Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Bahnhof Diebsteich kann gebaut werden
geschrieben von NVB 
Zitat
NVB
Schrott bleibt Schrott und vorauseilenden Gehorsam finde ich furchtbar. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Ist das grotesk oder nur albern? Zumindest ist es effektiver Weg, um sich als würdiger Nachfolger von Don Quijote zu profilieren.

Der alte Bf Altona liegt perfekt? Unfug, er belegt eine riesige Fläche und zerschneidet den Stadtteil Altona.

Und er ist ein Sackbahnhof, was in sich schon alles andere als perfekt ist. Nicht umsonst fahren praktisch alle Fernzüge von/nach S/H dran vorbei, während sie am neuen Bf Altona alle halten werden.

Da pulsiert das Leben? Ja, in der Nähe des Querbahnsteigs sind viele Leute unterwegs, auch vor dem Gebäude. Wo sollen die auch sonst langgehen, wenn nördlich alles versperrt ist? Auf dem riesigen Rest der Fläche pulsiert gar nichts.

Ich persönlich sehe im neuen Bf Altona fast nur Vorteile, ganz bestimmt aber keinen "Schrott". Aber ich kämpfe auch aus Prinzip nicht gegen Windmühlen, schon erst recht nicht, wenn ich in denen gar keine Feinde erkenne.


Gruß, Matthias
Kann ich nur zustimmen - der einzige Vorteil den der jetzige Bahnhof Altona hatte sind

a) Direkter Umstieg zu den S-Bahnen in Richtung Blankenese/Wedel und
b) Etwas Zeit beim EInsteigen - könnte zwar auch in Diebsteich sein aber wer weiss.
c) Bessere Busanbindung - kann man beheben aber ob das passiert - wird man sehen

Ansonsten sehe ich für den Fernreisenden und auch die Anreise aus dem Umland eine Menge Vorteile

Leben am jetzigen Bahnhof Altona sehe ich nur begrenzt - ja - links und rechts kann man einkaufen gehen - wenn die Läden dann aber geschlossen sind ist tote Hose.

Für mich aus dem Umland definitiv ein Vorteil, weil man einen zweiten zuverlässigen Einstiegsbahnhof bekommt der für mich etwas näher liegt. Dammtor kann man, seitdem da viele Fernzüge durchfahren, nicht mehr zwingend als zuverlässig bezeichnen.

Altona hat seine Kernfunktion mit der Elektrifizierung der Strecken nach Kiel und Flensburg verloren - die Flächen dort liegen brach, weil sie nicht mehr genutzt werden und die Bahnsteigkanten vergammeln eher und haben auch nur noch durch die einsetzenden Züge, die nach Eidelstedt aussetzen einigermaßen Verkehr.

Ich schaue dem etwas gelassener entgegen. Wenn das Gelände dann bebaut ist dürfte der zusätzliche Wohnraum, der da geschaffen wird sicher auch gut tun. Ist zwar für den Bahnhof egal aber ich kann mir das auch durchaus positiv vorstellen
Zitat
StephanHL
a) Direkter Umstieg zu den S-Bahnen in Richtung Blankenese/Wedel und
Tja, die armen müssen dann 1x umsteigen (oder 2x, wenn es bahnsteiggleich sein soll). Zum Dammtor müssen sie aber in Zukunft auch umsteigen, um Züge zu erreichen, die am alten Bf Altona vorbeirauschen.

Zitat
StephanHL
b) Etwas Zeit beim EInsteigen - könnte zwar auch in Diebsteich sein aber wer weiss.
In Altona (alt) ein- und aussetzende Züge stehen z.T. absurd lange am Bahnsteig. Der ICE Rtg. Bremen, Münster usw., den ich häufiger nehme, lässt mir oft 15' und mehr zum einsteigen. Wozu? Offenbar hat Altona (alt) mehr als genug Gleise, wenn die so verschwenderisch mit der Zeit umgehen können.

