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Holstenstraße - Altona wegen Bauarbeiten im Hbf außer Betrieb
geschrieben von 2-Zonen-Karte 
Zitat
HOCHBAHN-Fan
Wo liegt denn eigentlich das Problem, wenn man zwischen Holstenstraße und Altona nicht fährt? Wenn man mit der S3/S21 über Diebsteich fährt hat man egal wie man es macht nur eine Minute Aufenthalt in Diebsteich und schon kommt die S3/S21 nach Altona/Holstenstraße. Für vier Tage ist das echt zu verkraften...

Nun ja, die Anschlüsse in Diebsteich sind vermutlich nicht gesichert, und viele Fahrgäste wollen ja ab Altona weiter mit der S1 fahren. Diese Fahrgäste müssen in Altona ein zweites Mal umsteigen, mit Bahnsteigwechsel und vor der Nase weg fahrender S1. Würde die S21 hingegen wie im Wochenend-Nachtverkehr bis/ab Altona fahren, so hätten statt dessen die Fahrgäste Richtung Elbgaustraße/Pinneberg/Kaltenkirchen das Nachsehen. Der Anschlüsse zwischen S21 und S3 in Altona wären dann vermutlich auch nicht gesichert (möglich wäre eine Anschluss-Sicherung schon), aber zumindest müssten diese Fahrgäste dann nur ein Mal umsteigen, und auch nur am selben Bahnsteig. Auf der S3 werden ja wohl Langzüge fahren.

Für die Gegenrichtungen gilt das gleiche.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.01.2014 17:33 von Lulatsch.
Also bei den letzen Bauartbeiten wo es von der Verbindungsbahn nach Altona ging haben die S3 und S21 immer gewartet.

Mfg

Sascha Behn
Und für die Gleise 1 und 2 aus Richtung Dammtor/Jungfernstieg fehlen auch die Signale. Die Bauarbeiten finden auch meisten in Abstimmung mit dem Besteller, dem Eisenbahnunternehmen und DB Netz statt.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
christian schmidt
S21 pendelt ab Berliner Tor.

Angesichts der dortigen Umsteigesituation wäre das schon für "normal bewegliche" Fahrgäste eine der schlechtesten "Lösungen". Da zudem am Berliner Tor der Bahnsteig der S21 nicht barrierefrei zugänglich ist (und auch die nächsten 3 Stationen in Richtung Bergedorf keine Ausweichmöglichkeit erlauben), wird diese "Lösung" hoffentlich nie im Rahmen einer geplanten Maßnahme umgesetzt werden.

Herzliche Grüße von bt
Durch Bauarbeiten gibt es eben immer irgendwelche Engpässe.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
HOCHBAHN-Fan
Wo liegt denn eigentlich das Problem, wenn man zwischen Holstenstraße und Altona nicht fährt? Wenn man mit der S3/S21 über Diebsteich fährt hat man egal wie man es macht nur eine Minute Aufenthalt in Diebsteich und schon kommt die S3/S21 nach Altona/Holstenstraße. Für vier Tage ist das echt zu verkraften...

Das Umsteigen in Diebsteich ist nicht das Problem, sondern jenes in Altona -- das ist nämlich zwangsläufig nicht bahnsteiggleich.
Und weil sich ja seitens der S-Bahn niemand herabläßt, den Fahrgast auf das sowieso bestehende Anschlußversäumnis hinzuweisen und er so oder so auch bequem bis Königstraße fahren kann (dort könnte man dann wieder bahnsteiggleich umsteigen, allerdings müßte hier dann der Anschluß S1->S3 bzw. S3->S1 ggf. abgewartet werden), wird man also gezwungen, in Altona den Bahnsteig zu wechseln.

Trotzdem bin ich weiterhin der Meinung, daß man nicht ohne Grund eine Verumständlichung einführen muß -- auch nicht für nur 4 Tage.
Schließlich sind die Fahrgäste der S1-West schon die vergangenen 3 Wochenenden in Busse gezwungen worden.

Gruß Ingo
Immer diese Sonderwünsche. Man kann es nicht jeden Recht machen. Mal muss auch realistisch bleiben. Nicht umsonst kommt der Hinweis das man mehr Zeit einplanen muss.

