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Hamburger S-Bahn-Netz vor großem Umbruch?
geschrieben von DT5-Online 
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Sören
Darum geht's doch gar nicht. Es geht darum, die Hamburger Innenstadt wieder in einer vernünftigen Größe darzustellen. Und ob man dann Hamburg AB oder Stadt Hamburg oder ... als Grenze der Darstellung nimmt, ist im Endeffekt egal.

Wichtig ist, dass alle Schnellbahnlinien in voller Länge dargestellt werden.

Zitat
Rüdiger
Ich als 2 bis 3 Mal im Jahr ÖPNV Nutzer kaufe mir dann meist eine
Tageskarte Hamburg AB.

Die es hoffentlich bald nicht mehr geben wird.
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Computerfreak
Wichtig ist, dass alle Schnellbahnlinien in voller Länge dargestellt werden.
Also S5 bis Stade, A2 bis Neumünster, aber Hittfeld, Tornesch und Rahlstedt müssen nicht angezeigt werden?

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Computerfreak
Zitat
Rüdiger
Ich als 2 bis 3 Mal im Jahr ÖPNV Nutzer kaufe mir dann meist eine
Tageskarte Hamburg AB.

Die es hoffentlich bald nicht mehr geben wird.
Was sollen denn die ganzen Leute die die jetzt kaufen dann alternativ machen?
Trotz des Deutschlandticket, sollte der Schnellbahnplan meiner Meinung das ehemalige Tarifberich des HVV anzeigen. Vielleicht den Innenstadtbereich leicht entzerren.

Mfg

Sascha Behn
In Hamburg sollten eigentlich die Stadtgrenzen ausreichen. Da muss nicht jeder Dollern, Bienenbüttel und Großenaspe dauernd vor der Nase haben. Um Umland kann man ja andere Maßstäbe ansetzen und sich gedanklich auch von ehemaligen Tarif- und Netzplänen trennen. Zudem wird ja mit dem neuen Netz auch manch Fehler halbwegs korrigiert, zum Beispiel die Verlängerung der S3 nach Stade. Das kann man auf einem Plan auch würdigen.
Ist momentan schon sehr off-topic, aber was solls: Das HVV-Gesamtgebiet spielt beim Tarif weiterhin eine Rolle, insbesondere bei der Wochen- und der Monatskarte.

Also sollte es schon einen Plan geben aus dem hervorgeht, was denn nun HVV ist. (Unübersichtlicherweise gibt es zwei HVV-"Gesamtbereiche", das für Fahrscheine mit Tagesgültigkeit und das für welche mit Wochen- oder Monatsgültigkeit.)

Man darf aber hinterfragen, was das Ziel des Netzplanes ist. Tarifinformation oder eher Routenbestimmung. Letzteres ist eher relevent im inneneren Linienknäuel, das in größerer Darstellung übersichtlicher wird. Dann bräuchte man zwei Pläne, innerer Knäuel mit abgeschnittenen Regionalbahnen und alles mit skizzierten U- und S-Bahnen, bei denen nicht alle Stationen beschriftet sind.

Aber zum Thema zurück: ich habe nirgends etwas davon gehört, dass das neue S-Bahn-Netz zum Anlass für einen völlig neuartigen Linienplan genommen wird. Wer sowas gehört hat: raus mit der Info!
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Computerfreak
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Sören
Darum geht's doch gar nicht. Es geht darum, die Hamburger Innenstadt wieder in einer vernünftigen Größe darzustellen. Und ob man dann Hamburg AB oder Stadt Hamburg oder ... als Grenze der Darstellung nimmt, ist im Endeffekt egal.

Wichtig ist, dass alle Schnellbahnlinien in voller Länge dargestellt werden.
Das ist Deine Meinung. Ich finde, bei den neuen Ästen nach janz-weit-draussen (Stade, Kaki, BO) reicht eine angedeutete Darstellung. Wichtig ist nur, dass die Endhaltestellen irgendwie erwähnt werden, damit die Fahrgäste die Zugzielanzeigen mit dem Plan abgleichen können.
Zitat
Neu Wulmstorf
Aber zum Thema zurück: ich habe nirgends etwas davon gehört, dass das neue S-Bahn-Netz zum Anlass für einen völlig neuartigen Linienplan genommen wird. Wer sowas gehört hat: raus mit der Info!