Zitat
StephanHL
c) Bessere Busanbindung - kann man beheben aber ob das passiert - wird man sehen.
Ja, das ist tatsächlich ein kleines Problem, betrifft aber auch nur direkte Umstiege zw. Bus und Fern/Regionalbahn, aber nicht S-Bahn. Nach aktuellem Stand müssten meine ex-Kollegen aus Elmshorn dann eben in die S-Bahn umsteigen, um den X86 ab Altona ZOB zu nehmen. Aber da werden bestimmt elegantere Lösungen gefunden werden. Auch am Bf Altona (neu) kann man schließlich Busse fahren lassen.


Gruß, Matthias
Zitat
masi1157
Auch am Bf Altona (neu) kann man schließlich Busse fahren lassen.

Sicher kann man da auch Busse fahren lassen. Und das wird man auch tun.

Aber am jetzigen Bahnhof Altona halten 6 Metrobuslinien (1, 2, 15, 16, 20, 25) und noch weitere etwa 10 Linien und unter der Woche noch einige Nachtbuslinien. Es besteht also aus der näheren Umgebung praktisch von überall her eine Direktanbindung, außerdem auch aus vielen weiter entfernten Gebieten.

Wieviele Buslinien werden am neuen Bahnhof Diebsteich halten? Wohin wird es Direktverbindungen geben, und das im Metrobus-Takt? Ein paar wenige Linien wird es sicherlich geben, aber aus den meisten Richtungen wird man über das Altonaer Zentrum fahren müssen, also den heutigen Bahnhof Altona, und dort einmal extra umsteigen, also mit extra Zeitverlust.
Zitat
KHH
Aber am jetzigen Bahnhof Altona halten 6 Metrobuslinien (1, 2, 15, 16, 20, 25) und noch weitere etwa 10 Linien und unter der Woche noch einige Nachtbuslinien. Es besteht also aus der näheren Umgebung praktisch von überall her eine Direktanbindung, außerdem auch aus vielen weiter entfernten Gebieten.
Und wieviele der Busfahrgäste steigen dort in Fern-/Regionalbahnen um, nicht aber in andere Busse, die S-Bahn, oder gehen zu Fuß nach Hause?

Zitat
KHH
Wieviele Buslinien werden am neuen Bahnhof Diebsteich halten? Wohin wird es Direktverbindungen geben, und das im Metrobus-Takt? Ein paar wenige Linien wird es sicherlich geben, aber aus den meisten Richtungen wird man über das Altonaer Zentrum fahren müssen, also den heutigen Bahnhof Altona, und dort einmal extra umsteigen, also mit extra Zeitverlust.
Und auch da wieder: Es betrifft nur direkte Umstiege zw. Bus und Fern-/Regionalbahn. Ja, die haben dann vielleicht einen Zeitverlust, aktuell haben die den aber auch, wenn ihr Zug an Altona vorbeirauscht und sie zum Dammtor müssen. Für die meisten S-Bahn-Fahrgäste macht es kaum einen Unterschied, aber die Wege in Altona (neu) werden kürzer und für Ortsfremde einfacher sein.

In meinen Augen werden die wenigen (z.T. an den Haaren herbeigezogenen) Nachteile weit mehr als aufgewogen dadurch, dass Altona endlich nicht mehr durch eine riesige Ödnis zerschnitten wird. Und betriebliche Vorteile (Durchgangs- statt Sackbahnhof) kommen sowieso noch dazu.


Gruß, Matthias



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.07.2023 11:04 von masi1157.
Zitat
Wolf Tiefenseegang
Für Pendler in Richtung Elmshorn/Wrist/Itzehoe hat der geplante Bahnhof tatsächlich einen Vorteil:

Es gibt dann endlich einen Bahnhof in Hamburg, von dem alle Züge in diesen Richtungen abfahren. Heute verkehrt ein Teil der Züge vom Hbf und Dammtor, die dann aber nicht von Altona, andere verkehren nur von Altona, und in Pinneberg rauschen die RE (bis auf wenige Ausnahmen in Verkehrsrandlage) durch.

