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News zum Projekt S21 bis Kaltenkirchen
geschrieben von Glinder 
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.07.2018 15:03 von Der Hanseat.
Zitat
Der Hanseat
Zitat
LH
1 Minute vor der S1 würde zwar bzgl. Kehren ausreichen, nur wird das zu eng zur nachfolgenden S1 sein. Diese weitere Minute "Verlust" halte ich aber zur Anschlussaufnahme für vertretbar.

Bei einer Minute, müsste sich der Tf auch sich auch beeilen, um an das andere Zugende zu kommen. Zumal dort doch laut Glinder Langzüge unterwegs sein sollen...
Es muss ja nicht der gleiche Tf weiterfahren. :-)
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.07.2018 14:59 von Der Hanseat.
Zitat
Der Hanseat
Zitat
LH
1 Minute vor der S1 würde zwar bzgl. Kehren ausreichen, nur wird das zu eng zur nachfolgenden S1 sein. Diese weitere Minute "Verlust" halte ich aber zur Anschlussaufnahme für vertretbar.

Bei einer Minute, müsste sich der Tf auch sich auch beeilen, um an das andere Zugende zu kommen. Zumal dort doch laut Glinder Langzüge unterwegs sein sollen...

Da wird -- außer im Störungsfall -- kein Tf umlaufen. Es wird immer mit Ablösung gearbeitet werden wie auch in Blankenese.

Selbst bei den 4 Minuten Kurzkehrzeit in Wedel wird nicht umgelaufen, sondern abgelöst. Ein ankommender Tf fährt den nachfolgenden Zug wieder nach Hamburg.

Soweit ich mir von einem Bahner habe sagen lassen, sind Umlaufzeiten unter 5 Minuten nur bei einem Kurzzug planmäßig zulässig. Die zurückzulegende Wegstrecke darf 100m nicht überschreiten -- ein Vollzug ist bekanntlich 132m lang, ein Langzug mißt gar 198m. Grund dafür soll sein, daß der Tf sich ordnungsgemäß am Bordcomputer abmelden können muß (wird i.d.R. nicht gemacht [erst durch Überschreiben der Daten wird der vorherige Fahrer gelöscht]), aussteigen, ggf. Jacke anziehen, Tür verschließen und sich mit normaler Gangart zum anderen Zugende bewegen soll. Hier soll er Gelegenheit haben, sich seiner Jacke zu entledigen, den Fahrersitz einzustellen und sich am Bordcomputer anzumelden (hier zwingend erforderlich). Außerdem dauert auch das Aufrüsten des Zuges einige Zeit, bei Altfahrzeugen muß noch die Bremsprobe gemacht werden (neuere tun dies automatisch).

Gruß Ingo
Zitat
LH
Sehe ich nicht so als Problem. Als Beispiel stadteinwärts: Die S31 kommt 2 Minuten vor der S1 aus Richtung Osdorf. Sie ist damit 2 Minuten vor der S1 in Altona und nutzt die Zeit zum Kehren. 1 Minute vor der S1 würde zwar bzgl. Kehren ausreichen, nur wird das zu eng zur nachfolgenden S1 sein. Diese weitere Minute "Verlust" halte ich aber zur Anschlussaufnahme für vertretbar.

Es sollte dann aber die kopfmachende S31 nach Osdorf geschickt werden.
Denn Richtung Wedel muß man zwingend in Blankenese Kopf machen.
Planmäßig ein weiteres Kopfmachen sollte vermieden werden.

So würde nämlich die zwangsläufig entstehende Verspätung bei Problemen auf mehrere Linien verteilt und nicht auf einer konzentriert, zumal die S1 3 eingleisige Abschnitte hat, durch die sich Verspätungen aufschaukeln können.