Naja, dass der HVV an einem neuen Layout der Netzspinne arbeitet ist ja nichts neues, siehe z.B. hier im Forum. Das neue Layout zeitgleich mit der S-Bahn Umnummerierung zu veröffentlichen ist 'ne schicke Idee. Hab ich aber ausserhalb dieses Threads auch noch nirgendwo gehört, dass das geplant wäre.
Zitat
Sören
Zitat
Neu Wulmstorf
Aber zum Thema zurück: ich habe nirgends etwas davon gehört, dass das neue S-Bahn-Netz zum Anlass für einen völlig neuartigen Linienplan genommen wird. Wer sowas gehört hat: raus mit der Info!

Naja, dass der HVV an einem neuen Layout der Netzspinne arbeitet ist ja nichts neues, siehe z.B. hier im Forum. Das neue Layout zeitgleich mit der S-Bahn Umnummerierung zu veröffentlichen ist 'ne schicke Idee. Hab ich aber ausserhalb dieses Threads auch noch nirgendwo gehört, dass das geplant wäre.

Moin,

bitte richtig lesen. Ein Student hat eine Abschlussarbeit über Netzpläne in Hamburg geschrieben, bei der HOCHBAHN. Das bedeutet nicht, dass der hvv an einem neuen Netzplandesign arbeitet. Der Student ist nämlich nicht „der hvv“, sondern halt ein Student.

Viele Grüße

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
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DT5-Online
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Sören
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Neu Wulmstorf
Aber zum Thema zurück: ich habe nirgends etwas davon gehört, dass das neue S-Bahn-Netz zum Anlass für einen völlig neuartigen Linienplan genommen wird. Wer sowas gehört hat: raus mit der Info!

Naja, dass der HVV an einem neuen Layout der Netzspinne arbeitet ist ja nichts neues, siehe z.B. hier im Forum. Das neue Layout zeitgleich mit der S-Bahn Umnummerierung zu veröffentlichen ist 'ne schicke Idee. Hab ich aber ausserhalb dieses Threads auch noch nirgendwo gehört, dass das geplant wäre.

Moin,

bitte richtig lesen. Ein Student hat eine Abschlussarbeit über Netzpläne in Hamburg geschrieben, bei der HOCHBAHN. Das bedeutet nicht, dass der hvv an einem neuen Netzplandesign arbeitet. Der Student ist nämlich nicht „der hvv“, sondern halt ein Student.

Viele Grüße
möglich. Aber der Student der im Juli 2021 seine Abschlussarbeit schreibt, kann ja theoretisch ende 2023 im Projektteam sitzen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.08.2023 06:40 von Kirk.
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Sören
Das ist Deine Meinung. Ich finde, bei den neuen Ästen nach janz-weit-draussen (Stade, Kaki, BO) reicht eine angedeutete Darstellung. Wichtig ist nur, dass die Endhaltestellen irgendwie erwähnt werden, damit die Fahrgäste die Zugzielanzeigen mit dem Plan abgleichen können.
Finde ich auch nicht so gut. Wenn ich in einer unbekannten Stadt unterwegs bin, finde ich es sehr wichtig, verfolgen zu können, wie viele Stationen es denn noch sind.

Ich denke da nur an die Piccadilly Line von Heathrow Airport.

Zwar haben wir dieses Flughafen-Thema in Hamburg jetzt nicht, aber das Beispiel ist jetzt sicherlich nicht aus der Luft gegriffen.
Zitat
Ulzburg-Süd
Zitat
Sören
Das ist Deine Meinung. Ich finde, bei den neuen Ästen nach janz-weit-draussen (Stade, Kaki, BO) reicht eine angedeutete Darstellung. Wichtig ist nur, dass die Endhaltestellen irgendwie erwähnt werden, damit die Fahrgäste die Zugzielanzeigen mit dem Plan abgleichen können.
Finde ich auch nicht so gut. Wenn ich in einer unbekannten Stadt unterwegs bin, finde ich es sehr wichtig, verfolgen zu können, wie viele Stationen es denn noch sind.

Ich denke da nur an die Piccadilly Line von Heathrow Airport.

Zwar haben wir dieses Flughafen-Thema in Hamburg jetzt nicht, aber das Beispiel ist jetzt sicherlich nicht aus der Luft gegriffen.

Für diesen Zweck wird es natürlich trotzdem noch die Linienbänder geben.

Für die Tarifinformation gibt es natürlich auch noch den Tarifplan, allerdings ist der Streckennetzplan mit dem Tarifbereich Hamburg AB natürlich übersichtlicher als der Tarifplan – insbesondere für Touristen.