Mfg

Sascha Behn
Wohl wahr Sascha Behn und das sollte für eine begrenzte Anzahl von Tagen mal möglich sein - der Himmel wird uns deswegen nicht auf den Kopf fallen!
Zumal am Freitag schulfrei ist.
Moin!

Zitat
bansh84
Zumal am Freitag schulfrei ist.

Und am Donnerstag? Auch in Schleswig-Holstein? Und der arbeitende Teil der Bevölkerung, der im Berufsverkehr den Löwenanteil der Zahler stellt kriegt auch frei?

Ich weiß nicht, welcher Klammerbeutelgepuderte auf die Idee kommt Gleisbauarbeiten anzusetzen, wenn in Hamburg erfahrungsgemäß Schnee nicht unwahrscheinlich ist und alle arbeiten.
Einen Monat früher oder später wären deutlich bessere Termine gewesen.

Problem in Altona ist auch nicht der Nichtanschluß an die Verbindungsbahn, sondern daß in der HVZ in Altona 3/5 Linien ausfallen, der Zulauf aus S-H und per Bus aber nicht. Daher würde eine S21 über Altona die Situation deutlich verbessern. Der NW-Ast hat auch als einziger nur eine minimale Angebotseinschränkung an diesen Tagen, also noch Kapazität abzugeben.

Wären dem Besteller die Beförderungsfälle nicht egal, würde er auch andere Entlastungen verlangen, z.B.
- Metrobus 15 Verstärkerbertieb Altona-Schlump alle 5 Minuten, da ist ein Fahrgaststrom und nicht zur Holstenstraße
- Regionalverkehr aus SH nicht über Altona sondern direkt Dammtor-Hauptbahnhof
- Expreß S-Bahn in der HVZ Altona oben-Dammtor-Hauptbahnhof-Harburg oben

Bezeichnenderweise wird auch auf die Möglichkeit über Diebsteich nicht hingewiesen.

So zahlt mal wieder die Fahrgast die total überhöhte Zeche!

Gruß, Philip
Ich glaube kaum, dass sich die Arbeiten anders hätten terminieren lassen. Es gibt da sicherlich diverse Faktoren, die mit in die Planung reinspielen, ohne dass sie für uns erkennbar sind.

Vermutlich war die nun gewählte Lage der vier Tage mit immerhin 3 schulfreien Tagen immer noch besser als jede andere Konstellation.
Nicht nur das Schulfrei am Freitag ist es liegt auch kein Heimspiel vom HSV (Fußball).

Mfg

Sascha Behn
Zitat
Philip Pape
Expreß S-Bahn in der HVZ Altona oben-Dammtor-Hauptbahnhof-Harburg oben

Hmm.... also entweder "Altona oben" und "Harburg oben" durch "Altona unten" bzw. "Harburg unten" ersetzen oder aber ein anderes Verkehrsmittel wählen. Es sei denn, dieser "Expreß" würde ausschließlich mit Zweisystemern betrieben.... Dann aber wäre der Nutzen dahin, weil die Fahrgastströme sich zunächst auf den S-Bahn-Steigen ansammeln, nur um dann das Glücksspiel wagen zu müssen, entweder auf die "langsamen", weil ggf. einen Umweg fahrenden, und/oder umsteigebehafteten regulären S-Bahnen zu warten oder zu den Fernbahngleisen zu wandern, in der Hoffnung, daß gerade dann ein solcher Expreß abfahrbereit ist.

Es käme wenn also nur die erstgenannte Korrektur als Möglichkeit in Betracht (GSB). Das käme aber einem Nicht-Ausfallenlassen der S31 gleich, womit wir wieder am Anfang der Diskussion wären.

Gruß T.
Zitat
aahz77
Zitat
Philip Pape
Expreß S-Bahn in der HVZ Altona oben-Dammtor-Hauptbahnhof-Harburg oben

Hmm.... also entweder "Altona oben" und "Harburg oben" durch "Altona unten" bzw. "Harburg unten" ersetzen oder aber ein anderes Verkehrsmittel wählen. Es sei denn, dieser "Expreß" würde ausschließlich mit Zweisystemern betrieben....