Gruß Ingo
@slhh: die Ausfädelung ist entscheidend und die optimale Lösung gibt es nicht dafür. Man kann unter den Abstellgleisen vor S-Ottensen in den Bahnrefelder Steindamm abtauchen oder ab Altona-Nord westlich der Abstellgleise über Arenen und dann am nördlichen Rand des Volksparks oder nördlich von Stellingen mit einer Hochbahn. Ein Abzweig östlich von Ottensen mit Abtauchen in den Bahrenfelder Kirchenweg ist wohl die Haydnstraße zu eng um mit offener Bauweise auf die U4-Trasse zu kommen. Der Nachteil der U4-Trasse ist dass man kann keinen Anschluss an die Arenen machen.

Aber das wäre ein eigenes Thema.
Zitat
Glinder
Aber das wäre ein eigenes Thema.

...und das ist es nun auch: "[www.bahninfo-forum.de]]"



5 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.12.2013 01:53 von Der Hanseat.
Zitat
Der Hanseat
Zitat
Glinder
Aber das wäre ein eigenes Thema.

...und das ist es jetzt auch: klick mich

Habe mal den Link funktionsfähig korrigiert.

Gruß Ingo
Danke, war mir gar nicht aufgefallen... Bei mir ist es jetzt auch richtig!
Um mal wieder auf das eigentlich Thema zurückzukommen:

Der zweigleisige Ausbau Quickborn-Ellerau-Tanneneck-UlzburgSüd

Was wäre denn, wenn man den Fahrplan dahingehend verändert, sodass sich die Züge in Ulzburg Süd/Henstedt-Ulzburg bzw. Quickborn Süd treffen? Dann wäre genügend Puffer nach Ellerau möglich und somit könnte man das 2. Gleis bis kurz vor die Kreuzung legen und nur eben "husch" über die Kreuzung auf einem Gleis!

Ich glaube kaum, dass es dann wegen den 20-30 Metern Verspätungen gibt, denn von beiden Richtungen aus kann bis kurz vor die Kreuzung gefahren werden!

Allerdings gestaltet sich der Ausbau zwischen Ellerau und Tanneneck wirklich sehr schwierig, denn dort stehen, wie schon von anderen angemerkt, Grundstücke und nicht viel weiter entfernt Häuser!

Die einzigen möglichkeiten die ich hier sehe:

1. Die zweispurige Straße kommt weg. Dafür wird ein Weg angelegt, sodass die leute natürlich noch zu Ihren Häusern kommen! Für die Straße gibt es eine Umgehung ab A7 durch das Industriegebiet-AlbertEinsteinRing-"Quer durch Felder und Wiesen"-An die L76 (höhe Feldbehnsweg)

2. Ab Kreuzung in Ellerau bis kurz vor Tanneneck komplett untertunneln!

3. Kreuzung mit allem was es an sich hat anheben um der Bahn die Durchfahrt zu ermöglichen!

Ich glaube das kostengünstigste wäre hier wirklich Variante 1.
Ob das nu wirklich schön ist, darüber streiten sich gele(e)hrten! :)

Was ich nicht so recht verstehe ist, warum man nicht schon längst auf die Idee gekommen ist, ab der Güterkurve bei Ulzburg Süd zweigleisig bis Ulzburg Süd zu fahren?! Das kleine Stück lässt sich ja nun ohne große Umstände zweigleisig ausbauen!

Von wo/was/wann sind eigentlich die 3 Überflüssigen Gleise zwischen Tanneneck und Ulzburg? Ist das Kunst oder kann das weg? :)
Relikt aus der "Güterzeit"?

Gruß
nh4sp-hh
Zitat
nh4sp-hh

Von wo/was/wann sind eigentlich die 3 Überflüssigen Gleise zwischen Tanneneck und Ulzburg? Ist das Kunst oder kann das weg? :)
Relikt aus der "Güterzeit"?

Bei den Führerstandsmitfahrten, die ich bisher so gesehen habe, standen dort pausierende(?) AKN Triebwagen.
AKN-Triebwagen stehen dort eigentlich nie, außer sie warten auf einen durchfahrenden Zug, weil vor Ulzburg-Süd für 200m nur ein Gleis liegt. Dies dann aber auch nicht auf den vier besagten Gleisen, sondern den beiden Richtungsgleisen.