Bei Bahnstörungen ist es derzeit stets ein Lotteriespiel, von welchem der aufgezählten Stationen man nun als erstes Richtung Elmshorn wegkommt.

Ähnlich ist es bei kurzfristigen Ausfällen. Fällt der eingeplante Zug plötzlich aus, steht man im Abseits und kommt oft mit der S-Bahn gar nicht so schnell zu dem Bahnhof, an dem der nächste Zug Richtung Elmshorn (oder weiter) fahren soll.

Ja, das Fehlen eines Bahnhofs, an dem alle Regionalzüge in Richtung Elmshorn halten, ist tatsächlich ein Problem. Und diesem Problem würde mit dem Bahnhof Hamburg-Altona-Friedhof tatsächlich abgeholfen.

Die Herausnahme des Regionalverkehrs aus dem Zentrum von Altona, wo nicht nur mehr Leben ist als am Friedhof Diebsteich, sondern auch ein Busknotenpunkt, also ein leicht zugänglicher Ort, hat aber einen Haufen Nachteile.

Und es bleibt ja noch die Frage, ob der neue Bahnhof am Friedhof mit seinen recht wenigen Gleisen am Ende ausreichend dimensioniert ist, den Verkehr zufriedenstellend abzuwickeln, insbesondere wenn tatsächlich etwas kommt, was den Namen Verkehrswende verdient, dass also Fahrgastzahlen und Zugzahlen deutlich steigen. Da sind ja immer wieder Zweifel geäußert worden.

Dass man einen Bahnhof baut, an dem alle Regionalzüge in Richtung Elmshorn halten, bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass ein Großteil der Züge dort enden muss. Man hätte ja einen Bahnhof in Diebsteich bauen können, an dem alle Regionalzüge halten, ohne dass dort Züge enden. Dann hätte man einen verkehrlichen Zusatznutzen gehabt.

Noch besser wäre es vermutlich gewesen, für diesen Bahnhof, an dem die Regionalzüge halten (aber nicht enden) einen günstigeren Ort zu finden. Etwa in Eidelstedt. Das ist zwar auch nicht der Nabel der Welt, aber dort ist immer noch viel mehr los als am Friedhof Diebsteich. Ein Regionalbahnhof in Eidelstedt würde den Nordwesten Hamburgs besser erschließen, mit der Möglichkeit, von dort aus Buslinien in die umliegenden Stadtteile zu führen. Es würde also für eine nennenswerte Anzahl von Fahrgästen zu Reisezeitverkürzungen kommen, für die allermeisten Fahrgäste gäbe es keinen merkbaren Unterschied. Die in Bau befindliche Station führt dagegen für viele Fahrgäste zu Reisezeitverlängerungen, nur für extrem wenige Fahrgäste kommt es zu Reisezeitverkürzungen.

Aber klar ist auch: das ist vergossene Milch. Der Unsinn wird schon in Beton gegossen, der Bahnhof Diebsteich ist in Bau.
Zitat
masi1157
Zitat
KHH
Aber am jetzigen Bahnhof Altona halten 6 Metrobuslinien (1, 2, 15, 16, 20, 25) und noch weitere etwa 10 Linien und unter der Woche noch einige Nachtbuslinien. Es besteht also aus der näheren Umgebung praktisch von überall her eine Direktanbindung, außerdem auch aus vielen weiter entfernten Gebieten.
Und wieviele der Busfahrgäste steigen dort in Fern-/Regionalbahnen um, nicht aber in andere Busse, die S-Bahn, oder gehen zu Fuß nach Hause?
Da stellst du die Frage falsch herum.

Niemand zweifelt daran, dass von den am Bahnhof Altona mit Bussen ankommenden Fahrgästen nur ein geringer Anteil in die Regionalzüge einsteigt. Die allermeisten steigen dort um (in S-Bahn oder andere Busse) oder haben ihr Ziel im Zentrum von Altona.

