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Holstenstraße - Altona wegen Bauarbeiten im Hbf außer Betrieb
geschrieben von 2-Zonen-Karte 
Zitat
roennie
Vielleicht ist das damit gemeint. Von dem hinteren Zugteil nach vorne.

DAS IST DIE RICHTIGE ANTWORT.

So läuft's! Und das ist gut so!
Zitat
Computerfreak
Zitat
roennie
Vielleicht ist das damit gemeint. Von dem hinteren Zugteil nach vorne.

DAS IST DIE RICHTIGE ANTWORT.

So läuft's! Und das ist gut so!

Da die Information mit dem Umstieg in Bergedorf inzwischen wieder weg ist, gehe ich davon aus, dass das doch so gemeint war, dass man echt umsteigen musste. Der Wechsel in einen anderen Zugteil ist ja nun auch kein wirkliches Umsteigen. Das ist beim Schwächen oder Flügeln ja immer so.
Heute bin ich mit einer S3 aus der Innenstadt nach Altona gefahren - und wurde prompt beim Warten von offenbar auswärtigen Fahrgästen angesprochen, wie sie denn nach Altona kommen könnten, wo doch die S3 gesperrt sei. (erstmal erklärt, das Diebsteich hinter Altona liegt).

Im Zug dann - und das ist ja immer wieder eine Freude - habe ich auf eine Durchsage zur Fahrplanabweichung gewartet. Der Fahrer (er hat immerhin sehr deutlich, laut und verständlich gesprochen) hat dann allerdings die gesamte Fahrzeit von Königstr. bis Altona mit seiner Durchsage zugebracht... Es ging los mit "Nächster Halt: Altona. Dieser Zug endet dort. Wir bitten alle Fahrgäste auszusteigen. (...blabla zur Sperrung nach Pi...) Fahrgäste in Richtung Pinneberg bleiben aber dennoch bitte sitzen und fahren bis Hamburg-Holstenstraße und steigen da die S21 um, die heute abweichend bis Pinneberg fährt."

Ich bin dafür, ab sofort immer anzusagen: "Nächster Halt: Station XY. Bitte alle aussteigen. Fahrgäste, die zu einer der nachfolgenden Stationen fahren wollen, bleiben bitte dennoch sitzen".

Ist das "Bitte alle aussteigen" irgendwie vorgeschrieben? Es ergab jedenfalls überhaupt keinen Sinn, da der Zug ja auch gleich weitergefahren ist. Naja, sobald der Zug dann in Altona zum Stehen gekommen war, gab es das ganze sogar noch auf Denglisch.

Der Fahrer war ja offensichtlich sehr bemüht und hat auch korrekt die Sperrungen angesagt, aber wir im Zug haben uns ob der langen und kompliziert formulierten Ansage doch gefragt, ob die S-Bahn da nicht vielleicht mal einen Text für ihre Tfs hätte vorbereiten können...
Ich dachte S3 und S31 sollten verbunden werden? Wieso ist Altona dann Endhaltestelle?
Altona ist Endhaltestelle der S3, dort wechselt der Zug dann auf die S31 mit Altona als Starthaltestelle. Lässt sich ansagentechnisch vermutlich nicht anders regeln, denke ich.
Zitat
Alkcair
Altona ist Endhaltestelle der S3, dort wechselt der Zug dann auf die S31 mit Altona als Starthaltestelle. Lässt sich ansagentechnisch vermutlich nicht anders regeln, denke ich.

Wenn ich mich nicht irre, werden die Ansagen über die Eingabe der Zugnummer gesteuert. Die neue Zugnummer für die S31 kann aber erst eingegeben werden, wenn die Ansage für die "alte" Endstation zumindest begonnen ist (das habe ich schon auf der S1-West mitbekommen, denn dann fährt der Zug in Wedel mit der Innenanzeige Rissen ein, obwohl vorher die korrekte Ansage für Wedel kam).

Gruß Ingo
Im Grunde genommen sind die Durchsagen nicht wirklich zu ändern, wenn sie mit dem Fahrtziel zusammenhängen, das hat hier schon jemand bestätigt. Finde ich aber auch nicht schlimm, solange der Ringverkehr läuft. Und er läuft gut...

