Re: Hamburger S-Bahn-Netz vor großem Umbruch? 11.04.2022 08:59 |
Das ist eigentlich der normale Lauf. Ein paar Änderungen gibt's seit Dezember aber schon und weitere kann man nicht ausschließen. ;-)Zitat
Neu Wulmstorf
Im anderen Thread schrieb kalle_v am 19.12.2021
Zitat
kalle_v
Naja, in ein, zwei Jahren wird das Netz der S-Bahn eh erstmal auf vier Linien "reduziert". Aber das sollte die Planungen für die U4 nicht weiter beeinflussen.
Wenn kalle_v Insider-Wissen hat, bedeutet das, dass schon länger an den Plänen gearbeitet wird und nachträglich der politische Auftrag abgeholt wird.
Re: Hamburger S-Bahn-Netz vor großem Umbruch? 11.04.2022 09:58 |
Re: Hamburger S-Bahn-Netz vor großem Umbruch? 11.04.2022 10:26 |
Zitat
NVB
Danke!
Allerdings fehlen offensichtlich alle Werte außerhalb der Hansestadt ...
Re: Hamburger S-Bahn-Netz vor großem Umbruch? 11.04.2022 10:57 |
Re: Hamburger S-Bahn-Netz vor großem Umbruch? 11.04.2022 16:11 |
Re: Hamburger S-Bahn-Netz vor großem Umbruch? 11.04.2022 16:11 |
Re: Hamburger S-Bahn-Netz vor großem Umbruch? 11.04.2022 18:38 |
Re: Hamburger S-Bahn-Netz vor großem Umbruch? 11.04.2022 23:18 |
Re: Hamburger S-Bahn-Netz vor großem Umbruch? 12.04.2022 09:25 |
Re: Hamburger S-Bahn-Netz vor großem Umbruch? 12.04.2022 10:22 |
Re: Hamburger S-Bahn-Netz vor großem Umbruch? 12.04.2022 10:27 |
Re: Hamburger S-Bahn-Netz vor großem Umbruch? 12.04.2022 10:28 |
Zitat
Arne
Eine Tatsache dürfen wir bei einer möglichen Verbindung der Stader mit der Kaltenkircher Strecke aber nicht außer acht lassen. Die Stader Strecke ist schon jetzt sehr verspätungsanfällig durch den Mischverkehr mit Güter- und Regionalzügen. Hinzu kommen gehäufte Bahnübergangs- und Stellwerksstörungen. Wenn wir gerade diese Strecke nun mit der Strecke nach Kaltenkirchen verbinden, die ebenfalls diverse Bahnübergänge behalten wird und dazu noch einen eingleisigen Abschnitt bei Ellerau, dann ist das Chaos programmiert. In der Theorie klingt es natürlich sinnvoll, aus zwei Zweisystemlinien eine zu machen. Die Praxis sieht am Ende vermutlich anders aus.
Re: Hamburger S-Bahn-Netz vor großem Umbruch? 12.04.2022 13:43 |
Re: Hamburger S-Bahn-Netz vor großem Umbruch? 12.04.2022 14:56 |
Zitat
AJL
Richtig ist eine Neubenennung der Liniennummern, möglichst fortlaufend.
In der Hamburger Bevölkerung wird die gutgemeinte Erklärung ( einstellig Citytunnel, zweistellig Verbindungbahn kaum wahrgenommen ).
Selbst die geografischen Bezeichnungen ( Verbindungsbahn ) spielen im Sprachgebrauch kaum eine Rolle. Da könnte eine Kampagne vielleicht hilfreich sein. Aber dann eher Nord- und Südlinie.
Re: Hamburger S-Bahn-Netz vor großem Umbruch? 12.04.2022 16:07 |
Zitat
flor!an
Zitat
AJL
Richtig ist eine Neubenennung der Liniennummern, möglichst fortlaufend.
In der Hamburger Bevölkerung wird die gutgemeinte Erklärung ( einstellig Citytunnel, zweistellig Verbindungbahn kaum wahrgenommen ).
Selbst die geografischen Bezeichnungen ( Verbindungsbahn ) spielen im Sprachgebrauch kaum eine Rolle. Da könnte eine Kampagne vielleicht hilfreich sein. Aber dann eher Nord- und Südlinie.
Ich würde mich freuen wenn man nicht in klein klein Anpassungen macht, sondern direkt Mal groß und weitsichtig denkt.
Ganz konkret meine ich damit keine Dopplungen von S1/U1 oder S3/U3 etc. Denn in der Hamburger Bevölkerung interessiert sich niemand für die Unterscheidung und vermischt regelmäßig S- und U-Bahn. Besonders im innerstädtischen. Bei Touristen (die nicht aus großen Städten mit SPNV kommen) ist es noch schlimmer.