Es geht doch darum, welches Verkehrsangebot den Fahrgästen geboten wird, die am Bahnhof Altona aus den Regionalzügen aussteigen (oder in diese einsteigen wollen). Und diese haben dort ein sehr umfassendes Angebot an Direktverbindungen in dichtem Takt. (Eben gerade weil es dort nicht nur einen Bahnhof gibt, sondern noch ein Geschäftszentrum, Büros, Wohnungen und einen Busknoten.)

Am Diebsteich ist dagegen tote Hose, und damit gibt es von dort eben kaum direkte Verbindungen. (Einige wenige Linien wird man mit Eröffnung des Bahnhofs sicher einrichten, aber eben nur sehr wenige.) Und das bedeutet: viele werden dann für eine Station die S-Bahn nehmen müssen, um dann am jetzigen Bahnhof im Zentrum von Altona ihren Bus zu kriegen. Da muss man pro Fahrt wohl 5-10 Minuten Zeitverlust rechnen.
@KHH

Im Prinzip gebe ich dir recht, aber dann würde man da vielleicht wieder aufgrund der Trassenbelegung wie derzeit in Pinneberg die RE‘ s durchrauschen lassen.
Zitat
KHH
Da stellst du die Frage falsch herum.

Niemand zweifelt daran, dass von den am Bahnhof Altona mit Bussen ankommenden Fahrgästen nur ein geringer Anteil in die Regionalzüge einsteigt. Die allermeisten steigen dort um (in S-Bahn oder andere Busse) oder haben ihr Ziel im Zentrum von Altona.

Es geht doch darum, welches Verkehrsangebot den Fahrgästen geboten wird, die am Bahnhof Altona aus den Regionalzügen aussteigen (oder in diese einsteigen wollen).

Wie denn nun? Es sind nur wenige Direktumsteiger zw. Fern-/Regionalbahn und Bus, auch jetzt mit dem "großen Verkehrsangebot", und diese wenigen müssen dann als Argument gegen den Bf Altona (neu) herhalten? Für die wird es andere "Verkehrsangebote" geben, zu den Bussen, die aktuell (noch) am Altona ZOB halten, wird's etwas schlechter, anderswohin und für viele andere Fahrgäste ändert sich nichts oder wird es besser.

Und für Altonaer sowieso. Die wollen ja nicht immerzu nur mit der Fern-/Regionalbahn fahren, sondern die leben dort und bekommen endlich ihr Stadtteilzentrum zurück, mit ZOB und S-Bahn-Knoten und einem Fernbahnhof in der Nähe. Ist doch prima!


Gruß, Matthias
Zitat
masi1157


Wie denn nun? Es sind nur wenige Direktumsteiger zw. Fern-/Regionalbahn und Bus, auch jetzt mit dem "großen Verkehrsangebot", und diese wenigen müssen dann als Argument gegen den Bf Altona (neu) herhalten? Für die wird es andere "Verkehrsangebote" geben, zu den Bussen, die aktuell (noch) am Altona ZOB halten, wird's etwas schlechter, anderswohin und für viele andere Fahrgäste ändert sich nichts oder wird es besser.

Und für Altonaer sowieso. Die wollen ja nicht immerzu nur mit der Fern-/Regionalbahn fahren, sondern die leben dort und bekommen endlich ihr Stadtteilzentrum zurück, mit ZOB und S-Bahn-Knoten und einem Fernbahnhof in der Nähe. Ist doch prima!

Von denen, die sich im Zentrum von Altona bewegen, steigt dort in der Tat nur ein sehr geringer Bruchteil in die Regional- oder Fernzüge um. Einfach weil die allermeisten Leute, die mit Bus oder S-Bahn nach Altona fahren, dies machen, weil sie dort ihr Ziel (Arbeit, Wohnung, Einkauf) haben oder weil sie dort nur umsteigen auf ein anderes Verkehrsmittel (Bus oder S-Bahn). Für all die jenigen ist es vielleicht egal, wenn die Regionalbahn in Diebsteich hält.

Ein Regionalbahnhof ist aber nicht für diejenigen da, die ihn nicht benutzen, sondern für diejenigen, die ihn benutzen!