Ob man nun aber außerhalb von Hamburg AB klare Grenzen setzt oder die paar Stationen hinter Neu Wulmstorf (später auch Gartenholz und Tanneneck) mit aufnimmt oder nicht, ist letztlich eine Feinheit, die in der Übersichtlichkeit keine wesentlichen Unterschiede darstellt. Ich würde aber grundsätzlich den RB/RE entweder ganz weglassen oder nur angedeutet darstellen. Gleiches gilt für die A1-Nord und die A3, wenngleich sich hier die Frage stellt, ob nach Eröffnung der S-Bahn nach Kaltenkirchen für die Linien der AKN überhaupt noch die Berechtigung besteht, für diese eine eigene Verkehrsmittelkategorie besteht. Nur für die Fahrradmitnahme wäre dies jedenfalls lächerlich.

Für den Regionalverkehr wäre ein eigener Plan für die Metropolregion inklusive Linienunterscheidungen auf den einzelnen Strecken sinnvoll. So wie bei Nimmbus nur ohne die Tarifringe, ggf. noch das Gesamtnetz leicht angedeutet, könnte ich mir das vorstellen.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
Ulzburg-Süd
Zitat
Sören
Das ist Deine Meinung. Ich finde, bei den neuen Ästen nach janz-weit-draussen (Stade, Kaki, BO) reicht eine angedeutete Darstellung. Wichtig ist nur, dass die Endhaltestellen irgendwie erwähnt werden, damit die Fahrgäste die Zugzielanzeigen mit dem Plan abgleichen können.
Finde ich auch nicht so gut. Wenn ich in einer unbekannten Stadt unterwegs bin, finde ich es sehr wichtig, verfolgen zu können, wie viele Stationen es denn noch sind.

Ich denke da nur an die Piccadilly Line von Heathrow Airport.

Zwar haben wir dieses Flughafen-Thema in Hamburg jetzt nicht, aber das Beispiel ist jetzt sicherlich nicht aus der Luft gegriffen.

Für solche Zwecke sind dann ja oft auch noch übersichtlichere Perlenschnüre bezogen auf die jeweilige Linie vorhanden. Ansonsten wird man sich angesichts des Wachstums der Verbünde (auch des HVV) früher oder später über räumlich aufgeteilte Pläne nachdenken müssen. In den Bahnlinien nach Schleswig-Holstein ist es ja z.B. schon länger so gelöst, das HVV-Plan und NAH.SH-Plan nebeneinander hängen. So etwas wie einen Plan nur für Hamburg AB wäre schon sinnvoll.
Zitat
Der Hanseat

Ob man nun aber außerhalb von Hamburg AB klare Grenzen setzt oder die paar Stationen hinter Neu Wulmstorf (später auch Gartenholz und Tanneneck) mit aufnimmt oder nicht, ist letztlich eine Feinheit, die in der Übersichtlichkeit keine wesentlichen Unterschiede darstellt. Ich würde aber grundsätzlich den RB/RE entweder ganz weglassen oder nur angedeutet darstellen. Gleiches gilt für die A1-Nord und die A3, wenngleich sich hier die Frage stellt, ob nach Eröffnung der S-Bahn nach Kaltenkirchen für die Linien der AKN überhaupt noch die Berechtigung besteht, für diese eine eigene Verkehrsmittelkategorie besteht. Nur für die Fahrradmitnahme wäre dies jedenfalls lächerlich.

Für den Regionalverkehr wäre ein eigener Plan für die Metropolregion inklusive Linienunterscheidungen auf den einzelnen Strecken sinnvoll. So wie bei Nimmbus nur ohne die Tarifringe, ggf. noch das Gesamtnetz leicht angedeutet, könnte ich mir das vorstellen.

Was ist mit den Fährlinien. Sind auch eine eigene Verkehrsmittelkategorie aber mindestens Finkenwerder<>Teufelsbrück eine sehr wichtige Verbindung die immer freudig weggelassen wird
Zitat
Lopi2000
Für solche Zwecke sind dann ja oft auch noch übersichtlichere Perlenschnüre bezogen auf die jeweilige Linie vorhanden. Ansonsten wird man sich angesichts des Wachstums der Verbünde (auch des HVV) früher oder später über räumlich aufgeteilte Pläne nachdenken müssen. In den Bahnlinien nach Schleswig-Holstein ist es ja z.B. schon länger so gelöst, das HVV-Plan und NAH.SH-Plan nebeneinander hängen. So etwas wie einen Plan nur für Hamburg AB wäre schon sinnvoll.
Obwohl in bzw. um München die S-Bahnen viiiiiel weiter rausfahren als in Hamburg, empfinde ich die Abbildung auf dem Gesamtplan alles andere als unübersichtlich.

[www.mvv-muenchen.de]

In Hamburg liegt es vermutlich daran, dass so wenige Linien außerhalb des Regionalverkehrs wirklich weit rausfahren und es daher unaufgeräumter wirkt.

Außerdem gehen die RE/RB auch wirklich aus den Rändern raus und haben die Endstationen nicht mitten im Plan stehen, was es beim HVV unübersichtlich macht.

Der Plan aus München ist seit bestimmt 30 Jahren nicht mehr groß überarbeitet worden, sieht aber nicht so antiquiert aus wie der aus Hamburg, wenn man den Stil mal vergleicht.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.08.2023 11:36 von Ulzburg-Süd.
Zitat
flor!an
Was ist mit den Fährlinien. Sind auch eine eigene Verkehrsmittelkategorie aber mindestens Finkenwerder<>Teufelsbrück eine sehr wichtige Verbindung die immer freudig weggelassen wird

Da abseits der Landungsbrücken keine direkte Verbindung mit dem SPNV besteht, ist eine Integration der Fähren in den Schnellbahnplan mEn nicht wirklich sinnvoll, da man dann auch noch diverse Buslinien einzeichnen müsste.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.08.2023 14:17 von Der Hanseat.
- Beim MVV sind die Linien viel dünner. (Einerseits sieht dadurch der Plan übersichtlicher aus, andererseits ist es schwieriger einen Linienverlauf nachzuvollziehen.)
- Beim MVV sind Linien die die selbe Strecke haben viel näher beinander. (Eindeutig besser!)
- Beim MVV gibt es Linienkurven. (Einerseits sind die Ecken beim HVV an vielen Stellen problematisch, andererseits ist Ohlsdorf doch schon eleganter als Scheidplatz. Und ich bin mir sicher das früher die S-Bahn-Linien nach Holzkirchen und Kreuzstraße unten aus dem Ostbf rauskamen…)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.08.2023 16:50 von christian schmidt.
Zitat
Rüdiger
Die Schilder mit den Stationsnamen scheinen ja ausnahmslos komplett ausgetauscht zu werden,
die neuen Liniennummern sind dort auf den neuen Schildern schon vorhanden und nur temporär
durch übergehängte kleine Schilder mit den derzeitigen Liniennummern abgedeckt.

...

Die Schilder aussen an den Stationen, meist von innen beleuchtet, scheinen zum Teil auch schon
ausgestauscht worden zu sein. In Billwerder-Moorfleet und Rothenburgsort sind die alten
Liniennummern noch auf einer Plastikfolie davorgeklebt.

Hier gibt's ein Foto der beleuchteten Schilder bzw der davorgeklebten / vorgehangenen S11
[www.abendblatt.de] (mit einem Rechtschreibfehler weshalb das Schild noch Mal ausgetauscht werden muss; was nicht alles ein "Zeitungsartikel" wert ist 😅)
Moin,

gerade in Alte Wöhr die neue Beschilderung gesichtet.


Ich pack's mal hier rein.
Mir ist heute beim Durchstöbern des Bauportals der DB folgendes aufgefallen: [bauprojekte.deutschebahn.com]
Insbesondere:
Zitat

In Vorbereitung auf den „Hamburg-Takt“ sowie den zweigleisigen Ausbau des verbleibenden circa sechs Kilometer langen Abschnitts auf der S-Bahn-Strecke Hamburg-Blankenese – Wedel erneuern wir unter anderem die Signaltechnik und errichten eine Stromversorgungsstation sowie ein Gleichrichterwerk in Wedel und ein Elektronisches Stellwerk im Westen Hamburg-Altonas.
Also klar, dass die Kabelarbeiten durchführen, weiß man vielleicht ja. Dass da ein Gleichrichterwerk entsteht, vielleicht auch. Dass die das Stellwerk (endlich) erneuern und auf ESTW umstellen, hat man vielleicht auch mitbekommen, wenn man da wohnt. (Auch wenn's ein bisschen schade um die schönen Formsignale ist)

Aber dass all das in Vorbereitung auf den zweigleisigen Ausbau passiert? Dass überhaupt einer geplant ist? Das ist mir neu.
Ich habe heute im neuen Flirt Akku von erixx den neuen hvv-Netzplan gefunden. Die größten Veränderungen sind auf den ersten Blick die S2, S5 und die Überarbeitung vom AKN-Netz.

Außerdem sind jetzt anscheinend nur noch Hinweise darauf vorhanden, wenn eine Station nicht barrierefrei ist und es gibt nicht mehr bei fast jeder Station den Hinweis, dass sie barrierefrei ist.


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