Aber warum sollte man die Gleise zurückbauen? Sie werden mehrmals jährlich bei Bauarbeiten zum Abstellen des Baumaterials genutzt und stören sonst auch niemanden dort.
Zitat
nh4sp-hh

1. Die zweispurige Straße kommt weg. Dafür wird ein Weg angelegt, sodass die leute natürlich noch zu Ihren Häusern kommen! Für die Straße gibt es eine Umgehung ab A7 durch das Industriegebiet-AlbertEinsteinRing-"Quer durch Felder und Wiesen"-An die L76 (höhe Feldbehnsweg)

Die Planung sieht hier eine Gronauquerung vor:
[www.quickborn.de]

Eine Verkehrsberuhigung wird es aber des wegen nicht an der Bahnstraße (L76) geben, die Ellerauer müssen ja auch irgend wie in ihr Dorf kommen.
Zitat
nh4sp-hh
Allerdings gestaltet sich der Ausbau zwischen Ellerau und Tanneneck wirklich sehr schwierig, denn dort stehen, wie schon von anderen angemerkt, Grundstücke und nicht viel weiter entfernt Häuser!
Als weitere Variante sehe ich eine Verlegung und Begradigung der Strecke. Nach dem Luftbild scheinen nur einige wenige Gebäude weichen zu müssen. Die Haltestellen Ellerau und Tanneneck könnten durch einen gemeinsamen Haltepunkt an der Friedrichgaber Straße ersetzt werden. Nach meinem Eindruck würde dieser im Mittel zu keiner Verschlechterung der Erschließung führen, da ein großer Teil der vorhandenen Bebauung ungünstig zu den vorhandenen Haltestellen liegt.

Größere Radien und ein Halt weniger würden die Fahrzeiten kürzen.


Und die Anbindung von Ellerau würde sich dramatisch verschlechtern (und damit wohl auch die Fahrgastzahlen)
Zitat
christian schmidt
Und die Anbindung von Ellerau würde sich dramatisch verschlechtern (und damit wohl auch die Fahrgastzahlen)

Irgendwas muß in dem Bereich einfach passieren -- entweder die teuerste Lösung (niveaufreie Kreuzung) oder eine Entzerrung der Kreuzung (4 Fahrtrichtungen führen in kurzem Abstand zusammen plus 2 Schienenrichtungen).
Im Falle der Umstellung auf eine S-Bahn ist wahrscheinlich sowieso eine geringfügige Begradigung erforderlich, weil die S-Bahnen den Kurvenradius nicht mit der gewünschten bzw. maximal möglichen Geschwindigkeit hinkriegen -- ein S-Bahn-Wagen ist immerhin knapp 22m lang, während die VT2E/VTA-Wagen 15 bzw. 16m lang sind.

Gruß Ingo
Zitat
INW
Irgendwas muß in dem Bereich einfach passieren [...]

Wieso? Die S-Bahn kann da genauso gut langfahren wie es jetzt die AKN macht. Ich sehe nicht wieso sich die Situation durch eine Umstellung der AKN auf S-Bahnbetrieb fuer Fuessgaenger, Radfahrer und Autofahrer irgendwie veraendert / verschlechtert.
In Blankenese ist die Kurvenlage doch auch so scharf, oder irre ich mich?
Zitat
Der Hanseat

Bei einer Minute, müsste sich der Tf auch sich auch beeilen, um an das andere Zugende zu kommen. Zumal dort doch laut Glinder Langzüge unterwegs sein sollen...


Das Gutachten sieht Vollzüge bis Kaltenkirchen vor. Langzüge sind drei Kurzzüge.
Es ging um deinen Vorschlag die S31 mit Langzügen zu befahren, hier geht es um eine Minute Kehrzeit in Altona, nicht in Kaltenkirchen.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
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