Ein anderes Problem habe ich da schon mit der S21:
Es ist ja gut und schön, dass Fahrgäste aus Aumühle doch nicht umsteigen müssen. Die Koppel- / Wendezeiten in Bergedorf allerdings sind häufig zu lang und nicht im Fahrplan einkalkuliert, so dass die Bahnen schon verspätet in Bergedorf abfahren.
Da in Pinneberg lediglich eine Wendezeit von 5 Minuten einkalkuliert ist, laufen die Verspätungen so relativ schnell und sehr nachhaltig im gesamten Netz auf. Unschön und stört mich schon eher als eine Durchsage.
Zitat
Alkcair
Altona ist Endhaltestelle der S3, dort wechselt der Zug dann auf die S31 mit Altona als Starthaltestelle. Lässt sich ansagentechnisch vermutlich nicht anders regeln, denke ich.


Die Ansage war manuell vom Tf! Das war es ja gerade, was ich mit meinem Post sagen wollte! Der Tf sagt erst "bitte alle Aussteigen", dann erklärt er die Sperrung und sagt, dass dieser Zug als S31 weiterfährt, und danach sagt er, dass man "dennoch sitzen bleiben" soll, wenn man in Richtung Pi will.
Sinnvoll wäre ja wohl so etwas: "Nächster Halt Altona. Dieser Zug fährt ab da weiter auf der Linie S31 Richtung Holstenstraße, Dammtor. Fahrgäste Richtung Pinneberg steigen bitte an der Holstenstraße in die S21 um."
@Raubtier es ging mir auch eher um die automatische Ansage. ;)
Wie sieht eigentlich der Abendbetrieb aus? S3 Neugraben - Altona - Neugraben und S31 Altona - Berliner Tor - Altona oder auch der Betrieb S3/31 Neugraben - Altona - Berliner Tor - Altona - Neugraben?
Zitat
Pille
Wie sieht eigentlich der Abendbetrieb aus?

S3 Neugraben - Altona - weiter als S31 Dammtor - Berliner Tor & wieder zurück S31 - Dammtor - Altona - wieder S3 nach Neugraben

Also im Prinzip wie sonst auch, nur die Gleise in Altona der S3 Richtung Neugraben sind vertauscht. Und: Endlich mal Vollzüge auf der S31 nach 22 Uhr!
Man mag es kaum glauben, aber gerade Montagspätabend/-nacht sind die S31 Kurzzüge zwischen Altona und Hbf immer rappelvoll.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.03.2014 17:12 von BussHamburg001.
Zitat
BussHamburg001
Ein anderes Problem habe ich da schon mit der S21:
Es ist ja gut und schön, dass Fahrgäste aus Aumühle doch nicht umsteigen müssen. Die Koppel- / Wendezeiten in Bergedorf allerdings sind häufig zu lang und nicht im Fahrplan einkalkuliert, so dass die Bahnen schon verspätet in Bergedorf abfahren.
Da in Pinneberg lediglich eine Wendezeit von 5 Minuten einkalkuliert ist, laufen die Verspätungen so relativ schnell und sehr nachhaltig im gesamten Netz auf. Unschön und stört mich schon eher als eine Durchsage.

Nun in Bergedorf stehen zum Verstärken die üblichen 2,5 Minuten zur Verfügung (+1 ist kein Problem bei der Abfahrt, da ja in Nettelburg die Reserveminute versteckt ist), zum Schwächen die üblichen 1,5 Minuten. Das muss reichen und tut es auch. Vielleicht ist das Personal aus der Übung gekommen und das EStW reagiert n bißchen lahm.
Der Grund für die Verspätungen auf der S21 ist aber ein anderer: In Elbgaustraße ist keine Zeit (stadteinwärts) zum Kuppeln eingeplant.
Sofern die S-Bahn nicht morgens die Züge stadtauswärts, also Richtung Pinneberg von Voll- auf Langzüge verstärkt (sieht ja danach aus, da stadtauswärts zwei Minuten Aufenthalt vorgesehen ist und die Fahrzeit Thesdorf - Pinneberg auf 4 Minuten gestreckt worden ist...), sondern stadteinwärts, so entstehen dort die Verspätungen. Morgends wenn nach Aumühle ein 10-Minuten-Takt gefahren wird, ist auch die 1-gleisige Strecke zwischen Aumühle und Wohltorf ein weiteres Problem.