Von diejenigen, die mit der Regionalbahn nach Hamburg reinfahren, hat ein recht großer Anteil sein Ziel nicht in fußläufiger Nähe des Regionalbahnhofs (und in Diebsteich noch mehr als in Altona-Mitte). Diese Fahrgäste benötigen einen möglichst guten, direkten und schnellen Anschluss mit Bus oder S-Bahn (oder U-Bahn!) zu ihrem Ziel.

Und am Standort Diebsteich gibt es derzeit nur die S-Bahn als nennenswerte Nahverkehrsverbindung (und in Richtung Blankenese ist schon in Altona-Mitte ein zusätzlicher Umstieg mit Bahnsteigwechsel erforderlich), die Busse fahren auch erst am jetzigen Bahnhof Altona, also auch hier ein zusätzlicher Umstieg in Diebsteich. Natürlich werden mit Bahnhofseröffnung in Diebsteich wohl Busverbindungen dorthin eingerichtet, aber nicht etwa 15 Linien wie in Altona, sondern vielleicht 2 oder 3. Für einen geringen Anteil der Regionalbahnnutzer mögen diese Verbindungen einen Vorteil bringen, aber sehr viele werden in Diebsteich für eine Station in die S-Bahn steigen um ihren Bus am jetzigen Bahnhof Altona zu bekommen.

Kurzum: nur für sehr wenige wird es besser, für einen etwas größeren Teil bleibt es nahezu unverändert, für die allermeisten wird es schlechter (und um das nochmal klarzustellen: bezogen auf die Nutzer der Regionalbahn, nicht auf die Nichtnutzer).
Zitat
KHH
Kurzum: nur für sehr wenige wird es besser, für einen etwas größeren Teil bleibt es nahezu unverändert, für die allermeisten wird es schlechter (und um das nochmal klarzustellen: bezogen auf die Nutzer der Regionalbahn, nicht auf die Nichtnutzer).

....und für die Nichtnutzer, also z.B. Leute, die in Altona leben, darf dann so ein Bahnhof ein massives Hindernis bleiben? Eine riesige Ödnis, die nur durch den gruseligen Tunnel der Julius-Leber-Straße oder das Nadelöhr vor dem Bahnhof zu umgehen ist? Ohne irgendeine Form von "pulsierendem Leben" auf dem allergrößten Teil der Fläche?

Nein, ein Bahnhof hat auch für die eine Bedeutung, die gerade nicht in einen Zug steigen wollen. Am alten Standort ist die Bedeutung für diese Nichtnutzer schlimm und außerordentlich störend. Ich hab da mal lange Zeit gewohnt und nur in den seltensten Fällen hatte ich einen Vorteil vom Bahnhof, meistens war er nur ein Ärgernis und im Weg.


Gruß, Matthias
Also meiner Ansicht nach gleichen sich Vor- und Nachteile aus, ist aber Stand heute auch vollkommen irrelevant, denn es wird gebaut.

Was ich nicht verstehe, wie hier in diesem Thread die Aussage "zusätzliche Umstiege machen den ÖPNV unattraktiver" als nicht valide beiseite gewischt wird, während andere im Nachbarthread Schaum vorm Mund bekommen, weil die S-Bahn ab Dezember die Linien etwas sinnvoller strukturiert...
Zitat
Boris Roland
Hallo,

die wöchentlichen Baufortschritte sind doch ganz beachtlich. Viele Elemente der Bahnsteigkanten stehen schon, man sich auch schon die Zugänge gut ausmalen.

Grüße
Boris

Zeig's doch mal, damit alle was davon haben 😊
Hallo,

Zitat
flor!an
Zeig's doch mal, damit alle was davon haben 😊

Guter Punkt! Werd' mal gucken, was mein Handy da fabrizieren kann.

Grüße
Boris
Zitat
masi1157
Zitat
KHH
Kurzum: nur für sehr wenige wird es besser, für einen etwas größeren Teil bleibt es nahezu unverändert, für die allermeisten wird es schlechter (und um das nochmal klarzustellen: bezogen auf die Nutzer der Regionalbahn, nicht auf die Nichtnutzer).

