Re: Revival der Stadtbahn 13.06.2014 01:51 |
Re: Revival der Stadtbahn 13.06.2014 02:01 |
Das sehe ich ebenso.Zitat
LevHAM
Meiner Meinung nach sind 19 Linien einfach viel zu viele!. Da hat doch kein Mensch mehr einen Durchblick.
Das mag sich in kleineren Städten bewähren, wo die Stadtbahn das Hauptverkehrsmittel im ÖPNV ist und die wichtigsten Ziele von der Stadtbahn erschlossen werden.Zitat
LevHAM
Ist zwar ein netter Ansatz und eine gute Idee, viele Linien auf unterschiedlichen Wegen fahren zu lassen, dafür in geringerem Takt, sodass es weniger umsteigerei gibt.
Straßenbahnen werden in anderen Städten in der Regel nur bis zu deutlich geringeren Entfernungen vom Stadtzentrum eingesetzt. Wenn weit ausgedehntes Stadtbahnnetz sinnvoll sein soll, halte ich derartige schnellbahnähnliche Trassierungen zumindest auf großen Streckenteilen für unverzichtbar. Da bieten sich zum Beispiel die U-Bahn Freihaltetrassen zwischen Bahrenfeld Trabrennbahn und Osdorfer Born sowie zwischen Barmbek Nord und Bramfeld Ost an. Dort könnte man die Stadtbahn, abgesehen von Straßenquerungen, völlig straßenunabhängig trassieren und hätte praktisch keine Konflikte mit dem MIV.Zitat
LevHAM
Die Stadtbahn soll doch ein modernes und schnelles Verkehrsmittel sein. Dies gelingt nur, indem die Stadtbahn Schnellbahnähnlich trassiert wird, auf möglichst direkten Wegen, um schnelle Reisezeiten zu erzielen.
Re: Revival der Stadtbahn 13.06.2014 09:06 |
Zitat
slhh
... Besonders schlimm wird dies, wenn man die Stadtbahn wie hier auf Straßen führen will, wo ohne katastrophale Auswirkungen auf Anlieger oder den Autoverkehr eine störungsarme Stadtbahn wohl nicht realisierbar ist. ...
Zitat
slhh
... Dort könnte man die Stadtbahn, abgesehen von Straßenquerungen, völlig straßenunabhängig trassieren und hätte praktisch keine Konflikte mit dem MIV.
Re: Revival der Stadtbahn 13.06.2014 09:16 |
Zitat
schmidi
Die Niederflurwagen ( Hoch gelobt ) mit ihrer modernen Technik versagten an den vereisten Oberleitungen und blieben im Netz stecken.
Re: Revival der Stadtbahn 13.06.2014 09:25 |
Zitat
slhh
Da bieten sich zum Beispiel die U-Bahn Freihaltetrassen zwischen Bahrenfeld Trabrennbahn und Osdorfer Born sowie zwischen Barmbek Nord und Bramfeld Ost an. Dort könnte man die Stadtbahn, abgesehen von Straßenquerungen, völlig straßenunabhängig trassieren und hätte praktisch keine Konflikte mit dem MIV.
Re: Revival der Stadtbahn 13.06.2014 09:59 |
Re: Revival der Stadtbahn 13.06.2014 10:44 |
Re: Revival der Stadtbahn 13.06.2014 10:52 |
Re: Revival der Stadtbahn 13.06.2014 12:43 |
Re: Revival der Stadtbahn 13.06.2014 13:26 |
Zitat
Glinder
[...] oder man legt sich so mit dem Autoverkehr an dass der Widerstand alles blockiert wie 2001 und 2009.
Re: Revival der Stadtbahn 13.06.2014 13:47 |
Getretener Quark wird breit, nicht stark. Die U-Stadtbahn ist ein Hirngespinst - bevor irgendjemand ein dafür passendes Fahrzeug gebaut hat, haben wir Kolonien auf dem Mond.Zitat
Glinder
Die U-Stadtbahn wollte keiner und bleibt am Ende nur die U5.
Re: Revival der Stadtbahn 13.06.2014 14:40 |
Zitat
Paris und Stockholm haben Querlinien aber da [...] [ist] [...] das U-Bahnnetz auch wirklich stark ausgebaut. Die Pariser Metro ist eine langsame unterirdische Straßenbahn bei der sich die Tangente auch rechnet weil direkte Fahrten mit der Metro langsam sind und weil es gibt mehr Ausweichmöglichkeiten für Autos.
Zitat
Die hat Hamburg aber nicht und so plant man entweder um die Autos rum und landet bei wenig attraktiven Strecken oder man legt sich so mit dem Autoverkehr an dass der Widerstand alles blockiert wie 2001 und 2009.
Re: Revival der Stadtbahn 13.06.2014 20:29 |
Re: Revival der Stadtbahn 13.06.2014 20:36 |
Re: Revival der Stadtbahn 13.06.2014 22:51 |
Zitat
christian schmidt
Zum Streckennetz - das ist doch nur das CDU-Netz ohne Aenderung?
Zitat
christian schmidt
Zum Liniennetz (bzw. der Idee eines Veraestelungsnetzes) - ich glaube dass das erstmal keine gute Idee ist. Veraestelungen koennen sinnvoll sein - wie bei der Hamburger S-Bahn, wo sich ja auch die Harburger und Eidelstedter Strecken in der Innenstadt veraesteln (und in der HVZ auch die Bergedorfer, Barmbecker und Blankeneser Strecken). Andererseits hat das Metrobusnetz nun auch gezeigt das eine durch Netzvereinfachung entstandene Uebersichtlichkeit zusaetzliche Fahrgaeste anlockt. Deshalb wuerde ich erstmal fuer einen 10-Minuten-Grundtakt auf allen Linien bestehen, und nur wenn alle 5 Minuten eine Stadtbahn faehrt vielleicht eine zweite Linie mit leicht anderer Streckenfuehrung andenken (aehnlich 20/25).
Re: Revival der Stadtbahn 14.06.2014 01:43 |
Dass eine Stadtbahn nicht stört, ist sicher unmöglich. Eine gewisse Störung halte ich auch für akzeptabel. Katastrophal wäre aber, wenn die Leistungsfähigkeit des Straßennetzes wesentlich beeinträchtigt wird. Das wäre zum Beispiel der Fall, wenn man wichtige 4-spurige Hauptverkehrsstraßen 2-spurig zurückbauen würde, ohne einen geeigneten Ersatz zu schaffen. Allerdings kann sich auch schon eine einzelne fehlende oder zu kurze Abbiegespur an ungünstiger Stelle derart auswirken.Zitat
Andreas
Und ohne dass ich Dir persönlich etwas unterstellen möchte, geht diese Mentalität doch auch schon aus Deiner Formulierung hervor: Denn wieso sind denn Auswirkungen auf den Autoverkehr gleich "katastrophal"? Das ist genau das, was ich meine: Eine Stadtbahn darf nicht "stören"! Das aber ist in der Praxis schlichtweg unmöglich.
Re: Revival der Stadtbahn 14.06.2014 02:29 |
Die zweite Stammstrecke führt zu einer Ausdünnung des nutzbaren Taktes und führt zu unnötigen Konflikten mit dem MIV.Zitat
ben
Gelungen finde ich die Trassierung im Bereich Innenstadt mit zwei Stammstrecken, wodurch man im Störungsfall nicht den Betrieb einstellen muss.
Re: Revival der Stadtbahn 14.06.2014 02:40 |
Re: Revival der Stadtbahn 14.06.2014 03:30 |
Re: Revival der Stadtbahn 14.06.2014 10:28 |