Allerdings rechtfertigen die auftretenden Verspätungen kein gebrochenen Verkehr in Bergedorf, zumal da dann ganz andere Verspätungsquellen entstehen würden (Kurzkehren am Bahnsteg in 2 Minuten, Fahrgastwechsel mit Bahnsteigwechsel usw.).
Die Verstärkungen finden in Elbgaustraße eher stadteinwärts statt. Stattauswärts wird in Elbgaustraße nur abends oder zum Zugtausch geschwächt. Am Montag entstanden die Verspätungen Mittags durch Signalstörungen oder defekte Züge.
Zitat
roennie
Die Verstärkungen finden in Elbgaustraße eher stadteinwärts statt. Stattauswärts wird in Elbgaustraße nur abends oder zum Zugtausch geschwächt. Am Montag entstanden die Verspätungen Mittags durch Signalstörungen oder defekte Züge.

Es soll am Montag -- laut mir gemeldeten Sichtungen -- ein Kurzzug auf der S21 unterwegs gewesen sein, dieser wurde von einem Bekannten gegen 15 Uhr in Holstenstraße Richtung Westen und knapp eine Stunde später (selbes Fahrzeug) im Hbf Richtung Osten gesehen. Und der unmittelbar nachfolgende Zug auf der S21 war "auch nur" ein Vollzug. Da hatte man wohl irgendwo schadhafte Züge abgekuppelt und den Kurzzug losgeschickt, damit die Fahrt wenigstens stattgefunden hat...
Das als Kurzzug gesehene Fahrzeug war wiederum etwas über eine Stunde später mit zwei anderen gekuppelt als Langzug nach Pinneberg unterwegs -- als führendes Fahrzeug, was den Schluß aufkommen läßt, daß in Bergedorf die beiden anderen Einheiten zugestellt wurden.

Gruß Ingo
Durch die beschriebenen Störungen wurden offenbar Kurzzüge ab Elbgaustraße eingesetzt, um die Zugfolge halbwegs zu gewähreisten
Moin,

das Ganze wurde wieder einmal nur halb durchdacht und geplant.
Man sollte die Planer bei den Betrieben steinigen!!!!!
Ich stand gestern 40 (!) Minuten am Diebsteich und habe auf die angeblich 25 Minuten verspätete S21 gewartet.
Durchsagen: fehlanzeige!
Es gab jmd. der über die Info-Säule in Erfahrung gebracht hat, dass die nächste S21 schadhaft ist und die danach 5 Minuten Verspätung hat.
*Ironie an*
Das ist natürlich auch keiner Durchsage würdig...
*Ironie aus*

Die nächste bahn war tatsächlich ein Langzug (!) der BR 472, welche wohl zur Elbgaustraße gefahren wurde.

Da ich viel Zeit zum nachdenken hatte, fragte ich mich folgendes:

- Warum hat man auf der gesamten Strecke einen 10-Min-Takt eingerichtet und das auch noch in der HVZ (trotz Ferien!!!)?
- Wie sind die Langzüge in Pinneberg angekommen? Ist dort nicht nur Vollzug-Halt möglich?
- Wo wurden die S-Bahnen hergenommen, die in die Gegenrichtung fuhren (ri Bergedorf)?
- Wo zum teufel wurden die reslichen 474er eingestezt, die durch die S3 "übrig" waren?

Was hätte man also besser machen können?
Da dies nicht die erste Sperrung war, hätte man doch die bisherigen Pläne nehmen können, oder?
Z.B.:
S3 Neugraben-Dammtor-Diebsteich-Pinneberg (ggf. zur S31 umbenannt)
S31: Neugraben-Jungfernstieg-Altona (ggf. zur S3 umbenannt)
(ggf. dann weiter als S? über Holstenstraße, etc.)
Alle anderen Linien fahren wie gehabt!
Wenn ich mich nicht ganz täusche hat das früher IMMER so geklappt!

Diese Planung hätte wohl auch ein 6-Jahre altes Kind machen können, welches immer mal mit Zügen spielt...

Gruß
nh4sp-hh
Na na, ein bisschen ruhiger an die Sache ran gehen. Die Planer haben sich durchaus Gedanken gemacht und wenn keine Störungen an den Fahrzeugen, die immer mal auftreten können, kein Polizei- bzw. Feuerwehreinsatz oder betriebsfremde Personen im Gleis sind, läuft das Ganze auch.

Pinneberg ist sehr wohl langzugfähig. Meine Sichtung von Montag ergab in Elbgaustraße eine Reserve von 3 Kurzzügen (2x 474 und 1x 472). Alle anderen Fahrzeuge sind im Einsatz, in Revision oder schadhaft. Insofern kann nicht kurzfristig ein weiterer Zug eingesetzt werden. Dieses scheint aber trotzdem erfolgt sein (1 Kurzzug 472) wie INW weiter oben beschrieb.