Wieso Zweisystemer?
Dafür reichen Einstromer -- die eben nur Wechselstrom können...

Die ET 474 sind außerhalb des Gleichstromnetzes bekanntlich nur für den Abschnitt Neugraben -- Stade zugelassen.
Man darf sie nicht mal ohne Weiteres aus eigener Kraft über die Fernbahngleise und die Güterumgehungsbahn in die Nähe des S-Bahn-Betriebswerkes fahren lassen und die letzte Meile per Diesellok "reinbringen".

Gruß Ingo
Express-S-bahn:
Man würde aber keinen vernünftigen Takt hinbekommen...
Desweiteren wäre das ein Schritt zurück - We erinnert sich noch an S4, S5, S6 und zuS3 ?
Am sinnvollsten wäre folgendes:
IC/ICE-Züge zwischen Harburg und Altona zum HVV-Tarif freigeben und den Nordsee-Takt in der HVZ bis Altona führen lassen und in Neugraben halten zu lassen.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Also,

Signale lassen sich nicht mal so eben aufstellen oder gar in Betrieb nehmen.

Der Termin schein angesichts de Hamburger Zeugnisferien auch gut gewählt zu sein.

Die ausfallende S31 und die ausfallende S2 sollten durch Langzugfahrten der S3 und der S21 ausgeglichen werden. S21 als Langzüge allein schon um auch auf der Verbindungsbahn genug Kapazität zu haben.

Der Annschluss der Verbindungsbahn an die Wedeler Strecke kann auf zwei Arten hergestellt werden:

Variante 1:

Linien fahren so wie geplant, S3 <-> S21 in Diebsteich

UND: S3 <-> S1 in Altona.
Das geht, in dem entweder die Züge Richtung Jungfernstieg durch Gleis 3 anstatt durch Gleis 1 fahren oder die Züge Richtung Wedel/Pinebeg durch Gleis 2 anstattdurch Gleis 4 fahren. Somit wird der S-Bahn-Verkehr in altona an einem Bahnsteig abgewickelt. der andere bahnsteig ruht. Welcher von beiden ist egal. Die stadtauswärtigen Züge fahren dann jeweils mit "+2" ab. Das ist auch für die S1 unkritisch, da die gegen Züge ja auch aus anderen Gründen "+3" machen müssen. (Hbf Abfahrt Richtung Ohlsdorf Minute 7 statt 4).
Diese variante ist in früheren Jahren stets praktiziert worden, wenn Altona - Holstenstraße gespert wurde.

Variante 2:


S21 wie im Nachtverkehr. somit in Altona Anschluss an S3 und S1.

A1 verkehrt zwischen Quickborn und Eidelstedt mit "+2" in beiden Richtungen. Somit besteht in beiden Rihtungen in Eidelstedt zeit- und bahnsteiggleicher Anschluss zur S3. hierzu mus die A1 lediglich im Linksverkehr den Bahnhof Eidelstedt nutzen. Dank des Einfädelungsbauwerkes für die a1 zwischen Elbgaustraße und Eidelstedt, ja kein Problem. das einzige Hindernis, warum das nicht im normalbetrieb so geht ist die S21, welche diese Trassen für die A1 blockiert. Das wäre in dieser Variante kein Problem, da die s21 ja nur bis Altona führe und auf dem ast nach Elbgaustraße entfiele.

Vermutlich wird die S-Bahn erstere Variante wählen.

Sollte die S-Bahn weder das eine noch das andere machen, insbesondere ohne vernünftigen Grund, sollten wir gerne weiterbashen...
Zitat
INW
Zitat
aahz77
Zitat
Philip Pape
Expreß S-Bahn in der HVZ Altona oben-Dammtor-Hauptbahnhof-Harburg oben
Hmm.... also entweder "Altona oben" und "Harburg oben" durch "Altona unten" bzw. "Harburg unten" ersetzen oder aber ein anderes Verkehrsmittel wählen. Es sei denn, dieser "Expreß" würde ausschließlich mit Zweisystemern betrieben....
Wieso Zweisystemer?
Dafür reichen Einstromer -- die eben nur Wechselstrom können...