Meiner Meinung nach könnte der HVV hier Vorreiter sein und die Linien konsequent aufsteigend nummerieren (gerne auch mit besonderen Logiken wie weiter oben schon beschrieben) aber eben nicht für verschiedene Systeme die selben Nummern
Re: Hamburger S-Bahn-Netz vor großem Umbruch? 12.04.2022 17:01 |
Kaltenkirchen-Stade wäre doch eine absurd lange Linie. Wie man Linien plant bedingt ja dann doch auch den Fahrzeugbedarf, oder nicht? Und lange Linien schneiden da wahrscheinlich eher schlecht ab.Zitat
LH
Neben der Betriebsstabilität (die in der Tat gegen eine Durchbindung von Stade und Kaltenkirchen spricht, aber nicht unbedingt von Bad Oldesloe und Kaltenkirchen):
Man müsste Mal schauen, auf welchem Ast (Pinneberg oder Kaltenkirchen) mehr Fahrgäste von Jungfernstieg bzw. Dammtor / schnellerer Weg zum Hbf profitieren würden.
Die Trennung in ein- und zweistellig mag vielen unbekannt sein (weiß nicht, ob ich das so glauben möchte, spontan), aber sie hilft einigen dennoch sehr. Und auf eine Sache, die wenigen hilft, aber nicht allen, zu verzichten, weil sie ja nicht allen hilft, ist doch Blödsinn?Zitat
AJL
Richtig ist eine Neubenennung der Liniennummern, möglichst fortlaufend.
In der Hamburger Bevölkerung wird die gutgemeinte Erklärung ( einstellig Citytunnel, zweistellig Verbindungbahn kaum wahrgenommen ).
Selbst die geografischen Bezeichnungen ( Verbindungsbahn ) spielen im Sprachgebrauch kaum eine Rolle. Da könnte eine Kampagne vielleicht hilfreich sein. Aber dann eher Nord- und Südlinie.
Re: Hamburger S-Bahn-Netz vor großem Umbruch? 12.04.2022 17:08 |
Was ich dazu vergessen habe zu erwähnen: auf der A1 wird es natürlich Mischverkehr geben: Zwischen Ulzburg-Süd und Henstedt-Ulzburg mit der A3 (in Henstedt-Ulzburg sogar mit Kreuzung des Gegengleises!) und zwischen Ulzburg-Süd und Kaltenkirchen mit der A2 (vor Ulzburg-Süd auch eine Kreuzung).Zitat
NWT47
Der kleine aber feine Unterschied dürfte sein, dass es auf der A1 keinen Mischverkehr gibt und die Infrastrukur der AKN gehört und nicht der DB. Ich fahre zwar nicht AKN, aber Berichte über Bahnübergangsstörungen höre ich bei der AKN sehr wenig.
Da die DB offensichtlich unfähig ist, diese Störungen in den Griff zu bekommen kann man auch über den Rückzug der S3 bis Neugraben nachdenken und den Wechselstromabschnitt als zu-S3 mit ein Paar 490 zu betreiben. Damit würden die Zuverlässigkeitsprobleme auf dem Harburger Ast sofort um 80% sinken.
Re: Hamburger S-Bahn-Netz vor großem Umbruch? 12.04.2022 17:23 |
Zitat
Olifant
Was ich dazu vergessen habe zu erwähnen: auf der A1 wird es natürlich Mischverkehr geben: Zwischen Ulzburg-Süd und Henstedt-Ulzburg mit der A3 (in Henstedt-Ulzburg sogar mit Kreuzung des Gegengleises!) und zwischen Ulzburg-Süd und Kaltenkirchen mit der A2 (vor Ulzburg-Süd auch eine Kreuzung).Zitat
NWT47
Der kleine aber feine Unterschied dürfte sein, dass es auf der A1 keinen Mischverkehr gibt und die Infrastrukur der AKN gehört und nicht der DB. Ich fahre zwar nicht AKN, aber Berichte über Bahnübergangsstörungen höre ich bei der AKN sehr wenig.
Da die DB offensichtlich unfähig ist, diese Störungen in den Griff zu bekommen kann man auch über den Rückzug der S3 bis Neugraben nachdenken und den Wechselstromabschnitt als zu-S3 mit ein Paar 490 zu betreiben. Damit würden die Zuverlässigkeitsprobleme auf dem Harburger Ast sofort um 80% sinken.
Zwar gibt es keinen regelmäßigen Güterverkehr (die AKN muss ja offenbar noch Tivoli in Eidelstedt bedienen), aber es gibt einen Verkehr mit zwei anderen Linien und einigen höhengleichen Kreuzungen.
Bahnübergangsstörungen hat die AKN aber tatsächlich in den Griff bekommen. Vor dem zweigleisigen Ausbau Hasloh-Quickborn Süd sah das noch anders aus.
Re: Hamburger S-Bahn-Netz vor großem Umbruch? 13.04.2022 10:43 |
Re: Hamburger S-Bahn-Netz vor großem Umbruch? 13.04.2022 11:42 |
Zitat
christian schmidt
Ist der Mischverkehr wirklich das Problem auf der Stader Strecke, oder ist es nur generell die etwas größere Unzuverlässigkeit der Infrastruktur? Ich dachte im Mischverkehr werden Prioritäten gesetzt, und da die S-Bahn Vorrang vorm Regional- und Güterverkehr?