problem mit denen, die haben es selber. Die tun Euch nichts. Behandelt sie einfach mit Respekt, gebt ihnen was oder ignoriert sie, wenn Ihr wollt. Sie sind nun mal Teil der Gesellschaft, gerade in einer Großstadt wie Hamburg. Die "Lösung des Problems" liegt nun wahrlich nicht bei Hochbahn, S-Bahn, Polizei usw., sondern bei uns allen, der Gesellschaft.


Gruß, Matthias
Seltsam, ich kann mich an KEINEN Tag in den letzten Monaten erinnern an denen Musiker, "Bettler" in der Bahn gewesen wären.
Für mich ergibt diese Durchsage als gar keinen Sinn.
Zitat
zurückbleiben-bitte
Seltsam, ich kann mich an KEINEN Tag in den letzten Monaten erinnern an denen Musiker, "Bettler" in der Bahn gewesen wären.

Das ist bei einigen wohl eher selektive Wahrnehmung. Ich würde nicht "keiner" sagen, aber es ist selten. Und ich habe damit i.a. kein Problem, das Problem haben die selber. Einigen gebe ich was, anderen nicht, alles kein Grund zur Aufregung.


Gruß, Matthias
Als täglicher Nutzer der S Bahn muss ich sagen, das betteln hat auf meiner Strecje ziemlich auf null gegangen.

Dagegen bringt das Warten am Hbf auf dem Südsteg überhaupt kein Spaß. Da wird man ständig angesprochen, sogar mehrmals von den gleichen. Mein Rekord, 20 Min dort gestanden und 26 mal angesprochen worden.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
masi1157
Och Leute! Nicht Ihr habt ein Problem mit denen, die haben es selber. Die tun Euch nichts. Behandelt sie einfach mit Respekt, gebt ihnen was oder ignoriert sie, wenn Ihr wollt. Sie sind nun mal Teil der Gesellschaft, gerade in einer Großstadt wie Hamburg. Die "Lösung des Problems" liegt nun wahrlich nicht bei Hochbahn, S-Bahn, Polizei usw., sondern bei uns allen, der Gesellschaft.


Gruß, Matthias

Ich behaupte für mich viel auf dem Weg zur Arbeit und zurück aushalten zu können, aber eben mit dem „die tun euch nichts“ kann ich mich nicht mehr anfreunden. Wir müssen an jeder Stelle und überall auf alles mögliche Rücksicht nehmen, aber jetzt ist es einfach mal zu viel.
Und nein, die Schuld für deren Situation ist nicht immer die Gesellschaft, sondern regelhaft haben sie sich selbst da hinein gebracht. Ich habe früher gut 20 Jahre in sozialer Arbeit mit ganz vielen aus diesem Bereich verbracht. Immer wurde die Schuld bei anderen oder der Gesellschaft gesucht.
Zitat
Djensi
Wir müssen an jeder Stelle und überall auf alles mögliche Rücksicht nehmen, aber jetzt ist es einfach mal zu viel.

Zu viel? Dafür passiert es mir viel zu selten.

Zitat
Djensi
Und nein, die Schuld für deren Situation ist nicht immer die Gesellschaft, sondern regelhaft haben sie sich selbst da hinein gebracht.

Das habe ich auch nicht behauptet. Sie sind Teil der Gesellschaft, aber "Opfer der Gesellschaft" habe ich nicht gesagt. Und nicht ich habe die Probleme, die haben viel mehr sie selber. Warum sie die haben, ist eine andere Frage, dazu habe ich auch nichts gesagt. Aber auch, wenn sie sich die Probleme selber eingebrockt haben, muss die Gesellschaft sie aushalten, ihnen nach Möglichkeit sogar helfen.


Gruß, Matthias
Zitat
masi1157
Die tun Euch nichts.

Das kann ich so nicht unterschreiben. Insbesondere die Drogenabhängigen werden mindestens verbal aggressiv, in Berlin hat einer eine Fahrgästin geschlagen, weil sie nichts geben wollte, wir mussten ihn zu viert festhalten, bis die Polizei eintraf.

Ansonsten kommen allgemein eine unnötige verbale Belastung und häufig auch zur Geruchsbelastung. Subjektiv gibt es für mich keine Fahrt auf der südlichen S3/S5 mehr, wo keiner mehr durch den Zug geht. Meistens sind es mindestens 3. Selbst zwischen Heimfeld und Neuwiedenthal, wo noch vor wenigen Jahren aufgrund des langen Stationsabstandes nie gebettelt wurde, kommt dies inzwischen regelmäßig vor.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
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