Kucksu oben: Es ging um eine S-Bahn. Daß ein Wechselstromzug dieselbe Strecke bedienen kann, ist ja wohl klar. Der wäre aber nicht so flink (Beschleunigung).
Der Hanseat hat's oben schon erwähnt: Rückschritt (Prä-R-Bahn-S4/S5...).
Andererseits reden wir ja auch nur von den zwei Tagen HVZ.

Zitat
INW
Die ET 474 sind außerhalb des Gleichstromnetzes bekanntlich nur für den Abschnitt Neugraben -- Stade zugelassen.

Ein weiterer Punkt, weswegen so ein S-Bahn via Fernbahngleise-Expreß nicht klappen würde.

Gruß T.
Zitat
aahz77
Kucksu oben: Es ging um eine S-Bahn. Daß ein Wechselstromzug dieselbe Strecke bedienen kann, ist ja wohl klar. Der wäre aber nicht so flink (Beschleunigung).
Der Hanseat hat's oben schon erwähnt: Rückschritt (Prä-R-Bahn-S4/S5...).
Andererseits reden wir ja auch nur von den zwei Tagen HVZ.

Ein ET 425 kann es mit einem ET 474 allemal aufnehmen -- der hat 4 angetriebene von 5 vorhandenen Drehgestellen auf 67,4m Fahrzeuglänge, ein 474 hat 4 angetriebene von 6 vorhandenen Drehgestellen auf 66m Fahrzeuglänge. Außerdem liegt seine Stundenleistung bei 2.350 kW gegenüber 920 KW beim ET 474. Eigentlich müßten, wenn man beide Züge nebeneinander aufstellt, vom 425 gerade mal noch die Rücklichter zu sehen sein (damit Chancengleichheit besteht, dürfte man den 425 ebenfalls nur 100 km/h schnell werden lassen!!), wenn der 474 seine Höchstgeschwindigkeit erreicht hat...

Zitat
aahz77
Zitat
INW
Die ET 474 sind außerhalb des Gleichstromnetzes bekanntlich nur für den Abschnitt Neugraben -- Stade zugelassen.
Ein weiterer Punkt, weswegen so ein S-Bahn via Fernbahngleise-Expreß nicht klappen würde.

Dann nimmt man dafür halt die irgendwo in Deutschland herumstehenden ET 425.
Davon soll es ja nach mehreren Ausschreibungsverlusten einige Einheiten geben...

Gruß Ingo
Zwischen Harburg und Hauptbahnhof gibt es für solch eine "RSB" gar keine Kapazitäten - Warum wohl musste die Harburger S-Bahn als Gleichstomlinie gebaut werden? Weil die enge Zugfolge keinen vernünftigen Takt zulässt - Von den Kapazitäten am Hbf ganz zu schweigen... Desweiteren geht es nur um zwei Tage und es ist kein Weltuntergang. Sollte es Irgendwo zwischen Harburg/Bergedorf und Altona längerfristige Sperrungen geben, wie es z.B. bei der Hochbahn gemacht wird, könnte man solch eine "RSB" vielleicht in Erwägung ziehen; Aber für nur vier Tage ist das ganze nur Spinnerei!

Übrigens: In den 90ern, manche erinnern sich vielleicht, gab es nach dem Bau des eigenen Gleiskörpers für die Bergedorfer S-Bahn wegen der dichteren Zugfolge nach der Wiedervereinigung eine Express-S-Bahn zwischen Bergedorf-Berliner Tor, weiter auf normaler S21... Zu einer Zeit, wo sie sinn gemacht hat!

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
INW
Dann nimmt man dafür halt die irgendwo in Deutschland herumstehenden ET 425.
Davon soll es ja nach mehreren Ausschreibungsverlusten einige Einheiten geben...
Neumünster - Kiel wird 2 Jahre lang mit LINT unter Fahrdraht
bedient, und du willst für 2 Tage die Tf auf Quietschies ausbilden?
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