Wenn die Züge aus der Stadt verspätet sind, überträgt sich das natürlich irgendwann auf die Gegenrichtung. Es sei denn, man kehrt vorzeitig ab. Das würde aber die Pinneberger nicht sehr erfreuen. Der Ausfall der S2 begründet sich mit dem Langzugeinsatz auf der S21, wofür man die Fahrzeuge braucht. Es sind im Übrigen in Hamburg Ferien. Da kann man den Ausfall dieser Linie wohl verschmerzen.

Die alternative Führung der S3 als S31 unter Umgehung von Altona hätte niemand begriffen und kann genauso zu Verspätungen führen, die nicht immer die S-Bahn selber zu verantworten hat.
Zitat
roennie
Meine Sichtung von Montag ergab in Elbgaustraße eine Reserve von 3 Kurzzügen (2x 474 und 1x 472). Alle anderen Fahrzeuge sind im Einsatz, in Revision oder schadhaft. Insofern kann nicht kurzfristig ein weiterer Zug eingesetzt werden. Dieses scheint aber trotzdem erfolgt sein (1 Kurzzug 472) wie INW weiter oben beschrieb.

Aber woher kamen die 4-5 Langzüge aus Richtung Pinneberg, wenn aus Richtung Bergedorf kein Nachschub kommt?

Zitat
roennie
Der Ausfall der S2 begründet sich mit dem Langzugeinsatz auf der S21, wofür man die Fahrzeuge braucht. Es sind im Übrigen in Hamburg Ferien. Da kann man den Ausfall dieser Linie wohl verschmerzen.

Zu dieser Linie habe ich doch garnichts geschrieben...?! :-)
Trotzdem arbeiten immernoch menschen in HH und das nicht wenig.
Da ist ein 10-Min-Takt auf den Ästen (Pinneberg, Neugraben, etc.) einfach zu wenig.

Zitat
roennie
Die alternative Führung der S3 als S31 unter Umgehung von Altona hätte niemand begriffen und kann genauso zu Verspätungen führen, die nicht immer die S-Bahn selber zu verantworten hat.

Was gibt es denn da nicht zu begreifen?
Wie ich schon sagte: es wäre nicht das erste Mal, dass die S3 als S31 über Dammtor fährt (nur diesmal halt ohne Altona zu bedienen)!
Es gab/gibt Ansagen dafür in der S3, Schilder, etc.
D.h. es konnten sowohl Taub-Stumme Menschen als auch Sehbehinderte diese "Hürde" überwinden.
Wer also soll das nicht begreifen??
Man sollte übrigens MIT Kopf in die S-Bahn steigen und diesen nicht zu Hause lassen ;-)
Aber woher kamen die 4-5 Langzüge aus Richtung Pinneberg, wenn aus Richtung Bergedorf kein Nachschub kommt?

Die waren dann wohl schon westlich von Diebsteich.


Zu dieser Linie habe ich doch garnichts geschrieben...?! :-)
Trotzdem arbeiten immernoch menschen in HH und das nicht wenig.
Da ist ein 10-Min-Takt auf den Ästen (Pinneberg, Neugraben, etc.) einfach zu wenig.

Es sind aber nicht genug Fahrzeuge da!


Was gibt es denn da nicht zu begreifen?
Wie ich schon sagte: es wäre nicht das erste Mal, dass die S3 als S31 über Dammtor fährt (nur diesmal halt ohne Altona zu bedienen)!
Es gab/gibt Ansagen dafür in der S3, Schilder, etc.
D.h. es konnten sowohl Taub-Stumme Menschen als auch Sehbehinderte diese "Hürde" überwinden.
Wer also soll das nicht begreifen??
Man sollte übrigens MIT Kopf in die S-Bahn steigen und diesen nicht zu Hause lassen ;-)[/quote]

Das sagst Du. Es gibt genug Leute, die nur auf Ihr Handy starren oder Stöpsel im Ohr haben. Ebenso ältere Leute und seltene S-Bahn-Fahrer. Alle diese würden in eine S31 steigen, weil sie denken, sie kommen damit nach Altona. Außerdem gibt es diese Linie eigendlich zwischen Altona/Holstenstraße und Pinneberg nicht. Von daher würden viele auch nicht einsteigen, weil sie denken es kommt noch eine S3 oder S21.
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