....und für die Nichtnutzer, also z.B. Leute, die in Altona leben, darf dann so ein Bahnhof ein massives Hindernis bleiben? Eine riesige Ödnis, die nur durch den gruseligen Tunnel der Julius-Leber-Straße oder das Nadelöhr vor dem Bahnhof zu umgehen ist? Ohne irgendeine Form von "pulsierendem Leben" auf dem allergrößten Teil der Fläche?
...

Nach der Argumentation sollte auch die Alster zugeschüttet werden. Denn diese ist ein massives Hindernis für Menschen, die z. B. von Rotherbaum nach Uhlenhorst wollen. Es gibt nicht mal einen gruseligen Tunnel, sondern man muss das Nadelöhr Lombardsbrücke überqueren.
Und außer an den wenigen sonnigen Tagen pulsiert dort kein Leben, sondern ist dort nur ödes Wasser, das den Platz für Wohnungsbau blockiert.
Zitat
BÜ Liliencronstraße
Nach der Argumentation sollte auch die Alster zugeschüttet werden.
So ein Flachwurzler war ja zu erwarten. Gibt es denn Pläne, die Alster zu verlegen, sind die Bauarbeiten dafür vielleicht sogar schon im Gange? Ich wüsste nicht.

Ich halte es mit Dir dann lieber mit Mark Twain.


Gruß, Matthias
Zitat
PassusDuriusculus
Was ich nicht verstehe, wie hier in diesem Thread die Aussage "zusätzliche Umstiege machen den ÖPNV unattraktiver" als nicht valide beiseite gewischt wird, während andere im Nachbarthread Schaum vorm Mund bekommen, weil die S-Bahn ab Dezember die Linien etwas sinnvoller strukturiert...

Und ich verstehe nicht, wie Du darauf kommst. Wer hat denn "zur Seite gewischt"? Und sind das die gleichen/selben, die nebenan "Schaum vorm Mund" haben?


Gruß, Matthias
Zitat
PassusDuriusculus
Was ich nicht verstehe, wie hier in diesem Thread die Aussage "zusätzliche Umstiege machen den ÖPNV unattraktiver" als nicht valide beiseite gewischt wird, während andere im Nachbarthread Schaum vorm Mund bekommen, weil die S-Bahn ab Dezember die Linien etwas sinnvoller strukturiert...


Die neue wird nicht sinnvoller, sondern soll das Stapeln der S-Bahnen ordnen, wenn wieder alle still steht. Für viele ist das eher ein Nachteil.
Wie der hvv immer so gerne Schreibt, das es ein neues Netz geben wird, ist doch lug und trug. Die Linien bekommen nur neue Nummern und Verläufe.
Zitat
Thomas S.
Die neue wird nicht sinnvoller, sondern soll das Stapeln der S-Bahnen ordnen, wenn wieder alle still steht.

Siehste, und genau deshalb ist es sinnvoller.
Zitat
Thomas S.
Für viele ist das eher ein Nachteil..

Und wenn dadurch weniger Verspätungen anfallen, ist das für viele sogar ein Vorteil.

Zitat
Thomas S.
Wie der hvv immer so gerne Schreibt, das es ein neues Netz geben wird, ist doch lug und trug. Die Linien bekommen nur neue Nummern und Verläufe.

Ach, müssen für ein neues Netz gleich neue Schienen verlegt werden? Ich sehe ein neues Netz auch in einer neuen Vernetzung (sic!) auf bestehenden Gleisen.


Gruß, Matthias
Zitat
Thomas S.

Die neue wird nicht sinnvoller, sondern soll das Stapeln der S-Bahnen ordnen, wenn wieder alle still steht. Für viele ist das eher ein Nachteil.
Wie der hvv immer so gerne Schreibt, das es ein neues Netz geben wird, ist doch lug und trug. Die Linien bekommen nur neue Nummern und Verläufe.

Was ist denn daran schon wieder lug und trug? Das Netz wird doch verändert und ist damit neu...
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen